Recording für Gitarre/Gesang

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Jonny Walker
Jonny Walker
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Guten Morgen,

nach vielen Lesen im Recording-Bereich hab ich mich jetzt doch entschlossen, einen eigenen Thread aufzumachen.

Also, ich möchte mir mit einem finanziellen Budget von ~ 300-400 Euro Homerecording-Equip für folgenden Zweck zulegen:

- Verstärker-Abnahme (Polytone Mini Brute IV). Ich brauche keine Modeller o.ä, da ich genau den Ampsound in der Aufnahme möchte.
- Akustik-Gitarren-Aufnahme
- Gesangs-Aufnahme

Die verschiedenen Sachen möchte ich nacheinander abnehmen, brauche also vermutl. nur 2 Eingänge. (?)

Wenn ich das richtig sehe, brauche ich nun folgendes Equipment:
- Soundkarte
- Preamp
- Mic
- (Monitore)
Software habe ich bereits.
Hinsichtlich des Preamps dachte ich vll. an einen günstigen Mixer, der mir ein komfortables Umschalten von Abhörboxen und Kopfhörer ermöglicht.
Kopfhörer habe ich die Speedlink Medusa 5.1-nicht wirklich optimal dafür, aber möglich?
Monitore müssen auch nicht zwingend neue her, doch meine momentanen Boxen bestehen aus einer billigen Hifi-Anlage mit zwei schnarrenden Lautsprechern. Also wenns da was gibt, was noch irgendwie in den finanziellen Rahmen passt und sich nicht schlecht anhört... ;)

Also, bin für jeden Vorschlag dankbar! :)

Gruß, Jona
 
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Guten Morgen,Die verschiedenen Sachen möchte ich nacheinander abnehmen, brauche also vermutl. nur 2 Eingänge. (?)
Jupp
Wenn ich das richtig sehe, brauche ich nun folgendes Equipment:
- Soundkarte
- Preamp
- Mic
- (Monitore)
Im allgemeinen nutzt man für Gesangsaufnahmen ein Großmembranmic, häufig empfohlen wird das B1:

http://www.musik-service.de/Recordi...jects-B-1-Studio-Mikrofon-prx395662884de.aspx

für abnahme eines Git. Amps ist der Standart wohl das SM 57:

http://www.musik-service.de/Mikrofon-Shure-SM-57-prx395497810de.aspx


Ein Vorschlag für eine Karte:

http://www.musik-service.de/Recordi...diophile-2496-Stereokarte-prx395662393de.aspx

PCI stereo gibt es nicht so ewig viele :

http://www.musik-service.de/Recording-PCI-soundkarte-stereo-cnt1115de.aspx

oder wolltest Du was externes? Für Preamp und Micro gilt im allgemeinen: testen ob einem der sound gefällt.

Das mit den Monitoren solltest Du verschieben, sie würden wahrscheinlich das komplette Budget auffressen ;-)

Grüße
Nerezza
 
Ich würde in deinem Fall auch eine Esterne Empfehelen. Da hast Du schön praktisch alels in einem gerät, auch Laustsärkereler, Kopfhöreranschlüsse etc., so dass du das Mischpult nicht benötigst.
 
Ich würde in deinem Fall auch eine Esterne Empfehelen. Da hast Du schön praktisch alels in einem gerät, auch Laustsärkereler, Kopfhöreranschlüsse etc., so dass du das Mischpult nicht benötigst.

Habe jetzt mal rumgegoogelt und im Forum gesucht. Die Auswahl für Stereo-USB-Interfaces von 100-250 Euro hält sich ja in Grenzen.
Gängige Empfehlungen hier sind nach dem was ich gelesen hab:
- Mackie Spike
-Tascam US-122 L
-M-Audio Fast Track Pro
-Tapco Link.USB
-die Line6 Teile

Jetzt habe ich in einigen Posts gelesen, dass die sich untereinander nicht viel nehmen, in anderen wieder sehr andere Meinungen.
Zum Mackie Spike zB diese negativen Statements.
Zum Tapco von ars ultima in einem anderen Thread ein Quote aus einer c't, wonach das Gerät auch so seine Defizite haben soll.

Daher weiß ich im Moment nicht so recht, was ich glauben soll. Aus genügend schlechten Erfahrungen möchte ich dieses Mal nicht voreilig irgendetwas bestellen, was sich dann nachher als unpassend oder Schrott herausstellt.
 
