Ratschläge für Jazzmaster Umbau benötigt!

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switch
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Hallo zusammen !

Eigentlich ist es ja ne Frechheit einen Thread zu eröffnen ohne sich vorher vorzustellen bei den neuen Mitgliedern.Bin neu hier.

Aber ich machs trotzdem. ( Das Vorstellen hol ich noch nach. Ehrenwort. )

Mein Anliegen braucht die Fachkompetenz der User hier im Forum.

Ich habe eine Fender 1962 Jazzmaster CIJ Candy Appel Red mit Matchet Headstock.
Mit 10" Saiten von Ernie Ball bestückt und den STD PU s .

Ich möchte dieses heißgeliebte Stück ver ( schlimm ) bessern nach meinen Vorstellungen.
Ich stelle mir für meine "Diva" folgende Konfiguration vor.

1. Hochwertiges Pickguard 3 ply incl. Potiknöpfe in Mintgrün. ( schon bestellt )
2. PU s von Lindy Fralin,Gibson P90,Seymour Duncan SP90-2 Hot Soapbar mit mehr Sustain,
David Barfuss Jazzmaster P-90 Singlecoil Set, oder oder ........
Auf jeden Fall "Fetter und noch Fetter" .( im krassen Gegensatz zu jetzt. )
3. Austausch des Volume Potis gegen einen Push/Pull Poti um einen Passive Mid-range Booster von Villex dazwischen zu schalten.
Damit entfällt mein S-D Pickup Booster.
4. Tremoloarm mit Gewinde versehen. ( Überwurfgewinde ? )
5. Knochensattel.

Zum "Surfen" hab ich eine Originale Fender J. Mascis Jazzmaster Purple Sparkle.

Diese "Candy-Diva" soll zum Bluesen sein.

Meine "Richtung" liegt auf Junior Brown,Johnny Winter,Popa Chubby,Bart Strik.
Ich habe noch eine Tom Launhardt Strat. TLK 61 Mod.2 in Two-Tone Sunburst und eine rote LUK Strat.

Hoffe die Experten können mir etwas weiterhelfen, ob mein "Teilemix" so funktionieren würde und was ich beachten muss.

Mfg
Michel (switch)
 
Eigenschaft
 
Hier mal meine "Diva" zusammen mit der "kleinen" Tom .

Ach ja bevor ich`s vergesse.
An Tretminen ist ein großer Querschnitt von Boss und Konsorten vorhanden.

Als Amp`s benutze ich einen Fender Cyber De Luxe,Fender '65 Twin Reverb. und einen Engl Screamer. ( Der Screamer gehört meiner Tochter )

Bevor ich`s vergesse!
Ich kann nicht immer gleich Antworten da ich unter der Woche berufl. viel im Ausland bin.


Mfg
Michl.
 
Holla, noch ein Junior Brown-Fan auf dieser Seite des Atlantiks - jetzt sind wir schon zwei... :D

Ja, hört sich nicht schlecht an, was Du da vorhast - ich gebe allerdings zu bedenken, dass ein P90 und ein Jazzmaster-Pickup nicht die gleichen Maße haben (auch wenn das immer wieder gerne verwechselt wird, was mich persönlich ja immer genauso ärgert, wie wenn wer den Tele-Halspickup fälschlicherweise als Lipstick bezeichnet....:screwy::eek:).
Aber nachdem Du ja eh ein neues Pickguard verwenden willst, könntest Du ja eines mit P90-AUsschnitten wählen.
Vom JM-Spezialisten Curtis Novak gäb's aber auch P90er im JM-Format: http://curtisnovak.com/pickups/jm-90.shtml


Ach ja, und willkommen hier im Forum!

