Punkrock vs. Hip Hop

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wie kommt es eigentlich, dass so viele, die das eine hören das andere nicht mögen? ich meine man muss das jeweils andere nicht hören, aber dennoch respektieren. und es gibt so viele parallelen. z.b. gibt es im punk so poppige sachen wie blink 182 usw. und beim rap wären das so artists wie fettes brot; oder härteres zeug wie beim punk/hardcore agnostic front und bei hiphop hast du n.w.a. Die roots beider musikrichtungen (vielleicht auch kulturen) liegen doch in armen verhältnissen. beide kritisieren doch. wobei das heutzutage leider nicht mehr all zu sehr der fall ist. man sieht im fernshen nur noch so typen wie 50cent oder panic at the disco. wisst ihr was ich mein?
naja aber ich persönlich steh sowohl auf hip hop als auch auf punk. deswegen find ich die transplants so hammer geil.:D
aber OK, was sagt ihr dazu?
 
Eigenschaft
 
Könnte einfach daran liegen, das den einen die Musik des jeweils anderen Lagers nicht gefällt. Einen tieferen Sinn würde ich vor allem vor dem Hintergrund der heutigen allgemeinen Desinteressiertheit an Music & Culture gar nicht suchen. Abgrenzung, baby.

Ich höre manche HipHop/Rap wie auch immer Sachen sehr gerne.

Kennt jemand noch Gunshot? Die waren mal geil :D

Solche "ich mag dies nicht, ich mag das nicht, total uncool..." Geschichten wächst sich manchmal mit zunehmendem Alter aus. Wie Akne!
 
Irgendwie prophezeih ich dem Thread wenig produktive Blüten.

Underground Rap lebt vom Textinhalt, daher durchaus mit Punk in seiner Funktion als "Dissidenzstimme" verwandt. Und nein, Underground Rap hat nicht unbedingt was mit Knarren zu tun.

Ansonsten - poppigere und härtere Bands hat JEDES Genre - seltsame Begründung. Punk kommt auch nicht wirklich aus "armen Verhältnissen".
 
ist auch nicht wirklich mein ziel ein thread zu erstellen, zu dem unbedingt jeder was zu sagen muss. hauptsache ich hab überhaupt mal einen erstellt;)
 
Nun sei mal nicht so hart, die Frage warum x-Hörer y-Musik nicht hören, ist durchaus spannend.

Klar, aber wir sind immer noch im Musikerboard :D

Zur egtl Frage noch was: Weil mit 16 jeder entweder Punk oder HipHop hört und sich irgendwie profilieren will. Nun, mit 16 ist man eben streitwütig ;) Finde eigentlich dass die meisten Metaller auf lange Sicht deutlich intoleranter sind.
 
ist auch nicht wirklich mein ziel ein thread zu erstellen, zu dem unbedingt jeder was zu sagen muss. hauptsache ich hab überhaupt mal einen erstellt;)


Karma Punkte für Ehrlichkeit :D

Habe das allerdings schon ein wenig ernst gemeint, was ich gesagt (äh, geschrieben) habe.

Nur wenn du dir hier mal anschaust, wie teilweise "szeneintern" aufeinander eingedroschen wird (was durchaus sehr unterhaltsam ist), dann bedeutet szeneübergreifend ja KRIEG :eek: :evil:
 
Probierts doch mal mit Grindie.
Ein Mixx aus Grime, einer Art Indie Hip Hop gemischt mit Indie Rock/Punk.
 
