Quereinstieg (A-Gitarre) - E-Gitarre + Zubehör (u.a. Audio-Interface/Amp) ca. 800€

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Hiknow
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Hallo Freunde :)


Ich suche meine erste E-Gitarre. Ich habe mit einer Konzertgitarre begonnen und mir dann eine Westerngitarre gekauft. Da ich die spät Abends nicht mehr spielen und damit üben kann, da es einfach zu laut ist, wollte ich mir nun eine E-Gitarre zulegen.
Ich wollte damit hauptsächlich auf Kopfhörern spielen und bräuchte auch dementsprechendes Equipment.

Mein Budget liegt so bei ungefähr 800€. Es sollte also schon etwas gutes sein.



LG
 
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Hallööö! Hast Du denn schon ein paar Gitarren angefasst und Vorlieben in eine Richtung? Schließt Du bestimmte Gitarren aus, wegen Haptik, Optik...? Willst Du unter Umständen auch in eine Band, wenn Du nach zwei Wochen merkst, dass E-Gitarre rockt?
So zum Einstieg mit Option auf Alarm, wenn Du doch Blut leckst, würd ich als Amp mal Katana in den Raum werfen. Leichte Bedienung, klingt leise und laut gut, relativ vielseitig. Bei Gitarren: Alles anzocken, was Dein Budget hergibt. Wenn Du ganz sicher nur Kopfhörer nutzen willst, hast Du vielleicht nen anständigen Rechner? Dann vielleicht kein Amp, sondern Interface und die unendlichen Möglichkeiten des (oft kostenlosen) Ampmodellings nutzen?
 
Nur apropos Lautstärke ware ich etwas vorsichtig, lautlos ist ne E-Gitarre nicht gerade und manche, wie zum Beispiel ne chambered Les Paul oder ne Semi Accoustic sogar relativ laut.
 
Hallööö! Hast Du denn schon ein paar Gitarren angefasst und Vorlieben in eine Richtung? Schließt Du bestimmte Gitarren aus, wegen Haptik, Optik...? Willst Du unter Umständen auch in eine Band, wenn Du nach zwei Wochen merkst, dass E-Gitarre rockt?
So zum Einstieg mit Option auf Alarm, wenn Du doch Blut leckst, würd ich als Amp mal Katana in den Raum werfen. Leichte Bedienung, klingt leise und laut gut, relativ vielseitig. Bei Gitarren: Alles anzocken, was Dein Budget hergibt. Wenn Du ganz sicher nur Kopfhörer nutzen willst, hast Du vielleicht nen anständigen Rechner? Dann vielleicht kein Amp, sondern Interface und die unendlichen Möglichkeiten des (oft kostenlosen) Ampmodellings nutzen?

Hi gute Fee und danke für deine Antwort !

Ich würde gerne eine Singlecut haben, da mir die von der Handhabung am Besten gefallen hat. Ich fand diese "Zacken" von den ST-Modellen zum Beispiel irgend wie störend :S

Am Liebsten hätte ich auch eine graue/schwarze/dunkle Gitarre, aber lasse mich auch gerne auf Neues ein. Mein PC ist schon ganz gut, habe auch eine Soundkarte eingebaut, müsste eigentlich funktionieren und wäre auch super.
Könntest du mir Kopfhörer, Interface und eine gute Gitarre dafür empfehlen?
 
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Single Cut in Schwarz oder Grau?
Es muss ja nicht immer Les Paul sein... ;)

Als Telecaster Fetischist empfehle ich da...
https://www.thomann.de/de/fender_modern_player_tele_plus_mn_ch.htm
Mit der HSS-Bestückung ist sie sehr vielseitig.

Dazu kann man einen kleinen Amp, ein Multi oder einen Recorder mit Multi-Funktion nehmen...
Ich habe das BR800 und das hat schon sehr schöne Sounds (und man kann mit Drums üben).
Hier das kleinere BR80... https://www.thomann.de/de/boss_micro_br_br80.htm

Damit kann man direkt aufnehmen, aber auch in den PC gehen.
Es gibt heutzutage bestimmt auch kostenlose Software für PCs? Aber mMn können Geräte von renomierten Herstellern mehr...
 
