R.I.P. Umberto Eco

  • Ersteller bluesbetty
  • Erstellt am
"Im Namen der Rose" ist auch einer meiner Favoriten.

Ruhe in Frieden, Umberto ... und grüße ... :(
 
Der Name der Rose: spannend, Das Focaultsche Pendel: fast unlesbar, aber fast noch spannender - und ich hab es geschafft diesen Roman zu lesen. Seine weiteren Romane waren allesamt einfacher zu lesen, aber in ihren Themen, ihrer und in der eigentlichen Absurdität ihrer Geschichten weiterhin großartig.
Umberto Ecos Bücher haben mich seit Mitte der 80er Jahre begleitet - und werden es auf jeden Fall weiter tun, denn der Schriftsteller lebt ja durch sein Werk ewig weiter!
 
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Das jahr könnte von mir aus jetzt bald zuende gehen, wenn das nicht bald aufhört :(

"Der Name der Rose" steht bei mir noch auf der wunschliste. "Baudolino" und "Das Focaultsche Pendel" habe ich sehr gern gelesen, auch wenn man sich durch die jeweils ersten paar hundert seiten ein wenig kämpfen muss, bis es richtig spannend wird; es ist es wert.

Schade, R.I.P.

Gruss, Ben
 
Hallo,

...ja, wieder ein Großer, der abgetreten ist. Eco ist nicht nur der "Name der Rose", wenn ihn viele auch erst durch das Buch und die (übrigens sehr gelungene) Verfilmung kennen dürften. Wer wirklich nur den "Namen der Rose" kennt, sollte sich unbedingt auch mal weiter im Werk Umberto Ecos umsehen! Es lohnt sich wirklich. Auch, wenn man etwas "arbeiten" muß, um den Einstieg ins "Focaultsche Pendel" zu bekommen ;) . Er erzählte gerne sehr farbig, vertrackt und sprachlich brilliant (Kunststück - er war ja auch Sprachwissenschaftler...).
Ruhe in Frieden!

Viele Grüße
Klaus
 
Er erzählte gerne sehr farbig, vertrackt und sprachlich brilliant.
Genau.
Es ist schon phänomenal, dass ein derart intellektueller Autor mit seinen so außerordentlichen Gedankengängen enorm populär werden konnte.
Umberto Ecos literarisches Werk bleibt uns und weiteren Generationen - ein Glücksfall für Alle, die gerne lesen.

R.I.P., professore Eco
 
Sehr guter Schriftsteller. Einer der Großen. 2016 wird immer bescheidener. :redface:
 
Hallo,

...dass ein derart intellektueller Autor mit seinen so außerordentlichen Gedankengängen enorm populär werden konnte.

...zumal er ja schon 48 Jahre alt war, als er sein erstes Buch, eben den "Namen der Rose" schrieb. In einem Interview hat er, darauf angesprochen, mal gesagt "Ja, das ist sonst normalerweise das Alter, in dem man mit einer kubanischen Tänzerin durchbrennt..." Er hatte selbst wohl eine Maximalauflage von 3000 Stück geplant - bisher sind weltweit über 50 Millionen Exemplare verkauft worden.

Viele Grüße
Klaus
 
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R.I.P. Umberto Eco:(
 

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