Qualität Huber und Küng?

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Hallo zusammen,

Meine Flötenlehrerin hat mich in der vergangenen Stunde mal auf ihrer Rottenburgh Grenadil spielen lassen um meine Zungentechnik besser zu hören. Wir waren beide mehr als überrascht über das Ergebnis und sie meinte, ich solle doch mal über die Anschaffung einer hochwertigen Sopranflöte nachdenken, denn sie hört da tolles Potential. Sie empfiehlt eigentlich immer Moeck und sieht für mich am ehesten Buchs oder sogar Palisander. Aber sie sagte auch, dass Mollenhauer oder Küng auch gute Optionen bieten.

Muss sagen, ich bin ein Fan von schönen Hölzern und wenn ich schon 300 EUR oder mehr ausgebe, dann möchte ich nich nur den Klang sondern auch Optik und Haptik mögen. Ahorn und Birne habe ich hier schon in anderen Flöten. Würde schon etwas hochwertigere Hölzer bevorzugen. Nach etwas Recherche habe ich festgestellt, dass Küng und besonders Huber ein paar andere Hölzer im Programm haben - Pflaume, Nussbaum, Bubinga, u.a.

Bevor ich mir vom Blockflötenshop oder im Laden mal ne größere Testreihe bestelle, wäre es toll, ein paar Meinungen zu Küng oder Huber zu bekommen. Sind deren Highend-Modelle Superio und Modell 3 mit den Rottenburghs oder Denners auf einem Niveau? Hat da jemand ein paar Eindrücke?

Danke Euch,
RedLily

PS: Moeck und Mollenhauer werde ich auf alle Fälle probieren.
 
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Zu Küng kann ich nichts sagen, aber einige meiner Freundinnen spielen überzeugt Huber. Sind allerdings "nur" Alt-/Tenorflöten aus Birne (5-25 Jahre alt), ob die Highend-Linie bin ich mir nicht sicher. Sie haben beim Kauf natürlich auch das Standard-Sortiment von Moeck und Mollenhauer angespielt, sich aber bewusst dagegen entschieden. Klanglich und vom Greifgefühl her waren die Huber wohl überlegen, wobei das sicher Geschmackssache ist. Ich mag die auch optisch sehr, sind am Fußstück ja etwas runder als die deutschen Modelle. Ausprobieren könnte sich lohnen!
 
Hallo Cala, das habe ich sch häufiger gehört bzw. gelesen bzgl. der Alt- und Tenormodelle. Werd mal mit meiner Lehrerin sprechen und schauen, ob ich Moeck und Mollenhauer mit ihrem im Laden testen kann und mir zeitgleich ein paar Huber und Küng Exemplare zum testen schicken lasse.
 
Hallo RedLily,

meine Küng-Altflöte hab ich leider erst seit kurzem, so dass ich nicht wirklich viel dazu sagen kann, außerdem ist es das einfachste Modell. Ich mag ihren vollen, dunklen Klang und finde, dass sie beqeum zu greifen ist.

Neben Küng und Huber habe ich übrigens auch schon häufiger gelesen, dass Flöten von Fehr sehr gut sein sollen.

LG, Seelchen
 
@RedLily

Du kannst dir auch ein Auswahlpaket mit Flöten der verschiedenen Marken inkl. Moeck und Mollenhauer schicken lassen. So kannst du die einzelnen Flöten noch besser testen. Es hängt auch davon ab, wofür du die Flöte haben möchtest. Dies gebe am besten auch an, wenn du mit der Inhaberin über deine Wünsche sprichst, damit sie dich gut beraten kann.

Deine Lehrerin hat dir hochwertigere Hölzer empfohlen, dann würde ich nicht gerade mit Obsthölzern oder Ahorn ankommen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Flöten von Küng einen höherern Blasdruck erfordern und für mich nicht in Frage kommen. Vielleicht kommst du ja gut damit klar, auf jeden Fall ausprobieren!

