Problem mit Saitenlage bei ESP LTD B-155 5-Saiter

  • Ersteller craiven
  • Erstellt am
craiven
craiven
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
28.10.15
Registriert
26.07.07
Beiträge
42
Kekse
0
Ort
Aurich
Moin ihr Lieben!

Ich hab ein Anliegen bezüglich meiner o.g. neuen Errungenschaft ^^

Und zwar ist die Saitenlage in den erstem Bünden in Ordnung, hab nur leider nen ziemlich Bogen im Hals, so das die Saiten vom Kopf angefangen immer größeren Abstand zum Griffbrett haben, nun sagte mir ein Freund das sich das mir der Schraube einstellen lässt die durch den Hals führt.

Daraufhin hab ich mal die kleine Abdeckung am Kopf entfernt um zu der Schraube zu kommen.

Nun meine Frage:
Ist das tatsächlich nur eine "Schlitz"-Schraube?
Habe das von der Gitarre iwie in Erinnerung das es ein Innensechskant sei ... Kann man das selber machen oder lieber den Fachmann machen lassen?
Was ist zu beachten und welche Alternativen gibt es?

Glg und vielen Dank im vorraus!
 
Eigenschaft
 
Ne "Schlitzschraube" am Halsstellstab kenn ich jetzt auch nur von alten Fender-Precis, wo man noch den Hals abnehmen musste, um ihn einzustellen... und das auch nur aus Geschichten und Bildern ausm Preci-Userthread. :D
Mag natürlich sein, dass ESP das übernommen hat, wundert mich aber schon stark. Eigentlich ist Inbus da mittlerweile Standard.:gruebel:

Das kann und sollte man eigentlich selbst machen. So lernt man nicht nur sein Instrument besser kennen sondern auch noch was für die Zukunft. :D
Abgesehen davon wurde das hier schon tausende Male gefragt. Der Standard-Tipp: http://www.justchords.de/reality/settingup.html ;)
Die SuFu hätte dir dazu garantiert auch mindestens einige Dutzend Threads ausgespuckt. :rolleyes:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das kann und sollte man eigentlich selbst machen. So lernt man nicht nur sein Instrument besser kennen sondern auch noch was für die Zukunft. :D
Richtig, meiner Meinung nach sollte man das ubedingt selber tun! Ein Techniker kann gut sein wie er will, aber solche spielerbedingte sachen kann man nicht sinnvoll "outsourcen". So viel kann man nicht falsch machen. Einfach ein bisschen probieren und schauen, dass man sich von extremen Einstellungen fern hält - da sollte kaum etwas schief gehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Richtig, meiner Meinung nach sollte man das ubedingt selber tun! Ein Techniker kann gut sein wie er will, aber solche spielerbedingte sachen kann man nicht sinnvoll "outsourcen". So viel kann man nicht falsch machen. Einfach ein bisschen probieren und schauen, dass man sich von extremen Einstellungen fern hält - da sollte kaum etwas schief gehen.

Ich schließe mich an. Allerdings sollte man schon etwas vorsichtig sein ("so viel kann man nicht falsch machen"), denn einem Hals aus Holz kann man und sollte man auch nicht zu viel zumuten. Also nicht an der Halsschraube drehen, als würde man am Auto die Radmuttern nachziehen. Das Holz sollte Zeit haben sich an die Veränderung zu gewöhnen.

Als Alternative zu dem o.g. Link noch eine Seite, die mir persönlich sehr weitergeholfen hat:

http://www.garywillis.com/pages/bass/bassmanual/setupmanual.html
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Vielen Dank für die vielen hilfreichen Kommentare, dann werde ich mich gleich mal ransetzen :)

Mfg, Craiven
 
Moin ihr lieben Musiker und die dies werden wollen!

Ich habe ein Problem mit meinem o.g. Bass, und zwar ist die Saitenlage alles andere als gut, d.h. die Saiten liegen sehr hoch und der Hals hat vom Korpus aus gesehen Richtung Kopf eine deutliche Krümmung nach oben, da das schwer zu erklären ist hab ich in Anhang einige Bilder angefügt, die Qualität ist nicht die beste aber das wichtigste sieht man glaub ich.

Ich habe halt wie gewohnt versucht mit der Halsstellschraube was daran zu ändern und sie gelöst, sprich vom Kopf aus gesehen links herum! Habe mich dabei an folgende Anleitungen gehalten:

http://www.justchords.de/reality/settingup.html

und

http://www.garywillis.com/pages/bass/bassmanual/relief4.html

Halt immer nur eine halbe Drehung damit das Holz etwas Zeit hat sich anzupassen, bin sehr vorsichtig gewesen, doch der gewünschte Effekt, eine niedrigere und vorallem gleichmäßig verlaufende Saitenlage, blieb bisher leider aus :( Um den 12. Bund herum sind die Saiten sehr hoch.

Hoffe ihr könnt mir helfen.

Gruß
Malte

Edit: Falls es noch relevant ist, aufgezogen sind Ernie Ball EB2836 Regular Slinky, 45-130, nichts besonderes also

€ d'averc: *zusammengeführt* - 2 threads zur gleichen sache tun nun wirklich nicht not ...
 

Anhänge

  • DSC04938.jpg
    DSC04938.jpg
    110,7 KB · Aufrufe: 245
  • DSC04942.JPG
    DSC04942.JPG
    152,6 KB · Aufrufe: 270
  • DSC04947.jpg
    DSC04947.jpg
    83,8 KB · Aufrufe: 346
  • DSC04951.jpg
    DSC04951.jpg
    118,4 KB · Aufrufe: 476
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Um den Hals gerader zu machen, d.h. dem Saitenzug entgegenzuwirken, musst du den Halsstab SPANNEN. Also in die andere Richtung drehen (Uhrzeigersinn, wie wenn du ne stinknormale Schraube anziehst).
Das ganze natürlich wie immer mit der gebotenen Vorsicht ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ja auf den Bildern scheint mir auch die Halskrümmung viel zu stark.
Stell sie, VORSICHTIG, langsam annähernd gerade ein. Wie nah an gerade, kannst dur du selbst bestimmen.
Das kannst du aber problemlos selbst herrausfinden, was bekanntlich dich am weitesten voranbringt.
Vermeide einfach alles extreme und alles wird gut. :)
 
Jo ich habs also nun mal in die richtige Richtung gedreht (Asche auf mein Haupt) und gestern etwas weiter gedreht, gerade noch etwas, wie gesagt um dem Holz etwas Zeit zu geben und siehe da, es wird :D

Danke für die hilfreichen Posts!

Gruß Malte
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben