px4d, px5d, boss-rc3 oder doch was ganz anderes zum üben?

Salzi
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Hi Leute,

Ich spiele jetzt seit knapp 2 Jahren E-Gitarre und suche nach einem guten Gerät welches mir das Üben erleichtert.
Den Größten nutzen erhoffe ich mir aktuell von Drumpattern die ich in der Geschwindigkeit genau regeln kann. (nach piep oder klick zu üben nervt mich einfach)

Liege ich da richtig oder sollte ich noch auf andere Dinge achten?

Ich bin ich zuerst auf den Looper RC3 von Boss gestoßen welcher sich für mich aber schonwieder fast disqualifiziert hat da er zwar integrierte drumpatten besitzt, man diese aber "umständlich" eintappen muss.

Bei weiteren Recherchen bin ich nun auf das px4d und px5d gestoßen.
Diese beiden Geräte bieten für mich schon viele Vorteile.
- man hatt eine Masse an drumpattern die man in verschiedenen geschwindigkeiten laufen lassen kann.
- man kann das Gerät über Kopfhörer, über Anlage und wenn ich nicht irre auch über den Amp laufen lassen
- man kann selber Ideen aufnehmen und auch loopen (das ganze ist zeitlich aber sehr klein gehalten...was ich nicht ganz nachvollziehen kann)

Die meisten Dinge bekomme Ich auch über meinen Laptop, mit verschiedenen Programmen und über meine Anlage hin aber ich finde es interessant und bequemer alles in einem Gerät vereint zu haben.

Ich habe mir schon einige Beiträge zu dem px4d durchgelesen und frage mich ob das px5d es wert ist um die 100eur mehr dafür zu bezahlen?
So wie ich gelesen habe bietet das px5d mehr Drumpattern, mehr modelling Möglichkeiten und eine geringfügig längere aufnamezeit für loops.

Ich hätte jetzt gerne ein paar aktuelle Erfahrungsberichte zu dem px4d oder zu dem px5d. Auch vorschläge zu anderen Geräten sind wilkommen. (wobei die 200eur nicht großartig überschritten werden solten)

sorry für sonen Textbrocken....sollte garnich so viel werden :)
 
Eigenschaft
 
Ich verschiebe es mal in den Einsteigerbereich. Ich hoffe, die Resonanz dort ist weniger verhalten:).

Greetz,

Oliver
 
Also ich hab' zum RC3 gegriffen und finde ihn super. Hat halt wenig Drumpatterns aber mühsam "eintippen" ist da nicht.. ;)
Geh' ih doch mal antesten, wenn möglich :)
 
Die Korg-Geräte kenne ich nicht, kann daher dazu recht wenig sagen.
Aber die Frage ist, was willst du erreichen?

Wenn es das optimieren deines Timings im Zusammenspiel geht: Boss Looper ist da super. Gerade wenn du mehere, rhythmisch voneinander abhängige Spuren einspielst, kommt man super schnell ins schwimmen und man hört es auch sofort. Frustration und Lerneffekt liegen da sehr nah beieinander ;)

Wenn es nur um das Taktgefühl geht, wäre wohl ein Vollprogrammierbares Drumset am PC optimal.
Ich nutze dazu Addictive Drums, welches als VST-Plugin in meine Aufnahmesoftware (Cubase LE) integriert ist. Vorteile: vollprogrammierbar, Tempi leicht verstellbar, mit der richtigen Drummap sind Guitarpro-Drums importierbar und man kann auch gleich (wie beim Looper) mehrere Spuren übereinander spielen.

Nachteile: Viele Geräte nötig (PC, externe Soundkarte), nicht leicht transportierbar und teuer.

Ansonsten: Ich hab noch einen RC-2 und um stundenlang mit sich selber zu spielen gibt es kaum was besseres, nur die begrenzte Zahl an Pattern ist nervig.
 