Die Frage ist noch nichtmal dumm, weil mit jenem "Unterschied" hatte ich schon vor 10 Jahren "zu kämpfen". Was die Unterschiede sind? Punks sind in der Minderzahl, zumindest diejenigen die nicht sowieso alles hören wo Alternative draufsteht. Punk kommt aus der Mittelschicht, was anfangs kunterbunt durch die Ethnien gemischt, ist aber eher als Gegenreaktion zum Normalo Leben zu sehen. Hiphop entstand in der Unterschicht, oft in Ghettos, das dicke Auto, die Goldkettchen.. alles was bei Punk keinen Wert hat und nicht interessiert spielt bei Hiphop dick mit :D Nicht zu vergessen der verbale Umgang mit Frauen, im Punk sind die bis heute eher in der Minderzahl, der Umgang ist aber "Normal" d.h. vollkommen Gleichberechtigt, im Hiphop fliegen denen die tollsten verachtenden Vokabeln entgegen, was es so im Punk allenfalls durch "Spasscombos" fabriziert wird. Die Klamotten sind natürlich auch wie Tag und Nacht, wobei man nicht vergessen sollte wie sehr jene Skaterkultur das ganze bereits gemischt hat. Was ich damals ziemlich abtörnend fand war allerdings die Mucke (Techno ist letztlich auch ablehnungssache weil kaum handarbeit bei der Erzeugung), die Texte, und, gaanz schlimm: die Klamotten ;)
Ich frage mich heute noch welchen sinn überdimensionierte ?Daunen?Winterjacken haben. Unser eins, schön mit Lederjacke, nie am frieren :D und auch nie Opfer von glimmenden Zigaretten.. diejenigen im Hiphopoutfit, überdimensioniert "fett", fast immer am frieren (die macht man ja nicht zu.. ist ja uncool) mit Brandlöchern am Rücken :D
Fakt ist aber das Punk nie komerziell so verbraten wurde wie der Hiphop, das passierte vielleicht bei 10 Bands.. annähernd, aber nie so :D
Kurz gesagt: Da stehn zwei Lebensbilder gegenüber, zwar beide auf DIY Basis, aber Welten voneinander weg.

Ich war einmal auf nem Hiphop Gig ;) Massenweise Leute, am Eingang wurden selbst dt. Gymnasiasten Waffen abgenommen (riesen Messer, Schreckschuss und Co, habe ich so bei Punk nie erlebt, da gab's die Kontrollen damals auch gar nicht, Security war ein Fremdwort, das hat sich inzwischen leider geändert), der Auftritt für den man 15Mark berappen musste dauerte geschätzte 30min, dann war's das auch. So viele anschließende Schlägereien kannte ich auch aus der Punkszene nicht.. Folglich: Zumal derjenige der Auftrat nicht durch die Medien bekanntes war, dachte ich nur ohh Gott.. muss man sich das antun? Dann lieber ein entspannter Punkrock Gig, 5Mark, Billigbier direkt frisch gezapft an der Theke.. und wenn du noch das Album willst bekommst du es für nen 10er. Kein Streß, keine dumme Anmache wegen irgendwas, supernette, allerdings oft ziemlich krank aussehnde Leute, der Altersstruktur 16-50, und gute Musik.

Das sind Unterschiede genug, was ich überhaupt nicht mag sind Bands die absichtlich beides Mischen um "anders" zu sein..
 
Meiner Meinung liegt es einfach an Imagegründen. Wie oft hab ich schon die ganzen Klischees gehört "Wah, Punks, die sin total ranzig un saufen nur Billigbier" oder "Bah, Hopper, die kleinen Bonzenkinder die auf einmal alle ausm Ghetto kommen wollen". Und wenn man dann nach der Musik fragt (wenn man alleine ist :D) kommt ab und zu "xyz finde ich garnich sooo schlecht, kann man sich mal anhörn".
 
Meiner Meinung liegt es einfach an Imagegründen. Wie oft hab ich schon die ganzen Klischees gehört "Wah, Punks, die sin total ranzig un saufen nur Billigbier" oder "Bah, Hopper, die kleinen Bonzenkinder die auf einmal alle ausm Ghetto kommen wollen". Und wenn man dann nach der Musik fragt (wenn man alleine ist :D) kommt ab und zu "xyz finde ich garnich sooo schlecht, kann man sich mal anhörn".
Stimm ich vollkommen zu.

Also beides ist Musik. Man soll mal ein bissl toleranz zeigen und andere Musikrichtungen akzeptieren und nicht niedermachen. ( siehe : stophiphop.de)
Sowas ist einfach nur arm und Kinderkram.
 
Hiphop entstand in der Unterschicht, oft in Ghettos, das dicke Auto, die Goldkettchen.. alles was bei Punk keinen Wert hat und nicht interessiert spielt bei Hiphop dick mit

das musst du mir nochmal erklären. also den unterschied zwischen dicken autos, goldkettchen und unterschicht.

