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Es tritt genau dann ein Rauschen auf, wenn ich die Saiten anschlage, also ein Signal ankommt. ***
Hy kimoribj,
mehr Angaben zu deinem (A2-) Setup wären hilfreich, deswegen hier nur meine Vermutungen...:
ich gehe mal davon aus, dass Du die
guitar-card des A2 nutzt und damit auch die entsprechenden verzerrten Sounds (?).
Das A2 bietet extreme Möglichkeiten der Soundeinstellungen, die je nach Equipment
(Verstärker/Endstufe + Boxen/Verkabelung etc.)
dieses "Rauschen" produzieren können.
Das A2, wie auch das A3 lassen sich vielfältig einsetzen, will heissen:
a. als Gitarrenvorstufe -> direkt ins Mischpult:
hier ist aufwändige und filigrane Einstellarbeit von Nöten, da die P.A. und das Monitorsystem eine "überkandidelte" Soundeinstellung der Verzerrersektion des A2 sofort mit Nebengeräuschen bestraft. Das Experimentieren mit dem EQ pro Sound bringt viel...
b. als Gitarrenvorstufe -> in die Endstufe eines Gitarrenamps:
hier würde ich aus (schlechter) Erfahrung dringend dazu raten alle Verzerrer in den Sounds abzuschalten, was gleichbedeutend mit Anwendung
c. als Effektgerät im Loop eines Gitarrenverstärker:
ist und die wirklich sinnvolle Anwendung des A2/A3 darstellt
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Weiß vielleicht jemand, was die Ursache sein könnte?
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Bei deiner Anwendung sind wohl Verzerrer und Limiter im (Wechsel-) Spiel:
Saitenanschlagen = Signal = Limiter ist offen = Rauschen durch falsche/übertriebene Einstellungen der Parameter.
Kein Signal = Limiter macht "zu" = kein Rauschen.
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könnte es am Netzgerät liegen?
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als User des A2 und A3 seit der ersten Stunde kann ich sagen, dass die Teile damals (frühe 80er) wirklich Studiostandard hatten. Meine Teile nutze ich auch heute noch regelmässig beim Abmischen (allerdings nur deren fette "analoge" und unglaubliche Halltiefe). Ein Netzteilproblem hatte ich in diesen über 25 Jahren nie.
LG
RJJC