QSC K10 Lautstärkeeinstellung

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Geggo
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Hallo zusammen,

ich besitze seit neustem ein Pärchen QSC K10 Lautsprecher. Dazu verwende ich den 12" The Box Pro Achat 112 Sub.
Angeschlossen wird das ganze über die aktive Frequenzweiche "Behringer CX2310 Super X Pro" Trennfrequenz ~110 Hz
Mischpult: Gemini PMX 500

Auf einer Veranstaltung hatte ich die QSC auf Mittelstellung (0 dB) eingestellt, den Subwoofer auf voll Anschlag und auf der Frequenzweiche alles auf 0 dB (Input und Output Regler).

Zur späten Stunde als das Publikum mehr Lautstärke verlangte, hatte ich am Mischpult einen Ausgangspegel von +2dB bis +4dB (laut Anzeige) erreicht.
Interessanterweise leuchtete die Limit LED der QSC K10 den kompletten Abend nicht einmal auf.
Sollte das Maximum bei 0 dB Einstellung und einem Input von +2dB bis +4dB nicht erreicht sein? :rolleyes:
Soll ich bei der nächsten Veranstaltung die QSC K10 auf Maximum Sprich +10 dB einstellen, um noch mehr Pegel zu erreichen?:D

Am Subwoofer leuchtete zu dieser Zeit die rote LED auf. Mir ist klar, dass der eine Subwoofer bei dieser Konstellation den Flaschenhals bildet.;)

Schönen Sonntag
Martin
 
Eigenschaft
 
Wozu die externe Frequenzweiche? Die Trennung kannst du doch direkt an den Boxen selbst einstellen.
"dB" ist keine absolute Angabe, welcher Signalpegel sich dahinter verbirgt, hängt vom Bezug ab. Ein absoluter Pegel wäre eine Angabe in "dBu" (Bezug 0,775 V). Was also dein Pult bei 0 dB als Pegel ausgibt und wo die Eingangsempfindlichkeit deiner Boxen bei 0 dB liegt, lässt sich ohne Bezug nicht sagen.
Solange die K10 nicht im Limit ist, kannst du mehr Pegel vom Pult geben.
 
Bei QSC haben die Tops eine Weiche eingebaut. Lies im Notfall die Bedienungsanleitung von QSC (okay, diese Maßnahme mag etwas extrem erscheinen).
Wenn Du die Behringer-Weiche in Rente schickst, wirst Du ausserdem eine Verbesserung der Signalqualität feststellen. War zumindest bei uns so, als wir damals eine "Behringer CX2310 Super X Pro" gegen etwas Vernünftiges eintauschten.

Die Schwachstelle hast Du klar erkannt, allerdings - weisst Du, wie extrem der Abfall der Tops zum Bass ist? Gehen wir mal davon aus, dass die Angaben zum Maximalpegel bei beiden Herstellern vergleichbar geschönt sind (wobei ich QSC da noch ein klein wenig mehr vertraue). Ein einzelnes Top übertönt den Sub um 5 dB. Zwei davon hängen ihn mit 11 dB regelrecht ab. Wenn man nun noch davon ausgeht, dass man zur Übertragung moderner Musik locker 3 bis 6 dB mehr Pegel im Bassbereich braucht, ist Dein Bass um rund 15 dB untermotorisiert. Das ist RICHTIG viel. Solange Du die Tops nicht auf Standgas fahren willst, reicht da auch kein zweiter Sub (vom selben Typ). Da braucht es schon sowas wie den K-SUB oder die kW-181.

Gruß
Jo
 
Die Behringer Frequenzweiche hat für mich den Vorteil, dass ich vom Pult aus den Pegel des Subwoofers bequem steuern kann und ein Summensignal vom Rechten und Linken Kanal am Sub anliegt. Ich werde das mit der internen Frequenzweiche der QSC Tops aber mal ausprobieren.
Leider finde ich in den Datenblättern nichts über den dB Bezugspegel der QSC Tops bzw. des Ausgangssignales des Mixers. Wichtig ist ja in dem Zusammenhang, dass kein übersteuertes Signal an den Lautsprechern ankommt.

Welche Art von Veranstaltungen/Personenanzahl könnte man denn mit den QSC K10 Tops + passende Subwoofer denn so beschallen?
 

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