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De Schorsch
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Liebe Community,
erstmal werfe ich ein freundliches Hallo in die Runde, da es mein erster Post in diesem Forum ist.
Regeln wurden gelesen und die Suchfunktion benutzt. Ich hoffe, dass ich es richtig machte/mache.
Nun zu meiner Frage, die in ein paar Richtungen geht, sich letztendlich aber primär um den Kauf dreht.
Kurze Vorgeschichte: Ich bin 33 Jahre, habe rund 10 Jahre E-Gitarre gespielt, die Lust verloren und nun wurde sie von Herrschaften wie Jon Gomm und Mike Dawes neu entfacht.
Generell kann man sagen, dass ich HEUTE klassische Konzertgitarren, den Western- oder E-Gitarren stark vorziehe UND ich die Farbe schwarz liebe (die Gruftischublade könnt ihr gleich wieder schließen).
Da ich mich und meine manchmal kurzfristige Begeisterungsfähigkeit kenne und zur Zeit sehr knapp bei Kasse bin, kaufte ich mir vor einigen Wochen auf einem Flohmarkt eine Spanierin, die auf den Namen "Ritmo - made in Spain" hört. Hier nun die erste Frage: In welchem qualitativen Bereich kann man diesen Hersteller einsortieren. Ein gleichaltriger Freund, der professioneller Gitarrist ist und in einem Musikhaus arbeitet und sie sah, schätzte, dass sie rund 300 EUR gekostet haben müsse. Der rauschelbärtige, etwa Ende 50 Jährige Besitzer eines kleinen Gitarrengeschäfts, das seit rund 30 Jahren besteht und sie nicht sah, meinte diese Firma stellte in den 70ern sehr Preisgünstige, wenn nicht sogar billige Gitarren her. Mein Bekannter hätte sich wohl getäuscht, da die teuerste Gitarre dieses Herstellers damals 120 DM kostete. Der Preis interessiert mich nur in sofern, als das es mein einziger Qualitätsindikator ist.
Nun gut - ich mag ihren Klang (was aber auch daran liegt, das sie sehr mittig/bassig klingt) aber sie ist halt orange (Klarlack) und ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob sie hundertprozentig stimmstabil ist. Ich überlegte mir sie eventuell abzuschleifen und dunkel zu lasieren, damit sie "mein Baby" wird und für mich Charakter bekommt. Nun weiß ich aber nicht, ob sich der Aufwand wirklich lohnt.
Also schaute ich ein wenig nach sehr günstigen, für ihre Preislage gut-klingenden schwarzen Konzertgitarrengitarren und musste feststellen, das es erstens nicht sehr viele gibt und sie zweitens alle im preislichen Einsteigerbereich anzusiedeln sind. Da drängt sich mir die Frage auf, ob grundsätzlich schlechte Sperrholzverarbeitung hier von Farbe verdeckt wird oder ob eine farbige Lackierung generell zu einem verhältnismäßig schlechten Klangverhalten führt. Ich meine hey - auch wenn ich keine Westerngitarren mag, Mr. Waits und Mr. Cash spielten auch Schwarze und sie klangen gut?
Im Grunde ist es bei einer 100-200 EURO Sperrholzgitarre doch vollkommen unerheblich für ihren Klang oder? Nicht desto trotz, würde es mich aber interessieren, warum es so wenige, von der Norm abweichende Designs gibt. So und da das jetzt etwas viel war, fasse ich meine Fragen nochmal stichpunktartig zusammen.
Vielen Dank fürs Durchlesen, Gedanken machen und Kommentieren
Lieben Gruß, der David
erstmal werfe ich ein freundliches Hallo in die Runde, da es mein erster Post in diesem Forum ist.
Regeln wurden gelesen und die Suchfunktion benutzt. Ich hoffe, dass ich es richtig machte/mache.
Nun zu meiner Frage, die in ein paar Richtungen geht, sich letztendlich aber primär um den Kauf dreht.