Ich übe mit dem Pandora PX4D. Das Gerät ist zwar schon (ur-)alt, hat aber viele Möglichkeiten, Drumpatterns, die kombiniert werden können, Sounds, usw. Ich spiele über Kopfhörer mit dem Ding vor allem zum Metronom und ich liebe die "Key Transpose"-Funktion, mir der man eingehende Audiosignale transponieren kann. Ich spiele in einer Coverband und bin es leid, die Gitarre immer Halbtöne rauf- oder runterzustimmen, damit ich mit der CD mitspielen kann. Hier stöpsel ich einfach den CD-/MP3-Player an und stelle das Lied auf die Stimmung meiner Gitarre ein. Schon funktionierts. Die anderen Möglichkeiten kannst du dir auf der Korgseite ansehen.

http://www.korg.de/produkte/tuner-m...x/korg-produktinfo-px-4d/produktinfo-490.html

Es gibt jetzt ein neues Produkt, das Pandora-Mini. Wie das ist, weiß ich nicht, das PX5D war mir zu teuer zum Üben.

Fazit: Das Pandora PX4D ist zwar uralt, kann aber alles, was ich zum Üben brauche und hat mich noch nicht im Stich gelassen. Als Effektgerät würde ich es nicht verwenden, das es für mich zu umständlich zu handhaben wäre auf der Bühne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schonmal danke für die Antworten.....im Effektbereich wollt ja niemand mit mir reden^^ (auch danke fürs Verschieben an Rockin'Daddy)

Ich versuche mal ein Bisschen auf eure Vorschläge einzugehen...

Also ich hab' zum RC3 gegriffen und finde ihn super. Hat halt wenig Drumpatterns aber mühsam "eintippen" ist da nicht.. ;)
Geh' ih doch mal antesten, wenn möglich :)

Ich meinte mit eintappen das man die Geschwindigkeit der drumpattern nicht über ein Display, sondern selber mit dem Fuß einstellen muss. (mit dem fuß den takt angeben - eintappen)

Die Korg-Geräte kenne ich nicht, kann daher dazu recht wenig sagen.
Aber die Frage ist, was willst du erreichen?

Wenn es das optimieren deines Timings im Zusammenspiel geht: Boss Looper ist da super. Gerade wenn du mehere, rhythmisch voneinander abhängige Spuren einspielst, kommt man super schnell ins schwimmen und man hört es auch sofort. Frustration und Lerneffekt liegen da sehr nah beieinander ;)

Ich kömme schon ins schwimmen wenn ich 16tel bei ~90bpm sauber spielen will :)

Wenn es nur um das Taktgefühl geht, wäre wohl ein Vollprogrammierbares Drumset am PC optimal.
Ich nutze dazu Addictive Drums, welches als VST-Plugin in meine Aufnahmesoftware (Cubase LE) integriert ist. Vorteile: vollprogrammierbar, Tempi leicht verstellbar, mit der richtigen Drummap sind Guitarpro-Drums importierbar und man kann auch gleich (wie beim Looper) mehrere Spuren übereinander spielen.

Nachteile: Viele Geräte nötig (PC, externe Soundkarte), nicht leicht transportierbar und teuer.
Genau davon will ich weg. Es nervt mich schon immer wenn ich den Laptop hochfahren und ihn dann noch an meine Anlage anschließen muss. (auch wenn das nicht sooo der Aufwand ist...)
Wenn ich nach der Arbein noch üben will nevt halt jede Extratätigkeit.
Ansonsten: Ich hab noch einen RC-2 und um stundenlang mit sich selber zu spielen gibt es kaum was besseres, nur die begrenzte Zahl an Pattern ist nervig.

Was für mich dann wieder fürs Korg sprechen würde. :)

Es gibt jetzt ein neues Produkt, das Pandora-Mini. Wie das ist, weiß ich nicht, das PX5D war mir zu teuer zum Üben.
Soweit ich auf der Hompage von Korg gesschaut hab, kann das Pandora-mini das gleiche wie das PX4D und kostet sogar "nur" 95 eur. (toll, jetzt bin ich da auch noch am Grübeln :) )

Fazit: Das Pandora PX4D ist zwar uralt, kann aber alles, was ich zum Üben brauche und hat mich noch nicht im Stich gelassen. Das Effektgerät würde ich es nicht verwenden, das es für mich zu umständlich zu handhaben wäre auf der Bühne.

Ich bin an sich immer mehr überzeugt von dem Korg, weiß nu noch nicht welches ich mir holen soll.
einziger Wermutstropfen ist die kurze aufnamedauer. Wobei ichs ja in erster linier zum Üben nutzen will und nicht zum aufnehmen.


