ratking
Mod Emeritus
Ein Novum von meiner Seite dieses Jahr: Ich berichte FAST live aus Frankfurt - naja, mit einem Tag Verzögerung, das hat den einen oder anderen Grund (aber mehr dazu später) - direkt von meinem iPad im Hotelzimmer in's MuBo ... Mal kucken, ob das so funktioniert, wie ich mir das vorstelle! Also, los geht's ...
"The early bird catches the train"
Ein altes und wahres Sprichwort ... Nichts desto Trotz ist es, als am Donnerstag um 5:30h der Wecker klingelt, VIEL zu früh für diese Uhrzeit. Aber es hilft nichts - wenigstens ist alles gepackt, der Reiseproviant ist vorbereitet, und ich bin pünktlich am Zug, welcher wiederum - halbwegs - pünktlich um kurz nach 10h in Frankfurt ankommt.
Ich mache, wie schon die letzten Jahre, Station im "Kleine Anna" für ein ausgiebiges Frühstück mit frischem Röstbrot, dick belegt mit Kicherbsencreme, gegrillten Zucchini und Rucola. Schon eine Art Messe-Tradition für mich Und wirklich hervorragend, sehr zu empfehlen! Aber genug des kulinarischen Exkurses, und zurück zum Wesentlichen - ich gehe weiter zum Messegelände!
"Die Quadratur des Blues"
Schon auf dem Außengelände dringen rockig-dreckige Blues-Sounds an das geneigte Ohr. Roland ist dieses Jahr mit einer Außenbühne vertreten, auf der verschiedene Gitarristen die neue Blues-Cube-Serie vorführen. Eine Transistor-Amp-Serie, die speziell auf die Sounds zugeschnitten ist, die man nicht vordringlich als Domäne der Halbleiter-Kisten kennt - Blues-Sounds jeglicher Couleur, von vollem, ausdrucksstarkem Clean-Sound über leicht aufbrechenden Crunch bis hin zu schmatzenden Lead-Sounds in maximal Mid-Gain-Gefilden. Verschiedene Combo-Formate stehen zur Auswahl, und ein großes Bühnenbesteck mit Top und Box fehlt nicht! Und wie klingt das Ganze nun? Ich kann's nicht anders umschreiben als mit "saugut!" ... Der Klang lässt glühende Röhren für mich nicht wirklich vermissen, eine tolle Alternative für geplagte Blueser-Rücken oder fragile Vintage-Schätzchen, die ihren Lebensabend dann im warmen, trockenen Studio verbringen dürfen, während der Blues-Cube die Drecksarbeit in den Clubs und Jugendzentren dieser Welt erledigen darf Wie man auf neu-facebookisch so schön sagt: Gefällt mir !
Dann hole ich den MuBo-Kollegen Burn-e ab, der inzwischen am Messeeingang angekommen ist, und wir stürzen uns in's (am Fachpublikums-Tag noch überschaubare) Messe-Getümmel!
"Should Old Acquaintance be forgot - NOT!"
In der Halle 4 angekommen, führt der erste Weg zum Shake-Hands mit einem alten Bekannten - Oliver Lang, der seine handgebauten Bässe auch dieses Jahr wieder in Frankfurt einem wachsenden Kreis von Interessierten vorstellt. Ich war letztes Jahr schon mehr als angetan von handwerklicher, baulicher, ästhetischer und klanglicher Qualität der Instrumente - dieses Jahr sind noch einige optische Schmankerl mehr dabei, und Burn-e unterzieht die Schönheiten einem ausgiebigen Testlauf.
"As time goes by"
Ich schaffe es noch kurz zu MusicMan, wo es die Neuauflage des BH500 zu bestaunen gibt. Ein feiner Transistor-Amp für Clean-Sounds mit ordentlich Eiern - aber ob im Zeitalter der Handtaschen-Boliden ein Transistoramp mit diesen doch vergleichsweise opulenten Ausmaßen noch ein größeres Publikum anspricht? Ich bin mir nicht sicher - nichts desto trotz kann die Kiste wirklich was!
Aber ich muss bald weiter - ich bin mit dem Kollegen "cello und bass" und seiner Boardwürden Martin Hofmann verabredet, um ab 12h gemeinsam vor dem traditionellen 13h-MuBo-Meeting die Halle 4 unsicher zu machen, mit Augenmerk auf alles, was basst ...
c&b und meine Wenigkeit sind pünktlich am vereinbarten Treffpunkt - Martin ist weder zu sehen noch telefonisch zu erreichen. Unpünktlichkeit ist des fleissigen Menschen Zier, und Martin zeigt sich heute von seiner fleissigsten Seite - aber eine gute halbe Stunde später schafft auch er es, zum Treffpunkt zu hetzen, und bringt praktischerweise auch gleich den großen Bruder mit. Was soll sich uns da noch in den Weg stellen? Zu allem und für alles bereit stürmen wir die Halle 4!
"Yellow Cheese Beat"
Länger machen wir bei der italienischen Kultmarke Markbass Station. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das am Status bei uns Bassern liegt, den die Italiener sich erarbeitet haben - oder am italienischen Hartkäse, der am Stand kredenzt wird, und den Martin als allzeit kritischer und engagierter Mensch ausgiebig testet. Denn zum Testen sind wir da!
Tatsächlich nimmt sich der Chef persönlich für uns Zeit und erzählt nicht nur vom Käse, sondern auch von den neuen Markbass-Produkten. Auf den kleinen Nano Mark 300, der erstaunlich preiswert einen guten Einstieg in die Markbass-Welt bieten wird, ist man besonders stolz. Auch als ultrakompakte Gigbag-kompatible, trotzdem voll bühnentaugliche Alternative zu den etwas größeren Modellen macht das Ding bella figura! Aber auch sonst treibt man's dieses Jahr ziemlich bunt bei Markbass - zum roten Nano Mark gesellt sich der giftgrüne Little Mark Ninja, ein 1kW-Bolide, der nicht nur die Blicke auf sich zieht, sondern auch durchaus in der Lage sein dürfte, kleinere Abrissarbeiten zuverlässig zu erledigen.
Einen großen Stellenwert im aktuellen Sortiment ebenso wie in de Entwicklungsabteilung haben die Multiamps - digitale Modeller im Rackformat, die auch mit intetgrierter, sehr potenter Endstufe erhältlich sind. Dies wiederum in zwei Versionen, mono oder stereo. Hier dürfte man wohl durchaus Fractal Audio und Kemper im Blick haben - und die für Gitarre und Bass erhältlichen Multiamps können was!
"Come Together"
Die knappe halbe Stunde, die wir noch hatten, ist rum - wir begeben uns zur Yamaha-Halle zum täglichen 13h-MuBo-Treffpunkt. Dieses Jahr sind, so mein Eindruck, mehr MuBo-Nutzer vor Ort als die letzten Male - unser Name ist Legion, denn wir sind viele! Erst die Messe, dann die ... Ähm ... Allllright, got carried away
Nach ausgiebigem Austausch von Eindrücken und Erfahrungen ziehe ich mit zwei Kollegen erst mal los zur ProLight + Sound, wo es PA-, Recording- und Licht-Equipment zu bestaunen gibt - ich bin drei Tage hier, für die Halle 4 mit Gitarren- und Bass-Equipment habe ich noch reichlich Zeit.
An dieser Stelle beende ich den ersten Messeberichts-Happen - das dauert auf dem Tablet doch länger als gedacht ... Es ist spät, morgen wird noch mal ein anstrengender Messetag! Aber bald geht's hier weiter Auch diesen Teil werde ich nach und nach noch etwas überarbeiten und ergänzen ... Also, stay tuned - that's not all, folks
"The early bird catches the train"
Ein altes und wahres Sprichwort ... Nichts desto Trotz ist es, als am Donnerstag um 5:30h der Wecker klingelt, VIEL zu früh für diese Uhrzeit. Aber es hilft nichts - wenigstens ist alles gepackt, der Reiseproviant ist vorbereitet, und ich bin pünktlich am Zug, welcher wiederum - halbwegs - pünktlich um kurz nach 10h in Frankfurt ankommt.
Ich mache, wie schon die letzten Jahre, Station im "Kleine Anna" für ein ausgiebiges Frühstück mit frischem Röstbrot, dick belegt mit Kicherbsencreme, gegrillten Zucchini und Rucola. Schon eine Art Messe-Tradition für mich Und wirklich hervorragend, sehr zu empfehlen! Aber genug des kulinarischen Exkurses, und zurück zum Wesentlichen - ich gehe weiter zum Messegelände!
"Die Quadratur des Blues"
Schon auf dem Außengelände dringen rockig-dreckige Blues-Sounds an das geneigte Ohr. Roland ist dieses Jahr mit einer Außenbühne vertreten, auf der verschiedene Gitarristen die neue Blues-Cube-Serie vorführen. Eine Transistor-Amp-Serie, die speziell auf die Sounds zugeschnitten ist, die man nicht vordringlich als Domäne der Halbleiter-Kisten kennt - Blues-Sounds jeglicher Couleur, von vollem, ausdrucksstarkem Clean-Sound über leicht aufbrechenden Crunch bis hin zu schmatzenden Lead-Sounds in maximal Mid-Gain-Gefilden. Verschiedene Combo-Formate stehen zur Auswahl, und ein großes Bühnenbesteck mit Top und Box fehlt nicht! Und wie klingt das Ganze nun? Ich kann's nicht anders umschreiben als mit "saugut!" ... Der Klang lässt glühende Röhren für mich nicht wirklich vermissen, eine tolle Alternative für geplagte Blueser-Rücken oder fragile Vintage-Schätzchen, die ihren Lebensabend dann im warmen, trockenen Studio verbringen dürfen, während der Blues-Cube die Drecksarbeit in den Clubs und Jugendzentren dieser Welt erledigen darf Wie man auf neu-facebookisch so schön sagt: Gefällt mir !
Dann hole ich den MuBo-Kollegen Burn-e ab, der inzwischen am Messeeingang angekommen ist, und wir stürzen uns in's (am Fachpublikums-Tag noch überschaubare) Messe-Getümmel!
"Should Old Acquaintance be forgot - NOT!"
In der Halle 4 angekommen, führt der erste Weg zum Shake-Hands mit einem alten Bekannten - Oliver Lang, der seine handgebauten Bässe auch dieses Jahr wieder in Frankfurt einem wachsenden Kreis von Interessierten vorstellt. Ich war letztes Jahr schon mehr als angetan von handwerklicher, baulicher, ästhetischer und klanglicher Qualität der Instrumente - dieses Jahr sind noch einige optische Schmankerl mehr dabei, und Burn-e unterzieht die Schönheiten einem ausgiebigen Testlauf.
"As time goes by"
Ich schaffe es noch kurz zu MusicMan, wo es die Neuauflage des BH500 zu bestaunen gibt. Ein feiner Transistor-Amp für Clean-Sounds mit ordentlich Eiern - aber ob im Zeitalter der Handtaschen-Boliden ein Transistoramp mit diesen doch vergleichsweise opulenten Ausmaßen noch ein größeres Publikum anspricht? Ich bin mir nicht sicher - nichts desto trotz kann die Kiste wirklich was!
Aber ich muss bald weiter - ich bin mit dem Kollegen "cello und bass" und seiner Boardwürden Martin Hofmann verabredet, um ab 12h gemeinsam vor dem traditionellen 13h-MuBo-Meeting die Halle 4 unsicher zu machen, mit Augenmerk auf alles, was basst ...
c&b und meine Wenigkeit sind pünktlich am vereinbarten Treffpunkt - Martin ist weder zu sehen noch telefonisch zu erreichen. Unpünktlichkeit ist des fleissigen Menschen Zier, und Martin zeigt sich heute von seiner fleissigsten Seite - aber eine gute halbe Stunde später schafft auch er es, zum Treffpunkt zu hetzen, und bringt praktischerweise auch gleich den großen Bruder mit. Was soll sich uns da noch in den Weg stellen? Zu allem und für alles bereit stürmen wir die Halle 4!
"Yellow Cheese Beat"
Länger machen wir bei der italienischen Kultmarke Markbass Station. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das am Status bei uns Bassern liegt, den die Italiener sich erarbeitet haben - oder am italienischen Hartkäse, der am Stand kredenzt wird, und den Martin als allzeit kritischer und engagierter Mensch ausgiebig testet. Denn zum Testen sind wir da!
Tatsächlich nimmt sich der Chef persönlich für uns Zeit und erzählt nicht nur vom Käse, sondern auch von den neuen Markbass-Produkten. Auf den kleinen Nano Mark 300, der erstaunlich preiswert einen guten Einstieg in die Markbass-Welt bieten wird, ist man besonders stolz. Auch als ultrakompakte Gigbag-kompatible, trotzdem voll bühnentaugliche Alternative zu den etwas größeren Modellen macht das Ding bella figura! Aber auch sonst treibt man's dieses Jahr ziemlich bunt bei Markbass - zum roten Nano Mark gesellt sich der giftgrüne Little Mark Ninja, ein 1kW-Bolide, der nicht nur die Blicke auf sich zieht, sondern auch durchaus in der Lage sein dürfte, kleinere Abrissarbeiten zuverlässig zu erledigen.
Einen großen Stellenwert im aktuellen Sortiment ebenso wie in de Entwicklungsabteilung haben die Multiamps - digitale Modeller im Rackformat, die auch mit intetgrierter, sehr potenter Endstufe erhältlich sind. Dies wiederum in zwei Versionen, mono oder stereo. Hier dürfte man wohl durchaus Fractal Audio und Kemper im Blick haben - und die für Gitarre und Bass erhältlichen Multiamps können was!
"Come Together"
Die knappe halbe Stunde, die wir noch hatten, ist rum - wir begeben uns zur Yamaha-Halle zum täglichen 13h-MuBo-Treffpunkt. Dieses Jahr sind, so mein Eindruck, mehr MuBo-Nutzer vor Ort als die letzten Male - unser Name ist Legion, denn wir sind viele! Erst die Messe, dann die ... Ähm ... Allllright, got carried away
Nach ausgiebigem Austausch von Eindrücken und Erfahrungen ziehe ich mit zwei Kollegen erst mal los zur ProLight + Sound, wo es PA-, Recording- und Licht-Equipment zu bestaunen gibt - ich bin drei Tage hier, für die Halle 4 mit Gitarren- und Bass-Equipment habe ich noch reichlich Zeit.
An dieser Stelle beende ich den ersten Messeberichts-Happen - das dauert auf dem Tablet doch länger als gedacht ... Es ist spät, morgen wird noch mal ein anstrengender Messetag! Aber bald geht's hier weiter Auch diesen Teil werde ich nach und nach noch etwas überarbeiten und ergänzen ... Also, stay tuned - that's not all, folks
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