PS: Ich persönlich würd mir keinen Booster in die Gitarre reinbauen - wer weiß, ob der mit allen Amps harmoniert (Booster sind da nach meinen Erfahrungen wählerisch...), die DIr jemals unterkommen werden - und ein Booster-Pedal ist leichter auszuwechseln als ein fix verbauter in der Gitarre.
Ich würd auch erst mal abwarten, ob ein P90 nicht ohnehin schon genügend "Fett" im Vergleich zu den MIJ-Pseudo-Jazzmaster-Pickups liefert (letztere sind ja eigentlich Strat-Single-Coils in anderer Verkleidung, schau Dir, wenn Du die Gitarre aufmachst, mal die schmalen, Strat-mäßigen Spulen in der MIJ/CIJ an, und Vergleich die mit den breiten Spulen von Original-JM-Pickups).
 
@RomanS

Erstmal herzlichen Dank für deine Empfehlung!
Konnte noch nicht Antworten da immer auf Arbeit ( faule Ausrede ) aber schon klasse daß es noch "Glaubensbrüder" gibt. ( Junior Brown )

Ach ja Junior Brown etc.
Da suchen die Jungs hier im Forum immer nach einer " scharfen " Gitarren Braut !
Da sollten die mal Tanja Rae anschauen.

Könnte zwar von manchen hier die Mutter sein.
Aber wer hätte nicht gerne so ne sexy Mutter.
Die auch noch hervorragend spielen kann.

Zurück zum Thema.

Mit dem Booster hast du recht.
Wird zu übertrieben übersteuert.
Hab einen Seymore Duncan Booster gekauft. ( super Teil und Qualität )
Benutze ich aber nicht mehr. ( Test )
Hab die Gitarre auch nur im Low Input und clean wegen dem Boss FDR-1 Deluxe Reverb.
Die Gründe sind folgende:
Habe ne Röhre gesucht mit Kopfhörer Anschluss.
Koch war mir zu teuer da ich zum spielen schon einen Fender 65 Super Reverb. Combo habe.
Aber zum üben zu Hause im Wohnzimmer war ausser ne Cyber Deluxe Transe die ich jetzt in der Bucht versteigert habe nichts da.
Da bin ich in der Bucht an einen IMG Stageline 60 Watt Vollröhre mit Headphoneanschluss gekommen.
Neu für 399,- Euro.
Da der auch zwei Inputs hat hab ich den FDR-1 drangehängt.
Klappt super.
Will aber nicht ausführlicher werden sonst wird der Thread zu lang.

Curtis Novak hat schon schöne geile P 90.
Bin aber beim David Barfuss Jazzmaster P-90 Singlecoil Set hängengeblieben.
Kennst du den?

Mal sehen wie die gehen.
Ich will unbedingt meine Jazzmaster behalten.

1. Wegen der Form. ( Liebe auf den ersten und zweiten Blick )
2. Was weitaus tragender ist! Die Mensur !
Ich bin 1,85 m .

Ich hatte in Jugendjahren mal eine Squire Strat. Kopie.
Die war für mich von den Abmessungen wie eine 3/4 Gitarre.( Saiten greifen )
Zu meinem Entsetzen hab ich mir dann ohne in einem Gitarrenladen gewesen zu sein eine Original Fender Strat. bestellt, und war überrascht daß die auch nicht größer war.

Hatte vorher Jahrelang nur Akustik Dreadnoughts gespielt.
Dann sah ich "Popa Chubby" ( Ted Horowitz ) mit seinen Händen und seiner imposanten Figur.
Gitarre liegt ja bei Ihm auf dem Bauch.

Gut die Figur hab ich nicht !
Aber die Hände.( Kurze Finger ! Ergo: Lange Mensur, etwas breiteres Griffbrett )
Da wusste ich !
Junge es geht.
Und dann habe ich mir die Stilrichtung draufgeschafft.

Ist ganz mein Ding.
Der Mann ist sowas von unterschätzt das kann sich niemand vorstellen.
Auch seine Frau ( Freundin ) am Bass.

Das macht nur noch Spaß!
Genau so wie Junior Brown.

SRV,Roy Buchanan und Johnny Winter.
Der Rest dient mir nur zur leichten Unterhaltung.

