RD700GX und Fusstaster

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Hallo zusammen

Seit ein paar Tagen habe ich einen Fusstaster an meinem RD700GX in Betrieb. Funktioniert ganz gut soweit.

Mein Problem: Ich habe für ein Stück die Klaviatur in überlagernde Zonen aufgeteilt. Eine dieser Zonen möchte ich mit dem Fusstaster bei Bedarf zuschalten und wieder wegschalten können. Ich packe nur nicht wie. Hat jemand die Lösung?

Gruss

Dominik
 
Eigenschaft
 
Um es kurz zu fassen:
das ist nicht möglich. Leider
 
Hi Dominik!

Vielleicht geht es mit einem kleinen Trick:
Du könntest den Fußtaster mit der Funktion Volume (CC#007) oder Expression (CC#011 belegen und nur dieser Zone zuordnen. Normalerweise ist diese Funktion für Expression-Pedale gedacht, um die Lautstärke eines Sounds zu verändern - mit einem einfachen Fußtaster schaltest Du so einfach zwischen maximaler und minimaler Lautstärke hin und her. So kannst Du die Zone zu- bzw. stummschalten, je nachdem, ob der Taster ein Öffner oder ein Schliesser ist. Allerdings müßtest Du den Taster mit dem Fuß gedrückt halten, solange die Zone zu-/stummgeschaltet bleiben soll.:redface:
 
Danke für Eure Antworten. Die Lösung in der Art von Funkeybrother habe ich mir bereits gedacht... Alternativ könnte man noch zwischen verschiedenen Setups hin und her springen.
 
Man kann in der Tat zwischen Setups hin und herschalten, aber ich schalte Zonen einfach per Hand dazu. Da der RD700GX derzeit mein einziges Bühneninstrument ist und da es Roland immer noch nicht begriffen hat, dass Leute mehr Setup-Speicherplätze wollen als vor 20 Jahren, gehe ich mit meinen Setups äußerst sparsam um, damit ich diese nicht verbrauche.
 
Hallo allesamt,
da ich mich ebenfalls in Bälde mit einem GX beschäftigen darf, bin ich an Infos, die mir das zukünftige "Leben" erleichtern, sehr interessiert.
1.) Zur Pedalnutzung: Ich habe einen 3-pedaligen Fußtreter - normalerweise gedacht für soft, sostenuto und Dämpfer. Da ich das Softe auf der Bühne nicht brauche, würde ich gerne im Orgelbetrieb damit das Leslie schalten. Geht das (Global oder im Programm)?
2.) Kann ich gleichzeitig interne Sounds z.B. in den Zonen upper1 und 2 und externe in lower1 und 2 spielen? Oder evtl. upper 1 gleichzeitig mit einem externen layern?
3.) Zu den Setups: In der BA steht, dass man bis zu 100 Setups abspeichern kann (S.65 der engl. BA - die dt. hab ich noch nicht, kommt hoffentlich mit dem Gerät - ), etwas später, unter favorite setups ist dagegen von 40 die Rede. Irgendwie scheint mir die Systematik noch nicht ganz klar. Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen?
Gruß
Manfred
 
1.) Zur Pedalnutzung: Ich habe einen 3-pedaligen Fußtreter - normalerweise gedacht für soft, sostenuto und Dämpfer. Da ich das Softe auf der Bühne nicht brauche, würde ich gerne im Orgelbetrieb damit das Leslie schalten. Geht das (Global oder im Programm)?

Man kann den RD700GX so einstellen, dass die Pedale bei allen Sounds dasselbe machen, oder dass die Funktion separat für jedes Setup eingestellt wird. Ich bin mir jetzt aber nicht sicher, ob man mit einem Switch das Leslie schalten kann da es über den Drehregler bedient wird. Und den Drehregler kann man nur durch eine Schwellpedale ersetzen. Bin jetzt nicht am Instrument um es mit einem Switch auszuprobieren.

2.) Kann ich gleichzeitig interne Sounds z.B. in den Zonen upper1 und 2 und externe in lower1 und 2 spielen? Oder evtl. upper 1 gleichzeitig mit einem externen layern?

Das habe ich nicht ausprobiert, aber ich glaube es ist möglich.


3.) Zu den Setups: In der BA steht, dass man bis zu 100 Setups abspeichern kann (S.65 der engl. BA - die dt. hab ich noch nicht, kommt hoffentlich mit dem Gerät - ), etwas später, unter favorite setups ist dagegen von 40 die Rede. Irgendwie scheint mir die Systematik noch nicht ganz klar. Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen?

