PRS SE Tremonti vs. PRS SE 245 - Bespielbarkeit

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Einen wunderschönen guten Tag,

ich habe vor, entweder eine PRS SE Tremonti oder eine SE 245 anzuschaffen.
Die Tremonti hab ich schon mal in den Händen gehabt, die 245 ist hier leider nicht zum Spielen aufzutreiben.

Meine konkrete Frage:

Wie heftig wirkt sich denn der unterschied der Mensuren (25" Tremonti - 24 1/2" 245) auf de Spielbarkeit aus.
Die Tremonti ließ sich schon ganz fluffig benden.
Ist die 245er noch merklich entgegenkommender oder ist das zu vernachlässigen?
Jemand schon Erfahrungen gemacht?

Vielen Dank und beste Grüße

Robert

PS:

Um die Themen Brücke, Intonation, Sattel und Mechaniken bin ich mir bewusst. Das soll hier nicht das Thema sein. Kann man ja jederzeit tauschen.
 
Eigenschaft
 
Oh Man,

ich dachte ja erst: Verdammt, 622er Mensur und Trem is nich. Da bleibt eh nur die 245 Singlecut.
Aber die Santana SE hat ja auch 622er Mensur + Trem.

*Grübel*

Weiß jemand, ob die PUs in der Santana SE auch Higain mitmachen?
 
Also ich mochte die Tremonti SE vom Hals her nicht. Der war für meine Hände zu unförmig. Nen bisl dick und breit. Allerdings die PRS Singlecut 250 die ich mal gespielt hab war vom Hals für mich der Hammer und ließ sich wunderbar bespielen.
 
ich spiele als hauptgitarre eine gibson sg und habe mir die prs tremonti als ersatzgitarre besorgt, von der gibsonwarte aus fühlt sich der hals super an (klar etwas schlanker, das unförmige meines vorposters kann ich daher nicht besätigen), die mensurlänge ist bei unterschiedlichen maßen schon irgendwie anderst vom spielfeeling, zumindest empfinde ich das subjektiv so , => würde dir auf jedenfall empfehlen die anderen gitarre erstmal anzuspielen bevor du dich entscheidest ( z.b. thomann bestellen, anspielen und mit 30 tage zurückgaberecht wieder zurückschicken wenn doof)
 
Moin,

also den Unterschied in der Bespielbarkeit der unterschiedlichen Mensuren merke zumindest ich deutlich. Aber noch deutlicher unterscheiden sich die Sounds der Gitarren (natürlich auch mensurbedingt). Die Tremonti ist doch straffer und nicht so süßlich. Dafür sind die Bässe etwas definierter. Vernünftige Gitarren sind beide (wenn ich den jeweiligen Preis für die gebotene Leistung auch etwas happig finde). Letztlich ist es, wie so oft, eine Geschmacksfrage.
 
Ich habe die PRS SE Tremonti und die Bespielbarkeit ist super. Zur den anderen kann ich leider nichts sagen.

Die Bridge war am Anfang etwas ungewohnt für mich da ich eher die Gibson Bridge gewohnt bin. Aber man gewöhnt sich schnell daran.

Die PU's finde ich jetzt nicht so der Renner. Ich habe meinen Bridge PU gegen einen Seymour Duncan ausgetauscht da mir der Stock PU zuwenig Output hatte (8 kOhm).

Und sie ist schön leicht und dünn im Gegensatz zu den Gibson Les Paul.

Was mir noch aufgefallen ist (obwohl ich nicht weiß, ob dies so gewollt oder ein Werkfehler ist):
die Anordnung der Potis ist anders dh. bei den Epiphones etc. sind die Volumenpotis untereinander, bei der PRS nebeneinander.

Kann aber sein, dass sich ein Fertigungsmechaniker da vertan oder einen schlechten Tag hatte. Funktioniert ja einwandfrei, ist nur immer eine Denkaufgabe bei Gitarrenwechsel.
 
Anordnung der Poties ist wohl Absicht (um nicht in Patent-Schwierigkeiten mit Gibson zu geraten?). Ich habe sie einfach getauscht, so dass sie jetzt "richtig" angeordnet sind :). Sache von 5 Minuten.

Tremonti ist sehr (fast schon zu) leicht zu bespielen im Vergleich zum Strat. Einen Vergleich zu 245 kann ich leider nicht ziehen. Aber die Mensur macht definitiv einen spürbaren Unterschied! Je länger, um so "schwerer" zu bespielen - vereinfach gesagt.

Allerding ist das auch nur Gewöhnungssache, denn den Strat spiele ich persönlich trotzdem etwas lieber.

Die Bespielbarkeit hängt auch mit der Saitenstärke zusammen, d.h. da kann man auch noch was drehen.
 
Habe ich in nächster Zeit vorgehabt die Potianordnung zu wechseln. Muss zugeben, dass ich einfach zu faul bin.

War nur peinlich beim anspielen weil ich meinte, dass der Poti nicht geht. An die verdrehte Anordnung habe ich nicht gedacht und war dem Verkäufer auch nicht bewußt. Und viel herumprobiert hatte ich auch nicht ob es nicht andere Potis sind.

Klassisch halt: zuerst reden und dann denken.
 
Hey Leute,

danke für eure Berichte.

Ich habe gestern Abend, wie ja durch meinen zweiten Post schon zu erahnen , bei Thomann eine SE Santana bestellt.
Und das war auch mein Glück: Ich habe sie gestern Abend erstanden für 679 in yellow, heute kostet sie 789! :nix:
Naja, man muss auch mal Glück haben, das war der Schnapper des Jahres.

Meinte Intention wie gesagt:
Im Grunde genommen wollte ich die 622 er Mensur. Und auf Trem hätte ich nur kompromisshalber verzichtet.
Aber die SE Santana vereint alle meine Wunschspecs. (Bis auf Coilsplitting, aber das sollte hinzubekommen sein)

Wird morgen kommen. Ich berichte dann hier, wie sie mir gefällt.

Beste Grüße

Robert
 
Weiß jemand, ob die PUs in der Santana SE auch Higain mitmachen?

Hi,

de SE Santana hat die gleichen Pickups wie die SE Tremonti Custom (ich nehme mal an, Du meinst die, denn das bisherige Standard-Modell hat ja eine feste Bridge) und die SE 245, jedenfalls laut PRS-Website. Wenn Du extra nach HiGain fragst, bist Du vielleicht auch eher im härteren Bereich zu Hause - in dem Fall würde ich ehrlich gesagt die etwas längere Mensur bevorzugen, sonst nützen Dir gute PUs auch nichts. Bei Soli ist das eher nicht so spürbar, die singen mMn sogar etwas schöner auf der 622mm-Mensur - verzerrte Powerchords oder gar "richtige" Akkorde in Higain profitieren aber von einer etwas höheren Saitenspannung. Falls Du runterstimmst, gilt das erst recht, denn dann brauchst Du bei einer so kurzen Mensur schon arg dicke Saiten, die dann aber wieder andere Probleme mit sich bringen. Natürlich kann die Santana auch gute verzerrte Sounds rüberbringen, aber der Akzent ist schon ein bisschen anders.

Ich persönlich hatte beim Anspielen der Santana ja so ein wenig "Spielzeug"-Gefühl. Nicht wegen der Qualität oder Verarbeitung, sondern weil alles irgendwie so klein und leicht war, von der kurzen Mensur bis zum kleinen Korpus und dem Tremolo. Alles zusammen war mir dann ein bisschen viel. Die Singlecut Trem hat z.B. auch einen recht dünnen Korpus, aber eben die etwas längere Mensur, bei der SE 245 ist es genau umgekehrt. Hat mir beides gefallen, aber zusammen ist es nicht so mein Ding. In sofern solltest du die Gitarre einfach mal antesten und schauen, ob das "Ultraleichtflieger"-Gefühl wirklich das ist, was Du suchst. Soundmäßig wirkte die Santana auf mich mittiger und schlanker als die 245, was einen aber nicht wirklich wundert.

Bei der längeren Mensur kannst du ja im Übrigen auch noch mit den Saiten etwas gegensteuern. Willst Du ein softeres Gefühl bei Bendings, hindert Dich ja nichts daran, z.B. einen .009er Satz aufzuziehen. Bei den Modellen mit Trem ist auch ein gemischter Satz .009 - .046 kein Problem. Bei der nur insgesamt verstellbaren Hardtail-Bridge könnte man da an Grenzen stoßen, wenn man die Oktavreinheit einstellt.

Gruß, bagotrix
 
Hey, hast dir zwar jetzt shcon eine bestellt, aber wollte nur kurz einwerfen dass ich die PRS SE 245 besitze und ich sie super bespielbarfinde mit der kurzen Mensur. Meine vorherige hatte längere Mensur und dünneren Hals aber ich finde das wide fat Profil gerade das bester an der Gitarre!
 
Guuuuten Abend,

kurzes Update:

Ich habe die Santana zurück geschickt und nun doch ne SE 245 geordert.
Die ist auch mitlerweile da.
Manche Entschedungen brauchen eben etwas länger :D

Fazit: Das war die richtige Entscheidung.
Hat zwar kein Trem, ist aber nicht weiter schlimm.
Die SE 245 ist eine super vielseitige Gitarre.
Ich brauche, überspitzt gesagt, stilistisch die Bandbreite von Joe Pass über Gary Moore bis Tremonti.
Und das macht das Dingens einwandfrei.
Rockbrett am Steg, super warmer und cremiger Tom am Halspickup.
Mensur ist auch super!

Und vor allem Zustimmung an meinen Vorposter:
Das wide fat Profil ist ein Traum.

Da kommen jetzt noch Locking Tuner und ein Knochensattel drauf und fertig is.

