Probleme mit TexMex PUs

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musiker01
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Hi,

ich habe in meine Vintage Thomas Blug Signature ein Set Fender Texmex Pickups eingebaut.

Nun habe ich sehr oft gelesen, das diese PUs eine hohe Ausgangsleistung haben und sehr mittig kraftvoll klingen sollen.

Gerade das kann ich nun derzeit gar nicht bestätigen, im Gegenteil find ich die eher "zahm" klar, mit leicht "akusitschen" Tendenzen. Am Output der Gitarre kommen die angegebenen PU-Werte am Messgerät an.

Derzeit eingestellt hab ich die PUs auf ca. 3mm tiefe E-Saite und 2mm hohe E-Saite.

Kann jemand befestigen, das die einen solchen Klangcharakter haben? Oder hat eine bessere Idee der Pickuphöhe oder ähnliches?
 
Eigenschaft
 
Fender empfielt für die Texmex PUs 3.2 und 2,4mm. Also bissl mehr als du jetzt hast. Du kannst also noch etwas mit der Höhe probieren.
 
nun ja 3 oder 3,2 mm, 2 oder 2,4 mm das hat nun nicht so viel Einfluss auf den Sound
 
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Ich sag auch nicht, dass die Höhe tatsächlich das Problem ist. Aber es ist mal ein Punkt zum testen - und geht ja einfach.
 
Hab die gleiche Gitarre daheim. In der Preisklasse eine wirklich gute Gitarre. Man muss halt die Schaltung so mögen. Hatte die alten Fender AY 69 er custom drin und wieder rück umgebaut. Die Wilkinson klingen an sich ja ganz gut. Hab die Tex Mex aus meiner American Standard auch noch daheim. Wenn die bei dir besser klingen als die Wilkinson könnte ich die ja auch mal probieren. Ich hab die aus meiner American Standard Strat rausgenommen und mit den FAT 50s ersetzt. Die haben dort nicht gut geklungen.
 
Die klingen deutlich klarer und dynamischer als die Wilkinson, wohingegen die Wilkinson wärmer klingen und Outputmäßig eher das bringen, was ich von "TexMex" erwartet hatte (wobei die Outputangaben sowohl für die Wilkinson als auch die Fender ziemlich identisch sind, offenbar deutlich unterschiedliches Voicing).

Rückbauen kann ich nicht mehr, da einer der Wilkinson PUs nen Totalasfall hat :rolleyes:



P,S,; auch in diesem Video z.B. haben die TexMex für mich eine eher "akustische"Qualität - seeehr clean und detailiert.




Wohingegen die in diesem Video klingen, wie ich mir egentlich TexMex vorstelle, würd mich mal Interessieren wie ER die PUs eingestellt hat.




Und noch was:

mir ist aufgefallen, das die TexMex erheblich mehr Einstreunungen und Brummen als die Wilkinson PUs haben. Ist das normal? insbesondere die Zwischenstellungen bruzzeln wie Sau (eigentlich soll ja Reverse Wpund sein), kann mich aber dumpf erinnern, das da mit den Zwischenstellungen irgendetwas war im Zusammenhang mit der Thomas Blug "Bukka"-Schaltung?
 
Zuletzt bearbeitet:
So, hab jetzt mal die Pickups auf ca. 2mm Bass + Treble Seite angehoben. Macht m.M.n. einen wesentlich ausgeglicheneren (und volleren) Sound - wobei dieser für mein Ohr immer noch seeeehr detailiert offen und mit leicht "akustischer" Note ist, weit weg von jedem "Texas"-Schmutz im Sound, höre das 1. oben verlinkte Video. Im 2. verlinkten Video scheinen dann wohl aufgrund des Höreindrucks -entgegen dem Videotitel- wohl doch eher die Texas Special (und eben nicht die TexMex) verbaut zu sein.
 

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