Qualitativ hochwertige, langlebige Stahlsaiten gesucht

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Moin Moin zusammen!

Ich bin Bassist und kenn mich mit den Dünnsaitern nicht wirklich aus, das nur vorab.
Mein Vater hingegen ist Guitarrero und spielt fast ausschließlich Akkustikgitarren. Zum letzten Geburtstag gabs unter anderem das Angebot, das nächste mal wenn ich mir Saiten bestelle, ihm 2 Sätze mit zu bestellen, für Lau, natürlich.
Der Zeitpunkt ist jetzt da und auf die Frage was er denn so möchte, ich weiß ja wie es beim Bass mit den unterschiedlichen dicken, Wicklungstypen, Kernen usw. aussieht, kam nur die Antwort: "Mach du mal, ist mir eigentlich egal."

Fakt ist, mein Vater ist eher faul was die Saitenwechselei angeht, kommt eigentlich nur vor wenn mal eine Saite reißt.
Jetzt habe ich mir überlegt, dass ich ihm 2 Saiten Sätze die langlebig, fett klingenden und mit "viel" brillianzen im Klang schenke. Preislich sollte bis 20€ alles drin sein.

Gedacht habe ich an seine beiden "Hauptinstrumente" eine Vollakkustik von Hohner und eine Semiakkustik von Ovation.

Wäre nett wenn ihr mir da helfen könnt.
Vielen Dank.
 
Eigenschaft
 
Dein Anspruchsprofil lässt wohl nur eine Saitenmarke zu: Elixir Nanoweb
 
Also wegen der Haltbarkeit würde ich auf jeden Fall zu beschichteten Saiten raten.

Empfohlen werden immer wieder Elixir-Saiten mit nanoweb Beschichtung, da gibts allerdings genauso viele Gegner wie Befürworter.
Ich halte Elixirs für gut, auch wenn sie etwas teurer im Vergleich mit anderen Saiten sind.

Meine zweite Empfehlung zu beschichteten Saiten sind Wyres-Strings.
Problem bei den Wyres ist, dass sie fast nirgends zu bekommen sind.
In Österreich gibts die so weit ich weiß gar nicht und in Deutschland kenne ich auch nur einen Vertrieb.
Halten meiner Meinung nach auch ihren Sound nicht so lang wie die Elixirs, klingen für meine Ohren aber besser.

Als letzte Empfehlung noch unbeschichtete Saiten, nämlich John Pearse.
Die kommen von der Lebensdauer nicht an die beiden oberen Marken an, aber klingen für mich am schönsten.
So weit ich mich noch erinnern kann greift es sich mit denen ein bisschen härter (hab die schon ewig nicht mehr aufgezogen).

mfg

PS: kenne von allen außer den Elixirs nur die Phospor-Bronze Versionen
 
Elixir Nanoweb :great:

Jan ♪♫
 
Hey.
Danke ihr drei, für die schnellen Antworten. Da verteil' ich erstmal ne Runde Kekse... :)

Wie sieht das eigentlich mit den größen aus?
Die hier würden doch ohne Probleme passen, oder?

Danke nochmal. :)
 
Ja, .012er sind die Standardstärke bei den meisten Westerngitarren. Passen tun auch dünnere und dickere, das ist dann eine Frage des Geschmacks und wirkt sich natürlich auch auf das Spiuelgefühl und die benötigte Kraft beim Greifen aus.

Ich würde auch zu Elixir raten.
 
Besten Dank. Sind bestellt. :)
 
Ich bin ja noch Anfänger und hatte mir vor ca. 4 Wochen das erste Mal Elixirs auf meine Hummingbird aufgezogen.

Ich war erstmal verschreckt, weil (ich nehme an durch die Beschichtung) die Saiten sich irgendwie "flutschig" anfühlten. Ich hatte das Gefühl die rutschen mir unter den Fingern durch. Aber nur in den ersten Tagen (bzw. 1-2 Spielstunden)

Inzwischen habe ich mich aber daran gewöhnt und das vorherrschende Gefühl ist jetzt, dass sie irgendwie "weicher" am Finger sind. Sie fühlen sich auch immer sauber an, man hat nicht das Gefühl, wie bei anderen Saiten, dass die Finger metallisch kontaminiert sind :)

Sie klingen wirklich gut und ich habe auch den Eindruck, dass der Klang sich seitdem nicht viel verschlechtert hat.