Dann lieber ein entspannter Punkrock Gig, 5Mark, Billigbier direkt frisch gezapft an der Theke.. und wenn du noch das Album willst bekommst du es für nen 10er. Kein Streß, keine dumme Anmache wegen irgendwas, supernette, allerdings oft ziemlich krank aussehnde Leute, der Altersstruktur 16-50, und gute Musik.

dann lieber ein entspannter hiphop-gig in nem besetzten haus. 3 euro. billigbier, faschos kommen erst überhaupt nicht rein. album für 8 euro. ansagen gegen rassisten, sexisten und homophobe. t-shirt für 8 euro.

das, was die meißten punkrocker/hcler als hiphop betrachten, ist doch eh nur der mainstream, genauso ist es umgedreht. ich hab mich mal mit nem hiphopfan über punkrock unterhalten, auf die aussage hin ich höre punk und hc meinte er: "du magst also metallica und green day". ich hätte kotzen können. metallica und greenday...
es gibt eine menge untergrund hiphop, der politisch ist, und in einem kontext funktioniert ähnlich zu dem kontext in dem punk funktioniert (funktioneren sollte).
umgedreht ist es genauso. es gibt genug sexismus/rassismus/posertum/duldung von thor-steinar-klamotten-trägern usw usf im punk/hc, ist hier der untergrund tendenziell aber weniger betroffen.

Kurz gesagt: Da stehn zwei Lebensbilder gegenüber, zwar beide auf DIY Basis, aber Welten voneinander weg.
eben nicht, hiphop und punkrock/hc stand united! zeigt sich hier in berlin immer mehr. gerade was politische aktionen und den untergrund (z.B.: köpi-problematik) angeht. es gibt massig korrekte hiphop-crew und massig korrekte punkbands. (der umkehrschluß ist natürlich auch waht!)
 
also, der "trend" und der "style" ist wohl schonmal unterschiedlich, auch das verhalten der fans, das habe ich in dem thread schon gelernt, aber, war da nicht noch was? achja, hier geht es ja um musik!

ich mag keinen hiphop, da spielt keiner gitarre, es ist langsam und keiner brüllt rum. die schlagzeugrythmen sind eher eintönig und statisch, keine tempiwechsel und vom ganzen stimmt einfach der sound nicht. was die leute anhaben ist mir eigentlich egal...

da sind doch musikrichtungen die unterschiedlicher nicht sein können. ich mag auch keinen techno oder electro, keinen dancehall und keinen freejazz. der einzige grund dafür ist die musik.
 
oft ist es gar nicht so unterschiedlich. ich habe zwar ne zeitlang auch nix anderes als punk gehört und mir was drauf eingebildet aber in anderen musikrichtungen gibt's genauso gute sachen wie im punk. kann mich da mrnouseforaname auch nur anschließen, dass viele die "szene" der anderen nur aus dem fernsehen kennen und ihnen damit der underground verschlossen bleibt wo es ähnlich läuft wie im punk. und bei mtv ist es ja ziemlich ähnlich wenn man ehrlich ist, die "aushängeschilder" des punk, meist irgendwelche us-pop-punkbands führen ihre villen und autos vor und die hiphopper eben auch. sicherlich ist gerade sexismus im hiphop noch recht verbreitet und das rumprollen mit materiellen dingen, aber sexismus ist mir im punk auch recht oft begegnet.

viele leute machen halt musik nur um spaß dabei zu haben, die einen sind halt mal auf punk gekommen und die anderen auf hiphop, je nachdem was gerade cool war und die leute geprägt hat und ich sehe abgesehen vom klang der musik keine größeren unterschiede. und zur musik... sicher, niemand soll hören was ihm/ihr nicht gefällt, aber der hiphop hat gerade textlich oft viel mehr einfallsreichtum zu bieten als punk, wo (nicht immer aber oft) je nach subgenre gerne mit ausgelutschten parolen oder sinnentleerten phrasen um sich geschmissen wird.
 
Sind weisse mittelschichts Hiphopper nicht Pseudos? :D
Ziel derjenigen die mit Hiphop anfingen war wohl wie bei vielen schwarzen Musikern: Stimmung in die Öde Unterdrückung bringen, von ihren Problemen/ihrem Alltag erzählen und, ebenso wichtig: Tanzen! Nicht so wie die Discofreaks, das war für eine andere Schicht.
Mit dem 10er meinte ich 10DM :D Zugegeben, die Zeiten sind langsam vorbei.
Der Hiphop lehnt die übertriebene Konsumgesellschaft in weiten Teilen ab? Wäre mir Neu.

Mit jeglichen "United" Aufrufen geht ein Stück Szene flöten, ist es schwer zu verstehen das Punk, HC, SKA + alles was gefällt eigentlich genug gute Musik ist :D Warum soll man sich dann mit denen vereinen die ansonsten Gitarren vollkommen ablehnen und Rock oft für etwas angestaubtes halten? Das muss nicht die Regel sein.. kommt aber vor. Auf kleinen Punkgigs sieht man keine eingefleischten Hiphopper, umgekehrt wohl ebensowenig.

Das was mir missfällt ist das typische "Alternative" zusammenwürfeln, meist von Leuten deren Musikgeschmack grundsätzlich alles bekannte "Alternative" ist. Das führt dazu das weniger Bands herumtouren und lieber gleich auf die "so alternativen" Festivals gehen, das führt zu "Szenenews" in deren Reviews schon einmal eine Hiphopkapelle gegen Punkurgesteine antritt (=verglichen wird) und sorgt natürlich, wohl das einzig richtig positive daran, das Schrammelgitarrencombos auch Hiphop in ihr Repertoir aufnehmen und so die Musik erweitern, allerdings passiert das schon seit fast 30 Jahren und wurde nie groß erwähnt weil man eben dann doch eine "Punkband" war.

Noch ein nettes Beispiel, Archie von der so erfolgreichen Kapelle Terrorgruppe sagte öfters bei Gigs: "Nehmt die Hände runter wir sind hier doch bei keinem Hiphopkonzert". In den 90ern war das noch völlig unüblich, heute siehst du bei vielen bekannten Punkbands (grundsätzlich bei Rockbands!) die Band nicht mehr weil alle meinen einen auf Hiphopper (oder Metaler?) machen zu müssen und das völlig in Ordnung finden :D Mich nervt's etwas, mir wurscht was die Anderen hören und wie "Alternative" sie sind, aber sowas kann auf den Senkel gehen wenn man weiss wie's einmal war und sich bewusst ist was ein paar MTV Dauerrotationen für "Trends" einschleusen wo sie eigentlich nicht hingehören.
 
Mit jeglichen "United" Aufrufen geht ein Stück Szene flöten, ist es schwer zu verstehen das Punk, HC, SKA + alles was gefällt eigentlich genug gute Musik ist :D Warum soll man sich dann mit denen vereinen die ansonsten Gitarren vollkommen ablehnen und Rock oft für etwas angestaubtes halten?

vielleicht weil das nicht jeder tut und selbst wenn leute meine musik scheisse finden diese leute nicht zwangsläufig auch scheisse sein müssen. mir ist es wichtiger wie leute drauf sind als ob sie die gleiche musik hören wie ich und in die richtige szene passen. ich bilde mir nicht auf irgendwelche szenen was ein, nur weil irgendwer gerne punk hört muss er noch nicht ok sein. und andersherum eben auch.
 
Lies mal genau was ich geschrieben habe, Anark-oi! ;) bei "das Punk, HC, SKA + alles was gefällt eigentlich genug gute Musik ist" habe ich Hiphop noch nicht einmal ausgeschlossen, explizit habe ich eingefleischte Punkgegner erwähnt, davon gibt es mehr als man glaubt.

Bei deiner Argumentation frage ich mich allerdings schon warum man dann überhaupt noch zwischen der Musikrichtung unterscheiden, geschweige denn Konzerte trennen sollte, ist doch viel lustiger wenn die Punkminderheit auf ein Konzert gehen und bezahlen muss wo erst einmal 2 Hiphopgruppen auftreten, wo das Publikum zu 90% aus Normalos und Hiphoppern besteht, sind ja alles supernette Leute.. oder warum nimmt man nicht noch irgend eine Volksmusikkapelle dazu, die sind auch u.U. sehr nett und bierseelig, da stimmen die Gemeinsamkeiten, das gleiche gilt für Mallorca Discobrüller und Sonnen und Bodybuildingstudiofreunde.

Punk und Hiphop haben genau dieselben Gemeinsamkeiten wie Punk und die 68er Mucke, jede andere etwas links gerichtete Jugendkultur, mit dem winzig kleinen Unterschied das man bei dem einen Platten auflegt und bei dem anderen immer Verstärker aufdreht oder auch nur in die Saiten haut. Desweiteren bildet üblicher, nicht populärer Punk eine weitaus größere Minderheit wie Hiphop. Deswegen gleich alles in einen Topf zu werfen, weil es im Grunde nur einem dient: dem Marketing halte ich weiterhin für verkehrt.
Wobei das nicht ausschließt das man auch mit Leuten die lieber Blackmusik hören gut Freund sein kann, oder ab und zu mal auf ein Hiphopkonzert oder in die Disse geht und trotzdem auch mal reine Punkkonzerte besucht und dem eigentlich näher steht. Letzteres habe ich auch nie bestritten, hab's ja selbst gemacht :D Aber gefallen hat mir Hiphop, im Gegensatz zu anderer Rockmusik, nie besonders, zugegeben.
 
naja ich denke die hauptprobleme ist bei mir folgende:
1 hiphop hat nicht mit dem begriffsfeld "handgemachte musik" zu tun , mit so ziemlich
allem andern komm ich klar auch wenns mir nicht gefällt
2 die meisten hiphopper kenne ich weil sie mich und meine freunde zusammenschlagen
wollen weil wir "mssgeburten" und "scheiss zecken" sind. ich denke nicht das dies auf
die hiphopper hierim board zutrifft, da dies musiker sind, ich halte musiker generell
für ein bisschen weltoffener und vielleicht auch für ein wenig inteligenter als der standard
hiphopspacken auf der strasse, dem die doofheit und die agressivität ins gesicht
geschrieben steht. habe allerdings auch schon sehr offene hiphopper gesehn, könnte
ziemlich gut freestylen der mann :great: auf sowas steh ich
 
bevor man urteilen kann, sollte man sich mit beidem zumindest näher beschäftigt haben, finde ich. schließlich wird man merken, dass durchaus mehr paralellen da sind, als vermutet. wie viel schrott und scheiß gibts denn im "punkbereich" bitte schön? pauschalisieren ist, wie so oft, hier völlig fehl am platze. ob einem das musikalische gefällt hin oder her, dass ist geschmacksache, aber über vermeindliche attitüden zu spekulieren bringts auf ein ganzes, sehr komplexes genre (punk sowie hiphop) nicht.
auch dieses "handgemachte musik"-gerede find ich lächerlich. als wenns nun schwerer wär nen paar powerchords zu schrammeln. kommt immer darauf an, was man daraus macht.
schöne grüße, rouven

ps: spiele selbst gitarre in ner punk band, zu meiner verteidigung für den letzten satz ;)
pps: so viel ignoranz hätte ich grade in nem "musiker" board nicht erwartet.
ppps: hier noch nen paar empfehlungen aus dem hiphop bereich: anarchist academy, chaoze one, 88 (doppel unendlich.. ;) )komaflash, eins zwo, freundeskreis, torch, main concept,...
 
iiih torch :)

hiphop hat nichts mit handgemachter musik zu tun? hmm naja, wo ziehst du die grenze? beats werden auch gebastelt. und jeder, der das schonmal gemacht hat, weiß, das ist nicht leicht...es sei denn, man klaut, so wie ungefähr 95% aller punkbands voneinander klauen (was nicht schlecht sein muss!) und texte über nen beat zu schreiben und dabei nen gewissen flow zu haben, ist alles andere als leicht. und das ist ja irgendwie auch handgemacht? oder? und wenn irgendwelche hopper 3 wochen für nen track brauchen und rockband xyz nen scheißsong während einer probe schreiben...naja, ich find es relativ arrogant zu sagen, ein musikstil ist "handgemachter"/anspruchsvoller/was auch immer...

ich bin auch ne scheiß zecke und wurde schon von vielerlei idioten verprügelt, hab auch geprügelt, aaaaber was haben rumlaufende spacken, die vielleicht sido und bushido hören und dich beleidigen/verprügeln mit hiphoppern zu tun?
wenn ich von menschen verprügelt werde, mit skrewdriver/boehse onkelz-shirts (einer hatte auch nen metallica aufnäher), komme ich auch nicht nach hause und sage: mutti, ich wurde heut von punks und metallern verprügelt...
 

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