Ich habe die Flöten, die in der engeren Auswahl gekommen sind, mit zum Unterricht genommen, und sie meinem Lehrer gezeigt und damit er sie mal anspielt, damit ich hören kann, welche mir vom Klang her mehr zusagt. Aber es hat nicht der ganze Unterricht auf einer der Flöten stattgefunden, sondern sie wurden nur kurz angespielt.

Viele Grüße
Musicanne
 
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Wollte hier nun mal vom Ergebnis der Recherchen und Tests berichten. Vor ein paar Wochen habe ich mich dann doch recht spontan dazu entschlossen, einfach mit meiner Lehrerin in das kleine Musikgeschäft zu gehen und dort 4 extra für mich bestellte Moeck Rottenburgs zu testen. Im Rennen waren die Buchsbaum (nicht europäisch), Rosenholz, Palisander und Olive. Erst hat meine Lehrerin sie gespielt und ich durfte hören und dann habe ich sie probiert. Dann haben wir Eindrücke verglichen. Die Rosenholz hat und beide enttäuscht. Die sprach nicht gut an und hörte sich irgendwie flach an. Die Palisander gefiel uns beiden besonders in der tiefen Lage sehr gut, sprach aber in der Höhe nicht so leicht an und kam nicht so klar rüber. Die Buchsbaum hatte einen super klaren Klang, vielleicht etwas schwach in der Tiefe dafür aber extrem brilliant in der Höhe und super leichte Ansprache selbst für mich, die ab dem hohen g immer noch etwas kämpfen muss. Die Olive war ganz besonders. Der Klang sagte uns beiden sehr zu, hatte etwas ganz eigenes, nicht so klar wie Buchsbaum, mehr holzig und leicht rauschig aber auf eine sehr schöne Art und Weise. Die Ansprache war gut. Optisch war Olive meiner Meinung nach das Highlight, allerdings war der Preis einfach nicht so recht im Verhältnis. Habe mich dann für die Buchsbaum entschieden, da sie einfach den ausgewogensten Eindruck gemacht hat. Es hat super viel Spaß gemacht die Flöten zu testen und mit einem Profi zu besprechen, wie sie so klingen und wo die Vor- und Nachteile liegen. Spannend!

Auch drei Wochen später bin ich noch absolut überzeugt vom Kauf der Flöte und spiele sie nun fleißig ein.
 
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Neben Küng und Huber habe ich übrigens auch schon häufiger gelesen, dass Flöten von Fehr sehr gut sein sollen.
Das sind sie in der Tat.
Wer kleine Hände hat, sollte sie unbedingt ausprobieren.

Letztes Jahr testete ich verschiedene Modelle auf der Musikmesse und da hatten es mir diese Instrumente schon angetan.
Gestern war ich in Stockstadt und testete die Fehr-Blockflöten noch einmal. Dabei fiel mir auf, dass bei einer Flöte der Modellreihe 3 die Spanne zwischen Zeigefinger und kleinem Finger ein ganz klein wenig kürzer war, als bei der anderen. Der Unterschied war so gering, dass er auf den ersten Blick gar nicht auffiel. Aber in meiner Hand fühlte ich sofort, dass ich sie wesentlich entspannter griff, als ich es sonst gewohnt bin. Das tat meinen kleinen Händen so gut, dass ich die Flöte gekauft habe. Natürlich gefiel mir auch ihr Klang und sie spricht in allen Lagen gut an.

Zuhause legte ich dann mal meine Möck Rottenburgh und die Fehr nebeneinander und maß den Unterschied. Er beträgt etwa einen Zentimeter.

Gruß
Lisa

P.S.
gemeint sind die Alt-Blockflöten


P.P.S
Habe sie eben mal fotografiert
 
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Ich habe relativ große Hände, daher sind Altflöten und sogar klappenlose Tenore unproblematisch. Trotzdem finde ich den Vergleich super interessant!

