querflöte offset

  • Ersteller mila_mi
  • Erstellt am
mila_mi
mila_mi
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
31.12.06
Registriert
29.12.06
Beiträge
4
Kekse
0
hey ihr lieben,

also ich spiele zwar schon seit ewigkeiten querflöte, doch das einzigste was ich bis jetzt immer noch nicht weiß, ist was "offset" bedeutet....?:confused:

kann mir das vllt ma jemand sagen, bitte...?
 
Eigenschaft
 
Wenn ich mich nun nicht total täusch, meint man damit, ob die G-Klappe vorgezogen ist, oder eben nicht. (inline)
 
Ist das nicht diese seperate Achse, die eben manche Flöten nicht haben, weil sie einen größeren Aufwand bei der Herstellung bedeutet?

Also wenn ich mich recht erinnere ist das einfach eine zusätzliche Achse, allerdings weiß ich es nicht genau, nur dass ich bis jetzt keine einzige Flöte ohne dieses Offset gesehen habe.



ZITAT aus einem kleinen Flötenlexikon:

"Offset-G:
-Bei einer Flöte mit Offset-G sind beide G-Klappen etwas nach außen versetzt (weg von dir), wodurch sie mit den Fingern etwas leichter zu erreichen sind als wenn sie "in Linie" mit den anderen Klappen liegen (Inline-G; französisches Modell)."

Ach so ist das....naja, ist ja ganz einfach. :great:
 
Also, dass die einen keine haben, hat nichts mit dem Preis zu tun. Flöten mit Offset-G sind glaub sogar noch Wartungsfreundlicher.
Viele wählen Inline, weil sie es "schöner" finden, oder eben daran gewöhnt sind. Auch gab es länger in den höheren Preisklassen wenig Flöten mit Offset-G. Gibt bestimmt noch mehr Gründe.
Ich selber habe eine Flöte mit Inline-G, weil ich mit so einer anfgefangen hab.
 
Ich denke mir aber doch, dass diese zusätzliche Achse ja eigentlich (wenn ich nicht total falsch denke [kann natürlich immer der Fall sein]) einen zuätzlichen Aufwand darstellt, als wenn man die Klappen gleich in die dahinter liegende Achse integrieren würde.
Von Wartungsfreundlichkeit hab ich auch gar nicht geredet, sondern von der Produktion.

Seit ich angefangen habe spiele ich auch nur Flöten mit Offset-G, aber eigentlich nur aus dem Grund, weil ich bisher nur diese eine Sorte gekannt habe und auch nie eine ohne Offset-G gesehen habe.

Trotzdem würd es mich doch interessieren, mal so eine hier bei mir zu haben....wäre sicher irgendwie interessant.
 
Ich denk der Unterschied ist nicht so gross, soweit ich mich errinern kann, hätt ich meine Flöte für den gleichen Preis Inline oder Offset haben können.

Ich weiss nicht wies ist von einer Offset zu einer Inline zu wechseln... Ich hatte nur mal ne Offset-Flöte als Ersatz... und war mehr wie froh bald wieder meine zu haben ;)

Hätt hier noch eine alte rumliegen...
 
Also ich denke dass es noch ne Weile dauern wird, bis ich mal wieder genug Geld zusammen habe, um mir was neues zu kaufen, hab mit meinem Geld grad andere Pläne.

Aber ich bin ja auch grad erst dabei, mich an meine neue Flöte zu gewöhnen, da muss nicht gleich wieder eine andere her, obwohl es mich ziemlich interessieren würde.

Naja, sind wir halt (für den Moment) zufrieden mit dem, was wir haben. :rolleyes:
 
Schon witzig, jetzt hab ich mal interessehalber beim Thomann nachgeschaut, da gibt es bis ca. 1000€ keine Flöte ohne Offset-G, und ab dieser Preismarke steht es manchmal einfach nicht mehr dabei, ob es Offset oder Inline ist....witzig.

Also wenn man als Anfänger beim Thomann kauft, kriegt man bestimmt eine mit Offset, das ist sicher eine riesen Verschwörung, die die Inline-Flöten vom Markt verdrängen will. :D

Naja.....
 
danke schön :) jetzt hab ich das kapiert.... weil ich meine flöten die ich bisher hatte, hatten alle offset...und da wo ich se gekauft hab, hatten die auch nur wleche mit offset, nix anderes... danke

@jack green: was für eine flöte hastn du?
 