Ich habe nun folgendes Equipment überlegt:

M-Audio Fast Track Pro
DAP AUdio PL-07-Set zur Amp-Abnahme
Studio Projects B-1 für Vocals sowie A-Gitarre. (evtl. A-Gitarren Abnahme mit beiden Mikros an unterschiedlichen Positionen?)

Was meint ihr? So ok?

Gruß Jona
 
M-Audio Fast Track Pro
DAP AUdio PL-07-Set zur Amp-Abnahme

Mit M-AUDIO machst Du generell erstmal wenig bis nichts falsch.
Ich möchte allerdings zu bedenken geben, dass ausgerechnet USB nicht unbedingt das Optimum darstellt, wenn es um Audio, insbesondere gleichzeitige Aufnahme und Widergabe geht - Stichwort: Latenzen.

Das liegt nichtmal an den Interfaces selbst, sondern an teils massiven Problemen einiger Chipsätze und unser aller Lieblings-Betriebssystem vom großen M.
Wenns nicht unbedingt USB sein muß (z.B. Notebook) und das Budget reicht, würde ich zur Audiohile tendieren.

Das PL-07 ist erschreckend nah am Original, die Griffgeräusche sind etwas höher, was aber bei Ampabnahme nicht stört.
Allerdings wäre das IMHO ein Punkt, den Du Dir auf Grund des eh anzuschaffenden zweiten Mikrofons eigentlich sparen könntest.

Studio Projects B-1 für Vocals sowie A-Gitarre. (evtl. A-Gitarren Abnahme mit beiden Mikros an unterschiedlichen Positionen?)

Die Studio Projects Mikrofone kenne ich nicht.
Ich mache aber, wenn es drauf ankommt, im Studio sehr viel mit AT4040 oder (wenns billig sein muß) dem AT2020 von Audio-Technica.
Beide funktionieren hervorragend für Gesang, Akustikgitarre und Ampabnahme (letzteres auch auf der Bühne).
Für die Akustik würde ich, wenn es sehr hochwertig klingen soll, eher zu einer Kleinmembran wie KM184 tendieren, das dürfte Dein Budget allerdings bei weitem sprengen :)
 
Mit M-AUDIO machst Du generell erstmal wenig bis nichts falsch.
Ich möchte allerdings zu bedenken geben, dass ausgerechnet USB nicht unbedingt das Optimum darstellt, wenn es um Audio, insbesondere gleichzeitige Aufnahme und Widergabe geht - Stichwort: Latenzen.

Das liegt nichtmal an den Interfaces selbst, sondern an teils massiven Problemen einiger Chipsätze und unser aller Lieblings-Betriebssystem vom großen M.
Wenns nicht unbedingt USB sein muß (z.B. Notebook) und das Budget reicht, würde ich zur Audiohile tendieren.

Hier im diesem Forenbereich kriegt man die externen Lösungen ja im Moment sehr häufig empfohlen.
Die interne Alternative wäre für mich, wie du sagst, vermutl. Audiophile.
Extern bevorzuge ich momentan, weil ich mir den seperaten Kauf von Preamps spare - der Kauf dieser würde vermutl. mein Budget (bis 450,- max) sprengen.
Ich habe gelesen, dass die Latenzzeiten bei USB-Geräten völlig in Ordnung sind für den Homerecording-Betrieb - oder liege ich da falsch?

Die Studio Projects Mikrofone kenne ich nicht.
Ich mache aber, wenn es drauf ankommt, im Studio sehr viel mit AT4040 oder (wenns billig sein muß) dem AT2020 von Audio-Technica.
Beide funktionieren hervorragend für Gesang, Akustikgitarre und Ampabnahme (letzteres auch auf der Bühne).
Für die Akustik würde ich, wenn es sehr hochwertig klingen soll, eher zu einer Kleinmembran wie KM184 tendieren, das dürfte Dein Budget allerdings bei weitem sprengen :)
Von den genannten Vorschlägen kommt für mich budgettechnisch nur das AT2020 in Frage. Das hab ich bis jetzt noch nicht empfohlen bekommen; das SP B1 hingegen kriegt man ja in jedem zweiten Thread als Allround/Vocal Großmembran-Mic im Niedrigpreissektor empfohlen.
Es wäre vll. noch die Meinung von jmd. der beide genannten Mics kennt (bzw. noch andere der Preisklasse, die seiner Meinung nach besser sind) interessant! :)

Gruß Jona
 
Die interne Alternative wäre für mich, wie du sagst, vermutl. Audiophile.
Extern bevorzuge ich momentan, weil ich mir den seperaten Kauf von Preamps spare - der Kauf dieser würde vermutl. mein Budget (bis 450,- max) sprengen.

