Probleme mit Natural Harmonic/Dimebag Squeals bei einer (!) Gitarre...

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Moin zusammen!

Da ich ein wenig ratlos bin, wende ich mich mal an Euch - ich spiele hin und wieder gerne mal ein paar Dimebag Squeals, d.h. Saite anreißen, natural Harmonic greifen und per Tremolohebel hochziehen...das klappt bei meiner Jackson KV5FR sehr gut. Bei meiner RR24M fällt mir das erheblich schwerer :(

Ich vermute mal, das ist eine Einstellungssache (Halskrümmung, Saitenlage), aber leider gibt es weit und weit keine Gitarrentechniker, denen ich das gute Stück mal zeigen kann. Die normalen natural Harmonics (5., 7., 12. etc.) funktionieren problemlos.

Hat jemand noch eine Idee, wie ich mich selbst der Sache optimierend nähern kann?

Besten Dank im Voraus!
 
Eigenschaft
 
was genau fällt denn schwerer? Das Greifen oder das Benden oder der Anschlag?!

Details, Detail... ich brauche Details! :great:
 
Hmmm, ist gar nicht so einfach zu beantworten - vielleicht so: zum einen klingen die natural harmonics (an den angegebenen Bünden) bei weitem nicht so lange und klar wie bei der KV5FR, zum anderen kämpfe ich insgesamt beim "Saitenanreißen" mit deutlich mehr Nebengeräuschen durch ebenfalls in Schwingung versetzte andere Saiten. Wie gesagt: liegt jetzt nicht unbedingt an mir, denn mit der King V ist das sehr viel einfacher machbar.

Hab' eben nochmal gecheckt: die Saitenlage der RR ist auch einen Hauch tiefer, die Halskrümmung ist für meine laienhaften Augen (gemessen am 12. Bund bei jeweils gedrückten 1. und 24. Bund) ziemlich ähnlich. Liegt bei vielleicht 1.6mm im 12. Bund (im freien Zustand versteht sich), bei der RR leicht darunter. Grob geschätzt (mit 1,5mm Plec ausprobiert).
 
Hallo,

ist aber auch keine einfache Frage! -So schwer sind natural harmonics eigentlich nicht zu spielen, zumindest wenn man sich an die begünstigenden Teilungspunkte einer bestimmten Saite hält. Nachem was man liest, ist es offenbar doch nicht so einfach; ;) (seh ich auch ein!). Wäre es möglich, das einer der Pickups einer der Gitarren die natural harmonics weniger gut wiedergibt? - sage ja nicht, dass du ihn ersetzen sollst!!! Aber vielleicht einmal den Abstand ggf. verringern oder vergrössern - in kleinen Schritten, meine keine Welten. Man muss keine ultraflache Saitenlage haben (zumindest nicht zwangsweise). Gerade bei Downtunings, 1 Ton oder so fangen die Saiten nicht so schnell an zu scheppern. Setzt den Fall voraus, man hat z.B. werksseitige auf Normal Tuning ausgelegte Strings. Halskrümmung: Viele machen es so, sie drücken die tiefe E im 1sten und letzen Bund herunter und ermitteln so die Biegung. ** ~0.75mm oder so in der Art ist etwa normal; sieht man, von der Kopfplatte entlängs Richtung Bridge ist mit den Augen schon sichtbar: Verläuft der Bogen gleichmässig, ist man glücklicher Besitzer eines Halses ohne Verzug und sonstige Spannungen!
Wenn die Gitarre aus welchem Grund auch immer nach wie vor Probleme macht, dann nimm doch einfach die bessere von beiden - ist doch erlaubt.

bubili
 
Scheint tatsächlich mit der Saitenlage zu tun zu haben - ich habe jetzt bereits 2x die Saitenlage erhöht (aktuell um 1,5 Umdrehungen an den beiden Schrauben, die die Floyd Rose-Bridge halten) und es ist schon deutlich besser geworden...

Abfinden werde ich mich damit nicht, denn beide Gitarren sind technisch absolut ebenbürtig. Also weiter experimentieren.
 

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