Kurze Vorgeschichte: Ich bin 33 Jahre, habe rund 10 Jahre E-Gitarre gespielt, die Lust verloren und nun wurde sie von Herrschaften wie Jon Gomm und Mike Dawes neu entfacht.
Generell kann man sagen, dass ich HEUTE klassische Konzertgitarren, den Western- oder E-Gitarren stark vorziehe UND ich die Farbe schwarz liebe (die Gruftischublade könnt ihr gleich wieder schließen).
Da ich mich und meine manchmal kurzfristige Begeisterungsfähigkeit kenne und zur Zeit sehr knapp bei Kasse bin, kaufte ich mir vor einigen Wochen auf einem Flohmarkt eine Spanierin, die auf den Namen "Ritmo - made in Spain" hört. Hier nun die erste Frage: In welchem qualitativen Bereich kann man diesen Hersteller einsortieren. Ein gleichaltriger Freund, der professioneller Gitarrist ist und in einem Musikhaus arbeitet und sie sah, schätzte, dass sie rund 300 EUR gekostet haben müsse. Der rauschelbärtige, etwa Ende 50 Jährige Besitzer eines kleinen Gitarrengeschäfts, das seit rund 30 Jahren besteht und sie nicht sah, meinte diese Firma stellte in den 70ern sehr Preisgünstige, wenn nicht sogar billige Gitarren her. Mein Bekannter hätte sich wohl getäuscht, da die teuerste Gitarre dieses Herstellers damals 120 DM kostete. Der Preis interessiert mich nur in sofern, als das es mein einziger Qualitätsindikator ist.
Nun gut - ich mag ihren Klang (was aber auch daran liegt, das sie sehr mittig/bassig klingt) aber sie ist halt orange (Klarlack) und ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob sie hundertprozentig stimmstabil ist. Ich überlegte mir sie eventuell abzuschleifen und dunkel zu lasieren, damit sie "mein Baby" wird und für mich Charakter bekommt. Nun weiß ich aber nicht, ob sich der Aufwand wirklich lohnt.
Also schaute ich ein wenig nach sehr günstigen, für ihre Preislage gut-klingenden schwarzen Konzertgitarrengitarren und musste feststellen, das es erstens nicht sehr viele gibt und sie zweitens alle im preislichen Einsteigerbereich anzusiedeln sind. Da drängt sich mir die Frage auf, ob grundsätzlich schlechte Sperrholzverarbeitung hier von Farbe verdeckt wird oder ob eine farbige Lackierung generell zu einem verhältnismäßig schlechten Klangverhalten führt. Ich meine hey - auch wenn ich keine Westerngitarren mag, Mr. Waits und Mr. Cash spielten auch Schwarze und sie klangen gut?
Im Grunde ist es bei einer 100-200 EURO Sperrholzgitarre doch vollkommen unerheblich für ihren Klang oder? Nicht desto trotz, würde es mich aber interessieren, warum es so wenige, von der Norm abweichende Designs gibt. So und da das jetzt etwas viel war, fasse ich meine Fragen nochmal stichpunktartig zusammen.
- Kennt jemand die Qualität der Gitarren des Herstellers "Ritmo"?
- Wie verhalten sich Lacke, Lasuren und Beize mit der Klangqualität von Akustikgitarren (speziell bei Konzert-/Flamencogitarren)?
- Zur Zeit liebäugle ich eventuell -je nachdem, wie sich die Beziehung zwischen mir und der Spanierin entwickelt- mit der Yamaha c40 in schwarz, da sie für dieses Preissegment scheinbar gute Kritiken erhielt. Könnt ihr mir etwas über diese Gitarre sagen? https://www.thomann.de/de/yamaha_c40_bl.htm
Vielen Dank fürs Durchlesen, Gedanken machen und Kommentieren
Lieben Gruß, der David
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