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Rauswurf eines Bandmitgliedes

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Buddha182
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Hallo!

Ich bin in einer vierköpfigen Hobbyband, und wir haben uns diese Woche dazu entschieden, unseren Schlagzeuger aus der Band aus Unzuverlässigkeitsgründen rauszuwerfen. Dies ist mittlerweile auch Geschehen, einen Bandvertrag o.ä. gab es nicht. Nun möchten wir zu dritt natürlich den Namen und die Songs mit einem neuen Schlagzeuger weiterführen, natürlich dann mit Vertrag, denn das halte ich nicht noch einmal aus. Unser alter Schlagzeuger hat sich allerdings nun dagegen ausgesprochen und möchte nicht, dass wir die Band mit den vorhandenen Namen und Stücken (die wir selbst geschrieben haben) weiterführen.

Meine Frage nun:
Können wir alles bedenkenlos weiterführen? Liegt das Namens- und Liederrecht da auf unserer Seite? Und wie sieht es aus finanzieller Sicht aus? Wir haben lediglich 2 Mikrofone gekauft, welche wir nun 50/50 aufgeteilt haben, und wir haben nur wenig Gage verdient in diesen 3 Jahren in der es die Band nun gibt (<5000 Euro) , wovon er natürlich auch noch im Besitz einer kleinen Menge ist (mir allerdings unbekannt, und er möchte es auch nicht sagen) und wir besitzen auch noch einen kleinen Teil <1000 Euro. Gewisse Verbrauchsmaterialien wurden davon natürlich auch gekauft und ein Mischpult im Wert von 200 Euro, was allerdings in unserem Besitz bleibt.
Kann er da Anspruch auf etwas erheben?


Vielen Dank für die Antwort!
 
Eigenschaft
 
Er hat einen Anspruch auf 1/4 des Bandvermögens (welches in den 3 Jahren zusammengekommen ist). Rechnet einfach mal eure Einnahmen minus die Verbrauchmaterialien (hat er ja schließlich auch verbraucht), evtl auch den Wertverlust des gekauften Equipments. Davon bekommt er dann ein Viertel. Habt ihr die Gage nach den Gigs immer gleich aufgeteilt? Wenn ja, zählt das nicht mehr zu Bandvermögen. Sollte davon das Zeug gekauft worden sein, gehört es dem, der es gekauft hat.

In Sachen Namen und Songs würde ich sagen, hat der ehemalige Drummer die besseren Karten, er hat ja schließlich daran mitgewirkt.
 
Hallo _Natha_!
Ich danke dir für deine Antwort, wie gesagt was den Besitz angeht bin ich mir ziemlich sicher, dass er da noch was hat und damit einfach nicht rausrücken will. Und wenn er was davon gekauft hat (Wovon ja bei uns offensichtlich niemand etwas mitbekommen hat) dann ist das wohl sein pech oder?

Zum Thema Namen habe ich noch rausgefunden, dass sich eine Band ohne Vertrag, mit dem Ausstieg eines Mitglieds sofort auflöst, allerdings jeder die Möglichkeit hat wieder diesen Namen zu verwenden, was wir natürlich machen werden und das dann auch so in einem neu aufgesetzten Vertrag so verankern werden. Klar, die Songs bei denen er mitgewirkt hat, hat er auch ein Gewisses anrecht, allerdings können wir die trotzdem spielen sofern er nicht weiter meckern würden, ansonsten müssten wir ja bei der GEMA was zahlen wenn er die Eintragen lassen würde. Aber bei denen bei denen er nicht mitgewirkt hat, die gehören glaube ich nach wie vor uns.

Ist das so weit richtig? Denn für mich klingt das so plausibel
 
was den Besitz angeht bin ich mir ziemlich sicher, dass er da noch was hat und damit einfach nicht rausrücken will. Und wenn er was davon gekauft hat (Wovon ja bei uns offensichtlich niemand etwas mitbekommen hat) dann ist das wohl sein pech oder?
Da ist die Frage, wie kam er an das Geld? Habt ihr die Gage immer direkt aufgeteilt (dann zählt es nicht mehr zu Bandvermögen) oder hat einer alles verwaltet? Es wäre gut wenn ihr noch Rechnungen und Gigverträge von allem habt um vernünftig rechnen zu können. Wenn alle Zahlen bekannt sind, kann man auch rauskriegen was der Drummer "versteckt" hält.

allerdings jeder die Möglichkeit hat wieder diesen Namen zu verwenden
Stimmt da ihr ja eine GbR wart würde das gehen.

