dodl
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Hallo,
Schon wieder eine Frage, die sich fuer mich so uebers Wochenende ergeben hat...
Normalerweise misch ich eher die flotte und laute Schiene, bediene mittlerweile aber immer oefter auch etwas ruhigere und unplugged Sachen.
Und hier hab ich nun Probleme die Vocals vernuenftig rueberzubringen.
Beispiel: Ich hab eine wirklich gute Saengerin, die auch ansatzweise versucht mit dem Mic korrekt zu hantieren, so ganz klappts aber noch nicht.
Jedenfalls singt sie eine ruhige Passage, ich krieg natuerlich am 58er und noch mehr am Beta58 wahnsinnig viel Grundton, weil sie ganz nah dran ist. Vocals werden deshalb schwer verstaendlich weil viel zu "dick". Koennte ich raus EQ'en, bloss, kurz darauf kommt eine laute Passage. Und dann wirds natuerlich sofort duenner, bzw, haette ich am Channel EQ rausgezogen, waers schon zu bissig.
Was tun? Mit Multiband Kompressor experimentieren?
Gleiches gilt ja fuer Ansagen zwischen den Songs. Grad klang es im Song gut, ich bin noch beschaeftigt schnell den Hall wegzudrehen (klingt immer furchtbar peinlich, wenn Ansagen in Hallfahnen untergehen) und jetzt redet der Sänger/die Saengerin da gemuetlich rein. Es wird wieder sehr Grundton betont, natuerlich auch viel leiser.
Man versteht sehr schlecht.
Oft erleb ich dass da garnix gemacht wird, weil der Techniker meint, es sei Aufgabe des Saengers, dass er entsprechend ins Mic spricht.
Ich wuerd zumindest gern versuchen in solchen Faellen ein bissl nachzuhelfen, kann zwar etwas fuer die Lautstärke tun, aber doch nicht ununterbrochen am EQ pfriemeln. Schon garnicht wenn ich die Songs nicht kenne.
Deshalb die Idee, die ich aber grad nicht ausprobieren kann - am Multibandkompressor den Bereich der mir durch den nahbesprechungseffekt zu heftig wird, ab einem gewissen Level massiv zu komprimieren und den output gain in dem bereich abzusenken. Also alles was einen gewissen Schwellwert ueberschreitet automatisch abzusenken. Ein Dyn EQ via Multibandkompression also.
Schon mal jemand ausprobiert?
danke
martin
Schon wieder eine Frage, die sich fuer mich so uebers Wochenende ergeben hat...
Normalerweise misch ich eher die flotte und laute Schiene, bediene mittlerweile aber immer oefter auch etwas ruhigere und unplugged Sachen.
Und hier hab ich nun Probleme die Vocals vernuenftig rueberzubringen.
Beispiel: Ich hab eine wirklich gute Saengerin, die auch ansatzweise versucht mit dem Mic korrekt zu hantieren, so ganz klappts aber noch nicht.
Jedenfalls singt sie eine ruhige Passage, ich krieg natuerlich am 58er und noch mehr am Beta58 wahnsinnig viel Grundton, weil sie ganz nah dran ist. Vocals werden deshalb schwer verstaendlich weil viel zu "dick". Koennte ich raus EQ'en, bloss, kurz darauf kommt eine laute Passage. Und dann wirds natuerlich sofort duenner, bzw, haette ich am Channel EQ rausgezogen, waers schon zu bissig.
Was tun? Mit Multiband Kompressor experimentieren?
Gleiches gilt ja fuer Ansagen zwischen den Songs. Grad klang es im Song gut, ich bin noch beschaeftigt schnell den Hall wegzudrehen (klingt immer furchtbar peinlich, wenn Ansagen in Hallfahnen untergehen) und jetzt redet der Sänger/die Saengerin da gemuetlich rein. Es wird wieder sehr Grundton betont, natuerlich auch viel leiser.
Man versteht sehr schlecht.
Oft erleb ich dass da garnix gemacht wird, weil der Techniker meint, es sei Aufgabe des Saengers, dass er entsprechend ins Mic spricht.
Ich wuerd zumindest gern versuchen in solchen Faellen ein bissl nachzuhelfen, kann zwar etwas fuer die Lautstärke tun, aber doch nicht ununterbrochen am EQ pfriemeln. Schon garnicht wenn ich die Songs nicht kenne.
Deshalb die Idee, die ich aber grad nicht ausprobieren kann - am Multibandkompressor den Bereich der mir durch den nahbesprechungseffekt zu heftig wird, ab einem gewissen Level massiv zu komprimieren und den output gain in dem bereich abzusenken. Also alles was einen gewissen Schwellwert ueberschreitet automatisch abzusenken. Ein Dyn EQ via Multibandkompression also.
Schon mal jemand ausprobiert?
danke
martin
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