Rauschen auf Line-In (SC600 und Art Tube MP)

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shakespear007
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Hallo,

ich habe ein PC worüber ich mein Homerecordingstudio laufen lasse. Dazu verwende ich Midi VST und analoge Aufnahmen wie Gesang und Drumset (ASIO4ALL Treiber+Cubase). Damit funktioniert es erstmal soweit... Doch was noch mein Problem ist, dass ich ein Rauschen auf dem Line-In habe. Kann das am Metallständer des Mikros liegen(mit Kabel umwickelt) oder liegt es am Preamp. Habe das T.Bone SC600 mit dem Preamp ART TUBE MP (um es erstmal zu testen). Wenn ich mein Drumset am Line-Out mit Line-In verbunden habe, rauscht es nicht. Nur wenn das Mikro mit Phantomspeisung eingeschalten ist. Leider habe ich zum Preamp keine Anleitung dazu. Kann mir jmnd von euch sagen, wie die Einstellungen korrekt sind? Kennt sich da jmnd aus?

Ein Kollege hat auch das T.Bone SC600 und das rauscht nicht... vll liegt es doch am Preamp? Oder sollte ich es doch über ein Mischpult laufen lassen?

LG
 
Eigenschaft
 
Was benutzt du denn für eine Sounkarte oder Interface?
 
Sry hatte ich vergessen:

Ich benutze die Audigy 2 ZS als Soundkarte und das Art Tube MP als Preamp für das Mikro...
 
Das ist halt nicht unbedingt eine Soundkarte die fürs recording gedacht ist.
Ich denke, dass es an der Sounkarte liegt.

Greetz
 
Ab welchen Modell könnte man sagen, dass es eine Soundkarte für das Recording ist? Wie gut sind externe USB-Interfaces?
Kann mir jmnd was empfehlen?
 
Ist die frage was man ausgeben will/kann,
ich denke ab 100-150€ bekommt man vernünftige Homerecordinginterfaces. :)
Ob extern oder intern ist dann Geschmackssache.
 
Newbie Frage: Warum verwendest du das Mikrophon nicht direkt (ohne den Preamp) am Mikrophoneingang der Soundkarte? Ich kenne deine Karte jetzt nicht, aber selbst meine Onboard erkennt automatisch obs ein "passives" Gerät ist das verstärkt werden muss, oder eben ein Line-Signal. Wie gesagt, Newbie here.
 
Dadurch würde aber wahrscheinlich weder die soundqualität angehoben werden,
noch das Rauschproblem sich lösen. ;)

Kannst es ja mal probieren, aber viel würd ich mir nicht erhoffen

Greetz
 
Dadurch würde aber wahrscheinlich weder die soundqualität angehoben werden,

Versteh ich nicht. Du entfernst doch eine analoge Komponente die keinem (für mich zumindest) ersichtlichem Zweck dient, da die Soundkarte eh verstärken wird.

noch das Rauschproblem sich lösen. ;)

Das mag sein, aber dann weiß er, dass es das Mikro sein muss. Und für unverstärkte Signale kann er vielleicht sogar eine Rausunterdrückung aktivieren.

Ich kann mir halt irgendwie nicht vorstellen, dass es an der Karte liegt. Ich hab grad mal einen Test ausgegraben und die hat 1.0 im Bereich External Loopback bekommen (also über Line-Out ausgeben und direkt mit dem Line-In wieder aufnehmen): http://www.hardware-mag.de/artikel/multimedia/im_71_soundcheck_creative_audigy_2_zs/5/
 
Versteh ich nicht. Du entfernst doch eine analoge Komponente die keinem (für mich zumindest) ersichtlichem Zweck dient, da die Soundkarte eh verstärken wird.
Man entfert doch keine Komponente. Man ersetzt den ArtTubeMP, der extra fürs recording geschaffen wurde (wenn auch nicht high end ;)), durch einen integrierten Vorverstärker der Sounkarte..
Glaubst du der Integrierte Preamp der (hab keine aktuellen preise gefunden, aber der gebrauchtpreis scheint bei ca 30€ zu liegen) soundkarte ist hochwertiger als der Art tube?


Ich kann mir halt irgendwie nicht vorstellen, dass es an der Karte liegt. Ich hab grad mal einen Test ausgegraben und die hat 1.0 im Bereich External Loopback bekommen (also über Line-Out ausgeben und direkt mit dem Line-In wieder aufnehmen): http://www.hardware-mag.de/artikel/multimedia/im_71_soundcheck_creative_audigy_2_zs/5/

Dann sollte man es vielleicht einfach mal auf einen Versuch ankommen lassen,
mal sehen was der TE schreibt:)
 
Das Mikro benötigt 48V Phantomspeisung, daher wird es ohne einen Preamp nicht direkt an der Soundkarte funktionieren. Wenn ich das Mikro am Kabel berühre und das Kabel etwas versetze, hört es manchmal auf zu rauschen. Aber dann wieder setzt es wieder ein... Berühre ich den Kabelstecker am Mikro mit meiner Hand, dann hört es auch auf zu rauschen (bzw. es wird weniger). Die Kabel , das Mikro und der Preamp sind alle neu.

Oder sollte ich doch lieber in eine Soundkarte investieren? Das T.Bone SC600 ist eigentl schon rauscharm...

Bitte um Rat :)

LG
 
Vielleicht kannst du die ganzen komponenten ja mal bei deinem KOllegen ausprobieren?
Hat der ein Interface oder eine bessere Sounkarte?
 
Er macht das über ein Mischpult. Vll liegt es doch an der Soundkarte... Was wäre eigentl besser, eine USB- oder PCI-Soundkarte? Da ich dann auch gute ASIO-Unterstützung brauche...
 
Das ist geschmackssache, sollte man nach den Features auswählen die man braucht.
Vielleicht kannst du ja mal das Mikro von deinem Kollegen an deiner Sounkarte testen,
wenn es dann genauso rauscht kannst du ja sicher sein, dass es an der sounkarte liegt.

Greetz :)
 
Bei ihm rauscht es nicht und er hat ein SC600,wie meins.

Können die externen USB-Soundkarten auch ASIO bzw. niedrige Latenzen geben...?
Ich möchte hauptsächlich MIDI-VST arbeiten und Gitarre/Gesang aufnehmen-ab und zu mal ein Bass :)
 
Klar, Interfaces sind vollwertige soundkarten die einfach ausserhalb deines Computers arbeiten.
Was auch den Vorteil hat, dass du sie schnell an verschiedenen Systemen anschließen kannst.

Wie ich schon erwähnt hab wenn du sichergehen willst, dass es nicht an deinem Mikrofon liegt, teste sein Mic an deinem setup.
Falls es dann noch rauscht liegt es defintiv an deiner Soundkarte.

Greetz
 
Wenn ich das Mikro am Kabel berühre und das Kabel etwas versetze,
hast Du schon mal ein anderes Kabel getestet?
Das umwickeln des Stativs mit dem Kabel ist keine gute Idee - da 'baust' Du eine Spule, die mit der Kapazität des Mikros und des PreAmps einen Schwingkreis bildet und Störungen aus der Umgebung auffangen kann.
Du gehst vom PreAmp Out auch an den Line-In der Soundkarte?! und der Gain des PreAmp ist auch nicht voll aufgedreht?!
 
Man entfert doch keine Komponente. Man ersetzt den ArtTubeMP, der extra fürs recording geschaffen wurde (wenn auch nicht high end ;)), durch einen integrierten Vorverstärker der Sounkarte..

Unter der Annahme dass die Soundkarte dann ihren eigenen Verstärker 100% sauber aus der Leitung nimmt und man die nötigen Kabel etc nicht zählt, entfernt man wohl tatsächlich keine Komponenten. Ich würd das bloss nicht annehmen....
Aber der Gedanke scheint sich nun ja eh erledigt zu haben :)

Wenn ich das Mikro am Kabel berühre und das Kabel etwas versetze, hört es manchmal auf zu rauschen. Aber dann wieder setzt es wieder ein... Berühre ich den Kabelstecker am Mikro mit meiner Hand, dann hört es auch auf zu rauschen (bzw. es wird weniger). Die Kabel , das Mikro und der Preamp sind alle neu.

Als Laie klingt das für nach einem Problem mit der Abschirmung, als wenn da irgendwo die Masse fehlt. Wäre halt meine erste Vermutung bei sowas - kann natürlich trotzdem voll daneben sein :)
 
Nun habe ich noch eine Entdeckung gemacht:
Wenn ich den Gain nochweiter aufdrehe (60%) dann höre ich die CPU arbeiten. Es rauscht mehr, wenn die CPU arbeitet als wenn der Rechner nichts macht. Solangsam glaube ich echt, dass es sich um die Soundkarte dreht. Denn wenn ich das Mikro vom Kabel trenn, habe ich immer noch Störgeräusche...

Was ratet ihr mir für ein externes Interface?
 
Unter der Annahme dass die Soundkarte dann ihren eigenen Verstärker 100% sauber aus der Leitung nimmt und man die nötigen Kabel etc nicht zählt, entfernt man wohl tatsächlich keine Komponenten. Ich würd das bloss nicht annehmen....

normalerweise sollte in dem Line-In Signalweg der Soundkarte kein Vorverstärker vorhanden sein - bei den primitiven Onboard- und Multimedia-Soundkarten sollte man die Mic-Eingänge bestenfalls für ein Headset-Micro verwenden, dafür sind sie ausgelegt. Oft hat der Vorverstärker dann auch noch so lustige Schaltungen wie Rauschunterdrückung und/oder automatische Pegeleinstellung dabei, die meist das Gegenteil von dem tun, was sie eigentlich sollten. Für normale dynamische Mikrofone ist der Eingangswiderstand oft zu hoch und für Kondensatormikrofone fehlt die Phantomspeisung. Für qualitativ bessere Aufnahmen ist der vom TE eingeschlagene Weg schon der richtige.
 

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