Man kann bis zu 100 eigene Setups abspeichern. Davon kann man aber bis zu 40 Setups als Favorite abspeichern um schneller an sie ranzukommen. Dazu werden die Setups in 4 Bänke (A, B, C, D) abgespeichert und nach der Wahl der Bank braucht man nur einen der 10 Kategorien Taster zu drücken, und das Setup wird gewählt. Das Manko an der ganzen Sache ist, das man die Bänke durch einen einzigen Taster (unterhalb des Displays) durch wiederholtes Drücken erst anwählen muss, um dann mit dem Kategorie Taster die Sounds auszuwählen.
Somit ist das ganze völlig undurchdacht und oft wenig nützlich. Aber man kann die Setups (Gott sei Dank) auch direkt durch Eintippen einer Zahl zwischen 0 und 99 anwählen.
 
Hallo mojkarma,
vielen Dank für die Hinweise und Tipps.
Ich hatte eine Frage, die Setups betreffend, vergessen: Die Setups bzw. ein Setup ist doch das, was Rolandtypisch früher "Patch" genannt wurde, oder, d.h. mehrere "Tones" zu kombinieren/layern und bei Bedarf über Velocity-Switch zu steuern, richtig? Nur war es z.B. bei meiner alten U-220 so, dass die "neu" geschriebenen Patches die "alten/originalen" überschrieben haben und auch über den "Werkswiederherstellungsreset" nicht mehr in den Auslieferungszustand gesetzt werden konnten. Man musste vorher also ein Sicherheits-Dump machen, um die ursprünglichen Einstellungen wieder zu bekommen (zum Glück gibt´s ja die Sys-Ex-Datei ja im net). Ist das beim GX auch so, oder stellen die "Werkseinstellungen" den wirklichen Auslieferungszustand her. Da ich anfangs ja etwas rumprobieren werde hätte ich Bedenken die Kiste zu zerschießen! Und noch was. Können alle Setups via USB-Stick gesichert/geladen werden? Von der Datenmenge sollte das ja locker ausreichen.
Dank im voraus für deine Bemühungen
und liebe Grüße
Manfred

PS.: Die richtigen Namen find ich immer noch ansprechender. Mojkarma, was bedeutet das?
 
Die Einzelsounds im RD700GX heißen Tones. Diese sind nicht überschreibbar. Um irgendetwas als Usereinstellung zu speichern, muss man das als Setup ablegen. Ein Setup kann also aus einem einzigen Sound bestehen, oder aus bis zu vier Sounds (=Tones). Diese können entweder als Layer oder Split oder einer Kombination dieser beiden bestehen.
Mit anderen Worten, will man ein Stringsound klanglich nachbearbeiten, muss man am Ende den Stringsound als ein Setup abspeichern. Genauso speichert man gesplittete Sounds, eventuell mit Arpeggioeinstellungen usw. als Setup ab.
Ab Werk bekommt man werkseitige Setups die aus gesplitteten und gelayerten Sounds bestehen. Diese kann man ruhig überschreiben, denn man kann auf Globalebene die Werksounds wieder herstellen. Die eigenen Setups lassen sich auf USB speichern oder sogar intern da der RD einen internen 4 Mb Speicher hat. Die Datei ist klein. Leider kann man nicht einzelne Setups nachladen, sondern nur das Gesammtpaket (also alle 100 auf einmal)


PS.: Die richtigen Namen find ich immer noch ansprechender. Mojkarma, was bedeutet das?

Richtige Namen sind ansprechender, aber das virtuelle Leben in Foren hat nunmal seine Regeln. Mojkarma besteht aus zwei Wörtern: moj + karma. Das erste Wort ist ein Possessivpronomen aus einer slawischen Sprache (dt. mein) und karma habe ich gewählt weil ich seinerzeit einen Korg Karma gespielt habe. Das war vor 9 Jahren und bei dem Namen bin ich halt geblieben.
 
um keinen neuen thread zu eröffnen stell ich hier auch noch mal schnell ne frage:

Ich habe (für verschiedene Bands) verschiedene Setupfiles. Hab ich die möglichkeit, den Setupfile so zu bearbeiten, dass ich aus dem einen Setup-File z. B. Nummer 99 kopieren kann und in einem anderen Setup-File wieder einfügen kann? oder kann ich nur innerhalb eines Setup-Files hin und herschieben?

Sonst programmier ich mir nochn wolf ;)
 
Soweit mir bekannt, lässt sich am RD nichts kopieren. Alles muss per Hand gemacht werden, bzw. von vorne programmiert werden. Man kann bestenfalls ein vorhandenes Setup als Ausgangspunkt für ein neues Setup bearbeiten und auf einem neuen Speicherplatz speichern.
 

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