nach ein paar jahren kann autodidaktik kann sinnvoll sein, ja.
mittlerweile hab ich auch keinen keyboard(oder besser klavier)unterricht mehr. wenn ich ein neues stück lernen will, dann hör ich es mir raus oder besorg mir noten dazu. hätt ich einen lehrer, dann wär ich mit meinem stück von chopin sicherlich schon viel weiter, aber ich spiel das stück nur hin und wieder, wenn ich gerade lust darauf habe und mich der ehrgeizt packt, dass stück endlich spielen zu können.
diese nullbock-mentalität, hab ich aber auch (in allen lebenslagen
). ich würd jetzt auch nicht unbedingt sagen, dass ich unregelmäßig spiele und dann dafür alles ausgleiche, indem ich dann mal nen ganzen abend lang spiele wenn ich lust drauf hab (ich denke, dass ist ja gängig, dass man mal mehrere stunden am stück spielt). kommt also auch vor, dass ich mal ne woche nur sehr wenig spiel. täglich ist mittlerweile auch nicht mehr die regel.
aber deinen tipp, dass man nicht auswendig sondern nach den noten spielen soll, kann ich so nicht stehen lassen. wenn man noten lesen kann, dann brauch man sich doch nicht mehr an die noten zu halten, wenn man das stück richtig spielt. befreit euch mal vom papier.
ich kann da immer nur wieder auf diesen erguss von mir in diesem thread hinweisen :
https://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?p=986553#post986553