Probleme beim Reamping

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NuMetal92
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Hey allerseits,

hab jetzt damit angefangen meine Gitarre per Reamping zu recorden und mir n bissl Equipment zugelegt:

- Steinberg UR22 (Interface)
- Palmer PAN 01 (DI)
- Palmer DACCAPO (Reamping-Box)
- Palmer PDI-09 (als Mic-ersatz)

Das Aufnehmen des Rohsignals über die DI-Box klappt wunderbar. Auch das Reampen, also die aufgenommenen Spuren über den Amp ablaufen zu lassen, funktioniert auch alles.
Schließ ich jetzt aber die PDI-09 oder das Mikrofon ans Interface, um das ganze zu recorden, fängt das System fürchterlich zu fiepen und übersteuern an. Selbst wenn ich es schaffe das ganze durch herumregeln
einigermaßen einzupegeln, klingt die Aufnahme einfach nur fürchterlich matschig und undefiniert.

Wer hat Erfahrungen damit und einige Ratschläge was ich tun könnte bzw. worans liegt?
 
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Hi NuMetal,

du hast wahrscheinlich im Menü deines Audiointerface das Einganssignal vom Amp auf den Ausgang geroutet, der wieder in den Amp geht. Damit erzeugst du ein Feedback.
Ich kenne mich mit dem Steinberg leider nicht aus, aber da kannst du bestimmt anhand von einer Matrix einstellen, welche Eingänge auf welche Ausgänge gehen.

Grüße
Daniel
 
Hey Leute,

hab das selbe Problem. Nur kurz nochmal zusammengefasst:

-hab das rohe Gitarrensignal in meiner DAW (Cubase AI 7)
-das geht dann über den Line Output 1/L über ein 6,3er Klinke zu XLR in die Re-amping Box (Palmer DACCAPO re-amplification box)
-von der Re-amping Box über 6,3er Klinke in den Input vom Amp
-Amp ist mikrofoniert mit SM57 und wieder über XLR in den Input 1 vom UR22

Das Problem ist eben, dass obwohl ich den Mix-Regler (also wo man das Mischverhältnis zwischen DAW und Input einstellen kann) ganz auf DAW dreh, das Input Signal nochmal über den Line Out raus kommt und so eine Rückkopplung entsteht.

Irgendwie muss man also das UR22 so routen, dass das eben nicht der Fall ist... Leider hab ich keine Ahnung wie ich das anstellen soll. ^^' Trotz intensivem Googeln bin ich nicht schlauer geworden. Wär vllt wer so nett und erklärt mir das? :) Wär sehr dankbar darüber!

LG Haradion
 
Das liegt nicht am Interface, denn das Interface gibt am Line-Output nur mehr das Signal aus, das es vom Computer bekommt.

Du hast anscheinend in deiner DAW das Inputsignal wieder an einen Output geroutet, über Software-Monitoring.
 
Danke erstmal für die schnelle Antwort!

Muss ich das dann in Cubase machen bei den VST Verbindungen? ^^' Oder wie?
 
Das kann dir vermutlich das Cubase Handbuch beantworten, den Schritt werd ich dir nicht abnehmen können.
 
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Die Spur, in der aufgenommen wird einfach muten - und Ruhe ist :)
 
Das liegt nicht am Interface, denn das Interface gibt am Line-Output nur mehr das Signal aus, das es vom Computer bekommt.

Du hast anscheinend in deiner DAW das Inputsignal wieder an einen Output geroutet, über Software-Monitoring.
Das stimmt so leider nicht, das UR22 gibt einfach alles, was es als Input bekommt über den Output wieder aus. Total miese Idee von Yamaha/Steinberg.. Muss das hier noch mal wieder beleben, weil man es recht schnell über google findet und sich dann blöd vorkommt.

Man kann über beschriebenes Poti den "Input-Anteil" am Output leiser drehen, aber ganz raus kriegt man ihn nie. So hört man beim Recording z.B. genau genommen auch immer seine DI Spur gleichzeitig, nur halt leise. Ich hab deshalb schon die DI Klinke immer raus gezogen, wenn ich gerade nicht DI mit aufnehme..
Für Reamping ist das echt ein K.O. ...
 

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