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RaumKlang
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Von Cheffe quasi gezwungen und mit kostenlosen Karten gelockt, habe ich mich gestern morgen aufgemacht, gegen FFM anzufahren - Nach dem üblichen Stau ergab sich eine hervorragende (wenn auch halb-illegale) Parkmöglichkeit direkt neben Halle 9.
Vorweg sei gesagt: Eigentlich bräuchte man mindestens 2, eher 3 Tage auf der Messe, um sich wirklich all die interessanten Sachen anschauen und auch hier und da mal auf einen Kaffee verweilen zu können. Da ich aber nur einen Tag hatte, blieb es leider oft bei sehr kurzen Besuchen und einiges auch auf der Strecke.
Shure:
Außer den USB-Mikrofonen und dem USB-Preamp (sehr sexy gemacht) nicht wirklich viel neues. Mal abgesehen von einer neuen Boxenserie (KW) bei QSC, irgendwo in der Mitte zwischen HPR- und K-Serie. Hören konnte ich sie leider nicht, Verarbeitung und Datenblatt machen aber einen guten Eindruck.
Kurz konnte ich mich mit Jürgen Schwörer unterhalten - Danke für Deine Zeit und die Möglichkeit ein bekanntes Gesicht auch mal in real kennen zu lernen.
Concert Sound Arena (Außengelände):
Montarbo (wir haben nur die Hälfte davon mitbekommen) war eher uninteressant, so garnicht mein Geschmack, sorry.
Gespannt war ich auf das TW-Audio LineArray in Kombination mit den neuen 21" Bässen und den 12" Midfills.
Angespielt wurde zuerst mal ein doppeltes PA-SYS-ONE, bestehend aus zwei untereinander geflogenen T24 und 4x B30 pro Seite. Aller Unkenrufe zum Trotz (ich erinnere mich da an sehr polarisierte Meinungen in der Vergangenheit) spielt dieses System sehr sauber und linear und auch auf 50m noch sehr schön. Keine ätzenden LA-Höhen, dafür dickes Mittenbrett, sehr gute Auflösung - einfach schön.
Danach gab es das VERA10 mit je 6 Elementen und 4x B30 pro Seite zu hören.
Mir fehlten da etwas die tiefen Mitten, dafür war es obenrum erwartungsgemäß etwas dicker als das Hornsystem.
Nachdem die L24 (eins pro Seite) und die BSX (ebenfalls einer pro Seite) zugeschaltet wurden, ging da so richtig die Post ab. Egal ob Funk mit fetter Snare und Slap-Bass oder AC/DC: Geht alles gut - ich würde trotzdem zum T24 tendieren
Outline habe ich mir nicht mit Verstand angehört, da war eigentlich nach den ersten Tönen klar, dass es dem VERA in keinster Weise das Wasser reichen kann. Sowohl Butterfly als auch MANTAS klangen zumindest auf 60m Entfernung ungefähr so, als hätte man es falschrum aufgehängt. Etwas plärrige hohe Mitten, verwaschene Low-Mids. Nenee, das wird nix, sorry.
Gespannt war ich auf das (tatsächlich real existierende!) K-Array. EDE-WOLF: "Klingt genau so wie es aussieht - flach". Das war leider auch mein Eindruck. In der Mitte zwischen den beiden 3er-Arrays ein riesen Loch, insgesamt eher verwaschen und ohne Räumlichkeit. Schade eigentlich.
Portable Sound Arena:
Norton Audio LS3 (6 Elemente pro Seite + 12(!)x SB118x. Leider war da beim Material nicht sonderlich viel sinnvolles dabei, abgesehen von einer Nummer mit Slap-Bass und einer chicen Bassdrum, so dass man die Mitten leider nicht sonderlich gut beurteilen konnte.
Geflasht hat mich das Audio Zenit Hornsystem mit 2x 8"/1,4" und passenden Bässen (EDE: Was waren das für welche, ich finde die bei AZ nicht?). Schub ohne Ende, obwohl da außer den beiden Tops und 4 Bässen nichts stand. Sehr gute Räumlichkeit (Jennifer Warnes "The Hunter", man beachte den Snare-Hall!), tolles Stereobild, insgesamt seeeehr ausgeglichen und alles andere als aufdringlich, trotzdem mit schönen Höhen. Da hat sich jemand was bei Gedacht. Keine Ahnung was das kostet, aber das wäre ein System, mit dem ich jede Coverband auf einen 500er Job schicken würde.
