Rbx Jm-2

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Den Bass, den man im Laden kriegt, is net der, den der über alle Bassisten erhabene John Myung spielt.

Weis einer, worin die Änderungen bestehen?
 
Eigenschaft
 
BöniB schrieb:
Den Bass, den man im Laden kriegt, is net der, den der über alle Bassisten erhabene John Myung spielt.

Weis einer, worin die Änderungen bestehen?

Schönen guten Abend

Was meinst du jetzt genau? Hat John Myung Modifikationen an seinem derzeitigen Bass vorgenommen, oder verwechselst du den mit seinem 1. Signature-Model? (glaube ich aufgrund deines Titels ja eigentlich nicht ;) )

Und ganz grundsätzlich: Wie kommst du überhaupt darauf? Hast du irgendein Bild oder so?
Würde mich auch interessieren, hab den JM2 nämlich auch.

Auf den Bildern, auf denen man den Bass sehen kann, konnte ich keine Unterschiede feststellen.

Aber eben: Live hab ich Dream Theater noch nie gesehen :( . Vielleicht ist dir ja bei einem Gig was aufgefallen.
 
Er spielt den Prototyp des Rbx JM2.
D.h. dieser wurde in Handarbeit gefertigt.
Zu dem besitzt der Bass eine andere Klanregelung und andere Tohnabnehmer.
Das normale Modell hat z.B. nur ein MuMa-Pickup.
Der Prototyp hingegen besitzt noch einen 2ten Humbucker.

Letztendlich kauft man sich also ein ganz anderes Instrument, als jenes, welches der Herr Myung spielt.
 
also ich hab DT im Juni live gesehen und bin mit 99,9%ig sicher dass sein bass nur einen pickup hat. am 7.10 seh ich se nochmal dann mach ichn foto :p
 
Habs auf der LIve in Budokan - DVD gesehe: noch nen PU und nen paar mehr Potis und Toggelswitches. War scho der neue, der ohne das Perlmut-Ornament aufm Griffbrett.

Ist nen cooler Bass, hat nen fetten und knurrigen Sound. Tät ihn mir gerne hohle, aber is die Frage, ob i dann au den Sound hinkrieg.

Noch ne Frag zu JM: Am Durchhang seiner Saiten erzeugt durch die Auflage des Daumens vermute ich, dass er nen 130er Satz oder nen anderen dünnen Custom-Satz draufhat. Kann mir da einer mehr sagen?

Desweiteren interessiert mich sein weiteres Equipment (EFX, Funke, Amp, Box, evtl. weitere Peripherie)

Vielen Dank für eure Antworten im Voraus
 
BöniB schrieb:
Habs auf der LIve in Budokan - DVD gesehe: noch nen PU und nen paar mehr Potis und Toggelswitches. War scho der neue, der ohne das Perlmut-Ornament aufm Griffbrett.

Ich kenn die DVD nicht, aber meinst du den Bass auf Bild 1 im Anhang? Wenn ja, handelt es sich dabei um einen Bass von Nicholas Tung (es gibt keine HP). Er hat damals oft Toggleswitches verbaut. Herr Tung stellt übrigens keine Bässe mehr her und soweit ich mich richtig erinnere, widmet er sich jetzt seinem Restaurant in den USA. Schade eigentlich, denn er hat sehr schöne Instrumente hergestellt.

In Bild 2 sieht man John auf jeden Fall mit dem Neuen JM, der auch nur einen PU hat.:confused:

BöniB schrieb:
Desweiteren interessiert mich sein weiteres Equipment (EFX, Funke, Amp, Box, evtl. weitere Peripherie)

John spielt weitestgehend Amps (Bass 400+, Strategy 500) und Boxen (Powerhouse 1000, 8x10) und Preamps (Triaxes modifiziert) von Mesa Boogie.
Ob es noch aktuell ist kann ich nicht sagen.

In einer alten Ausgabe von BassPlayer (Feb. 03, siehe Ausschnitt The Gear) hat er einmal über sein ganzes Equipment gesprochen. Also Preamps, Poweramps, Tuner, Fx, etc...

BöniB schrieb:
Vielen Dank für eure Antworten im Voraus

gern geschehen!:great:
 

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In der Ausgabe 1/2005 des Bassprofessors ist er er aber mit diesem besagten Prototyp zu sehen, der so aussieht, wie ich oben beschrieben hab.


