programm zum keyboard lernen ?

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bosna
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könnte mir jemand irgendein gutes programm für den pc empfehlen womit man das spielen am keyboard einfach lernt ??

gibt es irgendein programm wo ich midi datein einfügen kann und er mir dann zeigt welche tasten ich drücken muss ?
 
Eigenschaft
 
Das beste Programm um Keyboard spielen zu lernen heißt ganz klar Lehrer bzw. Musikschule. Von Software zum Keyboard lernen hab ich noch nix gehört(Zumindest nichts gutes und seeehr wenig ernst gemeintes), da benutzt man normalerweise eher Bücher zur Unterstützung, muss ja schließlich nicht immer flimmern, oder?
Um zu wissen, welche Taste man drücken muss haben kluge Leute in früheren Jahrhunderten ein System entwickelt, das bis heute Verwendung findet und sich als internationaler Standard zur Weitergabe von musikalischen Informationen ohne Verwendung eines Tonträgers etabliert hat: Noten.
Sollte man draufhaben, sonst wird das nix.
Über diesen kleinen Umweg lassen sich auch MIDI-Files manuell spielen. Also MIDI rein in's Notensatzprogramm, ausgedruckt und losgespielt.
Es gibt auch Keyboards mit Leuchttasten, da ist es eventuell(bin mir nicht ganz sicher) auch möglich, dir MIDIs mit "vorspielen" zu lassen aber das ist in meinen Augen völliger Quatsch.
Willst du Musiker werden oder Tastendrückroboter?
 
Hehe. Schön gesagt, Rudi! Leider kann ich dich nicht gleich wieder bewerten :D

Unterricht kostet Zeit, Geld und Energie, natürlich. Gegen autodidaktisches Lernen soll auch nichts gesagt sein, um Gottes Willen, aber es gibt viele Dinge, die einem gar nicht auffallen, dem Lehrer aber auf den ersten Blick. Gerade für den Anfang ist das gar nicht schlecht. Wenn man schon ein mehr oder weniger spielen kann ist es viel leichter, sich mal neue Dinge draufzuschaffen.

Außerdem...man darf mich als Traditionalisten und Rückständigen geißeln (auf dem Gebiet sicherlich auch zu Recht)...wenn schon selbst lernen, dann bitte über Gehör und Fühlen der Musik, als über ein PC-Programm, das einem vorblinkt, wie man spielen soll.
 
Hallo, Bosna!

Ein Programm kenne ich nicht, aber das hier könnte vielleicht interessant sein:
http://www.yamaha-europe.com/yamaha_europe/germany/10_musical_instruments/60_portable_keyboards/10_keyboards/10_portatone_psr_series/10_no_series/0260_PSR_295/index.html

Trotzdem: Es geht nichts über eine vernünftige Ausbildung durch einen Menschen (Lehrer)!!!
Da bekommst Du nämlich zuerst einmal die unverzichtbaren Grundlagen beigebracht (Noten, Fingersatz, etc.) und darüber hinaus auch noch ein paar Tricks und Kniffe...
Wenn Du Dir alles in Eigenregie beibringen möchtest, läuft das unweigerlich auf "Selbstbeschiß" raus, da Du Dich selber nämlich wahrscheinlich nicht zur richtigen Spieltechnik zwingst.
Investiere also lieber ein bißchen Geld in eine fundierte Ausbildung, als in irgendwelche Software!

Gruß
Tammo
 
Gerade bei Musik macht man auch schnell Haltungsfehler, die man nicht bemerkt, sich angewöhnt und irgendwann drunter leidet. Allein schon deswegen würd ich Unterricht nehmen.
 
Naja, wie gesagt, ich frag mich, ob das erstrebenswert ist.
Andi hat völlig recht, Handhaltung bringt dir keine Software und keine Leuchttaste bei und außerdem ist zu viel Technik schlecht für die Liebe! Also die zur Musik in diesem Fall:rolleyes: Musik ist Leben und Musik muss auch leben dürfen!
@Andi: danke:redface:
 
für den wär schon wieder was fällig :D

außerdem ist fein, dass viele gute lehrer in ihren unterricht auch harmonielehre etc. einfließen lassen, du also doppelt profitierst.
 
Keyboard lernen am Computer? Tipplehrgänge gibts hier nicht ;)

Spaß beiseite. Man lernt sowas nur am Gerät selbst.
Note gibts im Netz wie Sand am Meer (siehe www.pianofiles.com)

Beim Selbststudium muss man auf Bücher zurückgreifen... naja unbefriedigend :/

Wie oben schon erwähnt ist ein Lehrer das beste was man nehmen kann.
So werden falsche Stellungen und Handhaltung am besten vermieden und man lernt wohl am meisten.
 
Ich denke, man sollte es jedem selbst überlassen, wie man lernt. Der eine braucht einen Lehrer und der andere nicht.
 
klar. so ein forum erteilt ja auch keine anweisungen, sondern ratschläge und tips. ob man den rat dann in die tat umsetzt, bleibt ja jedem selbst überlassen.


wäre ja schlimm, wenn nicht...:)
 
@ Simbaleo

Sehe ich auch so :)

Ich hab zu Weihnachten ein Keyboard geschenkt bekommen und bis heute keinen Lehrer bemüht...zum Einen,weil es ne Geldfrage ist, zum Anderen weil ich als Autodidakt das Lerntempo einfach selber bestimmen kann....die Frage ist nur, WAS GENAU will man. Jeder Anfänger wird Dank Single-Finger-Automatik, Styles und und und sofort TÖNE aus diesem Gerät rausholen können, da reicht ein Songbook mit Akkorden und fertig ist die Begleitung. Da kann man nix falsch machen. Ansonsten empfehle ich so ganz nebenbei *gg* etwas Musiktheorie zu lernen und ein vernünftiges Lehrbuch zu haben, es gibt heutzutage massenhaft Bücher zu "klassischem" Klavierspiel, die sinnvoll und schlüssig aufgebaut sind und mit jeder Menge praktischen Übungen ergänzt werden...das geht los mit dem Klimpern von Tonleitern inklusive Fingersatz, Notenfolgen, einfachen Melodien rechtshändig. Wenn das sitzt, kommen die ersten Begleitakkorde für die linke Hand dazu...und immer schön üben, üben, üben...wenn möglich 1000 mal dasselbe, bis man es blind und im Schlaf kann...Noten lesen und UMSETZEN und nicht auswendig spielen ( passiert allerdings am Anfang oft, da die Stücke ziemlich easy sind )...wenn mir irgendwelche Theorie unklar ist, frage ich halt Jemanden im Bekanntenkreis oder in nem Forum. Wenn man natürlich der perfekte Beethoven werden will, braucht man sicher nen Lehrer...aber auch den erst später, denk ich mal. Ich habe immer geglaubt, daß Notenlernen ziemlich schwierig ist, das stimmt aber nicht,im Prinzip isses reine Logik und wenn man sich intensiv damit befasst, machts auch Spaß. Und wenn ich mal ne Woche wirklich NULL Bock habe, dann lass ich es halt und mache danach umso motivierter weiter, ohne daß mir irgendwelche Lehrer oder Unterrichtsstunden im Nacken sitzen...ist aber vielleicht auch ne Mentalitätsfrage. Auf jeden Fall kann man ne ganze Menge autodidaktisch lernen, wenn man das will :)

Carrie:rolleyes:
 
nach ein paar jahren kann autodidaktik kann sinnvoll sein, ja.
mittlerweile hab ich auch keinen keyboard(oder besser klavier)unterricht mehr. wenn ich ein neues stück lernen will, dann hör ich es mir raus oder besorg mir noten dazu. hätt ich einen lehrer, dann wär ich mit meinem stück von chopin sicherlich schon viel weiter, aber ich spiel das stück nur hin und wieder, wenn ich gerade lust darauf habe und mich der ehrgeizt packt, dass stück endlich spielen zu können.
diese nullbock-mentalität, hab ich aber auch (in allen lebenslagen:)). ich würd jetzt auch nicht unbedingt sagen, dass ich unregelmäßig spiele und dann dafür alles ausgleiche, indem ich dann mal nen ganzen abend lang spiele wenn ich lust drauf hab (ich denke, dass ist ja gängig, dass man mal mehrere stunden am stück spielt). kommt also auch vor, dass ich mal ne woche nur sehr wenig spiel. täglich ist mittlerweile auch nicht mehr die regel.

aber deinen tipp, dass man nicht auswendig sondern nach den noten spielen soll, kann ich so nicht stehen lassen. wenn man noten lesen kann, dann brauch man sich doch nicht mehr an die noten zu halten, wenn man das stück richtig spielt. befreit euch mal vom papier. :) ich kann da immer nur wieder auf diesen erguss von mir in diesem thread hinweisen : https://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?p=986553#post986553
 
@ Syo

Ich bezog mich auf den ANFANG und da wird drauf hingewiesen,daß man halt BEWUSST nach den Noten spielt ( damit man sich erstmal einprägt, wo genau die liegen )....weil ja die Stücke meist so easy sind, daß man sie schnell auswendig kann, was aber nicht heißt, daß man sich BEWUSST ist, wo welche Note/Ton liegt. Wenn man das intus hat, kann man natürlich aus dem Kopf spielen. Aber man muss ja zunächst erstmal wissen, WAS genau man eigentlich tut,bevor das Ganze automatisiert wird.

Carrie
 
Also ich finde grade am Anfang autodidaktisch lernen nicht so angebracht.
Erstens neigt man zu Haltungsfehlern, was kein Buch korrigiert sondern nur ein Lehrer und zweitens find ich es für die persönlichen Fortschritte gut, wenn man einen Lehrer hat, der einen zum Üben drängelt. Denn aus mal nen Tag nix machen, weil man keine Lust hat wird bei vielen Anfängern auch schnell mal ne Woche und irgendwann schleift's nur noch. Und sich täglich selbst zu motivieren, ohne dass einen irgendjemand kontrolliert ist sehr schwierig.
 
...find ich es für die persönlichen Fortschritte gut, wenn man einen Lehrer hat, der einen zum Üben drängelt.

Und das ist genau das, was ich überhaupt nicht brauchen kann!

Denn aus mal nen Tag nix machen, weil man keine Lust hat wird bei vielen Anfängern auch schnell mal ne Woche und irgendwann schleift's nur noch. Und sich täglich selbst zu motivieren, ohne dass einen irgendjemand kontrolliert ist sehr schwierig.

Das kommt auf jeden selbst an. Der eine braucht eine Person, die ihn motiviert (sprich lobt/tadelt usw.). Andere können ihr Weiterkommen/Können selbst einschätzen.

Kinder brauchen ständig jemanden, der sie kontrolliert. Sonst wird das mit dem Lernen nichts. Das ist mit Sicherheit richtig. Aber als Erwachsener brauche ich dies alles nicht. Ich kann selbst einschätzen, was ich gerlernt habe, wo noch was nicht richtig funktioniert und wo ich noch dran arbeiten muss.

@Carrie:

Stimme dir zu 100% zu!!! Welche Literatur benutzt du zum Lernen?
 
@carrie

Jeder Anfänger wird Dank Single-Finger-Automatik, Styles und und und sofort TÖNE aus diesem Gerät rausholen können, da reicht ein Songbook mit Akkorden und fertig ist die Begleitung.

:confused:diese Methode ist eine absolute Sackgasse, um dem Keyboardspielen gerecht zu werden.
Deshalb hat Keyboarspielen bei vielen einen schlechten Ruf. Leider:mad:

alle die zum Unterricht bei einer Fachpersohn verweisen, kann ich nur unterstützen.:great:
 
alle die zum Unterricht bei einer Fachpersohn verweisen, kann ich nur unterstützen

Klar, das dieser Kommentar von einem 'Tastenlehrer' kommt...

diese Methode ist eine absolute Sackgasse, um dem Keyboardspielen gerecht zu werden.
Deshalb hat Keyboarspielen bei vielen einen schlechten Ruf. Leider

Was aber auch daran liegt, dass die meisten sich damit begnügen. Die Keyboardschulen (in Buchform) gehen da wesentlich weiter - zumindest die, die ich kenne.
 
Man muss kein Tastenlehrer sein um diese Ansicht zu vertretten.

Autodidaktit ist gut, wenn man bereits eine Basis hat.
Diese hat man als Anfänger definitiv nicht.
Woher willst du ohne feedback wissen, ob deine Fingerhaltung i.O. ist oder nicht? Alles mögliche steht auch in Büchern aber das Elementare kann es dir nicht vermitteln.

Und alleine macht sowas auch nicht immer Spaß. Ein Lehrer ist in erster Linie ein Mensch mit dem man sich auch über dies und jenes Unterhalten kann und nebenbei noch Spielen lernt.
 

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