RCF 312A erweitern

  • Ersteller Audioslave2000
  • Erstellt am
Audioslave2000
Audioslave2000
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
04.06.22
Registriert
24.02.08
Beiträge
126
Kekse
46
Hallo und frohe Weihnachten noch,

ich bin die ganze Zeit am überlegen meine 312er von RCF gegen 725er auszutauschen oder das ganze zu erweitern.
Mein Problem ist, dass ich im Proberaum ca. 25qm, ab und an mal untergehe :)
Die 725 hatte ich zur Probe hatten mich jetzt aber nicht unbedingt überzeugt. Wahrscheinlich weil die sich in dem Raum nicht so entfalten können.

Überlegung ist jetzt entweder noch einen Sub und 2xTop´s mit 2" Hörnern dazu oder gleich die größere Variante von RCF.

Wenn ich noch zwei Tops dazu stelle wie sollte ich die positionieren?
Kann mir da jemand etwas empfehlen?
 
Eigenschaft
 
Du gehst womit unter? Mit dem Gesinge?

Falls dem so ist, solltest Du mal auflisten, was da an Gerätschaften die Gesangsanlage bilden und wie die Backline aussieht.


Grundsätzlich sollte man die 312 so laut bekommen, daß im engen Proberaum eben Feedbacks das Limit markieren. Tun sie das nicht, stimmt entweder was am Setup oder dessen Einstellung nicht oder die Geschichte ist schon soweit per EQ entzerrt, daß man den Grenzbereich zwischen Feedback-Vermeidung und Durchsetzungsfähigkeit des Gesangs schon passiert hat.


domg
 
Tun sie das nicht, stimmt entweder was am Setup oder dessen Einstellung nicht oder die Geschichte ist schon soweit per EQ entzerrt, daß man den Grenzbereich zwischen Feedback-Vermeidung und Durchsetzungsfähigkeit des Gesangs schon passiert hat.
Oder man ist taub.;):eek::D
 
Das kann man so nicht sagen.
Ich kenn jetzt gerade die 312 nur vom Vorbeigehen, dafuer die 310 und die 322 recht genau. Naja, zur 322 hab ich mich eh schon geäussert, die ging gleich wieder zurueck (keine vernuenftigen Vocals möglich), die 310er gefiel uns eine Weile ganz gut bis wir vor kurzem feststellen mussten, dass die pegelmaessig nicht mal als nearfill auf 3m taugt.
Geh ich nun davon aus, dass die 312 da irgendwo dazwischen liegt, dann kanns bei einer Band mit gediegener Probelutstärke schnell sein, dass der Box die Luft ausgeht. Naemlich genau da wo mans fuer Gesang braucht. So ein 1" Treiberchen zischelt zwar schoen, aber entweder muss der 12er dann Sachen machen, die er nicht kann, oder der 1er is so tief angekoppelt, dass er keinen Pegel kann. und das im kritischten bereich. Zumindest 3" Titan dürfens schon sein, damit sich Vocals durch becken und Gitarren fräsen. Und selbst das kann knapp werden, wie ich von meiner Band weiss. Und da haengt je ein DE750 an nem 600W Kanal den er fuer sich allein hat.

Ich wuerd mich demnach nach einer Box umsehen mit 12/1,5 oder 12/2 (mit zumindest 2,5-3" VC) und einer Trennfrequenz um die 1k2-1k4, oder 15/2 als Koax ala d&b max. Mit sowas machen wir Brachialmonitoring und das geht auch von der feedbackanfaelligkeit ganz gut.

cu
martin
 
Gut, man könnte auch leiser proben, aber das kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass man eigene Fehler besser hört. Dieses Risiko will sicher nicht jeder eingehen.
Gruß
Oli
 