Naja, solche Bassisten sind sich eh immer zu schade für ''nur'' einen Bass...:D
 
falls Du den mit den 2 PU's suchst, ich hätte einen für Dich, ist der JM-1
 
myung hat ganz sicher auf dem jm-1 2 pus und auf dem nachfolgemodell nur einen. aber wie schon gesagt wurde, wurde sein bass in handarbeit gefertigt und soweit ich weiss, gibt es da auch abweichungen was die hoelzer angeht, welche genau weiss ich aber nicht.
 
da lob ich mir doch Billy Sheehan
der hat (nach eigener Aussage) direkt zu Yamaha gesagt, dass er keinen Signature Bass will, der nicht die gleiche Qualität hat, wie sein eigenes Instrument

war glaub ich u.a. in nem www.guitar.com - Video zu sehen

okay, der Sheehan Bass inst unglaublich hässlich, aber das ist ja wie so oft Geschmackssache :D
 
Nein, nein, nein!

Ich habe das Bild doch vor mir liegen, und es handelt sich hier definitiv um den Bass aus der Rbx-Serie.

Wenn ich's doch scannen könnte...
 
Den JM-2, wie er im Laden steht, habe ich sofort wieder aus der Hand gelegt, Bespielbarkeit wie Sound waren für mich inakzeptabel, wirklich steril, als sei das Teil aus Plastik. Allerdings hab' ich bei Yamaha schon nicht unerhebliche Qualitätsschwankungen bemerkt. Trotzdem wäre in der Preisklasse alleine vom Grundkonzept her der TRB 1006 für mich viel attraktiver.

An Bässen hatte Myung u.a. früher neben Tung und anderen Yamahas zunächst Viersaiter von Music Man (mit zusätzlichen Preci- und Model 1 PUs à la Sheehan) und Spector, dann einen Tobias Killer B Sechssaiter. Vom Klang her gefielen mir persönlich Tobias und Spector am besten, aber das hilft ihm ja nichts :D

Daß man nicht nur einen Bass spielt hat nichts mit "zu schade" zu tun, sondern damit, daß es einerseits die eierlegende Wollmilchsau nicht gibt, und andererseits man Backups braucht.

Myung spielt an Saiten m.W. seit Jahr & Tag D'Addario XL (EXL170-6 Regular Light .032 - .045 - .065 - .080 - .100 - .130).

Bei den Amps/Cabs ist er schon von Jahren von Mesa zu SWR übergelaufen.

Sheehan hat ja mittlerweile gleich 2, den alten Attitude und dann diesen elektro-akustischen. Ersteren hatte ich anno toback auch allen Ernstes mal angetestet, war aber ziemlich kantig und ein teilweise scalloped fingerboard törnt mich auf'm Bass nicht so an. Sonst war der aber tatsächlich grundanständig.
 
Also der Zack, ab hat Recht. Ich hab gerade in die Ausgabe 1/05 vom Bassprofessor geschaut, weil meinte da drin steht etwas genaueres.

Im Interview sagt Myung, dass sein Bass halt in Handarbeit entstanden ist, die Korpusmaße etwas kleiner sind und das leichtere Hölzer verwendet wurden. Dann sagt er, dass in seinem Modell ein Seymour Duncan Pu sitzt, in MuMan Form mit den großen Polepieces, den er sehr weit runterschraubt, wegen seinem harten Anschlags.

Das Signaturmodell wird in Korea in Massenproduktion gefertigt und sie haben sich angestrengt, mit dem Serienmodell so nahe wie möglich an den Prototypen heranzukommen,

Um ehrlich zu sein, sieht es auf den Bildern für mich auch aus, als säße hinter dem Humbucker (der ziemlich mittig zwischen Hals und Bridge sitzt) noch ein Jazz PU.

Zum restlichen Equipment wird dort gesagt, dass Myung Demeter Preamps spielt (HBP1)und auch optische Kompressoren und DI Boxen von Demeter.
Die Amps sind von Ashdown und die Boxen sind 8x10" von Mesa Boogie. Als Effektgerät nutzt er noch ein DSP 400 von Eventide.


Mehr findet man leider nicht in dem Interview und auch keine genauen Unterschiede zwischen Myungs Bass und dem Signature.
 
