icymikey
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"Schnüre, die den Hals erdrücken reißen Striemen in den Rücken" - nur einer von vielen starken und emotionalen Textausschnitten...
Hallo Musiker-Board!
Der Name Pulsschlag sollte nichts anderes ausdrücken, als die treibende Kraft im Herzen eines jeden Menschen. So ist der Name der jungen Newcomerband aus München entstanden.
Den Rhythmus treibt Alex Ruttkowski am Schlagzeug voran. Felix Merkl und Fabian Ritz geben den Songs als Gitarristen eine Struktur, während Mikail Kuhnert als Bassist das Bindeglied zwischen Melodie und Beat darstellt. Kevin John fasst die Gedanken letztendlich in Worte. Zusammen mit den elektronischen Elementen, den melodiösen Leadgitarren und den harten deutschen Texten ist Anfang 2013 ein Stilmix aus skandinavischem Metal und neuer deutscher Härte entstanden. Unserer Heimatstadt zu ehren nennen wir diesen Stil "Munich"- oder eben "Münchner Metal"
Zum Videoclip Starkoel:
Die Aufnahmen des Songs sind von David Merkl in den Pepper Studios in Taufkirchen südlich von München aufgenommen worden. Dort wurde viel in die digitale Trickkiste gegriffen. Die Gitarren und der Bass wurden direkt ins Mischpult gespielt. Der Hauptsound stammt aus einem Sansamp. Natürlich wurden noch etliche Räume und andere Effekte auf den Sound gelegt, um diesen so lebhaft wie möglich zu gestalten. Das Schlagzeug wurde komplett abgenommen und im Nachhinein mit Drumagog bearbeitet. Einzig der Gesang wurde so klassische wie immer aufgenommen . Die Synthesizer wurden von Mikail Kuhnert und David Merkl hauptsächlich mit Omnisphere erstellt. Letztendlich ist der starke Sound aber das Ergebnis wochenlanger Mischarbeit durch David Merkl.
Die Dreharbeiten des Videoclips wurden von Weiss Entertainment an 2 Drehtagen aufgenommen. Am ersten Tag wurde der Performanceteil auf dem Dachboden eines Wohnhauses gedreht. Am zweiten Tag ist der Storyteil entstanden. Bis zum finalen Schnitt sind weitere 3 Wochen vergangen.
Tag 1
Wir haben:
- unser gesamtes Equipment in den fünften Stock geschleppt und als Dekorationselemente aufgebaut
- Nebelmaschinen organisiert
- Lichttechnik und Bediener organisiert
- die Nachbarn des Hauses besänftigen müssen
Die Arbeiten zum Performanceteil haben gute 10 Stunden (inkl. Auf- und Abbau) in Anspruch genommen. Der Song wurde bis zum Erbrechen rauf und runter gespielt und es wurde bei 6°C Raumtemperatur (man sieht es am Atem unseres Sängers) fleißig abgerockt.
Tag 2
Am Tag darauf fanden die Dreharbeiten zum Storyteil ab. Wir haben ein semi-professionelles Foto- und Videomodell und einen Bekannten aus dem Freundeskreis rekrutiert, um unsere Ideen umzusetzen. Das ganze fand Anfang Dezember 2013 in Vaterstetten in der Nähe von München statt. Es hat sich während der Dreharbeiten als sehr trickreich herausgestellt, das passende Timing für die Aufnahmen auf der Straße zu treffen. Eine Sperrung der Straße war ja schließlich nicht drin. Zum Glück war es aber eine wenig befahrene Straße am Sonntag. Tierisches Glück hatten wir außerdem mit dem Wetter, immerhin hätte es auch schneien können. Trotz winterlicher Temperaturen haben unsere beiden Hauptdarsteller hervorragende Leistungen an den Tag gebracht. Den Motorraum des Autos haben wir mit einer Rauchtablette zum rauchen gebracht (Man sieht bis heute noch einen schwarzen Fleck auf der Lichtmaschine). Die Actionszenen mit dem Auto ist unser Bassist gefahren. Die Darsteller haben in den Brems- und Anfahrszenen allerdings nichts zu befürchten gehabt. Der tatsächliche Abstand, als das Auto zum stehen kam betrug ca. 7-10 Meter, noch dazu wurde mit sehr langsamer Geschwindigkeit gefahren. Das Haus, in dem wir im Videoclip spielen existiert so nicht. Es ist im Nachhinein entstanden. Deshalb war es für unseren Hauptdarsteller besonders anstrengend, die Szene, in der er das Haus anzündet, überzeugend rüberzubringen.
