ratking @Musikmesse 2015 (Schwerpunkt Bass & Gitarre)

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Ein Novum von meiner Seite dieses Jahr: Ich berichte FAST live aus Frankfurt - naja, mit einem Tag Verzögerung, das hat den einen oder anderen Grund (aber mehr dazu später) - direkt von meinem iPad im Hotelzimmer in's MuBo ... Mal kucken, ob das so funktioniert, wie ich mir das vorstelle! Also, los geht's ...


"The early bird catches the train"

Ein altes und wahres Sprichwort ... Nichts desto Trotz ist es, als am Donnerstag um 5:30h der Wecker klingelt, VIEL zu früh für diese Uhrzeit. Aber es hilft nichts - wenigstens ist alles gepackt, der Reiseproviant ist vorbereitet, und ich bin pünktlich am Zug, welcher wiederum - halbwegs - pünktlich um kurz nach 10h in Frankfurt ankommt.

Ich mache, wie schon die letzten Jahre, Station im "Kleine Anna" für ein ausgiebiges Frühstück mit frischem Röstbrot, dick belegt mit Kicherbsencreme, gegrillten Zucchini und Rucola. Schon eine Art Messe-Tradition für mich ;) Und wirklich hervorragend, sehr zu empfehlen! Aber genug des kulinarischen Exkurses, und zurück zum Wesentlichen - ich gehe weiter zum Messegelände!


"Die Quadratur des Blues"

Schon auf dem Außengelände dringen rockig-dreckige Blues-Sounds an das geneigte Ohr. Roland ist dieses Jahr mit einer Außenbühne vertreten, auf der verschiedene Gitarristen die neue Blues-Cube-Serie vorführen. Eine Transistor-Amp-Serie, die speziell auf die Sounds zugeschnitten ist, die man nicht vordringlich als Domäne der Halbleiter-Kisten kennt - Blues-Sounds jeglicher Couleur, von vollem, ausdrucksstarkem Clean-Sound über leicht aufbrechenden Crunch bis hin zu schmatzenden Lead-Sounds in maximal Mid-Gain-Gefilden. Verschiedene Combo-Formate stehen zur Auswahl, und ein großes Bühnenbesteck mit Top und Box fehlt nicht! Und wie klingt das Ganze nun? Ich kann's nicht anders umschreiben als mit "saugut!" ... Der Klang lässt glühende Röhren für mich nicht wirklich vermissen, eine tolle Alternative für geplagte Blueser-Rücken oder fragile Vintage-Schätzchen, die ihren Lebensabend dann im warmen, trockenen Studio verbringen dürfen, während der Blues-Cube die Drecksarbeit in den Clubs und Jugendzentren dieser Welt erledigen darf ;) Wie man auf neu-facebookisch so schön sagt: Gefällt mir (y)!

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Dann hole ich den MuBo-Kollegen Burn-e ab, der inzwischen am Messeeingang angekommen ist, und wir stürzen uns in's (am Fachpublikums-Tag noch überschaubare) Messe-Getümmel!


"Should Old Acquaintance be forgot - NOT!"

In der Halle 4 angekommen, führt der erste Weg zum Shake-Hands mit einem alten Bekannten - Oliver Lang, der seine handgebauten Bässe auch dieses Jahr wieder in Frankfurt einem wachsenden Kreis von Interessierten vorstellt. Ich war letztes Jahr schon mehr als angetan von handwerklicher, baulicher, ästhetischer und klanglicher Qualität der Instrumente - dieses Jahr sind noch einige optische Schmankerl mehr dabei, und Burn-e unterzieht die Schönheiten einem ausgiebigen Testlauf.

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"As time goes by"

Ich schaffe es noch kurz zu MusicMan, wo es die Neuauflage des BH500 zu bestaunen gibt. Ein feiner Transistor-Amp für Clean-Sounds mit ordentlich Eiern - aber ob im Zeitalter der Handtaschen-Boliden ein Transistoramp mit diesen doch vergleichsweise opulenten Ausmaßen noch ein größeres Publikum anspricht? Ich bin mir nicht sicher - nichts desto trotz kann die Kiste wirklich was!

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Aber ich muss bald weiter - ich bin mit dem Kollegen "cello und bass" und seiner Boardwürden Martin Hofmann verabredet, um ab 12h gemeinsam vor dem traditionellen 13h-MuBo-Meeting die Halle 4 unsicher zu machen, mit Augenmerk auf alles, was basst ...
c&b und meine Wenigkeit sind pünktlich am vereinbarten Treffpunkt - Martin ist weder zu sehen noch telefonisch zu erreichen. Unpünktlichkeit ist des fleissigen Menschen Zier, und Martin zeigt sich heute von seiner fleissigsten Seite - aber eine gute halbe Stunde später schafft auch er es, zum Treffpunkt zu hetzen, und bringt praktischerweise auch gleich den großen Bruder mit. Was soll sich uns da noch in den Weg stellen? Zu allem und für alles bereit stürmen wir die Halle 4!


"Yellow Cheese Beat"

Länger machen wir bei der italienischen Kultmarke Markbass Station. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das am Status bei uns Bassern liegt, den die Italiener sich erarbeitet haben - oder am italienischen Hartkäse, der am Stand kredenzt wird, und den Martin als allzeit kritischer und engagierter Mensch ausgiebig testet. Denn zum Testen sind wir da!

Tatsächlich nimmt sich der Chef persönlich für uns Zeit und erzählt nicht nur vom Käse, sondern auch von den neuen Markbass-Produkten. Auf den kleinen Nano Mark 300, der erstaunlich preiswert einen guten Einstieg in die Markbass-Welt bieten wird, ist man besonders stolz. Auch als ultrakompakte Gigbag-kompatible, trotzdem voll bühnentaugliche Alternative zu den etwas größeren Modellen macht das Ding bella figura! Aber auch sonst treibt man's dieses Jahr ziemlich bunt bei Markbass - zum roten Nano Mark gesellt sich der giftgrüne Little Mark Ninja, ein 1kW-Bolide, der nicht nur die Blicke auf sich zieht, sondern auch durchaus in der Lage sein dürfte, kleinere Abrissarbeiten zuverlässig zu erledigen.

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Einen großen Stellenwert im aktuellen Sortiment ebenso wie in de Entwicklungsabteilung haben die Multiamps - digitale Modeller im Rackformat, die auch mit intetgrierter, sehr potenter Endstufe erhältlich sind. Dies wiederum in zwei Versionen, mono oder stereo. Hier dürfte man wohl durchaus Fractal Audio und Kemper im Blick haben - und die für Gitarre und Bass erhältlichen Multiamps können was!

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"Come Together"

Die knappe halbe Stunde, die wir noch hatten, ist rum - wir begeben uns zur Yamaha-Halle zum täglichen 13h-MuBo-Treffpunkt. Dieses Jahr sind, so mein Eindruck, mehr MuBo-Nutzer vor Ort als die letzten Male - unser Name ist Legion, denn wir sind viele! Erst die Messe, dann die ... Ähm ... Allllright, got carried away ;)

Nach ausgiebigem Austausch von Eindrücken und Erfahrungen ziehe ich mit zwei Kollegen erst mal los zur ProLight + Sound, wo es PA-, Recording- und Licht-Equipment zu bestaunen gibt - ich bin drei Tage hier, für die Halle 4 mit Gitarren- und Bass-Equipment habe ich noch reichlich Zeit.

An dieser Stelle beende ich den ersten Messeberichts-Happen - das dauert auf dem Tablet doch länger als gedacht ... Es ist spät, morgen wird noch mal ein anstrengender Messetag! Aber bald geht's hier weiter :) Auch diesen Teil werde ich nach und nach noch etwas überarbeiten und ergänzen ... Also, stay tuned - that's not all, folks ;)
 
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Und es geht weiter, hier Teil II:


"Blinded by the Light"

Wir machen uns also auf zur Prolight + Sound, die sich hinter der eigentlichen Musikmesse versteckt. Hier finden sich PA-Komponenten für jede Venue-Größe, FoH-Technik über Mischer, Effekte und Zubehör aller Art sowie Lichttechnik in jeder nur denkbaren Variante.

Der Besuch des Bereichs für die Beleuchtungstechnik ist wahrlich eine Herausforderung für die Sinne - Nebel dringt in die Nase, Lichteffekte flackern von allen Seiten auf die Netzhaut, und Laser sind wohl nach wie vor hoch im Kurs ... Es wird aus allen Ecken gefeuert, was das Zeug hält. Star Wars ist Kinderkacke dagegen :D Psychoaktive Substanzen sind gegen eine Runde durch die Licht-Halle wohl nichts - bzw. man sollte selbige besser nicht vorab konsumiert haben, sonst treibt einen dieser visuell-olfaktorische Overkill mit Sicherheit binnen weniger Minuten in den Wahnsinn :p

Spannend, aber nicht mein eigentliches Interessengebiet - nach einer Runde durch die Halle brauchen wir dringend eine Pause, um uns von der totalen Reizüberflutung zu erholen.


"Let's get loud"

Der PA- und Sound-Bereich ist vergleichsweise erholsam. Zumal es im Gegensatz zu maximalem Lichteffekt für die Lautstärke streng überwachte Grenzpegel gibt, deren Überschreitung für den Aussteller schnell teuer werden kann.