Ich habe auch noch einen anderen Aspekt beobachtet, der den Komfort sehr beeinflusst. Bei meiner weißen Yamaha Altflöte sind die Löcher für die rechte Hand insgesamt etwas nach rechts versetzt. Bei meiner Roessler nicht. Die Yamaha greift sich auch für mich komfortabler, obwohl die Griffweite für die rechte Hand bei beiden praktisch identisch ist.
 
Den Vergleich finde ich auch interessant. Ich habe zwar keine kleinen Hände, aber sehr starke Unterschiede in den Längen der Finger (Mittelfinger 4 cm länger als kleiner Finger) und am kleinen Finger rechts außerdem eine Bewegungseinschränkung.
Ich habe eine geliehene Moeck Rottenburgh, die ist für meine rechte Hand kaum spielbar. Bei meiner Küng-Altflöte ist die Spanne für die rechte Hand genauso lang, aber anders aufgeteilt, der Abstand zwischen Zeige- und Mittelfnger ist größer, der zwischen Mittel- und Zeigefinger kleiner, als bei der Moeck-Flöte. Das macht ergonomisch für mich einen Riesenunterschied.
 
Noch ein Vergleich.
Habt Ihr mal Eure Instrumente gewogen?
Auf der Webseite von Huber Blockflöten findet man in den Beschreibungen Gewichtsangaben. Das Gewicht hängt von der Holzart ab.

Die Unterschiede sind zum Teil erheblich:

Als ich in Stockstadt die Huber Blockflöte Modell 3 aus Pflaumenholz in die Hand nahm, schoß mir sofort durch den Kopf: "Wow, ist die leicht!"
Hier der Vergleich verschiedener Alt-Blockflöten. Auf dem Foto sind sie der Größe nach geordnet.

1.Moeck .Tuju . Ahorn . 210g . eventuell 1950ger oder 1960ger Jahre
2.Moeck .Rottenburgh . Ahorn . 211g . eventuell 1990ger Jahre
3.Moeck .Rottenburgh . Ahorn . 213g . eventuell 1990ger Jahre
4.Moeck .Rottenburgh . Palisander . 252g . gekauft 1980
5.Huber .Modell3 . Pflaume . 135g . gekauft 2015
6.Fehr .Modell3 . Birnbaum . 189g . gekauft 2015
[TBODY] [/TBODY]
Die Ahorn-Blockflöten sind in etwa gleich schwer.
Die Palisander-Blockflöte ist mit 252g meine schwergewichtigste Alt-Blockflöte.
Die neue Pflaumenholz-Blockflöte ist mit Abstand die leichteste Blockflöte: 135g ! Das ist fast die Hälfte der Palisander-Blockflöte.

Zum Wiegen habe ich eine Küchenwaage genommen. Wie genau die arbeitet, entzieht sich meiner Kenntnis.

Gruß
Lisa
 
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Die neue Pflaumenholz-Blockflöte ist mit Abstand die leichteste Blockflöte: 135g !
Das finde ich auch interessant. Ich habe mal bei Huber auf der Webseite nachgesehen. Nach deren Angabe ist Pflaumenholz sogar etwas schwerer, als Ahorn oder Birne, so dass es vielleicht nicht nur mit dem Holz, sondern auch mit der Konstruktion der Flöte zu tun hat, wie schwer sie ist. Wäre interessant, zu wissen, wieviel z. B. eine Huber-Altflöte aus anderem Holz wiegt - oder vielleicht auch eine der anderen Flötentypen aus einem anderen Holz.

Mein Küng-Studio-Alt (Birne) wiegt 217g, die Moeck Rottenburgh (Ahorn) 219 g.