Halle 8 Reste:
Allen&Heath hatte ein paar nette neue Spielzeuge im Angebot, u.a. hat man in der ZED-Serie meine Verbessungsvorschläge für die PA-Serie eingebaut. Es gibt jetzt editierbare Effekte (und zwar am Pult selbst!) und eine Tap-Taste. Sehr schön.
Dann stand da plötzlich ein offenbar analoges ZED-Pult mit Holzimitat-Seitenteilen und - watch out - Motorfadern!
Integriert in das Ding ist ebenfalls eine DAW-Steuerung und so weit ich das verstanden habe (das Standpersonal war selbst überrascht, wo das Pult auf einmal herkam) sind Mutes und Fader-Scenes frei per MIDI steuerbar und mit jedem beliebigen Sequenzer aufnehm- und abspielbar. Ob da ein Interface drin war, kann ich leider noch nicht sagen. Auf Grund der genannten Preise (4,5kEUR ohne Motorfader, ca. 6kEUR mit) würde ich aber zu einem "ja" tendieren. Das Pult hat übrigens zwei Röhren-Preamps integriert. Mal sehen was das gibt.
Schön gemacht bei der ZED-Serie: Die Low-Mids gehen jetzt bis 18Hz(!) runter.
Sehr nett gemacht auch das neue 19"-taugliche kleine iLive, muß ich mir aber auch nochmal genauer anschauen.
Axys/Duran Audio:
Nachdem ich es zum Open Source Festival leider nicht geschafft hatte, konnte ich mir wenigstens auf der PLS mal das neue Scope G2 anschauen bzw. anhören (wenn auch bei wenig Pegel in der Halle).
Danke an dieser Stelle an Chris (einen sehr sympathischen Waliser) für die ausführlichen Infos und das durchaus sehr leckere belgische Bier.
Das Scope G2 fand ich sehr sexy (15"/2"/1" Top aktiv mit integriertem, netzwerkfähigem und voll programmierbaren Controller), insbesondere auch mit den beiden 18" Bässen und dem Beam-Shaping. Das funktioniert wohl wirklich gut und die Jungs haben ihre Hausaufgaben gemacht. Anschlüsse allesamt anständig (inzwischen auch mit PowerCon und Schalter), gut verarbeitet und so weit ich das bei dem kleinen Pegel beurteilen konnte, klanglich sehr gut.
Auf jeden Fall ein Kandidat, den man mal live antesten sollte.
Auch der kleine 2x 6" Monitor scheint sehr lecker zu sein. Mit (konservativen) 116dB sicher nicht der lauteste, aber seeehr klein und leicht mit niedrigem Profil.
Audio Concept / Altair:
So weit nichts neues. Schön, mal wieder eine Electra E3 begrabbelt haben zu dürfen, interessant dürfte der (neue?) Digital-EQ sein. Den muß ich mir aber noch mal genauer zu Gemüte führen.
HK:
Hat jetzt auch einen Zahnstocher - das Ding klang allerdings nicht nur in meinen Ohren furchtbar. Kein Tiefbass, dafür haufenweise Modder bis ca. 300Hz, darüber ein Loch, irgendwo in den hohen Mitten furchtbarer Klirr, aber keine richtigen Höhen. Abstrahlwinkel geschätzte 35°, danach wurde es ziemlich schnell duster.
Ausgerechnet Hotel California (Hell freezes over) darüber zu spielen halte ich für einen Frevel!
Ohm:
Am Stand leider niemanden getroffen, war auch ziemlich klein. Offenbar nichts neues, nur ein aufgeschnittener BR15B. Da hätte ich mehr erwartet :-/
Tascam:
Dazu sollte sich EDE mal äußern - ich habe die Problematik nur am Rande mitbekommen. Nur so viel: Ich glaube, man sollte Abstand vom DM4800(?) nehmen, wenn man es live einsetzen will.
An sich ein schönes Pult, kann allerdings nativ weder ein Tap-Delay (weil es keine Tap-Taste hat, geht nur mit externem Fußschalter) noch Aux-Solo.
Der Knüller in negativer Hinsicht: Einpegeln ohne Meterbridge geht so gut wie garnicht: Zwar wird das Master-VU auf den ausgewählten Kanal geschaltet, dessen Anzeige ist aber Abhängig vom CUE-Level Poti, das wiederum keine Beschriftung hat um erkennen zu können, welcher Pegel denn nun anliegt....