Mein Augenmerk liegt dabei klar auf preiswerten digitalen Mischer-Lösungen für Proberaum und kleine Club-Bühnen. Hier kommt man an Behringer kaum dabei - das X32 hat ja inzwischen zurecht viele Liebhaber gefunden. Spannend, gerade für mich und meine Anwendungsfälle: Dem großen X32 hat sich das deutlich kompaktere X32 Producer hinzugesellt. Für Recording und Bandraum sowie für kleine Club-/JuZ-Gigs als kompakte All-in-One-Lösung ist man damit bestens ausgerüstet.

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Genial an der X32-Serie ist aber auch die inzwischen sehr große Auswahl an Stageboxen. Von der stackbaren Rack-Variante bis zur 8-Kanal-Kompaktkiste findet man die richtige Stagebox für jede Bühnen- und Bandgröße, und die Verbindung zum Pult läuft über ein simples Netzwerkkabel. Vorbei die Zeiten des aussichtslosen Kampfs gegen monströse Multicore-Strippen - so macht Live-Technik für den ambitionierten Prosumer Spass! Wobei die X32-Familie auch so manchen professionellen Anwender rundum zufrieden stellen dürfte. Ich konnte bereits einige Male mit dem X32 - leider nicht meinem eigenen;) - arbeiten und finde Funktionalität, Haptik und Sound dieses Digital-Pults grandios!

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Eine Alternative hat allerdings jetzt auch Peavey unter dem Crest-Audio-Label am Start. Die tactus-Serie ist dabei noch etwas modularer aufgebaut. Herz ist das tactus:foh-Rackmodul, Anschluss auf der Bühne findet man über die umfassend ausgestattete tactus:stage Stagebox. Die Mischer-Oberfläche kommt als eigenes Controller-Element, das entsprechend deutlich kompakter als ein vollwertiges Digitalpult ausfällt, und das von der Haptik auch einen erstaunlich guten Eindruck macht. Der kompakte Modul-Charakter gefällt mir - ich muss mal kucken, ob ich eine Möglichkeit finde, die tactus-Serie im Einsatz zu testen!

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"Let's bass again"

Meine Must-Sees in der PA-Ecke habe ich durch - mich zieht es zurück in die Halle 4, wo des Bassers Herz lauter schlägt. Tech21 bringt dieses Jahr selbiges deutlich zum klopfen - es gibt neue Bass-Amps zu bestaunen. Die VT-Serie mit bisher dem VT1000 - der VT-Bass-Preamp in einer zweikanaligem Version mit einer kräftigen 1kW-Endstufe im 2HE-Rackgehäuse - wurde erweitert um den dUg. Bei diesem können, so lasse ich mir erklären, die beiden Kanäle stufenlos gemischt werden. Damit ist die Kombination aus klaren, präsenten Tiefbässen und rockig zerrenden Mitten ohne weiteren Aufwand machbar. Kein neues Konzept, klar - aber sehr praktisch, und klanglich definitiv überzeugend!

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Noch interessanter finde ich aber den VT500. Ein kompakter Handtaschen-Amp mit der VT-Vorstufe und einem kleineren Endstufen-Modul, dessen 500W aber, so weit sich das auf der Messe wegen der strengen Lautstärke-Kontrollen beurteilen lässt, glaubhaft und druckvoll über die Boxen kommen. GAS beschreibt nur ansatzweise, was die kleine Kiste in mir auslöst ;)

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"Paint it Black"

ist vielleicht nicht der Wahlspruch, aber zumindest eine Option bei Orange Amplification. Die neue Version III des Rockerverb ist am Start, und neben der kultigen orangen Standard-Optik gibt es auch wieder eine gediegen-Schwarze Variante. Zu hören gibt's leider nur die kleinen Übungsamps der Crush-Serie, für die größeren Gitarren- und Bass-Amps muss man in eine schalldichte Kabine, die leider schon mehr als ausgebucht ist. Schade - andere Hersteller machen da mehr möglich!

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Bewonders gespannt war ich von Anfang an auf die neuen OB1 Bass-Amps, die mit 300 und 500W erhältlich sind und zwei frei mischbare Kanäle - clean und verzerrt - bieten. Erste im Web verfügbare Videos lassen gerade für die Stoner- und Sludge-Ecke einiges erwarten, aber hier kann ich die 2HE-Rack-Kisten leider nur ankucken ...

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Richtig interessant ist auch der Bax Bangeetar - ein zweikanaliger Preamp im Bodentreter-Format inkl. Direct Out mit Boxensimulation. Auch diesen kann ich nur im Glaskasten beäugen - muss ich bei Gelegenheit aber unbedingt mal ausgiebig testen!

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"From Sweden with love"

Auch die Schweden von EBS haben in der Kompakt-Amp-Sparte Neues am Start - der Reidmar hat Zuwachs bekommen, ein großer Bruder mit 750w und Onbaord-Zerre steht dem Kleinen jetzt zur Seite. Und das Ding ist gut - klingt auch bei Messe-Lautstärke in meinen Ohren noch etwas bulliger und kerniger als die schwächere Version.

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"Manche mögen's bunt"

... zumindest bei Gibson! Ein Les-Paul-Sondermodell, das den Alpträumen eines 80er-Jahre-Acid-Afficiandos entsprungen scheint, wird dem arglosen Auge ohne Vorwarnung heimtückisch präsentiert.

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Sonst gibt es die bereits bekannten 2015er Modell zu sehen. Die Qualität ist durchwegs gut, aber die breiteren Hälse sind trotz aller eventuellen Vorteile einfach nicht mein Fall.

Bei Epiphone wird die neue Tony Iommi Signature Gitarre vorgestellt, vom Meister persönlich, der der wartenden Menge huldvoll Audienz gewährt und Autogramme gibt. Normalerweise meide ich solche Autogrammtermine wie die Pest - aber einen meiner erklärten Lieblingsgitarristen und -musiker aus der Nähe zu erleben, das lasse ich mir dann doch nicht entgehen. Und muss sagen, Respekt - Herr Iommi ist bestens gelaunt und bleibt das auch im Angesicht des Ansturms der unerbittlichen Meute. Macht einen wirklich sympathischen Eindruck, nice :)

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"... und die ersten werden die letzten sein"

ist wohl das offizielle Peavey-Motto :p Vor Jahren waren sie schon angekündigt, die kleine(re)n und leicht(er)en Bass-Amps. Und nachdem alle anderen Anbieter inzwischen reichlich kompakte, leistungsstarke Mini-Amps im Sortiment haben, sind sie nun tatsächlich - Zeichen und Wunder! - auch bei Peavey erhältlich. Neben dem Headliner Top mit 1,5 HE gibt es auch den kleinen, aber lauten mini MEGA, der nicht nur mit umschaltbaren Beleuchtungsfarben punktet, sondern tatsächlich auch sehr erwachsen und druckvoll klingt. Fast noch interessanter finde ich den mini MAX, der in jede Gigbag-Außentasche passt, mit eigener Tasche ausgeliefert wird und trotz Minimalstgewicht ein ordentliches Basspfund abliefert. Er kann auch dreckig, da ist er mir aber etwas zu unrund und kantig. Clean dagegen klingt er hervorragend, eine gute Alternative zu den etablierten Mini-Amps! Dürfte so einige Basser auf der Suche nach kleinem, preiswerten, aber guten Session-Besteck überzeugen ...

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Auch bei den Gitarrenamps macht Peavey jetzt Ernst mit der Miniaturisierung. Mit 6505, Classic 20 und Valveking 20MH sind Vollröhren-Zwerge mit durchaus Gig-tauglichen 20W für so ziemlich jede musikalische Richtung im Sortiment. Klingen sehr überzeugend, die Kleinen! Besonders der 6505 regt meinen Speichelfluss nicht unsignifikant an ;)

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"Let there be Metal!"

Bei Schecter Guitar Research gibt es alles, was des Metal-Gitarristen-und-Bassisten-Herz begehrt ... Und nicht nur das richtige Werkzeug für die harten Klänge findet sich hier, nein - auch der Preis für das bestaussehendste Standpersonal geht dieses Jahr wieder an Schecter! Die großartige Mrs. Gravedigger ist auch 2015 wieder dabei und kümmert sich, ebenso wie ihre Kollegin, herzlich um die Standbesucher - besucht doch mal ihre Facebook-Seite, und lasst, wenn ihr wollt, 'n Like da :)

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Aber das reicht Schecter offensichtlich noch nicht, nein, mit neuen Modellen in moderner SG-Form, die sich exzellent spielen, führt man mich, der ich nur noch SGs spiele, schwerst in Versuchung ... Ich ergreife schließlich die Flucht, schleiche aber im Laufe der Messe noch das eine oder andere mal um die beiden Schönheiten herum ... Also, die Gitarren ;)

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"But tonight we dance"

Es ist Abend geworden - und ich stelle fest, dass ein Bekannter aus München mit seinem Kumpel, ebenfalls Basser, nicht nur auch auf der Messe ist, sondern sogar im Hostel direkt gegenüber von meinem Hotel residiert. Wir verabreden uns dort auf ein Feierabend-Bierchen - der 1,5l-Pitcher für 3,50€ überzeugt ;)

Gerade als wir die erste Runde hinter uns haben und unser Messe-Eindrücke diskutieren, werden wir von den Hostel-Guides zu einem Pub Crawl nach und durch Sachsenhausen genötigt. Und wer kann zu einem aufgedrehten Brasilianer und einem Russen mit einer Flasche Wodka schon nein sagen - wir schließen uns also der bunten Truppe aus Niederländern, Schweizern und einigen anderen Nationalitäten an. Als Becher verteilt werden, die man den ganzen Abend bei sich behalten muss, und die unterwegs bei verschiedenen Trinkspielchen immer wieder mit Wodka befüllt werden, beschleicht mich die böse Ahnung, dass das übel enden wird ...

Wir arbeiten uns von Bar zu Bar und Pub zu Pub und Shot zu Shot vor - der Versuch, all den harten Stoff mit dem einen oder anderen Bier zwischendurch zu kompensieren, scheint nicht aufzugehen :D Wir landen in einem Pub mit Karaoke-Bühne und werden von zwei gesanglich bemerkenswert begabten jungen Damen als "Bandschlampen" engagiert, um mit unserem guten Aussehen die Bühnenshow zu bereichern ;)

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Ich habe eigentlich genug - aber die Meute votiert dafür, in einen Elektro-Club namens Silbergold weiter zu ziehen ... Na gut, was tut man nicht alles für die Gruppendynamik! Tatsächlich landen wir in einem düsteren Schuppen mit Schlange vor der Tür und unerbittlichem Türsteher - ich setze mein gewinnendstes Lächeln auf, und wir dürfen eintreten. Wahrscheinlich hat er's mit der Angst zu tun bekommen :D

Auch drinnen gibt es kaum Licht, abgesehen vom Blinken der DJ-Pulte und der Turntable-Stroboskope. Zu einem druckvollen, straighten Beat tanzt die Masse ekstatisch. Ich hab' nichts gegen gute Elektromucke, aber mir ist der Sound doch etwas zu stumpf und minimalistisch ... Egal, wir sind zum Tanzen hier, also wird getanzt! Und plötzlich ist es vier Uhr. Ich beschließe zusammen mit meinem Bekannten in einem Anflug von Restvernunft, es angesichts eines weiteren langen Tages auf der Musikmesse gut sein zu lassen, und wir machen uns auf den Heimweg. Mit Schwierigkeiten - aber ich bin überzeugt davon, dass diese rein den Unzulänglichkeiten der Navigations-Apps unserer Smartphones zuzuschreiben sind! Trotzdem beschleicht mich das Gefühl, dass wir im Laufe des erstaunlich langen Heimwegs das eine oder andere mal schon ziemlich nahe an unseren Hotels gewesen sein könnten :D

Endlich zurück, ich ziehe die Schuhe aus und falle auf's Bett - das nächste, was ich wieder mitbekomme, ist das Klingeln des Weckers. Verdammt! Aber nach einem herzhaften Frühstück und einem grooooßen Kaffe bin ich trotz wenig Schlaf tatsächlich wieder fit für den zweiten Tag auf der Musikmesse!

Tja, jetzt wisst ihr auch, warum ich erst am zweiten Abend mit den Messeberichten anfangen konnte ;) Bald geht's weiter!
 
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Etwas später als geplant aber frisch gestärkt und halbwegs fit komme ich an der Messe an, bereit für Tag Zwei!

Gestern hat ich mir schon einiges vorgemerkt, was ich noch genauer ansehen will - vor allem aber kann ich es aber heute etwas ruhiger angehen lassen, habe mir auch viel Zeit eingeplant, um Bekannte zu treffen und auch etwas vom Live-Programm auf der Messe zu sehen.


"Wind of change"

Ein frischer Wind fegt durch das Sandberg-Sortiment - die California-Serie wurde einer gründlichen optischen Überarbeitung unterzogen und ist jetzt visuell noch eigenständiger. Ich persönlich werd' mit der neuen Optik nicht so warm ... Hm. Seht's euch einfach mal an!

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Auf eigenartige Art und Weise ganz schick ist dagegen der neue Bass im Fenderbird-Style - ich meine, Anleihen von Explorer, T-Bird und Preci auszumachen. Dieser Bas(s)tard vieler Väter hat aber irgend wie was, finde ich :)

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"Supersatan"

Bei Randall steht der Thraher 50 bereit, ein toller Röhrenamp im halbwegs transportablen Format, der an Gain nicht spart. Klingt dabei aber immer noch recht transparent, das Ding dürfte auch im Bandkontext echt Laune machen!

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Und natürlich gibt es den Randall Satan, den Ola-Englund-Sigmature-Boliden, zu bestaunen. Auf den komme ich später noch mal zu sprechen!


"Barenaked Ladies"

gibt es bei Blackstar leider nicht zu sehen. Aber sollte jemand nackt an den Stand kommen, ist man vorbereitet - die englische Ampschmiede hält, wohl aus diesem Grund, reichlich Oberbekleidung bereit ... ;)

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Sonst kann ich hier dieses Jahr leider nichts aufregend Neues ausmachen ...


"British Steel"

Bei Laney hat die Ironheart-Serie Zuwachs bekommen. Nein, kein weiterer Amp - der IRT-Pulse ist quasi das "British Army Knife" ;) Das kleine Kästchen ist Kompakt-Rig, Recording-Interface, Reamping-Box und Röhrenbooster in einem. Der Ironheart-Sound steht mit Boxensimulation zum Üben über Headphones oder zum Spielen in die PA bereit. Über USB kann direkt aufgenommen werden, wahlweise der Amp-Sound, das reine Gitarrensignal oder beides. Das reine Gitarrensignal lässt sich wiederum problemlos mit dem IRT-Pulse reampen. Und trennt man die Kiste vom Rechner und deaktiviert den Preamp-Sound und die Boxensimulation, dann lässt sich die Wunderkiste eben auch "nur" als Röhren-Booster verwenden. Da bleibt mir nur zu sagen: Geile Kiste!

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Die altbekannten Ironheart Tops stehen auch bereit und können ausgiebig angetestet werden. Ich nehme mir den IRT15H vor, und bin von dem rotzigen, gleichsam erwachsenen Sound über "nur" 'ne 212er mit "nur" 15 Röhrenwatt so angetan, dass ich glatt die nächsten 20 Minuten Riffs und Licks durch das Ding nudel' ... Dabei schraube ich fleissig am EQ - der kleine Amp ist wirklich erstaunlich flexibel, klingt dabei immer gut! Toll, wieder 'ne Runde GAS abgeholt :p



Und das ist noch nicht alles - Laney hat ein neues Bass-Top im Angebot! Der Nexus SL ist die absolute Vollbedienung für Studio und Bühne. Die Schaltungsmöglichkeiten der Röhrenvorstufe sind schier endlos, ein USB-Anschluss ermöglicht direktes Aufnehmen sowohl dry als auch wet, eine 2x500W-Endstufe verschafft dem Amp auf jeder Bühne Gehör, ein Onboard-Kompressor rundet das Ganze ab - das alles auf 2HE mit keinen 6kg. Aber das Wichtigste: Wie klingt's? Für mich richtig gut - das Teil bringt ein sattes Pfund auf die Boxen, röhriges Bollern liegt dem Teil bestens. Auch bei straffen Clean-Sounds braucht er sich nicht vor der Konkurrenz zu verstecken, aber für mich zählt vor allem ersteres ... Habe ich schon erwähnt, dass Laney diesmal massiv mein GAS triggert? :D

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"Scrambled Bass"

Bei Ampeg interessiert mich schon seit geraumer Zeit der SCR-DI. Dieser kompakte Bodentreter-Preamp hat auch die Zerre des Ampeg Bass Scramblers an Bord und verspricht dreckige Bass-Sounds vom Feinsten. Irgendwie sagt mir der Sound zumindest über den ebenfalls integrierten Kopfhörerausgang aber nicht so wirklich zu - nicht schlecht, aber vom Hocker reißt's mich auch nicht. Müsste man wohl mal über 'ne ordentliche Anlage testen! Das Konzept an sich ist nämlich Klasse.

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"Fanny Frets, or the History of a Fretboard of Pleasure"

Bei Ibanez ist das Highlight dieses Jahr die Einführung der Fanned Frets Bundierung. Dieses Konzept für richtige Intonation auf allen Seiten hat es auf neue 7- und 8-Saiter-Gitarren ebenso geschafft wie auf 5- und 6-Saiter-Bässe. Letztere nehme ich mir ausgiebig vor - zu viele Saiten für mich, aber das Spielgefühl auf den gefächerten Bünden ist von Anfang an erstaunlich "normal"! Eine große Umdewöhnungsphase ist also erfreulicherweise nicht zu erwarten.

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"Time to say Hello"

Es ist 13h, Zeit für das MuBo-Meeting! Wieder sind wir erfreulich zahlreich. Mit zwei KollegInnen mache ich noch mal eine Tour durch die Halle 4, mit viel Guitar Talk, ausgiebigem Antesten verschiedener Instrumente ... Und 'ner Runde Pommes am Imbissstand - leerer Bauch rockt nicht gern ;)

Anschließend bin ich dann mit einem Bekannten aus München verabredet. Der ist nicht nur professioneller Tontechniker und begnadeter Bassist und Gitarrist, sondern auch noch Drummer der Münchner Modern Metal Truppe "I Set Fire". Hört mal rein, lohnt sich! Wir tauschen uns ausführlich aus über Messeeindrücke, geplante Neuanschaffungen, Bandprojekte usw. usf. ... Bier kommt auch des Weges, da kann man's ja nicht einfach dort stehen lassen ;)

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Ich beende den Abend aber heute deutlich früher, um euch mit dem ersten Teil meines Messeberichts zu beglücken ;) Bis 2h hacke ich auf mein iPad ein, dann beende ich das Tagwerk und begebe mich zufrieden zur Ruhe.

Selbiges tue ich auch jetzt - morgen geht es früh los zurück nach München. Aber den letzten Teil meines Berichts gibt es dann auch in Kürze :)
 
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Tag III beginne ich gemütlich mit einem ausgiebigen Brunch im "Edelkiosk", einem super-netten veganen Café, das nur 10 U-Bahn-Minuten entfernt liegt. Dann geht es gegen Mittag auf zur Messe!

Heute steht ein völlig stressfreier Messbummel auf dem Programm - ich werde ein paar Vorführungen und Konzerte besuchen, und zwischendurch ein bisschen über den Tellerrand kucken und durch die anderen Hallen schlendern.


"The Swedish be Feared!"

Ich beginne den Tag standesgemäß mit einer ordentlichen Portion Death Metal auf die Ohren. Ola Englund tritt an zu einem gut einstündigen Play&Tell. Dem einen oder anderen dürfte er als Gitarrist von "Feared" ein Begriff sein, Gitarristen kennen ihn aber sicher auch durch seinen YouTube-Channel. Hier stellt er (meist High-Gain-)Amps in bestechend guter Aufnahmequalität vor. So gutes Material ist viel zu selten auf YouTube - der einzige Nachteil: Bei Ola Englund klingen alle Amps irgendwie nach ... Ola Englund :D

Seine Messe-Show begeistert mich richtig - er spielt über seinen neuen, zuvor schon erwähnten Signature-Amp, den Randall Satan. Gefällt mir, das Teil brät ordentlich, ohne überkomprimiert oder zu glatt zu klingen.

Nett sind aber auch die Talk-Parts, er macht einen rundweg sympathischen, bodenständigen Eindruck. Echt 'n netter Kerl :) Nachdem er seine Zeit schon etwas überzogen hat, und aus dem Off eine Stimme beständig mahnt, zum Ende zu kommen, schließt er mit seinem Fazit: Die Zeiten waren gerade für Bedroom-Player - der er auch mal war - nie besser ... Soziale Medien machen es einfach, das eigene Material der ganzen Welt zu präsentieren - und gutes Material wird durchaus auch gehört und geteilt. Und auch insb. kleinere Bands gehören seiner Ansicht nach hier zu den Gewinnern der Zeit von WWW und Digitalisierung - nie war es so leicht, mit Homerecording-Mitteln professionelle Aufnahmen zu produzieren und zu verbreiten. Da geb' ich ihm absolut Recht, "internet kills the music" ist eben nur eine Seite der Medaille!

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"Synthesize me"

Den Nachmittag verbringe ich dann mit einem Spaziergang durch die anderen Hallen. Im E-Gitarren- und Bass-Bereich war es heute schon arg laut - aber nach einem Besuch der Schlagzeug-Halle revidiere ich mein Urteil, und bei den Blechbläsern sehne ich mich nach der fast schon meditativen Ruhe von Halle 4 zurück :D

Länger bleibe ich dann im Keys-Bereich hängen, bin ja auch selbst unfähiger, aber begeisterter Synthie-Schrauber ;) Knapp 40 Minuten verweile ich am Roland-Stand, wo die neuen JD-X Synthies mit dem großen JD-XA und dem abgespeckten, aber auch deutlich kompakteren JDX-Xi ausführlich erklärt und in Aktion präsentiert werden.
Roland preist die beiden Geräte als "Crossover-Synthies" an - ein monophoner Analog-Part mit analogen Filtern kann beliebig mit einer digitalen Sound-Sektion und digitalen Effekten kombiniert werden.

Das Bedienkonzept macht dabei einen sehr durchdachten Eindruck - die wesentlichen Funktionen sind fast selbsterklärend direkt zugänglich, nach einer kurzen Erklärung traue ich es mir durchaus zu, mit der Kiste loszulegen.

Das könnte aber auch, vermute ich, der Nachteil des Konzepts sein - man kommt schnell zu guten Ergebnissen und kann einfach loslegen und Spass mit den JD-Xs haben. Dem ambitionierten Synthie-Profi ist aber ein monophoner Analog-Sound und 'ne überschaubare Analog-Filtersektion evtl. zu wenig.

Klingen tun die Dinger jedenfalls, mit wenigen Handgriffen lassen sich klassische, fette Analog-Sounds ebenso wie komplexe Digi-Multilayer-Klänge basteln. Pro Setting können vier Sounds gespeichert und direkt mit vier Buttons aktiviert werden. Grade live dürfte das richtig Laune machen!

Ein sehr bedienfreundlicher Step-Sequencer und eine gute Beat-/Drum-Sektion runden das Paket ab - wer mit wenig Aufwand zu guten Sounds kommen will und nicht das letzte bisschen an Komplexität, Tiefe und Analog-Magie braucht, für den könnt' der JD-X ein Volltreffer sein! Die Ergebnisse klingen dabei in meinen Ohren deutlich fetter und organischer als die meisten reinen Digital-Kisten. Doch, für mich könnte grade der kleine JD-Xi echt was sein!

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"And the Story ends"

Ich geb' mir in der Agora Stage noch etwas Live-Mucke, dann reicht es - irgend wann machen die Ohren einfach dicht. Denn wenn es eines nicht ist auf der Musikmesse, dann ist das leise! Der Gesamtpegel scheint von Tag zu Tag zu steigen, und das Anstrengendste: Aus wirklich jeder Richtung dringen konkurrierende Sounds an's Ohr, irgend wann wird es fast unmöglich, sich auf eine einzige Schallquelle zu konzentrieren. Mein vollstes Mitgefühl gilt dem Standpersonal, das das fünf Tage aushalten und gegen den Lärm anschreien muss ...

Hm, ich versuche mal, ein Fazit zu ziehen ... Auffällig fand ich, dass inzwischen einige große Hersteller der Messe völlig fernbleiben. Andere haben die Standgrößen deutlich reduziert. Auch kam's mir dieses Jahr etwas weniger voll vor als die letzten Jahre - zumindest an den Fachpublikums-Tagen war da schon mal mehr los. Dieses Jahr blieb auch in der Halle 4 ein auffällig großer Platz frei - für Hersteller und Vertrieb scheint es nicht mehr unbedingt notwendig zu sein, Sortiment und Produktneuheiten auf der Messe zu präsentieren.

Andererseits gab's immer noch haufenweise super-interessante Stände und Produkte, es war schon was geboten. Und mit Konzerten, Vorführungen, Signierstunden, Meet-and-Greets u.v.m. scheint man sich stärker als zuvor den Musikern direkt zuzuwenden. Auch dass es inzwischen zwei offene Tage gibt, spricht für mich schon von einem gewissen Paradigmenwechsel - etwas weniger Konzentration auf Fachbesucher, mehr Angebot für ein offenes Publikum.

Einen Besuch der Messe kann ich jedenfalls jedem an's Herz legen, es lohnt sich! Die drei Tage dieses Jahr waren allerdings für mich fast etwas viel, zwei hätten meinen Füßen und Ohren gereicht ;) Der zweite Tag war für mich aber wichtig - gerade wenn man sich einen Überblick verschaffen und von der Messe berichten will, wär' das an nur einem Tag arg stressig. So kann man's doch deutlich entspannter angehen! Für einen gemütlichen Messebummel mit Konzentration auf wenige(r) Produktgruppen bzw. Hersteller lohnt aber auch ein halbtägiger Messebummel durchaus. Alles in allem - mir hat's viel Spass gemacht dieses Jahr, und gerade für uns Basser und Gitarristen war auch einiges geboten :)
 
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Vielen Dank für diesen ausführlichen und interessanten Bericht!

Gruss
Eggi
 
SUper Bericht sehr ausführlich und mit dem beschriebenen Wellness Abend International sehr gut zu lesen :)
 
Und das ist noch nicht alles - Laney hat ein neues Bass-Top im Angebot! Der Nexus SL

Von der NAMM im Infight mit unserem im Board angemeldeten Laney PM Tom Weise …



Und wer noch nicht alles über Laney weiß, der ist im Factory Tour Thread herzlich willkommen … ==> da …


Bei Ibanez ist das Highlight dieses Jahr die Einführung der Fanned Frets Bundierung.

==> #63 liegt im Messebericht noch was bereit, inkl. Video und ein paar Erklärungen zum Prinzip.


Die großartige Mrs. Gravedigger ist auch 2015 wieder dabei

Da musst du dich doch dazwischen stellen und einen verklärten Blick aufsetzen …

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… dann siehst du zwar so blöd wie ich aus … aber für den Moment der Nestwärme :D

Gruß
Martin
 
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Da musst du dich doch dazwischen stellen und einen verklärten Blick aufsetzen …

… dann siehst du zwar so blöd wie ich aus … aber für den Moment der Nestwärme :D

Hab' ich doch, si claro ;) Der gute Martin hat das abgelichtet, mal kucken, ob er die Bilder rausrückt :D
 
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Hat er hier schon getan. :rolleyes:
 

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