Was nützen die ausgefeiltesten,schwierigsten Griffe ( Slash ) wenn sich der ganze Kram dann trotz vielen Boutique Tretern nach nichts anhört. ( meine Meinung )

Auf You T... spielt so ein alter Opa auf einer ausgenudelten kaputten Western 08/15 Gitarre Blues mit einem Löffel im Mund zum sliden. ( Löffelblues )

Das ist es.
Sonst gar nichts.
Das hat ausser Jimmy H. mit der Zunge ( zum spielen ) sonst noch keiner gebracht.

Jeder kennt die universelle Frage wo es darum geht was jemand auf eine einsame Insel mitnehmen würde ?

Viele haben irgendwelche Riffs im Kopf die sie gerne spielen würden oder an denen sie noch Arbeiten.
Mit Equipment von A - Z .
Je nach Geldbeutel.

Aber wo geht die Reise hin.
Zu irgendwelchen MIDI Gitarren mit gefakten Files.
Zu Auftritten ohne einem Stecker in der Gitarre.
Ich hab mich mal mit R.L Burnside unterhalten als er noch gelebt hat.

Das war 1998.
Er hat gesagt, schmeiß alles weg was mehr als 40 Watt hat an AMP`s .
Und nimm dir ne 60-70 er Fender Strat.
Da kannst du alles mit spielen für den Hausgebrauch.

So jetzt hab ich zu meiner Jazzmaster noch ne 60 er Classic Strat. in Sunburst.
Vorher hatte ich so eine " Edelstrat" von Tom Launhardt.
Die war absolut Super,Toll.Geil,Mega und was weiß ich noch alles.
Geträumt hab ich aber von der Insel und meiner alten Squier Strat. ( Nicht unterschätzen das Teil )
Dann kam die Erleuchtung !
Back to the Roots.

So long
switch
 
also switch, auch ich bin ja durchaus dem blues verfallen und einer meinung mit dir, aber dieser elliptische schreibstil mit den hundert absätzen macht es sehr schwer für mich deine posts zu lesen, wärs möglich da was dran zu ändern?
 
also switch, auch ich bin ja durchaus dem blues verfallen und einer meinung mit dir, aber dieser elliptische schreibstil mit den hundert absätzen macht es sehr schwer für mich deine posts zu lesen, wärs möglich da was dran zu ändern?

Hallo
strat-fan

Kein Problem.
Nur hat mich mal jemand hingewiesen ( Admin ) in einem anderen Forum, nachdem ich immer fortlaufend geschrieben habe, alles in einzelnen Absätzen zu schreiben.

Da könne man besser folgen.
Deshalb mein Schreibstil.

Mfg
switch
 
Hallo
so die P90 sind drin.Sind welche von David´s Guitar Pickups.Ähnlich Curtis Novak.160,- Euro für Bridge und Neck.Klingen Fantastisch im Gegensatz zum recht dünnen Klang der originalen CIJ Pickups.Richtig P90 halt.Brummen ganz leise wenn ich in die nähe vom Amp komme.Ansonsten super Klang.Richtig Fett.Das einlöten war recht einfach.Jetzt muß nur noch ne T-O-Matic drauf und ne schöne Swirl-Lakierung in Grüntönen.Wo bekomme ich ein neues Logo für die Kopfplatte her.Und falls mal jemand Pickup Kappen in Mintgreen findet bitte melden.

Mfg
switch
 
Ist das einfach da ne Tuneomatic draufzuknallen oder ist das mit viel Aufwand verbunden?
 
Ist das einfach da ne Tuneomatic draufzuknallen oder ist das mit viel Aufwand verbunden?