Danke auf jeden Fall für eure Hilfe :)

Beste Grüße aus Leipzig

Robert
 
Welche PRS SE245 isses denn geworden gibt yah verschiedene? :gruebel:
 
Wie "wide" und "fat" ist der Hals denn? Habe dazu irgendwie keine brauchbaren Angaben gefunden - also womit ca. vergleichbar, der Name klingt ja erstmal nach Baumstamm
 
erstma glückwunsch und willkommen in der SE Familie :)

ich hab seid ca 2 monaten ne Tremonti SE und bin ebenfalls platt was die da fürs Geld bieten :D

und ich geb allen SE Usern n Tipp

überlegt euch n Pickup Upgrade..ich hab die Original USA Tremonti´s drin und Wooooow das is nochma ne andere Hausnummer :D

klingt noch mehr wie das Original..

und "nah dran" is für n Preisunterschied von Teilweise 2500€ erheblich mehr als man bei vielen "Nachbauten" kriegt :D
 
Also ich hab nen Gibson Burstbucker 1 am Hals, das ist der beste Humbucker den ich je hatte (bei der Tremonti). An der Brücke fliegt der DiMarzio X2N wieder raus, da kommt nen Burstbucker 3 rein diese Woche.
 
also ich find die Stock Pu´s sind ja wirklich schon amtlich und mehr als brauchbar... aber mit besseren Pu´s lebt die SE erst richtig auf, die Holzqualli ist für den Preis wie ich finde überragend.. da lohnt sich ein upgrade!
 
Fazit: Das war die richtige Entscheidung.

Glückwunsch erstmal. Das klingt ja echt gut. Aber magst Du noch ein wenig ausführen, warum Du die Santana zurück geschickt hast?

Ansonsten, schau auch gern im User-Thread von PRS SE rein, bist ja jetzt einer von uns ;)
 
Welche PRS SE245 isses denn geworden gibt yah verschiedene? :gruebel:

Verschiedene? Nur, wenn du Farben meinst.

Und meine ist schwarz :)
Da stand der Kurs grad günstig ;)

Wie "wide" und "fat" ist der Hals denn? Habe dazu irgendwie keine brauchbaren Angaben gefunden - also womit ca. vergleichbar, der Name klingt ja erstmal nach Baumstamm

Das ist wirklich schwer in Worte zu fassen.
Er ist einfach genau richtig, obwohl ganz schön dick.
Ich hab hier ne Epi Paula, deren Hals ist dünner.

Trotzdem ist das Halsprofil der PRS deutlich angenehmer für mich.

erstma glückwunsch und willkommen in der SE Familie :)

ich hab seid ca 2 monaten ne Tremonti SE und bin ebenfalls platt was die da fürs Geld bieten :D

und ich geb allen SE Usern n Tipp

überlegt euch n Pickup Upgrade..ich hab die Original USA Tremonti´s drin und Wooooow das is nochma ne andere Hausnummer :D

klingt noch mehr wie das Original..

und "nah dran" is für n Preisunterschied von Teilweise 2500€ erheblich mehr als man bei vielen "Nachbauten" kriegt :D

Ja, Preis/Leistung ist wirklich der Hammer bei den Dingern. :)

also ich find die Stock Pu´s sind ja wirklich schon amtlich und mehr als brauchbar... aber mit besseren Pu´s lebt die SE erst richtig auf, die Holzqualli ist für den Preis wie ich finde überragend.. da lohnt sich ein upgrade!

Ja, die sind auf jeden Fall amtlich für die Preisklasse.
Denke da aber auch schon an nen SH4, Tremonti Treble oder ähnliches ;)

Glückwunsch erstmal. Das klingt ja echt gut. Aber magst Du noch ein wenig ausführen, warum Du die Santana zurück geschickt hast?

Ansonsten, schau auch gern im User-Thread von PRS SE rein, bist ja jetzt einer von uns ;)

Ich schau auf jeden Fall vorbei :)

Ok, warum ich die Santana zurück geschickt habe:

Ich wollte ich Nachhinen doch eher ein vielseitiges Rockbrett.
Das kann die Santana zwar, aber ich kam mir bei dem optischen Gedanken live Droptunings auf ner Santana zu verwenden irgendwie lächerlich vor.
Kann ich schwer beschreiben :D

Außerdem wollte ich letzten Endes doch was stimmstabiles, und da war mir die SE 245 (weil kein Tremolo) dann doch lieber.

Kurzum:

Die 245er ist für mich einfach mehr Rock! :D

Für Tremolosachen nutze ich meine Cort M600 T weiter. (Und übrigens: Die hat 333 Euro gekostet und liegt qualitativ nicht weit hinter den PRS SE.)

Das blöde ist nur jetzt:

Die SE ist jetzt zum Weihnchtsgeschenk mutiert und wurde bis zum 24. Dezember einkassiert :( hehe

Beste Grüße

Robert
 
Naja das Tobacco Sunburst Model zum Beispiel hat wohl anderen Pick Ups. ;)
 

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