Zum Problem mit meinem US122 MKII (Rauschen/Knacken auf dem Gitarreneingang bei aktivierter Phantomspeisung) fand sich schnell eine Lösung: Es gab eine Charge mit eingebautem Fehler, Einschicken behebt das Problem.
PreSonus:
Absolut positive Überraschung!
Netterweise konnte ich ziemlich in Ruhe mit Product Planner und Vice President quatschen. Beide sehr nett und hilfsbereit. Das Problem mit dem Aufhängen beim Reset des Master-EQ am StudioLive konnte auf einen Firmware-Bug eingegrenzt werden und wird in den nächsten Tagen behoben.
Ebenso wird es in Kürze Low-Cuts auf den Auxen geben und vermutlich noch ein paar kleine Schmankerl in der neuen Firmware. Man darf gespannt sein, wieviele meiner (schriftlich abgegebenen) Verbesserungsvorschläge da in nächster Zeit umgesetzt werden.
Absoluter Hammer ist die neue Virtual StudioLive Software, ähnlich dem Studiomanager von Yamaha. Pult komplett über FireWire fernsteuern, Scenen lokal auf dem Rechner oder im Pultspeicher ablegen, per Drag'n'Drop kopieren oder in Channels (bzw. auch nur einzelne Teile davon, z.B. EQ oder Kompressor) laden.
Das Ganze in Echtzeit und bidirektional. Meine pre-Beta Version bekomme ich wohl morgen früh irgendwann *sabber*.
Das SL24.4.2 macht einen sehr guten Eindruck und ich fürchte, das steht als nächstes auf der Wunschliste. Da geht übrigens auch Aux Returns -> Aux-Send, juchu!
Den Ausklang duften wir mit Bier und Häppchen bei PreSonus verbringen, dabei gab es auch gleich den Soundcheck der Band für den morgigen Tag. Sehr empfehlenswert, mit einigen Spezialitäten. U.a. BassIda (hammer!) und einem Schlagzeuger, der ausschließlich mit Finger-Pads und einem HiHat-Pedal virtuelle Drums spielt. Keyboards und Gitarre sind ebenfalls seeehr gut - unbedingt anhören!
Vorweg sei gesagt: Eigentlich bräuchte man mindestens 2, eher 3 Tage auf der Messe, um sich wirklich all die interessanten Sachen anschauen und auch hier und da mal auf einen Kaffee verweilen zu können. Da ich aber nur einen Tag hatte, blieb es leider oft bei sehr kurzen Besuchen und einiges auch auf der Strecke.
Shure:
Außer den USB-Mikrofonen und dem USB-Preamp (sehr sexy gemacht) nicht wirklich viel neues. Mal abgesehen von einer neuen Boxenserie (KW) bei QSC, irgendwo in der Mitte zwischen HPR- und K-Serie. Hören konnte ich sie leider nicht, Verarbeitung und Datenblatt machen aber einen guten Eindruck.
Kurz konnte ich mich mit Jürgen Schwörer unterhalten - Danke für Deine Zeit und die Möglichkeit ein bekanntes Gesicht auch mal in real kennen zu lernen.
Concert Sound Arena (Außengelände):
Montarbo (wir haben nur die Hälfte davon mitbekommen) war eher uninteressant, so garnicht mein Geschmack, sorry.
Gespannt war ich auf das TW-Audio LineArray in Kombination mit den neuen 21" Bässen und den 12" Midfills.
Angespielt wurde zuerst mal ein doppeltes PA-SYS-ONE, bestehend aus zwei untereinander geflogenen T24 und 4x B30 pro Seite. Aller Unkenrufe zum Trotz (ich erinnere mich da an sehr polarisierte Meinungen in der Vergangenheit) spielt dieses System sehr sauber und linear und auch auf 50m noch sehr schön. Keine ätzenden LA-Höhen, dafür dickes Mittenbrett, sehr gute Auflösung - einfach schön.
Danach gab es das VERA10 mit je 6 Elementen und 4x B30 pro Seite zu hören.
Mir fehlten da etwas die tiefen Mitten, dafür war es obenrum erwartungsgemäß etwas dicker als das Hornsystem.
Nachdem die L24 (eins pro Seite) und die BSX (ebenfalls einer pro Seite) zugeschaltet wurden, ging da so richtig die Post ab. Egal ob Funk mit fetter Snare und Slap-Bass oder AC/DC: Geht alles gut - ich würde trotzdem zum T24 tendieren
Outline habe ich mir nicht mit Verstand angehört, da war eigentlich nach den ersten Tönen klar, dass es dem VERA in keinster Weise das Wasser reichen kann. Sowohl Butterfly als auch MANTAS klangen zumindest auf 60m Entfernung ungefähr so, als hätte man es falschrum aufgehängt. Etwas plärrige hohe Mitten, verwaschene Low-Mids. Nenee, das wird nix, sorry.
Gespannt war ich auf das (tatsächlich real existierende!) K-Array. EDE-WOLF: "Klingt genau so wie es aussieht - flach". Das war leider auch mein Eindruck. In der Mitte zwischen den beiden 3er-Arrays ein riesen Loch, insgesamt eher verwaschen und ohne Räumlichkeit. Schade eigentlich.
Portable Sound Arena:
Norton Audio LS3 (6 Elemente pro Seite + 12(!)x SB118x. Leider war da beim Material nicht sonderlich viel sinnvolles dabei, abgesehen von einer Nummer mit Slap-Bass und einer chicen Bassdrum, so dass man die Mitten leider nicht sonderlich gut beurteilen konnte.
Geflasht hat mich das Audio Zenit Hornsystem mit 2x 8"/1,4" und passenden Bässen (EDE: Was waren das für welche, ich finde die bei AZ nicht?). Schub ohne Ende, obwohl da außer den beiden Tops und 4 Bässen nichts stand. Sehr gute Räumlichkeit (Jennifer Warnes "The Hunter", man beachte den Snare-Hall!), tolles Stereobild, insgesamt seeeehr ausgeglichen und alles andere als aufdringlich, trotzdem mit schönen Höhen. Da hat sich jemand was bei Gedacht. Keine Ahnung was das kostet, aber das wäre ein System, mit dem ich jede Coverband auf einen 500er Job schicken würde.
Halle 8 Reste:
Allen&Heath hatte ein paar nette neue Spielzeuge im Angebot, u.a. hat man in der ZED-Serie meine Verbessungsvorschläge für die PA-Serie eingebaut. Es gibt jetzt editierbare Effekte (und zwar am Pult selbst!) und eine Tap-Taste. Sehr schön.
Dann stand da plötzlich ein offenbar analoges ZED-Pult mit Holzimitat-Seitenteilen und - watch out - Motorfadern!
Integriert in das Ding ist ebenfalls eine DAW-Steuerung und so weit ich das verstanden habe (das Standpersonal war selbst überrascht, wo das Pult auf einmal herkam) sind Mutes und Fader-Scenes frei per MIDI steuerbar und mit jedem beliebigen Sequenzer aufnehm- und abspielbar. Ob da ein Interface drin war, kann ich leider noch nicht sagen. Auf Grund der genannten Preise (4,5kEUR ohne Motorfader, ca. 6kEUR mit) würde ich aber zu einem "ja" tendieren. Das Pult hat übrigens zwei Röhren-Preamps integriert. Mal sehen was das gibt.
Schön gemacht bei der ZED-Serie: Die Low-Mids gehen jetzt bis 18Hz(!) runter.
Sehr nett gemacht auch das neue 19"-taugliche kleine iLive, muß ich mir aber auch nochmal genauer anschauen.
Axys/Duran Audio:
Nachdem ich es zum Open Source Festival leider nicht geschafft hatte, konnte ich mir wenigstens auf der PLS mal das neue Scope G2 anschauen bzw. anhören (wenn auch bei wenig Pegel in der Halle).
Danke an dieser Stelle an Chris (einen sehr sympathischen Waliser) für die ausführlichen Infos und das durchaus sehr leckere belgische Bier.
Das Scope G2 fand ich sehr sexy (15"/2"/1" Top aktiv mit integriertem, netzwerkfähigem und voll programmierbaren Controller), insbesondere auch mit den beiden 18" Bässen und dem Beam-Shaping. Das funktioniert wohl wirklich gut und die Jungs haben ihre Hausaufgaben gemacht. Anschlüsse allesamt anständig (inzwischen auch mit PowerCon und Schalter), gut verarbeitet und so weit ich das bei dem kleinen Pegel beurteilen konnte, klanglich sehr gut.
Auf jeden Fall ein Kandidat, den man mal live antesten sollte.
Auch der kleine 2x 6" Monitor scheint sehr lecker zu sein. Mit (konservativen) 116dB sicher nicht der lauteste, aber seeehr klein und leicht mit niedrigem Profil.
Audio Concept / Altair:
So weit nichts neues. Schön, mal wieder eine Electra E3 begrabbelt haben zu dürfen, interessant dürfte der (neue?) Digital-EQ sein. Den muß ich mir aber noch mal genauer zu Gemüte führen.
HK:
Hat jetzt auch einen Zahnstocher - das Ding klang allerdings nicht nur in meinen Ohren furchtbar. Kein Tiefbass, dafür haufenweise Modder bis ca. 300Hz, darüber ein Loch, irgendwo in den hohen Mitten furchtbarer Klirr, aber keine richtigen Höhen. Abstrahlwinkel geschätzte 35°, danach wurde es ziemlich schnell duster.
Ausgerechnet Hotel California (Hell freezes over) darüber zu spielen halte ich für einen Frevel!
Ohm:
Am Stand leider niemanden getroffen, war auch ziemlich klein. Offenbar nichts neues, nur ein aufgeschnittener BR15B. Da hätte ich mehr erwartet :-/
Tascam:
Dazu sollte sich EDE mal äußern - ich habe die Problematik nur am Rande mitbekommen. Nur so viel: Ich glaube, man sollte Abstand vom DM4800(?) nehmen, wenn man es live einsetzen will.
An sich ein schönes Pult, kann allerdings nativ weder ein Tap-Delay (weil es keine Tap-Taste hat, geht nur mit externem Fußschalter) noch Aux-Solo.
Der Knüller in negativer Hinsicht: Einpegeln ohne Meterbridge geht so gut wie garnicht: Zwar wird das Master-VU auf den ausgewählten Kanal geschaltet, dessen Anzeige ist aber Abhängig vom CUE-Level Poti, das wiederum keine Beschriftung hat um erkennen zu können, welcher Pegel denn nun anliegt....
Zum Problem mit meinem US122 MKII (Rauschen/Knacken auf dem Gitarreneingang bei aktivierter Phantomspeisung) fand sich schnell eine Lösung: Es gab eine Charge mit eingebautem Fehler, Einschicken behebt das Problem.
PreSonus:
Absolut positive Überraschung!
Netterweise konnte ich ziemlich in Ruhe mit Product Planner und Vice President quatschen. Beide sehr nett und hilfsbereit. Das Problem mit dem Aufhängen beim Reset des Master-EQ am StudioLive konnte auf einen Firmware-Bug eingegrenzt werden und wird in den nächsten Tagen behoben.
Ebenso wird es in Kürze Low-Cuts auf den Auxen geben und vermutlich noch ein paar kleine Schmankerl in der neuen Firmware. Man darf gespannt sein, wieviele meiner (schriftlich abgegebenen) Verbesserungsvorschläge da in nächster Zeit umgesetzt werden.
Absoluter Hammer ist die neue Virtual StudioLive Software, ähnlich dem Studiomanager von Yamaha. Pult komplett über FireWire fernsteuern, Scenen lokal auf dem Rechner oder im Pultspeicher ablegen, per Drag'n'Drop kopieren oder in Channels (bzw. auch nur einzelne Teile davon, z.B. EQ oder Kompressor) laden.
Das Ganze in Echtzeit und bidirektional. Meine pre-Beta Version bekomme ich wohl morgen früh irgendwann *sabber*.
Das SL24.4.2 macht einen sehr guten Eindruck und ich fürchte, das steht als nächstes auf der Wunschliste. Da geht übrigens auch Aux Returns -> Aux-Send, juchu!
Den Ausklang duften wir mit Bier und Häppchen bei PreSonus verbringen, dabei gab es auch gleich den Soundcheck der Band für den morgigen Tag. Sehr empfehlenswert, mit einigen Spezialitäten. U.a. BassIda (hammer!) und einem Schlagzeuger, der ausschließlich mit Finger-Pads und einem HiHat-Pedal virtuelle Drums spielt. Keyboards und Gitarre sind ebenfalls seeehr gut - unbedingt anhören!
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