gidarr
Helpful & Friendly User
Heute Nacht, wenige Tage vor seinem 60. Geburtstag, starb der algerische Sänger Rachid Taha in seiner Pariser Wohnung an einem Herzinfarkt. Bekannt wurde er mit seiner Band „Carte de séjour“ (=Aufenthaltserlaubnis), die in den Achtzigern über Frankreich hinaus die bekannteste Stimme der Vereinigung „SOS Racisme“ war.
Rachid Taha wurde am 18. September 1958 in der Nähe der algerischen Stadt Oran geboren. Oran ist das Zentrum des Raï, der algerischen, populären Musik, die Rachid Taha mit Techno, Rock und Punk zu seiner ganz speziellen Mischung verband.
Als er zehn Jahre alt war, zogen seine Eltern nach Frankreich, wo er auch, u.a. in den Vogesen aufwuchs. Um seine musikalischen Aktivitäten zu finanzieren, war Rachid Taha oft auf Aushilfsjobs angewiesen. Der Fan von „The Clash“ - bei den Texten orientierte er sich an Linton Kwesi Johnson – soll auch den Clash-Titel „Rock The Casbah“ mit beeinflusst haben. Sein größter Erfolg wurde „Ya Rayah“, die Coverversion eines maghrebinischen Schlagers, sowie sein Lied „ Barra Barra“, das auch im Film „Black Hawk Down“ und in einem Computerspiel verwendet wurde. Ein weiterer Höhepunkt seiner Karriere war das Album „1, 2, 3 Soleils“, das er 1998 mit den Raï-Stars Cheb Khaled und Faudel aufnahm.
Rachid Taha - Rock the Casbah
Rachid Taha - Barra Barra
Carte de séjour - Douce France
Rachid Taha bei WDR
und
BBC
Meldung auf Spiegel.de
Nachrufe auf Französisch:
sudouest.fr
Le Figaro
Huffingtonpost
Liberation
Rachid Taha wurde am 18. September 1958 in der Nähe der algerischen Stadt Oran geboren. Oran ist das Zentrum des Raï, der algerischen, populären Musik, die Rachid Taha mit Techno, Rock und Punk zu seiner ganz speziellen Mischung verband.
Als er zehn Jahre alt war, zogen seine Eltern nach Frankreich, wo er auch, u.a. in den Vogesen aufwuchs. Um seine musikalischen Aktivitäten zu finanzieren, war Rachid Taha oft auf Aushilfsjobs angewiesen. Der Fan von „The Clash“ - bei den Texten orientierte er sich an Linton Kwesi Johnson – soll auch den Clash-Titel „Rock The Casbah“ mit beeinflusst haben. Sein größter Erfolg wurde „Ya Rayah“, die Coverversion eines maghrebinischen Schlagers, sowie sein Lied „ Barra Barra“, das auch im Film „Black Hawk Down“ und in einem Computerspiel verwendet wurde. Ein weiterer Höhepunkt seiner Karriere war das Album „1, 2, 3 Soleils“, das er 1998 mit den Raï-Stars Cheb Khaled und Faudel aufnahm.
Rachid Taha - Rock the Casbah
Rachid Taha - Barra Barra
Carte de séjour - Douce France
Rachid Taha bei WDR
und
BBC
Meldung auf Spiegel.de
Nachrufe auf Französisch:
sudouest.fr
Le Figaro
Huffingtonpost
Liberation
- Eigenschaft