Probleme mit Rebounce

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Atalantia
Atalantia
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Hallo Drummers,
ich spiele jetzt seit ca. einem Jahr Drumms und übe natürlich auch die Lawrence Stone Rudiments. Auf einer Unterlage die nicht rebounced krieg ich ein gewisses Tempo hin, auf dem Drumm oder dem Pad ist der rebounce zur Zeit noch ein "Hindernis" Ich krieg einfach keine Kontrolle über die Sticks. Das Timing geht durcheinander, von Regelmässigkeit keine Spur. Hat jemand ähnliche Erfahrungen und Tips wie man das in den Griff kriegt?
 
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Hi,

ganz einfach, such dir einen lehrer der dir dabei hilft. es gibt zwar tonnen von ton und bild material aber wenn dich niemand kontrolliert, macht es keinen sinn.

wenn du auf die schnelle keinen lehrer findest probiert das mal. nimm den stock zwischen zeigefinger und daumen.
und lege die anderen 3 finger leicht an den stock. dann dreh das gelenk dass du den stock in der handinnenfläche siehst.
jetzt nimm einfach die letzten 3 finger weg vom stock und wie du siehst folgt der stock den fingern.
das übe solange bis du den bewegungsablauf beherrschst dann probiere das auf dem pad drum etc.

Lg

DT
 
Hört sich für mich so an, als würdes du mit zu wenig oder den falschen fingern spielen. Halte den Stick hauptsächlich mit dem Ring- und Kleinem -Finger um den Rebound zu kontrollieren. Den Mittelfinger brauchst du bei Singles aus dem Handgelenk garnicht und der Zeigefinger stützt den Stick nur minimal von der Seite. Im Grunde hält der Daumen den Stick von oben und Finger 4 und 5 von unten.

Um sich an die Technik zu gewöhnen, nimm den Zeige- und Mittelfinger komplett vom Stick weg und halte ihn bei deinen Snareübungen nur komplett mit den besagten 3 Fingern. Lege die anderen beiden Finger dann immer mal wieder dran und nimm sie wieder weg. Das Feeling sollte sich dabei aber kaum bis garnicht ändern.

Hau rein!!
 
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Das Video-Tutorial, das drumtheater736 oben zitiert hat, ist sehr instruktiv. Ich besitze die Original-DVD, habe mir alle Sequenzen oft angeschaut und ebenfalls die Haltung umgestellt, mit sehr gutem Erfolg. Das geht auf relativ harten Unterlagen (Pads oder sehr hoch gestimmte Snarefelle) oder auch weicheren wie z.B. tief gestimmten Snares und Toms. Das Griffgefühl ist für mich, dass ich den Stick mit Daumen und Mittelfinger-Mittelglied halte. Der Zeigefinger hat eine Art Führungsfunktion, Ring- und kleiner Finger helfen, den Stick in der oberen Rebound-Stellung wieder einzufangen. Wichtig ist, den Stick auf diese Weise etwas hinter seinem Schwerpunkt zu greifen, damit er natürlicherweise nach vorne fällt, und doch wieder nicht so weit hinten, dass er zuwenig hoch zurückspringt. Gewöhnlich ragt das Stickende ein wenig hinter dem Handballen heraus, weswegen mich lange Ärmel beim Spielen stören. Die Technik ist bei allen Lautstärken einsetzbar. Keiner wird behaupten, Dave Weckl sei ein leiser Trommler, aber er hat eine tolle Dynamik.
 
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Hi,
hey metal drummer, vllt sollten wir uns mal auf eine technik einigen. wenn du jetzt wieder mit der ring -und kleiner finger technik kommst verwirrst du ihn nur. dabei spielt auch der daumen keine rolle. der stock wird nur!! mit den letzten beiden fingern gehalten und auch am ende.

@hobbypauker, weckl sagt aber in dem video, dass es mit dem mittelfinger gespielt werden muss, dass ist nun wieder quatch,
weil in dem video von @giesela zeigt ja Mark Wessels, das es auch mit dem zeigefinger geht, das kennen ich auch von tommy igoe und vielen anderen.

mit dem zeigefinger hat man eine bessere kontrolle über den stick beim mittelfinger meine ich, dass der stock leichter in der hand liegt was den rebound verbessert. aber beides ist wirklich baruchbar. das eine für die kontrolle und das andere wenn es schnell gehen soll wie 16tel mit einer hand auf der hihat z.B.

Lg

DT
 
Völlig einverstanden. Der Wechsel zwischen Mittelfinger und Zeigefinger als Gegenspieler für den Daumen ist während des Spielens jederzeit möglich. Der Daumen-Zeigefinger-Griff ist traditionell, wird auch von Mallet- oder Paukenspielern gern verwendet, ist also letztlich recht "natürlich". Er hat sogar den Vorteil, dass bei sehr schnellen, kontrollierten Schlägen der kräftige Mittelfinger für den Downstroke verwendet werden kann, wenn das Handgelenk schon zu träge ist, oder einen Kraftschub obendrein zum Handgelenk-Impuls für besonders harte Schläge liefern kann.

Bin gespannt, womit sich Atalantia anfreunden kann, oder ob sein Problem schon ansatzweise lösbar ist.

@Atalantia: Was machst du denn für eine Art von Musik? Ehrlich gesagt, war mir Lawrence Stone bislang kein Begriff, aber Nachschauen ist ja kein Problem. Mit so alten Meistern habe ich mich noch nicht befasst, muss ich zu meiner Schande gestehen. Sein Buch belegt, wie zu lesen ist, Platz 1 der "Modern Drummer's list of 25 Greatest Drum Books". Sollte man sich das reinziehen?
 
Hi,

die alten jungs wie stone, moeller und buddy rich uva. haben das schlagspielen bis in die heutige zeit geprägt.
leider gab es mal eine zeit, wo man sich nicht daran erinnert hatte.das hat leider vieles erschwert.
ich hatte das selbst mit gemacht. eine mühle aus dem handgelenk ist mühsame übung die auch keinen sinn macht.
mit dem rebound ist man da viel schneller am ziel.das sollte nur ein beispiel sein.
wenn man sieht wie schnell die alten jungs schon waren, finde ich es gut dass man sich wieder an sie erinnert hat
und die techniken wieder lehrt. es macht einfach sinn, denn nicht alles was alt ist ist schlecht und hier es es mehr das komplette gegenteil.
es macht schon sinn sich mit diesyen techniken zu befassen und auch die bücher sich mal anzusehen.
gerade die stickcontrol oder syncopation for the modern drummer gehören einfach in jeden drummerschrank.

LG

DT
 
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Danke. Man lernt nie aus.

Unter "Mühle" ("Daddy - Mummy") kann ich mir aber etwas vorstellen. Buddy Rich oder Charly Antolini haben das m. W. in Soli hin und wieder eingebaut. Für mich war das eine Übung zum Übergang von Einzel- zu Doppelschlägen (mit Rebound) und wieder zurück, letztlich auf dem Weg zum "Double-Stroke-Roll" im Gegensatz zum altmodischen "Trommelwirbel", neudeutsch Press-Roll, natürlich auch eine Form von Rebound-Kontrolle.

Beeindruckend ist der Typ: http://www.youtube.com/watch?v=E3MMCDKGpF4 und http://www.youtube.com/watch?v=Sx0DNCR71PI, den ich vor kurzem gefunden habe. Das ist Rebound-Control in Vollendung, finde ich.

Mir macht der Gedankenaustausch Spaß, aber hoffentlich haben wir Atalantia nicht schon verschreckt.
 
Hi,

ich denke da verwechselst du was. Ein doublestroke und presswirbel haben nichts mit einander zu tun. beide sind ganz eigne rudiments. das hat nix mit neudeutsch zu tun. man unterscheidet diese beiden im deutschen mehr als offner (doublestroke )
und geschloßner wirbel (presswirbel, bounceroll.)
Viele anfänger meinen zwar dass man vom doublestroke in den presswirbel übergeht aber das ist quatsch. das geht garnicht man spielt nur einen schnellen offnen wirbel für den geschloßnen wirbel benutzt schon ein ganz andere grifftechnik damit man
den typischen bounce hinbekommt. wobei der ausdruck presswirbel auch falsch ist denn gepreßt wird nix.
der stock wird so gehalten dass der rebound klein bleibt um diesen typischen bounce sound zu bekommen man läßt den stock ausfedern bevor man mit dem nächsten schlag beginnt.

den offnen wirbel setzt man gerne in der musik ein mit dem bounce wirbel geht das nur sehr schwer. das ist mehr ein militär oder klasik wirbel.

Lg

DT
 
Hi,
hey metal drummer, vllt sollten wir uns mal auf eine technik einigen. wenn du jetzt wieder mit der ring -und kleiner finger technik kommst verwirrst du ihn nur. dabei spielt auch der daumen keine rolle. der stock wird nur!! mit den letzten beiden fingern gehalten und auch am ende.

Lg

DT

Stimmt, eigentlich stützt der Daumen mehr von oben.
Das ist die Grundlage. Wer die Technik nicht beherrscht, sollte meiner Meinung nach mit garnichts anderem anfangen.
 
Ich habe mir vor ein paar Tagen einen Practice Pad mit eingebautem Metronom gekauft. Ich habe zur Zeit kein Schlagzeug zur Hand weil ich am reisen bin. Ich hatte die Sticks zu weit hinten gehalten somit wurde der Rebound schwierig zu kontrollieren. Zur Zeit halte ich den Stick zwischen Daumen und Zeigfinger, auch der Mittelfinger stützt etwas und der Ring- und Kleinfinger geben den Downforce und fangen den Stick beim Rebound. Wird schon regelmässiger. Ich übe jetzt die Stone Rudiments Single Stroke mit Viertel 120. Wichtig, ohne abzusetzen zwischen den Zeilen.
PS: Einen Lehrer werde ich auf jedenfall suchen sobald ich wieder sesshaft bin.
 
Ok, dann hau rein. Auf dem Pad kannst du auch viel machen!
Die Füße spielen dann auf dem Teppich!
 
Hi,

ich will dich nicht annerven aber es klingt immernoch nicht richtig. was stützt den der mittelfinger? ringfinger und kleiner finger geben downforce. was soll das den sein? sorry, aber die finger haben bei dem zeigefinger daumen griff nix zu tun. du baust sozusagen mit dem zeigefinger eine art wippe der daumen fixiert das ganze nur.
gerade der daumen ist sehr wichtig. er muss mittig kontakt zum stock haben. er ist sozusagen auch dein messpunkt ob du den stock richtig im griff hast.

der stock macht die arbeit du gibts ihm die energie. die energie kann er aber nur umsetzen, wenn der stock nicht gebremst wird. also alle finger müssen dann weg sein vom stock. les meinen ersten beitrag nochmal.
wenn du den stock zwischen mittelfinger und daumen greifst, ändert sich nicht viel nur dass du den zeigefinger vom stock nehmen musst. deine wippe baust du dann mit dem ringfinger und daumen.
diese anfänger videos sind schon klasse, aber sie verwirren auch. weil es wird erstmal nur ein schlag ausgeführt und den stock dann wieder abgestoppt. das ist aber eher was man beim backbeat macht. die rechte hand läuft durch egal ob man 1/4, 1/8 1/16 oder triolen usw. spielt.
das einzigste was sich verändern ist die ausholbewegung. wenn man 16tel bei 120 bpm spielen will, macht man die ausholbewegung kleiner um keine zeit zu verlieren. um so schneller um so kleiner die bewegung bis man dann koplett auf die fingercontrol wechselt aber das ist ein anderes thema.

Lg

DT
 
Hey,

ich hänge nun auch schon seit längerem an dem Problem. Ich weiß nicht ob dir dir Up&Down Technik was sagt aber das ist am Anfang genau so mies..
Achte darauf das hauptsächlich dein Daumen und Zeigefinger den Stick bewegen. Die restlichen sind begleitend aber trotzdem wichtig!
Und dann hilft nur: üben, üben, üben. Dabei ist es allerdings wichtig locker zu bleiben. Sobald deine Hand bzw. Finger verkrampfen mach kurz pause. schüttel die Finger aus und werde wieder locker.
Wenn der Stick hinuterfällt und dir uas der Hnad rutscht ist das richtig! :) Zeigt dir dann das du locker bist. Nun nurnoch kontrollieren aber das kommt dann von allerine :)
Hoffe ich konnte helfen.
 
hatte und habe das problem auch. ich habe die angewohnheit auf meinen oberschenkeln zu spielen wenn ich tv schaue. die haben natülich auch ganzb wenig rebound. habe dann auch nach ner zeit gemerkt, dass ich auf meinen oberschenkeln schneller und kontrollierter als auf meiner snare spielen konnte weil die natürlich ein ganz anderes rebound verhalten hat. das kommt einfach davon, wo man am meisten zeit verbringt.
heißt also, über öfter auf der snare und dann wird das auch besser. wichtg ist, dass du langsam anfängst und dich immer weiter steigerst. am besten mit dem metronom jeden tag 10 minuten und alle paar tage 5 BPM hoch stellen. und auf jeden fall immer so locker wie möglich bleiben.
 

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