Lieben Gruß,
Seelchen
 
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Also irgendwas kann da nicht stimmen auf der Huberseite bzw. mit euren Messungen.
Huber nennt das speziefische Gewicht des Holzes pro Kubikzentimeter, wobei die "weicheren" Hölzer der Ensembleflöten leichter sind als die "Harthölzer" für eher solistischen Gebrauch (macht Sinn, denke ich, Moeck gibt ähnliches an):
  • Ahorn 0,50-0,60
  • Birne 0,65-0,75
  • Pflaume 0,75-0,85
  • Palisander 0,80-1,05
  • europ. Buchs 0,90-1,10
  • Grenadill 1,15-1,25
Demnach müsste bei gleicher Konstruktion eine Pflaumenflöte deutlich schwerer sein als eine aus Birne oder gar Ahorn, wahrscheinlich eher an der Palisanderflöte dran.

Witzigerweise gibt Huber auch das Gewicht der Altflöten (laut Bild und Beschreibung das selbe Modell) an:
  • Birne 205g
  • Pflaume 180g
  • Palisander 200g
  • europ. Buchs 210g
  • Grenadill 205g
Dass Palisander, Buchs und Grenadill in einer ähnlichen Liga spielen, ist passt durchaus, da gibt es ja eine Schnittmenge (vielleicht ist z.B. um 1,0 klanglich ideal?). Wenn die Birnenflöte aber genauso schwer ist, müssen sie die mit Blei füllen oder haben sich irgendwie richtig vermessen... Die Angaben zu den Sopranflöten passen aber wiederum auch nicht dazu (Birne 95g, Pflaume 75g, Palisander 90g, Grenadill 110g) .

Interessant, dass Lisas Pflaumenflöte aus der Serie nur 135g wiegen soll, das ist ja rund 25% leichter als angegeben!
50g Einsparung gegenüber der Palisander-Moeck finde ich auch eindrucksvoll, da müsste echt ein deutlicher Konstruktionsfortschritt sein. Andererseits liegen die gewogenen Birnen/Ahornflöten von Moeck und Küng nur leicht über der Angabe für die entsprechende Huber, wie passt das wiederum???.
Leider habe ich keine Altflöte zum weiteren Vergelcih, aber mein klappenloser Moeck Rondo Tenor (Ahorn, altes Modell) wiegt etwa 320g (60g weniger als der "gute" und 30g weniger als das Schulmodell aus Birne laut Liste von Huber). Späche eher gegen eine "Huber-Gewichtswunder" bzw. dafür, dass Ahorn doch leichter ist als Birne...

Ich würde vorschlagen, dass wir da mal gemeinsam eine Messreihe aufstellen, denn nur, wenn wir viele verschiedene Modelle und Hölzer vergleichen können, lässt sich sagen, welcher Hersteller/ welches Holz besonders leichte Flöten macht.
 
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Um exakt vergleichen zu können, müssten wir streng genommen alle dieselbe Waage benutzen. Oder anders herum ausgedrückt: Bei unseren Ergebnissen müssen wir stets mit Messtoleranzen rechen.

Woher die von Dir beobachteten Unterschiede kommen, ist mir auch ein Rätsel.

Mit in Betracht ziehen muss man vermutlich bei unseren Messungen, dass die Blockflöten mehr oder weniger lange in Gebrauch sind und unterschiedlich gepflegt (ölen, trocknen) werden. Also alle paar Wochen nachmessen und schaun, was sich tut? :gruebel:

In jedem Fall ein interessantes Thema.
 
Das ist ja wirklich strange. Ich habe nun noch meine alte Moeck-Tuju (Ahorn, deutsche Griffweise) zum Wiegen rausgekramt, sie wiegt 221g.
D.h. meine beiden Moeck-Ahorn-Flöten sind etwas schwerer, als die von Lisa (dabei dürfte es sich, was das Alter angeht, um baugleiche Modelle handeln). Das ist dann vielleicht tatsächlich auf die unterschiedlichen Wagen zurück zu führen.