Was die Songs angeht denke ich hat das mit der GEMA erstmal nichts zu tun, da er sicher kein GEMA Mitglied ist. Da müsst ihr euch anders einig werden.
 
Da ist die Frage, wie kam er an das Geld? Habt ihr die Gage immer direkt aufgeteilt (dann zählt es nicht mehr zu Bandvermögen) oder hat einer alles verwaltet? Es wäre gut wenn ihr noch Rechnungen und Gigverträge von allem habt um vernünftig rechnen zu können. Wenn alle Zahlen bekannt sind, kann man auch rauskriegen was der Drummer "versteckt" hält.

Also durch Mangelnde Kommunikation und mangelnde Erfahrung hat er das so die ersten 1,5 Jahre aufbewahrt und da hat auch keiner was gesagt, das habe dann allerdings ich übernommen und ich habe auch für meinen Teil alles korrekt dokumentiert. Er für seinen Teil allerdings nicht und wie gesagt niemand weis so genau wieviel und was etc. Es müsste wohl vermutlich sogar mehr als ein Viertel sein, aber darauf will ich eigentlich nicht rumreiten. Da es für uns alle die erste Band war haben wir am anfang z.T. für keine oder wenig Gage bzw generell ohne Rechnungen und Verträge gespielt.

Was die Songs angeht denke ich hat das mit der GEMA erstmal nichts zu tun, da er sicher kein GEMA Mitglied ist. Da müsst ihr euch anders einig werden.

Okay
 
In einer solchen Situation gibt es immer folgende Optionen:

1) Man einigt sich doch noch gütlich - ist aber dank verletzter Egos immer so eine Sache und klappt im Hobby-Bereich selten, gerade wenn es zum Knall kommt. Man hätte ja auch - bereits in Absicht das Bandmitglied rauszuwerfen - im Vorfeld über einen gewissen Zeitraum für Klarheit sorgen können (Geld und Equipment zusammentragen und katalogisieren, Autorenrechte bei Songs aufschreiben). Habt ihr aber nicht, also wird es jetzt halt schwieriger. Eure Intransparenz ist ein klarer Fall von "Selbst Schuld".

2) Man hat die dicke Haut - ihr macht erstmal weiter, sagt ihm dass ihr ihn für ausreichend entlohnt erachtet. Dann kann er entweder versuchen sich sein ihm seiner Meinung nach zustehendes Recht zu holen (Rechtsweg, Anwalt, whatever), euch wüst beschimpfen, oder er lässt es grollend gut sein. Je nachdem wie ihr so gestrickt seid könnte das auch der Weckruf sein, dass man mal erwachsen werden sollte und Version 1) oben doch probieren kann. Ist aber eher selten. Also - "dicke Haut" braucht ihr, weil ihr zum Einen halt ein zeterndes Ex-Mitglied habt das Stimmung gegen euch macht und zum Anderen schlimmstenfalls vor den Kadi gezerrt werdet (mit ungewissem Ausgang wegen Eurer verworrenen Situation).

3) Man sagt sich "ach was soll's" und schreibt das Bestehende ab - er kriegt im Zweifel bisschen zu viel Kohle, man findet einen neuen Band-Namen und schreibt neue Songs. Gibt wenig Angriffsfläche für Krach, aber schafft bei den verbleibenden Mitgliedern halt auch Frust - andererseits eben echter "Neustart". Gerade im Hobby-Bereich muss man sich mal auf den Hosenboden setzen und nachdenken, wie viel die alten Songs und der alte Name wirklich "wert" sind. Lohnt es sich, deshalb in den Krieg zu ziehen? Oder sagt man "is' vorbei, Neustart, das Alte ziehen lassen". Kann manchmal der in Summe angenehmere Weg sein (Trennung von Bandname und Songs tut weh, Rauswurf aus einer Band auch, alle haben Schmerz und ziehen weiter). Verbucht unter "Lehrgeld".