Bis Weihnachten (hehe) hatte ich die wohl billigste Flöte am deutsch-österreichischen Markt, und zwar eine Startone SFL-55 Flöte vom Thomann für 90Euro.

Jetzt hab ich eine Pearl PF-505, die zwar noch immer nicht in der richtig guten Liga mitspielen kann, aber schon um ein großes Stück besser ist als die Startone.

Alle beide -----> Offset.

Und wer sich fragt, wie die Startone wohl klingen mag, der kann sich eine kleine Hörprobe herunterladen unter Hawk Studio - Home of the EMP Project (unter dem Menüpunkt "Music Page" [oder so] gibt es ein Stück mit dem Titel "Bourèe", da kann man sie hören [klingt noch nicht ganz sooo toll, weil ich da noch nicht lange gespielt habe, aber schon recht nett finde ich]).


Und jetzt muss ich natürlich auch mal fragen: Welche Flöten besitzt ihr und gibt es bestimmte Gründe für die Wahl dieser Flöte?

EDIT: Die Pearl-Flöte kann man (wenn man will) hören unter YouTube - Locomotive Breath Flute Solo , wo ich das Flötensolo aus dem Lied "Locomotive Breath" spiele. Lasst euch vom Anfang nicht verschrecken, den wurschtel ich immer so hin, mit dem Lied hört es sich sicher besser an (hab auch mit der Geschwindigkeit etwas übertrieben).
Viel Spaß
 
also ich hab zZ ne yamaha, aber frag mich was des für eine ist...keine ahnung...

aber spielen tu ich auf einer muramatsu. ich liebe diese flöten, ich find muramatsu ham nen wunderschönen klang...und ich bild mir ein auf der spielt es sich leichter als auf der yamaha die ich noch hab.
 
Hmm...Muramatsu, hört sich gut an. :)

Wird wohl eine etwas teurere sein, nehme ich an, wenn man so gut drauf spielen kann.
Würde auch sehr gern mal den Vergleich haben mit einer richtig teuren Flöte, aber naja.....
 
Hallo zusammen,
ich habe jahrelang auf einer Pearl gespielt (Typ weiß ich im Moment nicht, war aber die ganz einfache, damals für ca. 1000 DM zu erobern). Ich würde diese Flöte nie-niemals im Leben wieder abgeben wollen.
Inzwischen habe ich diverse andere Instrumente, zum Teil auch in Musikgeschäften, angespielt. Ich habe mir vor ca. 7 Jahren eine gebrauchte Philipp Hammig-Flöte gekauft, die ich dann nach Köln zum "Neff" - dem besten Holzblasinstrumentenbauer in ganz NRW - gebracht habe zum Überholen - Und jetzt habe ich ein absolutes Schätzchen, auf dem ich spiele, Gesamt-Preis damals ca. 3000 DM inkl. Überholung.
Aber das hat sich echt gelohnt. Von diesen "Super-Marken" (Muramutsu, Miyazawa ect.) halte ich eigentlich wenig - jeder sollte auf dem Instrument spielen, welches ihn glücklich macht, egal wie teuer dieses ist. Ich würde niemals meine erste Pearl für eine Muramutsu wegegeben ...
Ausserdem hat meiner Meinung nach die Spielqualität nichts mit der Qualität des Instrumentes zu tun - diese kann die spielerische Qualität höchstens unterstützen, aber niemals irgendwelche spielerischen Schwächen wiedergutmachen.
Gruß,
flauto regina
 
Hehe, ich sag dir, ich hab in der letzten Woche schon ein bisschen kämpfen müssen, um von meiner lieben billigen (oder sollte ich besser sagen "preiswerten") Startone-Flöte wegzukommen, und noch immer fühle ich mich bei der Pearl nicht so ganz zu Hause.
Aber ich denke, dass sich das schon hinbiegen wird, es macht mir ja einen riesen Spaß mit der Pearl zu spielen.

Aber ich hoffe, dass ich es schaffe, über all die zukünftigen Jahre meine erste Flöte zu behalten und sie nicht in irgendeiner Weise zu zerstören.
 
Hallo,
also, ich kann nur sagen, ich bin wirklich gut mit der Pearl zurechtgekommen. Wobei - heute packe ich sie nur noch äußerst selten aus, und auch nur dann, wenn mir meine Hammig zu schade ist.
Aber wie gesagt, meiner Ansicht nach sollte man immer auf dem Instrument spielen, mit dem man gut zurecht kommt.
Und sei sicher - nach der Umstellungszeit wirst auch Du die Pearl nicht mehr aus der Hand geben ...
Viel Spaß dabei,
flauto regina
 
Ich habe mit einer Jupiter Flöte angefangen. (ca. 800Fr. bzw. 550€) schon damals inline und offene Klappen, also das "französische-model" *g*

Vor etwa einem Jahr bin ich auf die Miyazawa^^ umgestiegen. Ich hab mich total in den Klang dieser Flöte verliebt :) Sie spielt sich auch um einiges leichter wie die Jupiter, da die Mechanik um einiges feiner ist. (immernoch das französische Model/Vollsilberrohr)
 
Mich würde jetzt folgendes interessieren, weil dieser Thread schon so schön ein paar Flötenleutchen hier versammelt hat:

- Wie lange spielt ihr schon, spielt ihr in einem Orchester, einem Ensemble, in einer Band oder in sonstigem, oder einfach nur zu eurem Vergnügen?
- Was spielt ihr am liebsten? Klassik, Jazz, Rock oder Blues...oder was ganz anderes?


Ich persönlich:

- würde gerne in einer Band spielen, hat sich bis jetzt aber noch nichts gefunden; dafür bin ich bei einem Online-Recording-Project dabei, welches sich EMP nennt, wie man in meiner Sig. auch lesen kann.
- spiele am liebsten Rock, Blues und Jazz, wobei ich weder besonders gut improvisieren noch Noten lesen kann, ich spiele aber im Grunde alles von Jethro Tull, betrachte mich selbst aber als totalen Anfänger.

Bitte schön, liebe Flötistinnen (ich habe übrigens in diesem Board noch keinen männlichen Flötisten gesehen, auch kenne ich in meiner Umgebung keinen einzigen, den ich persönlich kenne....manchmal muss man eben Pioniersarbeit leisten), sagt mir, wie's mit euch steht.
 
Ich spiele schon seit ca. dem 3. Jahr in einer Gruppe, bzw später dann ein kleines balsorchester und dann Jungendbalsorchester (von der Musikschule) inzwischen seit ein paar Monaten in einer Musikgesellschaft... zwar fast noch leicht überfordert, aber das wird schon *zuversichtlich ist*

was ich gern spiel? eigentlich Klassik oder sonst am liebsten Rock, wobei ich da nur wenige Noten habe :(

Ich kenn bzw kannte übrigens einen Flötisten ;) der ging bei meiner Lehrerin in den Unterricht, spielt inzwischen aber Sax *roll*
und wir haben an unserer Musikschule einen Lehrer^^
 
Hallo,
ja, also, die Fragen sind gar nicht so einfach zu beantworten:

Ich spiele erst einmal seit meinem 10. Lebensjahr Querflöte (also schon seit 26 Jahren :screwy: )
Früher, also, von etwa 11 bis 20 Jahren habe ich in meinem Heimat-Ort in einem Blasorchester gespielt, in dem wir moderne und/oder rockige Stücke gespielt haben. Parallel dazu war ich in einem Querflötenquartett, in dem wir ausschließlich klassische Stücke gespielt haben und in einem Schüler-Sinfonie-Orchester - ebenfalls für klassische Stücke (wie der Name schon andeutet).
Dann habe ich bestimmt 8 Jahre lang überhaupt nicht gespielt, ehe mich wieder in einem Schüler-Sinfonie-Orchester angemeldet habe. War für mich eigentlich nur als Spaß gedacht, damit ich wenigstens ab und zu die Flöte in die Hand nehme. Aber im Laufe der Zeit und durch weitere private Kontakte habe ich inzwischen selber 4 Querflötenschüler und sogar mal für einen extrem kurzen Zeitraum, aber immerhin, ein Jugend-Blas-Orchester selber geleitet. ;)
Jetzt sieht es so aus, dass ich noch die Schüler habe, und selber an meiner D3-Musiker-Prüfung bastele (gar nicht so einfach, neben einem "vernünftigen" Job).
Ach ja, was die Musik-Richtung angeht: am liebsten spiele ich klassische Musik, aber es darf auch mal ein bißchen Jazz sein ;)

Reicht das?

Flauto regina
 
Reicht, danke schön euch beiden.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben