Kettens?genKalle
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Hallo!
Zuerst möchte ich anmerken, dass ich weiß das ich in einem Rechtsforum mit meiner Frage besser aufgehoben wäre. Diese habe ich auch ordentlich durchforstet, aber es lässt sich nichts über das Thema Gesang finden. Klaviere hingegen werden zahlreich erwähnt. Desweiteren geht es dort meistens darum dem "lärmgeschädigten" Nachbarn zu helfen als dem Musiker. Also probier ich es mal hier.
Zur Situation:
Ich wohne in einer Mietshaus mit 4 anderen Parteien, wobei die Nachbarin über mir nicht mit meinem Hobby "Gesang" einverstanden zu sein scheint
Das erste Mal stand sie gegen die Tür schlagend und klingelnd vor meiner Tür (zu der Zeit habe ich schon ungefähr 8 Monate hier gewohnt und regelmäßig geübt), und erklärte mir ihr "kleiner Sohn" - ein circa 12 Jähriges, dickes, hässliches Kind - hätte Angst vor dem "Rumgeschreie" und sie sich beim schlafen gestört fühle (ihr fragt euch jetzt sicher ob ich in der Nacht übe...aber dazu gleich mehr).
Dazu muss ich sagen das ich Rock/Metal singe, insbesondere Power/Prog Metal.
Ich habe mich gesprächsbereit gezeigt und ihr angeboten meine Übungsstunden auf den Vormittag zu konzentrieren, da ich momentan auf den Beginn meiner Ausbildung warte, habe ihr aber auch ganz klar gesagt, dass ich nicht garantieren kann das es immer klappt und das ich ab August Nachmittags/Abends üben muss da ich den Rest des Tages arbeite.
Dieser Vorschlag wurde mit einem "Das ist bei mir immer anders, ich habe Schichtdienst" abgekanzelt und das war's. Auf den Vorschlag mir ihren Dienstplan zu kopieren damit ich darauf Rücksicht nehmen kann ging sie nicht ein.
Erstmal war Ruhe eingekehrt....
Eines Samstags klebte nachmittags nach dem Üben ein Zettel an der Tür das sie sich beim Vermieter beschweren wolle, da es nicht sein könne das sie die Wohnung zum schlafen verlassen muss. Augenscheinlich hat der Vermieter ihr gesagt das sie da keinerlei Handhabe gegen hat, denn zu dieser Zeit hat sie sich angewöhnt ihren Fußboden (und damit meine Decke) mit einem Besen zu bearbeiten während ich singe.
Heute eskalierte die Situation als ich das Klopfen ignorierte und sie daraufhin einen nicht identifizierbaren Klumpen (ich kann echt nicht sagen was es war....es sah aus wie Katzenklo inhalt, aber dafür waren die Brocken mit der größe von Äpfeln zu groß...) gegen meine Wohnungstür schleuderte.
Ich habe das ganze Fotografiert und danach entsorgt. Morgen werde ich die Wohnbaugesellschaft der die Häuser gehören anrufen und mich beschweren.
Desweiteren ist wohl noch zu sagen das das Musizieren im Mietvertrag nicht verboten ist und in der Hausordnung Ruhezeiten von 22 uhr - 8 Uhr und von 13 Uhr - 15 Uhr festgelegt sind. Ich übe für gewöhnlich zwischen 10 Uhr und 13 Uhr eine Stunde (je nachdem wann ich aufstehe ) und nachmittags eine Stunde.
Ich habe mich im Internet informiert und weiß das ich im Recht bin. Aber was nutzt mir das? Ich denke nicht das der Vermieter da was tun kann. Natürlich kann ich sie anzeigen wegen der Verschmutzung meiner Wohnungstür. Aber dabei habe ich sie nur durch den Türspion gesehen (bzw ich habe sie von meiner Tür weggehen sehen und dachte sie hätte dagegen geschlagen. Erst als ich weg wollte stellte ich die Sauerei fest) und kann das ja schlecht beweisen.
Andererseits kann ich mir schon vorstellen das es durchhallt wenn sich ein Kerl bis zum A'' hocharbeitet. Aber nach der Abfuhr und dem Verhalten danach bin ich auch ehrlich nicht mehr interessiert daran das Gespräch mit ihr zu suchen und einen Kompromiss zu schließen. Mein Standpunkt ist: ich zieh' mein Ding durch und das ist Legal. Hat sie eben Pech gehabt. Nur welche rechtlichen Möglichkeiten habe ich sie an weiteren Angriffen dieser Art zu hindern?
Hat jemand Erfahrung mit sowas?
Viele Grüße und Danke im Vorraus
Patrick
Zuerst möchte ich anmerken, dass ich weiß das ich in einem Rechtsforum mit meiner Frage besser aufgehoben wäre. Diese habe ich auch ordentlich durchforstet, aber es lässt sich nichts über das Thema Gesang finden. Klaviere hingegen werden zahlreich erwähnt. Desweiteren geht es dort meistens darum dem "lärmgeschädigten" Nachbarn zu helfen als dem Musiker. Also probier ich es mal hier.
Zur Situation:
Ich wohne in einer Mietshaus mit 4 anderen Parteien, wobei die Nachbarin über mir nicht mit meinem Hobby "Gesang" einverstanden zu sein scheint
Das erste Mal stand sie gegen die Tür schlagend und klingelnd vor meiner Tür (zu der Zeit habe ich schon ungefähr 8 Monate hier gewohnt und regelmäßig geübt), und erklärte mir ihr "kleiner Sohn" - ein circa 12 Jähriges, dickes, hässliches Kind - hätte Angst vor dem "Rumgeschreie" und sie sich beim schlafen gestört fühle (ihr fragt euch jetzt sicher ob ich in der Nacht übe...aber dazu gleich mehr).
Dazu muss ich sagen das ich Rock/Metal singe, insbesondere Power/Prog Metal.
Ich habe mich gesprächsbereit gezeigt und ihr angeboten meine Übungsstunden auf den Vormittag zu konzentrieren, da ich momentan auf den Beginn meiner Ausbildung warte, habe ihr aber auch ganz klar gesagt, dass ich nicht garantieren kann das es immer klappt und das ich ab August Nachmittags/Abends üben muss da ich den Rest des Tages arbeite.
Dieser Vorschlag wurde mit einem "Das ist bei mir immer anders, ich habe Schichtdienst" abgekanzelt und das war's. Auf den Vorschlag mir ihren Dienstplan zu kopieren damit ich darauf Rücksicht nehmen kann ging sie nicht ein.
Erstmal war Ruhe eingekehrt....
Eines Samstags klebte nachmittags nach dem Üben ein Zettel an der Tür das sie sich beim Vermieter beschweren wolle, da es nicht sein könne das sie die Wohnung zum schlafen verlassen muss. Augenscheinlich hat der Vermieter ihr gesagt das sie da keinerlei Handhabe gegen hat, denn zu dieser Zeit hat sie sich angewöhnt ihren Fußboden (und damit meine Decke) mit einem Besen zu bearbeiten während ich singe.
Heute eskalierte die Situation als ich das Klopfen ignorierte und sie daraufhin einen nicht identifizierbaren Klumpen (ich kann echt nicht sagen was es war....es sah aus wie Katzenklo inhalt, aber dafür waren die Brocken mit der größe von Äpfeln zu groß...) gegen meine Wohnungstür schleuderte.
Ich habe das ganze Fotografiert und danach entsorgt. Morgen werde ich die Wohnbaugesellschaft der die Häuser gehören anrufen und mich beschweren.
Desweiteren ist wohl noch zu sagen das das Musizieren im Mietvertrag nicht verboten ist und in der Hausordnung Ruhezeiten von 22 uhr - 8 Uhr und von 13 Uhr - 15 Uhr festgelegt sind. Ich übe für gewöhnlich zwischen 10 Uhr und 13 Uhr eine Stunde (je nachdem wann ich aufstehe ) und nachmittags eine Stunde.
Ich habe mich im Internet informiert und weiß das ich im Recht bin. Aber was nutzt mir das? Ich denke nicht das der Vermieter da was tun kann. Natürlich kann ich sie anzeigen wegen der Verschmutzung meiner Wohnungstür. Aber dabei habe ich sie nur durch den Türspion gesehen (bzw ich habe sie von meiner Tür weggehen sehen und dachte sie hätte dagegen geschlagen. Erst als ich weg wollte stellte ich die Sauerei fest) und kann das ja schlecht beweisen.
Andererseits kann ich mir schon vorstellen das es durchhallt wenn sich ein Kerl bis zum A'' hocharbeitet. Aber nach der Abfuhr und dem Verhalten danach bin ich auch ehrlich nicht mehr interessiert daran das Gespräch mit ihr zu suchen und einen Kompromiss zu schließen. Mein Standpunkt ist: ich zieh' mein Ding durch und das ist Legal. Hat sie eben Pech gehabt. Nur welche rechtlichen Möglichkeiten habe ich sie an weiteren Angriffen dieser Art zu hindern?
Hat jemand Erfahrung mit sowas?
Viele Grüße und Danke im Vorraus
Patrick
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