Zur Story:
Der Song handelt um einen Drogenjunkie, der in einen rauschartigen Zustand abdriftet. Dabei ist seine persönliche Droge das "Starkoel", welches sinnbildmäßig für jedes Suchtmittel, wie Alkohol, Zigaretten oder auch Sex, harte Drogen und laute Musik, steht. Er berauscht sich und erlebt die selbe Situation immer und immer wieder. Er gabelt eine junge Frau auf und spielt Katz und Maus mit ihr. Dabei ändert sich jedesmal die Rolle des Täters und des Opfers. Knackpunkt der Geschichte ist allerdings, dass der Protagonist und die Protagonistin ein und die selbe schizophrene Person sind (Fightclub lässt grüßen :-D ). Schlussendlich entdeckt der Protagonist das Haus in dem wir spielen und kann nicht anders, als es anzuzünden, damit sein Rausch endlich endet.
Falls noch wer eine brennende Frage zur Story, dem Videodreh oder den Aufnahmen hat, nur her damit!
Das Video:
Songtext:
Verse 1:
Starköl pumpt in meinen Adern
Nein, ich kann es nicht ertragen
Käfer sich am Herze laben
Beine die mich nicht mehr tragen
Schnüre die den Hals erdrücken
Reißen Striemen in den Rücken
Zum Frühstück ein Schluck Benzin
Es gibt keine bessere Medizin
Prechorus 1:
Die Haare alle ausgerissen
Fingernägel abgebissen
Schienbeine so schwarz wie Teer
Ich habe keine Tränen mehr
Verse 2:
Die Arme zittrig, alt und grau
Die Lippen spröde, dick und blau
Die Zehen stumpf, und abgefault
Interlude:
Vom Rücken zieh ich mir die Haut
Chorus:
Und trotzdem pumpt mein Herz das Blut
Getränkt von Alkohol und von Wut
Hörst du das Donnern der Maschinen
In meinem Motor reißt kein Riemen
Verse 3:
Meine Augen fallen zu
Bin müde, finde keine Ruh
Überall spür ich die Gicht
Doch es interessiert mich nicht
Mein Körper stößt an seine Grenzen
Bin taub Und blind und nicht zu bremsen
Kontrolle, eine Illusion
Schwer straft mich die Kollision
Prechorus 2:
Die Zähne gelb und braun gebrannt
Vier Finger an der linken Hand
Den Brustkorb zieren ein paar Narben
Doch seh' ich Immer noch die schönsten Farben
Chorus:
Und trotzdem pumpt mein Herz das Blut
Getränkt von Alkohol und von Wut
Hörst du das Donnern der Maschinen
In meinem Motor reißt kein Riemen
Chorus
Und trotzdem pumpt mein Herz das Blut
Getränkt von Alkohol und von Wut
Hörst du das Donnern der Maschinen
In meinem Motor reißt kein Riemen
Hallo Musiker-Board!
Der Name Pulsschlag sollte nichts anderes ausdrücken, als die treibende Kraft im Herzen eines jeden Menschen. So ist der Name der jungen Newcomerband aus München entstanden.
Den Rhythmus treibt Alex Ruttkowski am Schlagzeug voran. Felix Merkl und Fabian Ritz geben den Songs als Gitarristen eine Struktur, während Mikail Kuhnert als Bassist das Bindeglied zwischen Melodie und Beat darstellt. Kevin John fasst die Gedanken letztendlich in Worte. Zusammen mit den elektronischen Elementen, den melodiösen Leadgitarren und den harten deutschen Texten ist Anfang 2013 ein Stilmix aus skandinavischem Metal und neuer deutscher Härte entstanden. Unserer Heimatstadt zu ehren nennen wir diesen Stil "Munich"- oder eben "Münchner Metal"
Zum Videoclip Starkoel:
Die Aufnahmen des Songs sind von David Merkl in den Pepper Studios in Taufkirchen südlich von München aufgenommen worden. Dort wurde viel in die digitale Trickkiste gegriffen. Die Gitarren und der Bass wurden direkt ins Mischpult gespielt. Der Hauptsound stammt aus einem Sansamp. Natürlich wurden noch etliche Räume und andere Effekte auf den Sound gelegt, um diesen so lebhaft wie möglich zu gestalten. Das Schlagzeug wurde komplett abgenommen und im Nachhinein mit Drumagog bearbeitet. Einzig der Gesang wurde so klassische wie immer aufgenommen . Die Synthesizer wurden von Mikail Kuhnert und David Merkl hauptsächlich mit Omnisphere erstellt. Letztendlich ist der starke Sound aber das Ergebnis wochenlanger Mischarbeit durch David Merkl.
Die Dreharbeiten des Videoclips wurden von Weiss Entertainment an 2 Drehtagen aufgenommen. Am ersten Tag wurde der Performanceteil auf dem Dachboden eines Wohnhauses gedreht. Am zweiten Tag ist der Storyteil entstanden. Bis zum finalen Schnitt sind weitere 3 Wochen vergangen.