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@Cadfael 's Tip für das, was hinter der Gitarre kommt, also das Boss-Gerät ist auf jeden Fall sehr cool. Wenn Du mit Software schnell klar kommst, gibt es auch VST-Loader oder direkt ein Aufnahmeprogramm (DAW), da brauchst Du ja zum Üben nur eine Spur aufmachen, VST-Model laden und ab dafür. Drum-Spuren zum dazu spielen geht auch super für umsonst, aber anderes Thema (sag Bescheid, wenn Dich das interessieren könnte). Als Interface mag ich die UR-Sachen von Steinberg sehr, Yamaha drin, guter Klang. Andere mögen Focusrite, da arbeitet ne gute Freundin mit, auch gut. Sowas kostet ca. 100€. In Cakewalk, was es umsonst gibt, ist ein gutes Amp-Modelling schon drin mit paar Amps, Boxen, IR-Loader (meiner Meinung nach das A&O für guten Sound). Das Programm hat halt alles, was Du für die Produktion von ner Platte braucht, aber Du kannst auch einfach eine Spur aufmachen, Amp-Modeller laden, Sound wählen und spielen. Bist Du eh ein Computer-Mensch? Dann wär das vielleicht cool, kannst mich auch fragen für erste Schritte. Ein echter Amp hat aber auch Vorteile. Einfach anschalten und los geht die Luzi, anderes Spielgefühl (ich seh da wenig Probleme, andere schon... Geschmacksache).
Singlecut? LTD macht coole Sachen, Vintage (die Marke) kann auch gut sein, wenn Du welche findest, unbedingt Michael Kelly testen, fand ich persönlich enorm gut. PRS SE feiern viele, naja, nicht meins, wird aber was dran sein. Epiphone in der 400+ Klasse sind ein Ohr, ein Auge und ein Anfassen auch wert... was ist generell mit PRS-Style? Oder muss es ums Verrecken Single-Cut sein?
Kopfhörer kann ich nicht empfehlen, weil ich fürs Aufnehmen billige geschlossene hab und fürs Hören, Spielen und Abmischen Yamaha-Monitore hab mit dem passenden Subwoofer, da freuen sich die Nachbarn, aber egal:D offene Kopfhörer mag ich vom Klang lieber, AKG ist da meine Richtung, aber da haben andere mehr Ahnung als ich.
Tante Edit meinte gerade, dass ich Dir noch Hagstöm-Gitarren ampfehlen soll. Ich bin voll der Strat-Typ, aber ein Freund hat zwei davon und ich muss die immer anfassen, wenn ich bei ihm abhäng (Suchtfaktor 10/10). Und damit ist man auch ein bisschen indi, tolle Dinger.
Ach, ich seh grad, Cadfael hat die Modern Player empfohlen... ich hab mehr so Richtung Les Paul-Style empfohlen. Was spielt sich denn für Dich besser? Mensur ist das Stichwort. Die Tele ist schon ein tolles Ding. Aber trotz Humbucker weit weg von Les Paul-artigem. Trotzdem, spiel sie an. Fenders sind immer ein Ohr wert. Ich wollte (weil cooler Poser) immer LP und dann kam die Strat ums Eck und wir werden für immer ein Paar bleiben. Hab auch ne Paula, tolle Sache, aber die längere Fender-Mensur liegt mir einfach viel mehr.
Ooooder: Du hast keine Ahnung, was Dir liegt (was völlig normal ist) und holst Dir ne bessere Harley Benton Tele und ne bessere Harley Benton Paula und checkst das erstmal und gehst in 2 Jahren ein paar Klassen höher. Diese Gitarren sind nämlich auch nicht schlecht. Aber ich kenn ja weder Deinen Anspruch, noch Dein Konsumverhalten;)
 
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Das Scarlett Solo Interface ist i.O. - ich würde ggf. nach einer gebrauchten Generation 1 suchen, das gibt es schon für 50 €. Allerdings ist es je nach Audiosoftware oder Rechner so, dass man eine Latenz hat, wenn man in das Interface geht, von dort in die Software und einen virtuellen Amp und wieder zurück an den Kopfhörer.

Die Latenz, die bei mir das Scarlett in Kombi mit Ableton live hat ist so hoch, dass diese Art von Spielen unmöglich ist. Man kann über den Direct In gehen, dann liegt der Input direkt am Output und man spielt Latenzfrei, aber eben mit dem puren, trockenen Signal, was nicht so richtig viel Spaß macht. Eine kürzere Latenz bekomme ich in der Kombi nicht hin.

Das kann in anderer Kombination wieder anders aussehen, wollte nur darauf hinweisen.

Möglich wäre auch ein Amp, der einen Aux In hat, dann kannst du dir vom PC oder USB Stick die Playbacktracks in den Amp schicken und gleichzeitig die Gitarre und das Playback über Kopfhörer hören.

Beim Fender Mustang I ist das zB möglich - der hat den Nachteil, dass er speziell bei verzerrten Sounds durch seinen kleinen Speaker recht dosig klingt - aber das ist eine Frage der Erwartung oder des Anspruchs.

Den Mustang I gibt es gebraucht für 50-60 €
 
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@Hiknow:

Was bedeutet es wenn Du sagst Dein PC sei gut? :)

Wäre schon wichtig zu wissen, was für einen PC du genau nutzt (CPU/Ram/Betriebssystem). Bei der Anschaffung eines Interface ist die eingebaute Soundkarte irrelevant, da das Audio-Interface diese dann ersetzt.

Zu den Latenzen: Das kann auf Anhieb gut klappen und du kannst auch VST´s (<-Amp-Plugins) "latenzfrei" (<-nicht störende latenz) nutzen. Muss aber nicht...

Das hängt aber von unglaublich vielen Faktoren ab...Treiber,CPU, Ram, Systemprozesse, Buffersize, Samplerate etc.
Bedeutet: Es kann schon fummelig werden wenn man sich nicht auskennt, oder nicht bereit ist in die Materie einzuarbeiten und viel Trial- and Error bedeuten um den Rechner auf niedrige Latenzen zu optimieren.

Ich möchte dich aber nicht davon abhalten ein Interface zu kaufen, das eröffnet schon viele Möglichkeiten. Ich selbst spiele zu Hause fast nur noch über mein Interface...(Uraltes Line6 UX2, aber dafür klappt das, nach Optimierung des Rechners auf Latenzen hin, sehr gut auch ohne Direct Monitoring)
Für Windows 10 würde ich grade für Einsteiger die Steinberg Geräte empfehlen. Da ist gleich ne abgespeckte Version von Cubase dabei, und i.d.R. sind die Latenzen sehr ordentlich.
Das hängt aber wiederum auch von deinem PC und dem Zustand deines Systems ab :)

Wenn du aber gar keine Lust auf Fummelei hast, würde ich dir daher eher von einem Interface abraten.
Dann ist sowas wie die Yamaha THR´s o.ä. mMn. besser geeignet.
 
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habe auch eine Soundkarte eingebaut, müsste eigentlich funktionieren und wäre auch super.

Die spielt hier keine Rolle (es sei denn, sie hat einen HiZ-Instrumenten-Eingang und eine geringe Latenz - Input und Output).

Ein paar Ideen/Stichworte:

Gebrauchte PRS SE (es gibt auch Single Cut-Modelle).

Vox Amplug 2 (z.B. Vox Amplug 2 Classic Rock):
Dürfte die einfachste und günstigste Methode sein, mit wenig Gefummel einen halbwegs brauchbaren KH-Sound zu bekommen.
Hat auch einen Aux-In für Backing-Tracks.

Mackie Onyx Artist 1.2
Ist gut, günstig und hat selten Treiberprobleme. Tracktion (DAW) gibt es umsonst dazu.

https://lepouplugins.blogspot.com/
 
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Ich würde als Anfänger auf etwas Simples zurück greifen. Oft hat man bock einfach die Gitarre in die Hand zu nehmen und schnell los zu Rocken!
Dafür extra den Computer anschalten zu müssen währe nichts für mich.
Daher meine Empfehlung. Eine Blackstar HT-1 Combo gebraucht kaufen und dazu ne passende Klampfe aus dem Musikhaus deiner Wahl.
Combo ist super für Kopfhörer und auch zum laut spielen. Bei der Gitarre solltest du einfach eine nehmen die dir gefällt. Am besten unvoreingenommen
einfach mal los ziehen und ein bisschen probieren.
 