Im Hobby-Bereich fahre ich nur noch nach folgenden Regeln (dies als Anregung zum Neuanfang bei Euch):
a) Jeder kauft sein Zeug vom eigenen Geld.
b) Wer Zeug für die Band zur Nutzung lässt (Klassiker: PA, Monitore, Mischpult, Kabel), der tut das freiwillig und unentgeltlich.
c) Es gibt ein Bandkonto (keine Kasse mit Bargeld), wo Proberaum-Beitrag draufgeht sowie Gig-Erlöse, und von dem die Proberaum-Miete und Kosten z.B. für Recordings und Merch-Produktion usw runtergehen).
d) Es gibt einen klaren Prozess, wir man zu finanziellen Entscheidungen kommt.
e) Es wird kein "Band-Equipment" angeschafft. Wenn genug Kohle drauf ist und kein gemeinsames Projekt ansteht, dann wird zu gleichen Teilen an alle ausgeschüttet und jeder kann sich dann davon Zeugs kaufen, dass dann jeweils ihm gehört. Ist natürlich etwas umständlich, aber "im Guten" geht's (einer kauft die Tops, einer die Subs, einer die Monitore, einer das Pult, ...) und "im Schlechten" ist 100% klar, wem was zusteht. Wenn einer geht kann er sein Zeugs halt mitnehmen oder er macht ein vernünftiges Angebot an ein anderes Bandmitglied. Ausnahme sind physische Tonträger und Shirts usw. - da kriegt halt im Zweifel einer den entsprechenden Lagerbestand wenn er geht.
f) Aufschreiben. Wie wird entschieden, wer hat an welchen Songs mitgewirkt, was sind die Regeln bei Verlassen der Band, usw usw - und zwar gleich zu Anfang wenn es losgeht. Hat im Zweifel nicht alles 100% rechtlich wasserdichten Charakter, aber man hat sich mal drauf geeinigt und das hilft im Fall der Fälle ganz ungemein.

Ich hoffe, dass ihr halbwegs sauber rauskommt - und alles Gute für die neue Combo.
 
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Hey DerZauberer,
Ich danke dir für die detaillierten Möglichkeiten, hast du natürlich vollkommen recht, aber ich glaube jeder war mal jung und dumm und wir haben in diesem Fall echt unser Lehrgeld bezahlt, und wir werden für die Zukunft natürlich besser Vorsorgen mit Konto und ner Vertraglichen Regelung das ist ganz klar.
Deine Regelung zum Thema Finanzen finde ich auch sehr gut, ich hätte auch wie gesagt kein Problem was an ihn auszuzahlen wenn ich mir nicht 100% ig sicher wäre dass er noch genug hat und ich glaube das weis er auch.
Ich vermute mal, dass wir mit dicker Haut einfach weitermachen, da es auch unser Material ist und wir da schon irgendwo drauf bestehen möchten.
Btw. hab ich da noch nen Interessanten Auszug aus der IHK website zum Thema Gbr gefunden, die besagt, dass nach kündigung eines Mitglieds die Gruppe aufgelöst wird außer die restlichen Beteilligten entscheiden sich formlos dazu weiterzumachen, weswegen das kündigende Mitglied keinen Inhaltlichen Anspruch mehr hat, das klingt für mich auch plausibel, keine Ahnung.
Wie du bereits angedeutet hast, wurden in den letzten Tagen auch viele sehr hässliche Dinge seinerseits gesagt, und da noch einlenken geht einfach nicht mehr.
Ich denke mal wir werden da irgendwie durchkommen und es wird alles seinen Weg gehen.
Da kann ich zum Schluss auch nur nochmal sagen, dass es eindeutig die richtige Entscheidung war und dass es manchmal besser ist ein Ende mit Schrecken zu haben als ein Schrecken ohne Ende.
 
Btw. hab ich da noch nen Interessanten Auszug aus der IHK website zum Thema Gbr gefunden, die besagt, dass nach kündigung eines Mitglieds die Gruppe aufgelöst wird außer die restlichen Beteilligten entscheiden sich formlos dazu weiterzumachen, weswegen das kündigende Mitglied keinen Inhaltlichen Anspruch mehr hat, das klingt für mich auch plausibel, keine Ahnung.

Natürlich dürft ihr weiter Musik machen. Ob Ihr den Bandnamen weiter behalten dürft, muss man allerdings prüfen (lassen). Auch ein Name kann ja als "Markenname" Schutzrecht genießen.
 
Btw. hab ich da noch nen Interessanten Auszug aus der IHK website zum Thema Gbr gefunden, die besagt, dass nach kündigung eines Mitglieds die Gruppe aufgelöst wird außer die restlichen Beteilligten entscheiden sich formlos dazu weiterzumachen, weswegen das kündigende Mitglied keinen Inhaltlichen Anspruch mehr hat, das klingt für mich auch plausibel, keine Ahnung.
Einziges "Word of Warning" hier - das mag für Arbeit und Inhalte der GbR an sich gelten (als Band: Was machen wir für Musik, wo treten wir auf...), aber sicherlich nicht für die Rechte am Werk, die man als Urheber hat...
 
Unabhängig davon, wie Ihr das zwischenmenschlich regelt, bei den Songs ist die Rechtslage auf dem Papier so:

Die Songs, an denen er nicht mitgewirkt hat, könnt Ihr natürlich wie bisher spielen.
Bei den Songs, bei denen er einen Anteil an der Komposition hat, gilt er als Miturheber. Da bei so einer gemeinsamen Komposition naturgemäß die Absicht unterstellt wird, das Werk auch zur Aufführung zu bringen oder anderweitig zu verwerten, kann nicht einer der Urheber nachträglich aus Bockigkeit einen Rückzieher machen und die Verwertung plötzlich verbieten. Quelle: https://dejure.org/gesetze/UrhG/8.html
Trotzdem hätte er bei jeder Aufführung/Wiedergabe als Miturheber einen Anspruch auf angemessene Vergütung, die sich an GEMA-Sätzen orientieren sollte, auch wenn er kein GEMA-Mitglied ist.
 
Es stellt sich die Frage ob er schlagzeugertypisch nur insoweit mitgewirkt hat, dass er zu den Akkorden / Melodien seinen Teil (also Schlagzeugspielen) eingebracht hat.
Dann wäre es doch taktisch klug dem neuen Schlagzeuger NICHT die "Bänder" des alten Schkagzeugers vorzuspielen sondern ihm zu sagen er möchte sich selbst einbringen.
Damit wäre es - was das Schlagzeug angeht - in meinen Augen eine Neukomposition und der alte Drummer wäre aussen vor.
 
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Bandname und Songgut sind sicherlich die interesanntesten Aspekte.

Ob es wirklich für Euch wichtig ist als Hobby-Band am Namen fest zu halten, oder ob die persöhnlichen Conections euch dann die nächsten Gigs trotz geänderten Namen bringt, müsstet Ihre mal für Euch klären.

Bei den Songs würde ich einfach mal eine Inventur machen und Mal ganz grob kläre wer von Euch welchen Anteil an Komposition, Texte, etc. hatte. (Es gibt sicherlich irgendwo eine Übersicht was so bewertet wird.) Dabei solltet ihr dann auch den vermeindlichen maximalen Anteil des Ex-Mitgliedes schätzen.

Dann habt ihr eine Übersicht und seht welchen Anteil er wirklich an den Werken hat. Ggf. habt Ihr dann Lieder, bei denen Ihr euren Ex-Schlagzeuger einfach vollständig ausphasen könnt. Es wird dann auch Songs geben, wo das dann ggf. nicht der Fall ist, aber Ihr habt dann auch erstmal für Euch Klarheit, welcher Song wie belastet ist. Gleichzeitig solltet Ihr ein Bewertung machen (je Bandmitglied) wie wichtig Euch der Song für Euch persöhnlich und für zukünftige Gigs sind. Auf der Basis könnt Ihr euch ein Verhandlungsziel stecken und klären ob Ihr und auch für welchen Song es sich lohnt zu kämpfen. GGf. könnt Ihr dann die Songs zwischen euren Ex-Schlagzeuger und Euch so aufteilen das Ihr die für euch wichtigen Songs behält und die nicht so gelungenen aufgegibt oder "neu-schreibt".

Beim oberflächigen durchlesen der Beiträge erscheint es mir so, das die Bandfinanzen, etwas nebulös waren, als der Schlagzeuger dieses verwaltetet hat. Wenn dieser weiterhin mit finanziellen Forderungen kommt würde ich erstmal eine Offenlegung der Buchhaltung aus der Zeit fordern und dann ggf. Drohkulissen wegen vermuteter Untreue aufbauen. Da der, der die Finanzen führt in der Rechtfertigungspflicht ist, hat er schon eine geschwächte Position. Gut ist wenn Ihr eine Übersicht habt welche Gigs Ihr in der Zeit hattet.
 
erscheint es mir so, das die Bandfinanzen, etwas nebulös waren, als der Schlagzeuger dieses verwaltetet hat. Wenn dieser weiterhin mit finanziellen Forderungen kommt würde ich erstmal eine Offenlegung der Buchhaltung aus der Zeit fordern und dann ggf. Drohkulissen wegen vermuteter Untreue aufbauen. Da der, der die Finanzen führt in der Rechtfertigungspflicht ist, hat er schon eine geschwächte Position.
Das sehe ich genau so.
Er ist einfach nicht in der Position etwas zu fordern, so lange er nicht schlüssig darlegt, was er mit dem Bandgeld gemacht hat, so lange er es verwaltet hat.

Das wäre erst mal die erste schlüssige Forderung an ihn.
So lange er damit nicht rausrückt, hat er nichts zu wollen.
Punkt.

Bezüglich der songs sehe ich es so:
a) Bei den songs, bei denen er nichts gemacht hat, seid Ihr eh die Autoren und er hat nichts zu wollen.
b) Bei den songs, wo er - ich sage mal - begleitendes Schlagzeug gespielt hat, lasst Ihr den neuen drummer begleitendes Schlagzeug spielen und zeigt dem neuen drummer nicht, was der vorige gemacht hat.
c) Die songs, bei denen der drummer einen erheblichen kompositorischen Anteil hatte, lasst Ihr entweder fallen oder Ihr einigt Euch mit ihm oder Ihr arrngiert die völlig neu.

Bezüglich des Bandnamens sehe ich es so:
Ihr könnt Euren alten behalten - ein Schutzrecht sehe ich nicht und wenn es keine Bandwebseite oder merchandising Artikel, CDs oder ähnliches gab, sehe ich auch keine Konflikte. Soll er doch auf Unterlassung klagen.
Oder Ihr seid einen ticken kreativ und haut ein "new" vor Euren alten Bandnamen oder etwas ähnliches.
Oder Ihr sagt ihm, dass Ihr Euch "the band that kickt the drummer" nennt, wenn er nicht einlenkt.

Alles mal unter der Maßgabe, dass Ihr nicht ein übles Spiel mit einem drummer spielt, der maßgeblich zu Eurem Erfolg beigetragen und den Ihr dann ungerechtfertigterweise rausgeschmissen habt, um ihn auszubooten.

x-Riff
 
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Ich hab in meiner Bandkarriere so manchen Besetzungswechsel mitgemacht - aber wir haben nie ein Problem daraus gemacht. Vielleicht auch weil ich nie in einer kommerziell irgendwie erfolgreichen Band gespielt hab. Wenn ein ehemaliges Bandmitglied an Kompositionen beteiligt war, dann wurde das auch erwähnt (wenn es notwendig war).
Und der Bandname wird eher auch nicht geschützt sein - ihr wart ja in den Jahren nicht so groß draussen, dass hier allein durch den Namen sich Geld verdienen liesse. Wenn nicht ausgerechnet er es war, der den Namen erfunden bzw. vorgeschlagen hat, dann kann er euch gar nichts verbieten. Ihr habt einen Musiker ausgetauscht, nicht die Band aufgelöst. Ihr könntet höchstens darüber nachdenken, ob es nicht einen besseren Bandnamen gäbe, dann ändert ihn.
Und bezüglich der Finanzen: wie bereits erwähnt - seinerseits Rechenschaft einfordern, so wie du offenbar immer mit offenen Karten gespielt hast. Ansonsten ihm unterstellen, dass er eh schon mehr als ein Viertel bekommen hat. Dann muss er wohl das Gegenteil beweisen. Wenn er das nicht kann - Pech gehabt.

Ich glaub das schlimmste was ihr befürchten könnt, ist eine üble Nachrede seinerseits. Also am besten direkt von einer evtl. vorhandenen FB Seite ausschliessen...
 
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Hi Buddha182,
gibt´s einen einen neuen Stand in dieser Angelegenheit?

Hat irgendwas besonders gut funktioniert, hat es sich von selbst erledigt oder ist es eine Eskalationsstufe weiter gegangen?

Ich finde es immer angenehm und interessant, zu erfahren, wie die Dinge weitergegangen sind, nachdem hier ein thread eröffnet wurde und einige user mit ihren posts einen Beitrag dazu leisten wollten, dass die Dinge einen guten Verlauf nehmen.

Herzliche Grüße

x-Riff
 
Nachdem @Buddha182 seit dem 21.05. nicht mehr hier war ... mich würde es aber auch interessieren, @x-Riff
 

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