Achso: Schönen Herrentag euch allen!!! :)
 
Also im Fall der Fälle würde ich dann das neue Pandora-Mini nehmen. Es ist kleiner, braucht weniger Batterien (1 statt 4) und kann alles, was das PX4D auch kann, wie mir scheint. Außerdem ist es nicht von 2005, also schon sechs Jahre alt, sondern erst im März 2011 rausgekommen, also auf dem aktuellen technischen Stand. Wenn es dir nicht gefällt, kannst du es ja immer noch zurückschicken.

250,- € für ein Übungsgerät wären mir eindeutig zu teuer (PX5D). :D
 
So...hab mir den Pandora mini grad in der Mittagspause geholt.
Jetzt nur noch auf Feierabend warten um das Teil zu testen.
 
So...hab mir den Pandora mini grad in der Mittagspause geholt.
Jetzt nur noch auf Feierabend warten um das Teil zu testen.

Kannst Du schon was dazu sagen.
Mich würde das Teil nämlich auch interessieren.
 
Also ich hab das Gerät jetzt erst ~3h benutzt und finde es super.

Über Kopfhörer funktioniert es gut wenn auch alles ein bisschen Basslastig klingt.
Über meine Anlage zu zocken macht auch spaß. (was meinen amp leider fast überflüssig macht)
Die ausgabe über meinen Vox VT30 fand ich nicht sonderlich gut, liegt aber meiner Meinung nach daran das der AMP an sich ein Modeller ist. (habe da aber auch nicht lange rumexperimentiert)

Hauptsächlich habe ich bis jetzt die Drumpattern genutzt um zu üben oder zu jammen.
Diese finde ich 1000x besser als das elendige Metronomgepiepe. :)
Die Presets an sich klingen für mich OK.

Das Pandora mini hat aber wie ich denke noch einige Sachen inpetto die ich bis jetzt noch nicht getestet habe.

Einziger Wermutstropfen ist das das Gerät direkt am ersten Tag kaputt gegangen ist.
Nachdem die erste Batterie leer war, was meiner Meinung nach ziehmlich schnell ging, stand auf dem Display nur noch "Memory Error".

Der Support antwortete auf meine Mail innerhalb weniger Stunden.
Eben in der Mittagspause hab ichs dann schnell in dem Laden wo ich es gekauft hab umgetauscht.(hab jetzt also ein neues)
Der Verkäufer war verwundert und meinte das von den Pandora mini´s sonst noch keine zurückgebracht wurden.
So wie es aussieht also ein Einzelfall.
 
kleiner Zusatz:

Das der phrase trainer beim pandora mini fehlt finde ich ein bisschen schade da man mit dem looper bestimmt schön rumprobieren hätte können.
Der px5d für 200eur hat diesen feature zwar dabei, ist mit 80sek aufnahmezeit aber ein bisschen schlecht ausgestattet wie ich finde.

 
Das PX4D hat auch einen Phrase-Trainer.
 
Stimmt, da sinds dann sogar nur ~30sek Aufnamezeit.
Hatte ich vergessen zu erwähnen.
Ich wollte auch nur drauf hinaus das das PX mini dieses feature nicht hat.
 
Hey, super ! Das Teil (Korg Pandora) kannte ich bis jetzt noch nicht.
Ich nutze Zuhause selbst ein Digitech GNX-4, das mir die ca. 100 Drumloops und Metronom liefert, hauptsächlich aber um ordentliche Gitarrensounds über Kopfhörer zu haben. Der Looper dabei an Bord ist ja ein 8-Spur-Rekorder, und wegen diesem Feature bin ich seit dem GNX-3 bei diesen Geräten geblieben. Einfach super. Beim GNX-4 kann man etliche Stunden aufnehmen, man kann auch MP3s von der Speicherkarte abspielen, natürlich auch per Aux-In oder USB mit einem anderen Gerät verbinden.
Mit den Effekten im Proberaum zu spielen, ist aber nicht mein Ding. Da habe ich mir schon einfach in abgespeckter Form einen Drum-Computer mit Looper gewünscht (was es ja nun gibt).

Aber den Pandora Mini werde ich allein schon für Proberaum-Zwecke oder kleine Jam-Gelegenheiten genauer in Betracht ziehen. Dann brauche ich Zuhause nicht das ganze riesen Gerödel immer abbauen.
Schönes Thema, hilft mir auch weiter. Danke.
 

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