Wenn Du das PL-07 weglässt, sollte es für einen Preamp á la ART Tube MP reichen...

Ich habe gelesen, dass die Latenzzeiten bei USB-Geräten völlig in Ordnung sind für den Homerecording-Betrieb - oder liege ich da falsch?

Ich habe bisher nur am Notebook USB-Interfaces benutzt (Pultmitschnitte).
Mehrspur bisher noch nicht, von daher habe ich, ehrlich gesagt, auch noch nicht sonderlich auf die tatsächlich auftretenden Latenzen geachtet.
Ich müsste das USB-Thema nochmal raussuchen, trotzdem bin ich der Meinung, dass USB für Echtzeitanwendungen in _keinem_ Bereich das Optimum darstellt.
FireWire ist da schon deutlich angenehmer.


Von den genannten Vorschlägen kommt für mich budgettechnisch nur das AT2020 in Frage. Das hab ich bis jetzt noch nicht empfohlen bekommen; das SP B1 hingegen kriegt man ja in jedem zweiten Thread als Allround/Vocal Großmembran-Mic im Niedrigpreissektor empfohlen.

Wie gesagt: Mir ist das Ding persönlich nicht bekannt.
Das AT2020 fand ich immer sehr schnuckelig. Ok, keine Spinne, aber ansonsten ein feines Mikrofon für sehr wenig Geld.
 
Hallo Zusammen,

finde ich völlig richtig, was da der Raumklang schreibt.
Arbeite selbst mit M-Audio Firewire 410 und nehme für Gesang und Gitarre Akkustic und E das Audio Technika AT3525 (warmer Sound). Ist zwar sehr niederohmig, aber die MicroPreamp vom M-Audio kriegen das super hin. Ich bin begeistert. Als Gitarren Preamp/Modeller/Effekt nutze ich den PodPro von Line 6 (ältere Serie ist gebraucht billiger und klingt besser als der Nachfolger). Auch einfach und sehr effizient.

Gruss Langhuber
 
Ich hab das M-Audio FastTrack USB (nicht Pro) hier mal ausprobiert mit GuitarRig2, Latenz war ~5ms. Kann mir mal irgendwer eine wirklich fundierte Quelle nennen in der mal jemand nen Vergleich angestellt hat, dass USB langsamer als Firewire ist?
Kann die Kiste eigentlich nur weiterempfehlen.
 
Ich hab ein paar Quelle gefunden und angeben. Selber hab ich es auch schonmal gehört das FireWire das schnellste ist und danach kommt USB 2.0. Hab im Internet was dazu gefunden (unten). Mit einer Latenz von 5 ms kann man auf jedenfall leben. Ich glaube mit dem Orginal Guitar Rig 2 Fußpedal - Interface wird die Latenz ähnlich liegen.

Hier ist der Link:

1394, firewire, schnittstelle, usb installieren, usb nachrüsten,NO USB HOST CONTROLLER FOUND

Firewire (1394 a)
400 MBit / sek.
Ultra 160 SCSI
200 MBit / sek.
USB 2.0
480 MBit / sek.
Fibre Channel
200 MBit / sek.
serielle Schnittstelle 75 bis 115.000 Bit/s

Weitere Quellen:

Slashcam News : Firewire viel schneller als USB 2.0

slashCAM Forum :: Thema anzeigen - Gibt es ein Programm um direkt in MPEG(2) aufzunehmen?

slashCAM Forum :: Thema anzeigen - USB oder Firwire


Hoffe das es geholfen hat :great:
 
Übertragungsraten haben aber eigentlich nichts mit der Latenz zu tun. So z.B. haben Flash-Speicherkarten eine niedrigere Latenz als Festplatten, aber auch eine niedrige Schreib/Leserate.
Anzahl der Kanäle und Auflösung/Bitrate geben vor, welche Datenmnge pro Sekunde über das Kabel gehen. Das bestimmt dann also, wie schnell meine Schnittstelle sein muss, und die Zahlen dazu hat 4feetsmaller gepostet. Ich habe keine Ahnung, ob z.B. FireWire technisch auch niedrige Latenzen ermöglicht, kann sein, muss aber nicht, denn das sind zwei Paar Schuhe
 