Normal wäre es recht einfach vom konstruktiven Standpunkt aus gesehen.Nur bietet für diese Jazzmaster Exoten niemand eine vernünftige Lösung an.J.Mascis Jazzmaster und Co. arbeiten mit der A-Justo-Matic bzw. es werden in anderen US Threads Umbauten auf Tune-O-matic gezeigt.Das Manko ist nur das diese Brücken nicht einstellbar sind was den Griffbrett Radius betrifft.Gut damit könnte ich mit meinen P90 jetzt leben da die Polepipes einstellbar sind.Doch die meisten benutzen die originalen Pickups.Und ohne Buzz Stop.
Den habe ich auch noch drauf.Beeinflusst aber erheblich den Twang.Richtige Jazzmaster Player wollen aber die originale Saitenführung und keinen Buzz Stopp um ein optimales ausschwingen im langen Weg zwischen Brücke und Tremolo zu gewährleisten.

Wer die Jazzmaster Brücke kennt weiß wovon ich rede.Also was wäre der beste Weg!
Anfertigen lassen nach eigenem Wunsch.
Aber wo und wie.Meine Idee wäre folgende die mich schon länger beschäftigt.
Im Zeitalter der CNC Fräsmaschinen aus ALU.Gebogen im Griffbrettradius Ziemlich flach um beim einstellen nahe an den Bünden zu bleiben.Aber in der Aufhängung so gestalten das keine Arbeiten am Korpus und den Einpresshülsen notwendig sind.Ich gehe da mal von meinem CIJ Modell aus was ja derzeit noch am weitesten verbreitet ist.Könnte aber auch für andere US/Mex Teile funktionieren.Inwieweit die Geschichte für Jaguar und Mustang klappt bei deren spezifischen Problemen müsste man mit den Jaguar Playern (kurze Mensur) ausloten.

Was die originale Jazzmaster Bridge betrifft die als Ausgangsmaß dienen soll muss man folgendes beachten!
Das Teil ist aus billigem Blech.Mit den billigsten Saitenreitern.Wir brauchen Höhe und Intonation zum einstellen.Bekommen wir eine Alu Brücke im richtigen Radius so brauchen wir keine Einzeleinstellung mehr für die verschiedenenen Höhen im Radius einzustellen.Das heißt die 12 Madenschrauben für die Einzelreiter würden wegfallen.Schon mal ein Hauptkritik Punkt.
Die ganze Brücke flach damit kein Oval aus dem Pickguard ausgeschnitten werden muss.
Einseckhüsen lang damit die Brücke über dem Pickguard sitzt.Sind nur mal so Anmerkungen.
Wir haben hier eine sehr gute CNC Fräserei wo Lehrlinge und Gesellen nach Feierabend freie Hand haben.Hab mir dor schon Gabelbrücken und Vorverlegte für meine HD fräsen lassen.Nur Materialkosten und Taschengeld für die Jungs.
Wenn aber was wirklich brauchbares rauskommen würde wäre es ne Marktlücke.
Also mal brauchbare Vorschläge einbringen.


mfg
switch
 
Darf ich diesen Thread mal für eine Beratungsanfrage missbrauchen? Da Thema wurde ja hier schon angesprochen, und zwar möchte ich meine japanische Jazzmaster mit besseren PUs aufwerten. Die Stock PUs sind ja irgendwie ok, aber 1) sehr bassarm, 2) in den Höhen sehr scharf und dadurch 3) insgesamt zumindest am Steg irgendwie etwas hohl.

Meine Vorstellung ist, da etwas mehr Wärme hineinzubekommen und vor allem etwas mehr Durchsetzungskraft im unteren Spektrum (Stichwort Boom Chicka Boom, Johnny Cash - abgedämpfte Single Notes auf den umwickelten Saiten will ich im Bandkontext endlich mal hören, ohne das Signal total zu Tode boosten zu müssen ;) ). Dabei würde ich die agressive Durchsetzungsfähigkeit im oberen Frequenzspektrum allerdings ungern verlieren, höchstens etwas zähmen.

Nun hat man es ja mit der JM nicht so leicht (oder schwer) wie bei einer Strat dass 500.000 Hersteller 5.000.000 Alternativen anbieten.

