rauschen bei reamping

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Red Phoenix
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N'abend,
ich bin zwar unsicher ob das hier hergehört aber naja...

Folgendes:
Ich benutze den Pod x3 als Reamp-Box. also audiosingal vom pc/oder mp3 player der waves abspieln kann geh ich in den pod und der geht dann in den amp. aber sobald ich die datei abspiele fängts stark an zu rauschen und damit kann man nicht arbeiten. und wenn ich den pod per usb anschließe um darüber das signal zu schicken ist es noch schlimmer oO genauso wenn ich den normalen kopfhörer ausgang vom laptop benutze....is der pc wohl so gut wie gar nischt abgeschirmt...beim pocket pc geht das viel besser..aber sobald ich die datei abspiele ists trotzdem -.-
hab auhc andere pcs getestet...is bei jedem unterscheidlich (is ja klar) aber keiner is so wirklich befriedigend.

der amp (5150+booster) hat ja shcon starkes eigenrauschen das man noch so verschmerzen kann....aber dann noch soowas...neee^^
hat jemernd nen rat wie ich das rauschen soweit reduzieren kann, als wenn eine normale gitarre im POD->Booster->Amp stecken würde?
andere soundkarte (extern) oder sowas?
hab das lexicon omega gesehn...is das eine soundkarte ode rein reines interface?

GRüße und Gute Nacht ;)
Lars
 
Eigenschaft
 
vermutlich entsteht das Problem durch falsche Impedanzen (Widerstände) und Pegel von Ausgang der Signalquelle und Eingang des Pods. Wenn Du eine passive DI-Box hast, dann schalte die mal verkehrt herum zwischen Quelle und Pod - also DI-Out an die Quell und DI-In an den Pod.
 
hab ich zwar leider nicht. abe rist ein guter gedanke und ein eüberlegung wert sich so eine mal zu besorgen ums zu testen. sind ja nicht allzu teuer im gegensatz zu den "richtigen" re-amp boxen.
was wär eigentlich der unterscheid zwischen solch einer box und der normalen DI-Box?
Und ich hate eigentlich gedacht dass der Pod mit den Impedanzen umgehen kann...vorallem wenn man ihn über USB anshcließt wie es ja vorgesehn ist.
 
naja, das USB ist ja 'nur' die Schnittstelle zum Computer ;)

Ich weiß jetzt nicht, ob man den Eingang des Pod auch auf Line-Pegel umstellen kann!? In den techn. Daten steht jedenfalls nur was von Instrumenteneingang.

Was der Unterschied zwischen einer DI-Box und einer ReAmp-Box ist, ist mir auch nicht wirklich klar - möglicherweise ein anderer Übertrager drin!? Bis jetzt hat das mit ner DI-Box immer ganz gut geklappt, aber ich habe keinen Vergleich.
 
es gibt außen so einen regler für die eingangslautstärke..aber ich glaube de rist nu für den xlr eingang. ich probier das nachher mal aus.
danke ;)
 
Vom PC in den Eingang vom POD X3 und dort wieder raus verändert dir das Signal ziemlich stark. Warum nicht gleich vom PC in den AMP. Die Impedanzen von der Soundkarte und Line-Out des POD sollten die selben sein.
Das Problem beim POD ist, dass auch wenn er auf "Direkt-Out" ohne Effekte (also reines Signal durchgeschliffen) gestellt ist, dass er den Sound trotzdem nicht identisch ausgibt wie er aus dem PC kommt. So meine Erfahrung mit PODxt.

Irgendein analog, oder besser digital, Gitarrenpedal (Booster oder digital Pedal im Stand-By Mode) zwischen den Amp schalten sollte möglichst wenig Störgeräusche und Soundverfremdung ergeben. Bei digital Pedalen wird das Signal dann von hochohmig in ca. 1k Ohm transformiert was Standard bei den Pedalen ist die dann direkt in den AMP Eingang gehen.

Ich hab gestern auch etwas Trash Metal Zeugs mit High-Gain bei hoher Lautstärke reamped. Aus meinem Audio-Interface direkt in den AMP. Und als Test dazwischen mal den Behringer Hellbabe digital Wah im Stand-By geschaltet. Ergebnis war Behringer hat 0% den Sound verändert im Vergleich wenn ich direkt vom Interface in den AMP gehe. Weil Audio-Interface und Hellbabe die gleichen Ausgangsimpedanzen von 1k Ohm hatten.

Letztendlich hatte ich aber auch, vergleichweise zum direkten einstöpseln in den Amp mit ner Gitarre, höheres Rauschen. Ich weiß aber auch warum, im Zerrkanal wird ja eh jedes Eingangssignal extrem verlautet. Die Soundkarte hatte auch minimales Rauschen und als DI Box hatte ich nen Röhrenpreamp, der auch etwas rauschte was dann erst mal so richtig zur hören war. Das Eigenrauschen meines AMPs ist sehr leise, Röhren sind auch alle neu. Aber mit DI Signal kam ich dem 5150 sehr nah.:D DI-Signal Rauschen was vorher über Monitore kaum wahrnehmbar war entwickelte sich am AMP zum Sturm.

Vielleicht bekommt man mit dem POD gute Ergebnisse, bei mir jedenfalls nicht.
Empfehlung: Wenn zukünftig öfter reampen willst. Hochwertige DI Box zum einspielen des Gitarrensignals. Fürs reampen mal den Tipp mit umgekehrter DI Box oder Reampbox oder nen einfaches Gitarren-Boosterpedal zwischen PC und AMP schalten.
Auf der technisch richtigen Seite bist du auf alle Fälle wenn du ein Gerät hast was extra dafür ausgelegt ist, denn du merkst ja selbst was für Störungen das bei dir verursacht, bis evtl. Schäden an der Eingangsstufe deines AMPs.

Ein Gerät oder technisch korrekte Methode zum reampen würde mich auch interessieren. der Radial X-Amp ist ja bereits bekannt. Der transformiert balanced 600 Ohm Eingangssignale in 10k Ohm unbalanced Signale, was der Gitarre nahe ist. Ich benutze aber keine balanced Kabel und Outputs am Audio-Interface. Das Audio-Interface ist auch auf -10db unbalanced geschaltet.
 
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