Tag 1
Wir haben:
- unser gesamtes Equipment in den fünften Stock geschleppt und als Dekorationselemente aufgebaut
- Nebelmaschinen organisiert
- Lichttechnik und Bediener organisiert
- die Nachbarn des Hauses besänftigen müssen
Die Arbeiten zum Performanceteil haben gute 10 Stunden (inkl. Auf- und Abbau) in Anspruch genommen. Der Song wurde bis zum Erbrechen rauf und runter gespielt und es wurde bei 6°C Raumtemperatur (man sieht es am Atem unseres Sängers) fleißig abgerockt.
Tag 2
Am Tag darauf fanden die Dreharbeiten zum Storyteil ab. Wir haben ein semi-professionelles Foto- und Videomodell und einen Bekannten aus dem Freundeskreis rekrutiert, um unsere Ideen umzusetzen. Das ganze fand Anfang Dezember 2013 in Vaterstetten in der Nähe von München statt. Es hat sich während der Dreharbeiten als sehr trickreich herausgestellt, das passende Timing für die Aufnahmen auf der Straße zu treffen. Eine Sperrung der Straße war ja schließlich nicht drin. Zum Glück war es aber eine wenig befahrene Straße am Sonntag. Tierisches Glück hatten wir außerdem mit dem Wetter, immerhin hätte es auch schneien können. Trotz winterlicher Temperaturen haben unsere beiden Hauptdarsteller hervorragende Leistungen an den Tag gebracht. Den Motorraum des Autos haben wir mit einer Rauchtablette zum rauchen gebracht (Man sieht bis heute noch einen schwarzen Fleck auf der Lichtmaschine). Die Actionszenen mit dem Auto ist unser Bassist gefahren. Die Darsteller haben in den Brems- und Anfahrszenen allerdings nichts zu befürchten gehabt. Der tatsächliche Abstand, als das Auto zum stehen kam betrug ca. 7-10 Meter, noch dazu wurde mit sehr langsamer Geschwindigkeit gefahren. Das Haus, in dem wir im Videoclip spielen existiert so nicht. Es ist im Nachhinein entstanden. Deshalb war es für unseren Hauptdarsteller besonders anstrengend, die Szene, in der er das Haus anzündet, überzeugend rüberzubringen.
Zur Story:
Der Song handelt um einen Drogenjunkie, der in einen rauschartigen Zustand abdriftet. Dabei ist seine persönliche Droge das "Starkoel", welches sinnbildmäßig für jedes Suchtmittel, wie Alkohol, Zigaretten oder auch Sex, harte Drogen und laute Musik, steht. Er berauscht sich und erlebt die selbe Situation immer und immer wieder. Er gabelt eine junge Frau auf und spielt Katz und Maus mit ihr. Dabei ändert sich jedesmal die Rolle des Täters und des Opfers. Knackpunkt der Geschichte ist allerdings, dass der Protagonist und die Protagonistin ein und die selbe schizophrene Person sind (Fightclub lässt grüßen :-D ). Schlussendlich entdeckt der Protagonist das Haus in dem wir spielen und kann nicht anders, als es anzuzünden, damit sein Rausch endlich endet.
Falls noch wer eine brennende Frage zur Story, dem Videodreh oder den Aufnahmen hat, nur her damit!
Das Video:
Songtext:
Verse 1:
Starköl pumpt in meinen Adern
Nein, ich kann es nicht ertragen
Käfer sich am Herze laben
Beine die mich nicht mehr tragen
Schnüre die den Hals erdrücken
Reißen Striemen in den Rücken
Zum Frühstück ein Schluck Benzin
Es gibt keine bessere Medizin
Prechorus 1:
Die Haare alle ausgerissen
Fingernägel abgebissen
Schienbeine so schwarz wie Teer
Ich habe keine Tränen mehr
Verse 2:
Die Arme zittrig, alt und grau
Die Lippen spröde, dick und blau
Die Zehen stumpf, und abgefault
Interlude:
Vom Rücken zieh ich mir die Haut
Chorus:
Und trotzdem pumpt mein Herz das Blut
Getränkt von Alkohol und von Wut
Hörst du das Donnern der Maschinen
In meinem Motor reißt kein Riemen
Verse 3:
Meine Augen fallen zu
Bin müde, finde keine Ruh
Überall spür ich die Gicht
Doch es interessiert mich nicht
Mein Körper stößt an seine Grenzen
Bin taub Und blind und nicht zu bremsen
Kontrolle, eine Illusion
Schwer straft mich die Kollision
Prechorus 2:
Die Zähne gelb und braun gebrannt
Vier Finger an der linken Hand
Den Brustkorb zieren ein paar Narben
Doch seh' ich Immer noch die schönsten Farben
Chorus:
Und trotzdem pumpt mein Herz das Blut
Getränkt von Alkohol und von Wut
Hörst du das Donnern der Maschinen
In meinem Motor reißt kein Riemen
Chorus
Und trotzdem pumpt mein Herz das Blut
Getränkt von Alkohol und von Wut
Hörst du das Donnern der Maschinen
In meinem Motor reißt kein Riemen
- Eigenschaft