Auffällig finde ich, dass Huber für Pflaume ein höheres spezifisches Gewicht angibt, als z. B. für Birne, die Pflaumenflöten dann aber leichter sein sollen.
Auf der Seite von Fehr sind ebenfalls einige Hölzer beschrieben, dort heißt es bzgl. Pflaume: "Mittlere bis zum Teil sehr geringe Dichte (sehr leicht!)."
( http://www.fehr-blockfloeten.com/Instrumente.html )

Es scheint also schon so zu sein, dass Pflaumenholzflöten besoners leicht sind. Vielleicht ist das spezifische Gewicht bei Huber falsch angegeben?
 
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Hallo zusammen,

suche gerade Infos zu Huber und bin dabei auf diesen Thread gestoßen.
Weil mich die Hölzer bzw ihre Eigenschaften interessieren, habe ich irgendwann mal angefangen, meine Alt- und Tenorflöten zu wiegen.

Hier die Ergebnisse für euch (und eine rostige Schaufel für mich, juchuu)


Altflöten:

Aulos 509 Symphony - 194 gr
Aulos 709 Haka - 211 gr

Fehr III Buchs - 222 gr
Fehr III Grenadill - 282 gr
Fehr IV Grenadill - 266 gr
Huber Palisander - 227 gr
Küng Classica Birne - 196 gr

Moeck Rottenburgh:
Birne 1 - 212 gr
Birne 2 - 214 gr
Buchs - 204 gr
Olive 1 - 181 gr
Olive 2 - 182 gr
Rosenholz - 198 gr
Palisander - 215 gr

Moeck Steenbergen:
Birne - 190 gr

Mollenhauer Chorus
Birne - 203 gr

Mollenhauer Dennner:
Birne - 195 gr
Pflaume 1 - 161 gr
Pflaume 2 - 165 gr
Palisander - 232 gr
Grenadill - 239 gr

Mollenhauer Kynseker
Pflaume - 178 gr

unbekannter Herst.
Palisander - 209 gr

Yamaha 302/314 - 196 gr

Aulos - aus Plastik
Huber - Modell unbek., vergleichbar Fehr III oder IV
unbekannter Hersteller - wahrsch. Vogtland 30er - 50er Jahre
Yamaha - aus Plastik, Modelle 302 und 314, Gewicht gleich

Tenöre:
Aulos 311 - 396 gr
Aulos 511 DK - 369 gr

Moeck Rottenburgh:
Ahorn - 334 gr
'439' - 307 gr
Palisander - 371 gr

Mollenhauer Dennner:
Birne - 354 gr
Palisander - 377 gr
Palisander Doppelklappe - 411 gr

Mollenhauer Kynseker Pflaume:
2-tlg. - 299 gr
3-tlg. - 369 gr

Aulos - interessanterweise ist die Flöte ohne Klappen schwerer als die mit Doppelklappe.
Moeck - Rottenburgh, alle drei ohne Klappen. Holz bei '439' unklar, wirkt wie roter Palisander, ist aber ziemlich leicht.
Jemand meinte, Amarant, aber dafür kommt mir das Holz zu hell und zu rot vor. evtl. Padouk? - keine Ahnung :/
Mollenhauer- die zweite Palisanderflöte mit langer Mensur und Doppelklappe

Die Messungen sind Mittelwerte, ich vergleiche sie hin und wieder; sie schwanken (bei der gleichen Waage) jeweils um 1 bis 2 Gramm. Liegt vielleicht an der Temeratur, an der Luftfeuchtigkeit oder ähnlichem.
Ölen verändert das Gewicht - wenn überhaupt - um max. 1 Gramm, d.h. kann vernachlässigt werden.
Einspielen bzw regelmäßiges Spielen bewirkt auch nicht mehr, langfristig ca 1 Gramm mehr.

Wie zu sehen ist, gehören auch bei mir die Pflaumenholzflöten mit Abstand zu den leichtesten.


Ciao dawei'
Tomfritz

P.S.:
Sorry, hatte das alles in einer schönen Liste, aber die Formatierung bekomme ich nicht in den Thread :(
 
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