Gefunden habe ich folgende Hersteller, deren Produkte zu einem halbwegs vertretbaren Preis für mich erhältlich wären:

- Curtis Novak (kein Vertrieb in Europa, wäre durch den derzeitigen Dollarkurs über einen Gitarrenbauer, der mir welche mitbestellen könnte, evtl trotzdem halbwegs im Rahmen)
- David Barfuss (wurden hier ja schon genannt, finde ich allerdings etwas teuer)
- Fender USA
- Seymour Duncan (mit Abstand die günstigsten)

Und nu die große Frage: Was bietet mir das beste Preis-Leistungsverhältnis? Kappen brauche ich eigentlich keine, muss ich aber zumindest bei Herrn Barfuss mitbezahlen ... Vielleicht haben ja ein paar Japan-JM-Kenner eine gute Idee?

******

PS zum Thema Bridge: Ich habe mir eine Warmoth modified Mustang Bridge gekauft. Eine normale Mustang Bridge kostet die Hälfte und tuts im Grunde auch. Mit Tune O Matic wurde ich dank falschem Radius nicht glücklich, das war einfach kein Spielkomfort - auch wenn eine TOM mit passendem Radius eine klasse Sache wäre. Fender verbaut ja jetzt selbst bei der Classic Player Serie Tune o Matics: http://www.musikland-online.de/onli...-Classic-Player-Jazzmaster-Special-black.html Da sollte doch eigentlich der Radius passen, oder nicht? (Hab noch keine in der Hand gehabt von diesen Dingern)
 
@kypdurron

Hallo
Habe jetzt erst Zeit auf deine Fragen zu antworten.Ich versuche mal aus meiner Sicht zu helfen.Ich habe mich ausgiebig damit beschäftigt da ich meinen Sound auch geändert habe.
Dieser Wunsch war nicht an einer speziellen Musikrichtung orientiert sondern ich wollte den reinen fetten P 90 Klang.Daher sind schon einige aus dem Fender und Seymore Duncan Sortiment rausgefallen.Was geblieben ist war Curtis Novak und David Barfuss.Der Preis war erst einmal zweitrangig da es sich ja so oder so um Sonderanfertigungen handelt.Handmade sozusagen.Gibt halt nichts für die JM von der Stange in solch einem Fall.Die Standart PU´s klingen halt recht dünn.
Also zuerst die PU`s die du aufgelistet hast.Curtis Novak ist schon sehr gutes Material.Wenn du einen Gitarrenbauer hast der dir was mitbestellen kann dann ist das o.K.Ist halt eine Rechenaufgabe.Da kommt ja noch Zoll und Transport und so weiter dazu.Ob die dann immer noch so billig sind musst du mal ausrechnen.Willst du beide Pu`s wechseln ?
Bei mir lag der Preis für beide bei 160,- Euro.Mit der Option der schnellen Rückgabe,Garantie in Deutschland und wechsel auf ein anderes Paar falls mir diese hier nicht zusagen beim Test.Über die USA wird sich das etwas schlechter gestalten.
Die Preise von Novak beziehen sich auch immer auf einen PU.Bei Barfuss geht es um ein Paar.Hätte mich dann 250,-$ gekostet.Komplett in meiner Ausführung.
Die Kappen bei Barfuss sind nicht der Hauptgrund für den Preis.Du kannst dort anrufen und ohne Kappen ordern.
Wie du schreibst hast du dir eine Warmoth modified Mustang Bridge gekauft.Stell mal ein Bild ein.Ich bin nämlich noch am suchen.Und wie ist es mit dem Einbau von dem Teil.
Was ist da Modified und was kastet die.
Tun-O-Matic oder wie bei Fender Adjust-O-Matic fällt für mich weg.Da stimmt der Radius nicht und ich müsste die Bohrungen und das Pickguard ändern.Das möchte ich nicht.Vielleicht will man ja die Gitarre mal wieder zurückbauen.Da wären die Änderungen zu gravierend.
Übrigens hab ich noch einen neuen Seymour Duncan SJM-2b Hot for JM hier falls der dir was hilft.War nie verbaut und ist noch in der Schachtel.Mit Preisnachlass.