Zack schrieb:
Nein, nein, nein!

Ich habe das Bild doch vor mir liegen, und es handelt sich hier definitiv um den Bass aus der Rbx-Serie.

Wenn ich's doch scannen könnte...

Ich hab das Heft auch gerade vor mir liegen und muß dir recht geben, daß der Prototyp einen PU mehr hat.

Heike schrieb:
Den JM-2, wie er im Laden steht, habe ich sofort wieder aus der Hand gelegt, Bespielbarkeit wie Sound waren für mich inakzeptabel, wirklich steril, als sei das Teil aus Plastik. Allerdings hab' ich bei Yamaha schon nicht unerhebliche Qualitätsschwankungen bemerkt. Trotzdem wäre in der Preisklasse alleine vom Grundkonzept her der TRB 1006 für mich viel attraktiver.

Da kann ich dir nicht widersprechen. Bereits der alte Signature Myung Bass klang für mich ziemlich leblos, was auch der Grund ist warum ich das Nachfolgemodell nicht anfassen werde. Und nach deiner Aussage zu recht. Ob das ganze jetzt auf eine Qualitätschwankung zurückzuführen ist oder nicht, ist eigentlich egal. Fakt ist, daß die Serie aus koreanischer Massenproduktion stammt und der Prototyp eben handgefertigt wurde. Eine Serienproduktion kann da nie und nimmer mithalten.

Aber wenn es der allgemeinen Beruhigung dient, verweise ich nochmals auf Bild 2, in dem Herr Myung einen "Serien" Bass spielt.

Edit: zu langsam.
 
Auch von mir die bestätigung, dass der Bass (zumindest am Anfang) 2 PU's hatte, und zwar einen MM, und einen der so aussieht wie bei seinem ersten Signature-Modell.

Zu den restlichen Equipment: Er hat früher mal (von Sfam) Mesa Triaxis (modifizerit für BAss) und Mesa Boxen gespielt. Dann SWR Sm900 mit SWR Cabs.

Ich glaube gelesen zu haben dass er nun wieder gewechselt hat. Anscheinend zu Ashdown. Er verwendet aber eine anzahl von versch. Preamps die dann von Ashdown Endstufen (?) verstörkt werden.

Das steht im Bassplayer-Magazine:
Two Demeter HBP-1 preamps, Demeter VTDB-2B mono tube direct box, Demeter HXC-1 optical compressor, Ashdown ABM RPM1 EVO II preamp and ABM APM 1000 EVO II power amplifier, Pearce BC-1 preamp, Framptone 3-Banger and Amp Switcher, Mesa Engineering Big Block 750
Effects
Eventide DSP4000 Ultra-Harmonizer
 
EDE-WOLF schrieb:
willst du den verkaufen???
Der gehört einem Freund, ist nicht meiner. Hab aber grad erfahren, das es ein Nathan East ist, der weiß wohl selber nicht, was er spielt... - Aber der steht zum Verkauf! PN !
 
Der hier is gemeint (Quelle: Dream Theater - Live at Budokan (DVD))

PS: i find das EFX net das da angegeben ist. Hat da einer nen link?

John strings his basses with D'Addario stainless-steel roundwounds (.032, .045, .065, .085, .105, .130). When he's playing live he likes the action set high, but in the studio he likes it lower so the bass is easier to play

Heist das, das der Bass live anders gestimmt is wie im studio? (Zitat aus oben genannter BassProfessor-Ausgabe)
 

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BöniB schrieb:
Heist das, das der Bass live anders gestimmt is wie im studio? (Zitat aus oben genannter BassProfessor-Ausgabe)

Würde eher sagen im Studio spielt er einen dünneren Satz und live bei kräftigen Anschlag lieber dickere Saiten. Mach ich auch so, ist wahrscheinlich das Einzigste, was ich mit ihm gemeinsam hab. :redface:

Gruesse, Pablo
 
BöniB schrieb:
Heist das, das der Bass live anders gestimmt is wie im studio? (Zitat aus oben genannter BassProfessor-Ausgabe)
Gemeint ist wohl die Saitenlage, also Abstand der Saiten zum Griffbrett.
Je näher, desto leichter zu spielen.
Je weiter weg, desto schwerer zu spielen, jedoch weniger Nebengeräusche.
 

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