Single Cut in Schwarz oder Grau?
Es muss ja nicht immer Les Paul sein... ;)

Als Telecaster Fetischist empfehle ich da...
https://www.thomann.de/de/fender_modern_player_tele_plus_mn_ch.htm
Mit der HSS-Bestückung ist sie sehr vielseitig.

Ja..., danke schön du Sack :D
Das Teil hatte ich ja noch nie auf dem Schirm (ich wusste gar nicht das Fender in China mit dem Label produziert), jetzt bin ich seit ein paar Tagen diverse Euronchen leichter und habe eine wirklich gute "vielseitige" Gitarre.
Herr @Cadfael :hat:
ein grandioser Vorschlag. :great:
Die Klampfe hat zwar sehr wenig mit einer Tele gemeinsam ( nur das Aussehen und der Lipstick) aber die kann von 50`bis hin zum braten (Humbucker an der Bridge) alles.
Hätte ich die nur früher auf dem Schirm gehabt, hätte ich sehr viel Geld gespart.

Deshalb auch mein Vorschlag:
.
https://www.thomann.de/de/fender_modern_player_tele_plus_mn_ch.htm


die gibt es auch in Honey Burst (die habe ich genommen) was ein wenig "konservativer" ausschaut. :redface:

 
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Ich selbst spiele zu Hause fast nur noch über mein Interface...(Uraltes Line6 UX2, aber dafür klappt das, nach Optimierung des Rechners auf Latenzen hin, sehr gut auch ohne Direct Monitoring)
Für Windows 10 würde ich grade für Einsteiger die Steinberg Geräte empfehlen. Da ist gleich ne abgespeckte Version von Cubase dabei, und i.d.R. sind die Latenzen sehr ordentlich.
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Beim Line6 UX2 sind auch Aufnahme-Programme dabei. Früher Abelton, jetzt Cubase LE und Reason in der abgespeckten Variante. Zusammen mit POD Farm als Amp-Sims biete Line6 für den Preis da ein gutes Starter-Set.

Wenn man nicht, wie ich zu dem Zeitpunkt, bei Null anfängt und erst einmal nachsehen muss was VST bedeutet oder was eine IR-Datei ist, kann man aber auch mit kostenlosen Plugins anfangen.
 
Beim Line6 UX2 sind auch Aufnahme-Programme dabei. Früher Abelton, jetzt Cubase LE und Reason in der abgespeckten Variante. Zusammen mit POD Farm als Amp-Sims biete Line6 für den Preis da ein gutes Starter-Set.

Wenn man nicht, wie ich zu dem Zeitpunkt, bei Null anfängt und erst einmal nachsehen muss was VST bedeutet oder was eine IR-Datei ist, kann man aber auch mit kostenlosen Plugins anfangen.

Stimmt, das Paket ist für Einsteiger schon echt nicht schlecht. Allerdings ist Pod-Farm halt auch nicht mehr State-of-the-art. Vor allem aber war ich überrascht wie gut das mit Win10 läuft...der aktuelle Treiber scheint damit besser zu funktionieren als noch mit Win 7. Läuft mittlerweile bei mir problemlos unter 10ms Latenz ohne Knackser o.ä., da lässt es sich schon ganz gut spielen :)

Edit: Liegt wahrscheinlich daran, dass Yamaha mittlerweile sowohl Steinberg als auch Line6 gehört. Könnte ich mir jedenfalls vorstellen. Unter Win 7 musste ich jedenfalls noch den Umweg über Direct Monitoring gehen....das spare ich mir mittlerweile.
 
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Das stimmt schon. Aber POD Farm bietet eine ganze Menge Möglichkeiten und man bekommt zumindest raus, was einem bei der nächsten Anschaffung wichtig wäre und was nicht. Jemand der es drauf hat bekommt auch mit POD Farm gute Sounds hin und jemand wie ich, der alle paar Wochen mal ein bisschen probiert kommt auch mit BIAS und Co nicht viel weiter.
 
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