Ganz ehrlich,wenn eine 312 nicht mehr ausreicht in einem 25m² Raum dann sollte man vielleicht doch noch mal generell an der Proberaumlautstärke arbeiten.
Das Mittel der Wahl muss dann nicht zwangsläufig eine leistungstärkere Box sein.
Die Situation in den meisten Proberäumen sieht doch so aus das an der optimierung des Sound kaum bis garnicht gearbeitet wird.
Wie fast immer wird hier nur nacht techn.Möglichkeiten gesucht die auch noch Geld kosten,anstatt einfach mal den anderen Weg zu gehen.
Ich spreche dem Treadstarter hier nichts ab,aber folgende Möglichkeit würde ich eher in Betracht ziehen,eine zweite Box.
Wenn ich noch zwei Tops dazu stelle wie sollte ich die positionieren?
Kann mir da jemand etwas empfehlen?
Mach doch mal eine Zeichnung oder ein Foto damit man sich ein Bild machen kann,alles andere ist doch nur stochern im Nebel.
 
Hallo zusammen,

erstmal danke für die prompte Hilfe.
Zeichnung findet Ihr unter
http://www.flickr.com/photos/46014121@N02/4224278521/

Jeder nutzt sein eigenes Equipment. Der Gesang geht alleine über die PA.

Equipement von mir:
-Allen Heath PA12
-Mikro Shure KSM 9
-2x RCF 312A
-Kompressor dbx 166

Mit dem EQ habe ich mein möglichstes getan. Hab keinen seperaten Equalizer
Das PA 12 hat semiparametrik am Ausgang.

Sobald der Gittaro dabei ist kommt mir der Sound so verwaschen vor. Vom Drummer ganz zu schweigen
Ich denke das sich da ein paar Frequenzen im Mittenbereich mit dem Gitarro überschneiden. Vielleicht wäre ein EQ auch von Vorteil ??
 
Eigentlich absolut amtliches Zeugs was Du da benutzt,theoretisch sollte es da keine Probleme geben auch von der Aufstellung her nicht.
Sobald der Gittaro dabei ist kommt mir der Sound so verwaschen vor. Vom Drummer ganz zu schweigen
So wie es aussieht hast Du deine Möglichkeiten schon gut ausgeschöpft,vielleicht wäre es mal an der Zeit das der Gittarero den Bereich um deine Stimme etwas ausdünnt .
Technisch in Richtung Material sehe ich hier keinen Handlungsbedarf,vielleicht noch mal mit anderen Mikros experimentieren.
Keine Frage das KSM9 ist gut,kann aber sein das es im Bandkontext zusammen mit deiner Stimme doch nicht passt.
 
Opas Ansatz mit dem Gitarrensound würde ich ebenfalls verfolgen, denn die Saitenzupfer arbeiten gerne mit zuviel Gain und stellen einen "Wohnzimmer-Sound" ein, der Solo zwar toll klingt, aber im Bandkontext entweder untergeht (was dann durch weiteres Aufdrehen des Amps kompensiert wird) und/oder letzten Endes dann alles zumatscht. Also Schafft eine "Lücke" für's Gesinge.

Da nur zwei Boxen vorhanden sind und eine davon sicher der Drummer benötigt, sehe ich nur die Lösung, Deinen Standort mit dem des Bassisten zu tauschen. Näher an die Box, mehr Direktschall-Anteil.

Ideal wäre natürlich eine eigene Box für Dich, die vor Dir als Monitor auf dem Boden liegt...

Ein weiterer Punkt ist der Master-EQ: Ansich natürlich ein enormer Vorteil ggü. Kompaktmischern ohne Master-EQ oder mit Oktavband-EQ. Gedacht ist das Teil allerdings als Werkzeug, zur Raumanpassung. Verwendet man diesen EQ zum Ziehen von Feedbacks, geht da natürlich viel flöten, was man eigentlich nicht wegfiltern möchte, weil die Filter halt so breit sind. Sollte es also so sein, daß Du stark am Master-EQ absenken musst, würde ich zu einem externen Terzbänder oder mit genügend Bändern ausgestattetem vollparametrischen EQ raten.



domg
 
Der Ansatz mit dem Gitarro ist gut :) Muss ich jetzt mal rangehen.
Ansonsten denke ich mit einem Terz-Band EQ wäre ich wahrscheinlich eh besser dran. Könnt Ihr da Empfehlungen aussprechen.
DBX 2231 ???
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben