Probleme mit der Qualität beim Homerecording

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also, meine band, die (noch....) Abyss heisst und ich haben unser ersten song voraufgenommen...

hier ist der link: http://www.myspace.com/abyssmyspace

wer sich den song anhört wird mindestens 2 sachen merken:
erstens) man hört mich kaum, aber das problem kann man lösen, indem ich die pa lauter drehe, darum solls aber gar nicht gehen, sonder um

zweitens) ´die quali ist eher n bissl sülzig....:D

ich weiss, dass das nicht reicht, deshalb nochn paar infos:
wir haben in einem Homerecordingstudio aufgenommen.
die ausrüstung war:
2 rhode kondensator mics (in einer ecke vom raum, gegeneinander ungefähr so \/ angewinkelt, dass sie jeweils das zentrum des raumes schneiden.
2 lautsprecher der pa (an einer diagonale des raumes aufgestellt, sodass der klang in der mitte fokussieren sollte?)
2gitarren amps, auch auf die mitte des raumes ausgerichtet.
das drummset


gedacht war das so, dass wir den klang in die mitte zentrieren und dann mit den rhodemics aufnehmen.
(die idee kam von dem vater unseres drummers, der in einer jassband spielt und gesagt hat, dasses so gehen würde)
ziel war, einen möglichst einem liveauftritt ähnelnden sound zu erzeugen und auch aufzufangen.

allerdings ist die qualität (meiner ansicht nach) n bissl ...schade um den aufwand?
jetzt fände ich es suuuper, wenn einer von euch (oder auch mehrere) uns versuchen würden zu erklären, woran das liegen könnte.


könnts eventuell an der lautstärke liegen? weil wir mussten die drumms übertönen, und somit war alles n bissl laut...
 
Eigenschaft
 
Habt die aufnahme denn danach noch bearbeitet?

Normalerweise versucht man jedes Instrument auf eine eigene Spur aufzunehmen. Wenn man mit der ganzen Band einspielen will braucht man also ziemlich viele Spuren, Mikros, Vorverstärker und Kanäle an der Soundkarte. Ist also recht teuer.

Alternativ kann man die Instrumente einzent, nacheinander aufnehmen. Das ist deutlich günstiger, da lange nicht so viele Kanäle benötigt werden.

Nach der Aufnahme bearbeitet man die einzelnen Spuren z.B. mit einem EQ (um Platz für die einzelnen Instrumente im Frequenzspektrum zu machen), Kompressoren, Hall usw. Zum schluss mastert man die Stereosumme. D.h. man exportiert die Spuren in ein WAV file und geht nochmal mit ein paar Sacehn darüber (EQ, Limiter, Exciter ...). Dabei gilt Grundsätzlich: es gibt keine Grundsätzlichen empfehlungen :D Es ist richtig, was gut zählt.

Grüße
Nerezza
 
erstmal danke...
nein, wir haben sie nicht bearbeitet, und alles auf einmal aufgenommen...
weisst du wo es irgendwelche guten freeware programme gibt, mit dem man die nachbearbeitung machen kann?
 
Kristal. Für Alternativen siehe auch hier: https://www.musiker-board.de/vb/software/79455-gute-aufnahmeprogramme.html

Bei Kristal sind nur ein paar effekte dabei. Wenn ihr weitere braucht: https://www.musiker-board.de/vb/software/217639-gute-freeware-vst-plugins.html oder https://www.musiker-board.de/vb/software/256994-neu-die-besten-links-zur-besten-freeware-ii.html

Da ihr nur zwei Spuren vorliegen habt könnt ihr da aber nicht mehr viel (aber immer noch ein bischen was) zu machen.

Grüße
Nerezza
 
super, thx...

ich posten dann mal das resultat, wenn wir wieder beim recorden sind...

und nochmal 1000dank
 
Immer gerne :)
 

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