Neue Saiten auf der Gitarre sind immer wie eine Wiedergeburt der Gitarre, finde ich!:great:
 
Ja, ich spiele auch Elixir, schon seit längerem, hab mal was neues probiert, bin aber immer wieder auf Elixir zurückgekommen!
Hättest du mich gefragt, was du wo bestellen sollst, hätte ich dir GENAU DIESEN Link geschickt! :D
Denn 29,70€ für 3 Sätze sind echt ein unglaublicher Preis.
Schon seit langem einer meiner Standardbestellungen :)
Viel Spaß damit! Du wirst ihn haben.

Jan ♪♫
 
Ich war erstmal verschreckt, weil (ich nehme an durch die Beschichtung) die Saiten sich irgendwie "flutschig" anfühlten. Ich hatte das Gefühl die rutschen mir unter den Fingern durch. Aber nur in den ersten Tagen (bzw. 1-2 Spielstunden)
Hmm, bei mir war genau das Gegenteil der Fall Oo
Meine Finger sind beim Griffwechsel auf den Elixirs immer irgendwie haengengeblieben. Aber das waren 010er fuer die E-Gitarre, vielleicht gibt es da Unterschiede :D
Ich weiss jetzt aber nicht, wie sie sich jetzt anfuehlen, weil ich sie vor 4 Wochen aufgezogen habe und ich seit 3 Wochen in Korea bin :D
Morgen gehts wieder nach Deutschland und dann werde ich mal wieder ausgiebig testen :)
Aber Klanglich haben sie mich auf jeden Fall ueberzeugt :D
 
Weiß vieleicht jemand den klanglichen Unterschied zwischen de 80/20 Bronze
und den Phosphor Bronze?
Bis jetzt habe ich auf meiner Lakewood immer die Phosphor Bronze aufgezogen.
Die gefallen mir sehr gut nur ist im Moment der Dreierpackpreis für die 80/20
unschlagbar.
 
Weiß vieleicht jemand den klanglichen Unterschied zwischen den 80/20 Bronze und den Phosphor Bronze?

Nicht ganz genau, aber ich habe kürzlich auf meiner neuen Western Cort NTL viele verschiedene Saiten angetestet, um die für mich besten herauszufinden. Vom Werk waren da 80/20'er D'Addarios drauf, die klangen mir deutlich zu scharf, genau so wie die Martin 80/20'er. Dann habe ich zwei verschiedene Dean Markley's aufgezogen, aus Tradition von meiner JazzGitarre. Alchemy und Cryogenic, beide im Format 0.011" - 0.052". Die Alchemie (Goldbronze #2022) klingen etwas weniger scharf als die 80/20'er, die "Acoustic cryogenic activated#2033" klingen für mich noch etwas weniger scharf, aber dafür sehr seidig! Nicht zuletzt sind sie (im Vergleich) erstaunlich preiswert und bleiben sehr lange klangstabil. Mein Favorit "Dean Markley - Cryogenic activated!"

Grüße
 
Weiß vieleicht jemand den klanglichen Unterschied zwischen de 80/20 Bronze
und den Phosphor Bronze?
Bis jetzt habe ich auf meiner Lakewood immer die Phosphor Bronze aufgezogen.
Die gefallen mir sehr gut nur ist im Moment der Dreierpackpreis für die 80/20
unschlagbar.

Der Unterschied liegt in der fehlenden Phosphor/Bronze Legierung...

Ich hebe die 80/20 jetzt auch mal ausprobiert, und kann klanglich kaum Unterschiede feststellen. Die P/B sind vielleicht etwas weicher im Klang.
Vom Gefühl her, empfinde ich die 80/20er als etwas trockener im Vergleich zu P/B...

Etwas ausfürlicher HIER von Ben
 

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