PRS SE Singlecut vs. Gibson Les Paul Studio

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Hi Leute.
Also da man ja als Gitarrist bekanntermaßen nie genug haben kann :D plane ich gerade eine Erweiterung meines Sortimentes. Und zwar soll meine neue ne richtig schön fett klingende Humbuckergitarre sein für halt so richtig schöne Gitarrenwände und auch eventuellen Downtunings. Zur Auswahl stünden da für mich jetzt die im Titel genannten Klampfen. Also ich weiss es geht nix über selber Antesten und so, aber ich würd gern einfach mal von Leuten die mit diesen beiden Gitarren Erfahrung haben vielleicht so ne Art Vergleich hören.

Achso, und dann vielleicht noch die kleine Nebenfrage: Gibts gravierende Unterschiede zwischen ner PRS SE Singlecut und ner Tremonti SE?
 
Eigenschaft
 
Moin,
tja ich habe jetzt mehrere Jahre mit mir und der Entscheidung zwischen PRS und Gibson gerungen...
Momentaner Stand: PRS:3 - Gibson:1 ...
Ne Les Paul Studio ist im Grunde ja ne ganz normale Paula, die auf übertriebene Äußerlichkeiten keinen Wert legt - aber alle wichtigen Zutaten dabei hat. Natürlich sollte man einzeln antesten und vergleichen, aber vom Handling und Sound steht ein gutes Exemplar den teuereren Modellen in nichts nach.
Die PRS SE ist sieht einer Les Paul ähnlich, aber klingt und spielt sich völlig anders. Der Hals ist sehr viel massiger, der Korpus dünner, die Verarbeitung perfekt - immer... Einzelne Exemplare können sehr unterschiedlich klingen, die Farben geben tatsächlich Tendenzen vor(cherry-crisp, sunburst-fett...). Der Sound ist offener, weniger mittenbetont, daurch variabler.
Downtunings können beide. Es bleiben also die Fragen der Spielgewohnheiten/des Spielgefühls, der Soundpräferenzen und vielleicht noch des Preises...
Wenn Du den Les Paul Sound suchst - kauf Dir eine, man kann ihn nicht ersetzen...
Wenn Du ne toll bespielbare, breit und fett klingende Gitarre möchtest - nimm die PRS...
Also, viel Spaß beim testen und kauf irgendwann beide...
Der Metzger
 
Der Unterschied zwischen den SE und "richtigen" PRS Modellen ist schon gewaltig!

Der Unterschied zwischen PRS und LP ist, dass PRS eine längere Mensur hat, diese liegt also zwischen LP und Fender, somit wäre auch schon ein Grund für Soundunterschiede erklärt.

Du muss das leider selbst herausfinden, beide Gitarren können sich eignen, liegt aber an dir
 
jo, also danke erstmal für die Beratung.

Also ich hatte schonmal vor nem Monat oder so ne LP studio angetestet. Die klang schon sehr ordentlich, schön fett und bauchig und alles, nur irgendwie wars vom spielgefühl her nich viel anders als wenn ich auf meiner alten Harley Benton Les Paul spielen würde :D also sagen wir da hab ich mir irgendwie mehr erwartet. Gut, sicherlich is das bestimmt so das typische Handling einer Les Paul, muss man sich wohl dran gewöhnen wenn man sie spielt.

Die PRS hab ich jetz noch nich persönlich angetestet, aber so von bildern die ich schon gesehen habe is mir auch aufgefallen dass sie sehr flach is. Eigentlich steh ich ja eher auf flachere Gitarren (bin eigentlich ziemlicher Fender-Verfechter), von daher sieht sie für mich schon mal sympathisch aus. Und wenn DerMetzger meint sie is variabler als ne Les Paul wär das vielleicht eher was für mich... nur ich frag mich halt ob da nich vielleicht des gleiche Ergebnis bei rauskomt wenn ich in meine Strat vielleicht nen guten Humbucker einbaue...
 
Hi Leute.
..... soll meine neue ne richtig schön fett klingende Humbuckergitarre sein für halt so richtig schöne Gitarrenwände und auch eventuellen Downtunings. Zur Auswahl stünden da für mich jetzt die im Titel genannten Klampfen. Also ich weiss es geht nix über selber Antesten und so, aber ich würd gern einfach mal von Leuten die mit diesen beiden Gitarren Erfahrung haben vielleicht so ne Art Vergleich hören.


Moin.

Eins vorweg. PRS sind (für mich zumindest) hervoragend bespielbare und gut klingende Instrumente, sowohl die SE als auch die "normale" Serie. Ich denke da hat der Meister "Schmitz" was die Bespielbarkeit betrifft mit der 635er Mensur ins schwarze getroffen..... PUNKT!

Ich hatte, nachdem ich mir schon immer `ne "Dschibbsn Let`s Paul" zulegen wollte, seit Jahren aber auf meiner kleinen Tschechin eine Epiphone die mir mittlerweile zu schwer ist, und einigen anderen NoName Geigen gespielt und ich mit Fender nie klar kam, 2 PRS Gitarren gekauft.
Eine Standard 24 und eine Custom 22 TenTop, beide aus der 20th Ann. Serie. Ich dachte, wie warscheinlich viele andere auch, 2 Fliegen mit einer Klappe zu schlagen - eine (zwei) Gitarre und beide Welten (Fender/Gibson) vereint.
Yo, Pustekuchen - Nickelback und auch Santana konnten beide.....Slash, Clapton, SRV und Co. konnte keine...!
Und, zu meinem erstaunen musste ich feststellen das meine 450€ "NoName" Marathone ww01-L den beiden PRS in fast nichts nachstand.

Als dann kam ich wie die Junfrau zum Kinde zu einer 2007er Gibson Les Paul Standard faded 50´s.
Absolut geil!! Die ist superleicht, singt herallerliebst und wenn es sein muss kann die auch den "Tepichleger" mimen und recht böse klingen.....auch ohne downtuning.
Die logische Folge - beide PRS gingen.....

Was will ich dir sagen - falls du irgendwo noch `ne LP STD Faded zum antesten kriegst, auch gebraucht, unbedingt in die Finger nehmen.

ciao
 

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