Hi! Koennt ihr mir vielleicht helfen! Ich habe mir ein Behringer Mikrofon(B-1) gekauft und ihn an dem Pcx angeschlossen! er nimmt nichts auf!! =( muss ich für ihn einen Treiber haben? oder muss ich was anderes machen
 
So, hier nochmal zu USB:

Auf diesem in der Mitte der 90er entwickelten Bus werden die Daten differentiell über ein Aderpaar übertragen. Hierdurch können die Daten, im Gegensatz zu Firewire, das (mindestens) zwei Adernpaare verwendet, nicht gleichzeitig gesendet und empfangen werden. Dadurch verwendet USB weniger Hardware und ist entsprechend auch bei den Kabeln billiger als Alternativen wie Firewire. Dies hat, im Vergleich zu Firewire, einige Nachteile, wie sich beispielsweise an externen Festplatten sowohl bei der Performance (Latenzzeit u. Transferrate) als auch der CPU-Last zeigt. Ein weiterer Nachteil ist, dass es an einem USB-Bus nur einen Controller gibt, der den Bus verwaltet. Hierdurch können USB-Peripherie-Geräte über einen Bus nicht direkt miteinander kommunizieren und auch PCs können nicht direkt verbunden werden, während dies mit Firewire geht.
USB kann die anderen Schnittstellen (Parallelport, PS/2 usw.) auch nicht immer vollständig ersetzen, denn es dauert noch einige Zeit bis Features wie Remote Controll beim BIOS auch in USB (statt über serielle Schnittstelle) auf praktisch jedem aktuellen Mainboard realisiert sind und die Hardware ist mit USB nicht direkt ansteuerbar, sondern nur über den USB-Treiber. Hierdurch ist es beispielsweise meistens nicht oder nur eingeschränkt und mit viel Aufwand möglich die auf einem Onboard-Parallelport oder einer PCI-Parallelport-Karte laufende Software auf einen USB-Parallelport-Adapter zu portieren. Hinzu kommt die Latenzzeit, denn über einen gewöhnlichen Parallelport können die Pins mit bis zu 400 kHz geschaltet werden und Interrupts ebenso schnell eingelesen werden, aber USB ist hierbei viel langsamer und daher für harte Echtzeit weniger geeignet.
Da zum Ansteuern der USB-Hardware spezifische Treiber benötigt werden, greift die Software für die am USB angeschlossene Hardware praktisch nie direkt auf die Hardware zu, sondern verwendet die Schnittstellen zum USB-Treiber. Aus diesem Grund wird hier nur die indirekte Ansteuerung des USB behandelt.

Aus: Der Treffpunkt für Elektronik, Mikrocontroller, Röhre, Forum, Platinen, Schaltungen, Onlineshop

Edit:

Die Kommunikation bei USB wird vom Hostcontroller, der in der Regel im PC sitzt, gesteuert. Nur dieser kann Daten von einem Gerät lesen oder zu einem Gerät senden. Ein Gerät darf nur dann Daten zum Hostcontroller senden, wenn es von diesem abgefragt wird. Bei zeitkritischen Datenströmen, wie etwa bei Mausbewegungen, muss sich der Hostcontroller häufig genug beim Gerät erkundigen, ob es Daten senden will um ein Ruckeln zu verhindern.

Quelle: Universal Serial Bus - Wikipedia
 
Hi! Koennt ihr mir vielleicht helfen! Ich habe mir ein Behringer Mikrofon(B-1) gekauft und ihn an dem Pcx angeschlossen! er nimmt nichts auf!! =( muss ich für ihn einen Treiber haben? oder muss ich was anderes machen

Pcx = PC?
Bitte mehr Input. Wie ist das verkabelt, welche zusätzliche Hardware steht zur Verfügung?
Sollte das mit einem Adapterkabel XLR -> Miniklinke am PC angeschlossen sein: Geht nicht, da fehlt die Phantomspeisung fürs Mikrofon --> Preamp verwenden.
 
Moin Kollegen,
ich bins nochmal.

Habe mir jetzt folgendes bestellt:
M-Audio Fast Track Pro
DAP Audio PL-07-Set
Studio Projects B-1

Müsste die Tage ankommen, ich werde dann mal meine Eindrücke posten - z.B. bzgl. der Latenz. :)
Danke nochmal für all die Beratung!

Gruß Jona
 

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