So das wars mal

Gruß
switch
 
Hi Switch,

erst mal danke für Deine Antwort. Zunächst mal Deine Frage:

Wie du schreibst hast du dir eine Warmoth modified Mustang Bridge gekauft.Stell mal ein Bild ein.Ich bin nämlich noch am suchen.Und wie ist es mit dem Einbau von dem Teil.
Was ist da Modified und was kastet die.

Wie man auf dem Foto erkennt, werden bei Warmoth in die jeweils äußeren beiden Saitenreiter Madenschrauben integriert. Nachdem das Verrutschen der Saiten durch den nur einen Schlitz ohnehin nicht mehr möglich ist, ermöglichen diese Madenschrauben nun wie bei einer Jazzmaster/Jaguar Bridge, bei den äußeren 4 Saiten je die Höhe individuell einzustellen. Die D- und G-Saite verstellt man dann über die "normale" Höhenjustierung der Bridge. Das ist im Prinzip recht clever, war aber im Nachhinein nicht zwingend nötig, weil die Abweichungen, die ich zu "Mustang Bridge Normal Null" eingestellt habe, am Ende eher minimal waren. Daher tut es eine normale Mustang Bridge im Grunde auch.

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Gekostet hat das Teil beim Gitarrenbauer in Berlin 59 €. Der USA-Originalpreis liegt bei knapp 50 $. Erwähnen muss man, dass die Madenschrauben wie bei der JM-Brücke zu Beginn gerappelt und geschnarrt haben wie blöd. Das ließ sich allerdings relativ leicht beheben, indem ich sie einfach kurz an einer Kerze gerieben und wieder eingedreht habe. Alternativ kann man auch auf etwas natural aging, sprich Rost, warten. Der Einbau ist denkbar simpel, einfach alte Brücke raus und neue Brücke rein. Absolut baugleich zum Fender- Bauteil. Sitzt dann allerdings auch genauso lose wie die Originalbrücke ;) Die Schaller TOM hatte ich übrigens genauso montiert, die konnte ich auch einfach in die verbauten Hülsen stecken. Das Sustain war damit super, nur der Radius eben furchtbar.

Zum Thema PUs: Im Grunde würde es wohl erst mal reichen, den Brücken PU zu wechseln und evtl den Rhythm Switch auf den Brücken-PU umzulöten. Mit dem Sound am Hals in Lead-Schaltung war ich eigentlich immer ganz zufrieden. P 90 will ich eigentlich keine. Ich schreibe Dir mal ne PN wegen dem SD. Ist vielleicht im Grunde gar keine schlechte Idee.

Der besagte Gitarrenbauer ließ mich zum Vergleich mal kurz eine über 40 Jahre alte Jazzmaster anspielen, und ganz so vintage brauche ich es jetzt auch nicht :D (auch wenn ich so ein Instrument nicht von der Bettkante schubsen würde, ...) Vielleicht ist "wound to vintage specs" da gar nicht das Optimum, das ich suche. Ich spiele halt schon mehr Surf, 60ties garage und Alternative als jetzt wirklich Jazz :)
 
@kypdurron

Ist der PU schon angekommen?

Mfg
switch
 
Hi, ich besitze auch eine alte 62 Jazzmaster, ich würde die Finger davon lassen, irgendwas an so einer wertvollen Gitarre zu ändern. Jede Änderung bewirkt, dass die Gitarre an Wert verliert. So eine Gitarre sollte möglichst original bleiben. Deine Gitarre im orig. Zustand ca. 7000,- € wert, mit den erwähnten Änderungen ca. 3500,- Euronen.

schöne Grüße, Edi
 
Als Switch den Thread eröffnet hat war die Gitarre vielleicht schlappe 4000€ wert ;):D...
 

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