Probleme mit Crosssticking/Hihat

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2close2see
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Also, wie man an meinem Anmeldedatum sieht, spiel ich eigentlich nicht erst seit gestern Schlagzeug, muss mich aber wohl oder übel z.z. mit "Einsteigerproblemen" befassen.

Was ist passiert?

Dank meiner damaligen Lehrer :rolleyes: hab ich mir mit meiner linken Hand ne falsche Technik angewöhnt: alle meine Bewegungen mit Links kamen komplett aus dem Arm, nix Handgelank, nix Fingertechnik ;) Naja, irgendwann is damit halt leider Schluss was Speed und Präzision angeht, und deswegen hab ich mich entschlossen, nochmal "komplett von vorne" anzufangen. Was heißt das? Rudiments (hauptsächlich Single/DoubleStroke Roll und Paradiddles) ganz langsam spielen, mit besonderem Augenmerk auf eine korrekte Bewegung im linken Handgelenk. So weit so gut.. jetzt kommt der hässliche Teil:
Daheim übe ich immer an meinem E-Set (n Roland Kit), das klappt ganz gut, wenn ich mich aber im Proberaum an mein A-Set setze, ist komplett Ende. Ich fühl mich einfach nicht wohl, weil ich es nicht hinbekomme meine Hihat am A-set so positionieren, dass sie passt, das Ergebnis ist, dass ich selbst bei langsamen simplen Grooves (BumChackBumChack -.-) ständig mir mit meiner Snare Hand in die Quere komme und irgendwie die linke über die rechte Hand bringe etc. Das endet dann damit, dass ich entweder die Snare nicht treffe, sondern nur auf meinen rechten Stick haue, oder mal mit dem rechten Stick an der Hihat vorbei haue etc.. alles in allem ein Trauerspiel ^^

Ich wollte nur mal fragen, ob ihr Tipps, Ideen etc. habt um mir dabei zu helfen.
Unterricht kommt momentan leider nicht in Frage.
 
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seas!

hier gibts ein video von stephen perkins und chad smith
über drum setup, denke das könnte hilfreich sein.

http://www.drumchannel.com/school/Class/54/Launch.aspx

weiters wäre es hilfreich, wenn du dein e-set ans a-set anpasst.
höhen und abstände messen dann aufs e-set übertragen
somit sollte die "große" umstellung von den bewegunen wegfallen.

lg

r
 
ich achte immer darauf, dass ich beim überkreuzen der hände NIEMALS mit der rechten hand direkt über dem linken stock bin ... dadurch mache ich mir nicht selbst den raum für die linke hand "zu"

und dann hab ich mal ne ganze weile immer wieder das hier geübt:

linke hand spielt alle schläge der rechten hand als ghostnotes mit und betont "2" und "4" stark,
die rechte hand spielt hihat/ride und betont alles/4tel/offbeats ... dazu später noch diverse bassdrum figuren

das ganze in absoluter zeitlupe (40bpm anfangen), bringt dir viel für deine bewegungsabläufe und die koordination deiner hände ... wenn´s läuft, kannst du die linke hand wieder "normal" (d.h. ohne die ghosts) spielen, die ausholbewegung bleibt aber so, als ob du die ghosts mitspielst

das hab ich übrigens von der steve smith dvd (drumset techniques)

grüssle & viel erfolg

edith hält den tip von "starclassic 123" mit dem angleichen der aufbauten für absolut wichtig !!!
 

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Ich persönlich habe miene Snare 'relativ' tief gestellt...die Snare is in lenden- die Hi Hat in Brusthöhe. Aber das hilft mein schnellen Rythmen auch nicht immer weil man es auch irgendwann leid is, den rechten Arm jedes mal derbe hoch zu reißen...kostet ja auch kraft.
bei schnellen Rythmen spiele ich entweder rechts links oder eben nur mit der linken Hand...
Somit is das Problem mit dem Übereinanderschlagne der Sticks behoben und optisch gibt es auch noch was her, wenn man mitten im Song vom Anspiel der Hat mir rechts, auf links wechselt.
LG
 
ich spiele mit einer relativ niedrigen hihat und bekomme trotzdem einen saftigen backbeat ausm einer snare. die lautstärke ist bloß kein resultat einer langen ausholbewegung, sondern einer kurzen schnellen bewegung beim schlagen.
 
nein, das war ja auch auf den linken Arm beuogen, der die hat spielt
 
Ähhh, was? Bist Du nun Links- oder Rechtshänder?
Im Prinzip wurscht, denn abgesehen von den schon genannten Tips kann es auch hilfreich sein - zumindestens bei geringen Hat/Snare Höhen-Abständen - darauf zu achten, daß der Stick die HH von oben trifft. Dazu muß man recht bewußt den Arm anheben und schafft dadurch Raum für die Snareflosse.
Nachteil: Man spielt dadurch mehr mit dem Stickkopf, das werden Hardrocker und Metaller wohl nicht gerne hören.
Vorteil: HH Spiel wird variabeler, da durch nur geringe Winkeländerungen bereits deutliche klangliche Unterschiede erzeugt werden können.

Wenn Du beim Spiel unbeabsichtigt die Arme "verkehrt" kreuzt, machst Du eine gerade unanständige Ausholbewegung mit der Snarehand, d.h. Du hebst den ganzen Arm höher als den der HH. Das geht bei mir gar nicht, ich würde quasi von unten an den anderen Arm stoßen.

Ich fürchte, da ist viel nervenaufreibendes Üben erforderlich, aber das hast Du ja offenbar schon selbst verinnerlicht.
 

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