
bigstrolch
Registrierter Benutzer
Hallo,
neben meinem Musicman Stingray 5 nutze ich live noch einen Musicman-Nachbau "Sterling SUB Ray 4". Diese "Billiggurke" lässt sich einfach dermaßen geil spielen und auch unser Techniker ist (egal ob in kleinen Clubs oder auf Mega-Open-airs) mit dem Sound dermaßen zufrieden, dass ich einige Songs, bei denen ich die Tiefe H-Saite nicht brauche, gerne mit diesem Bass spiele. Ob seines geringen Gewichts (Jabon-Korpus) entlastet er doch sehr den Rücken.
Kürzlich fiel mir während des Spielens auf, dass die Lautsprecher meines Markbass-Türmchens komische Geräusche machen, wenn ich etwas fester in die Saiten haue. Ich spielte dabei auf meinem Markbass Mini CMD 121P Combo, welcher eine Zusatzbox von Markbass (Traveler 121) mit antreibt. Da ich zwei von diesen Amps besitze, habe ich beim nächsten Gig mal den anderen genommen - selber Effekt.
Seit kurzem verfüge ich zusätzlich und für größere Bühnen und Events über einen Markbass Little Mark Tube 800, welcher eine 102 und eine 104 Box befeuert (also 6x10-Zöller, in Reihe zu einer 4-Ohm-Schaltung verkabelt.
Auch dort ist der Effekt der selbe:
Es klingt, als würden die Boxen verzerren/übersteuern, obwohl der Eingangs-Gain angepasst ist und die Gain-Peak-LED überhaupt noch nicht leuchtet. Mit dem Stingray5 dagegen an Ort und Stelle überhaupt kein Thema, da zerrt gar nichts.
Ausschließen können wir mittlerweile einen Fehler an den Markbass-Teilen, weil diese Verzerrungen auch am FOH ankommen (die Signale werden über D.I.-Ausgänge ans Pult geleitet), also bereits vor den jeweiligen Endstufen zum Tragen kommen.
Daher muss ich wohl oder übel davon ausgehen, dass der Bass selbst ein unsauberes Signal liefert. Ein Akkuwechsel brachte keinen Erfolg. Ob der Bass das schon immer hatte oder erst seit kurzem kann ich nicht sagen. Entweder ist es uns nie aufgefallen und das Zerren ging im Bandgefüge unter oder er hat es erst seit kurzem.
Ich vermute, dass die billigen PU's oder die billige Elektronik oder die billigen Regler dafür verantwortlich sind.
Was in jedem Fall auffällt: Beim Stingray 5 stehen die Eingangs-Gain-Regler aller drei Markbass-Amps jeweils auf "12 Uhr", bei dem SUB ist bereits bei "9 Uhr" Schluss. Sprich: Beim Wechsel des Basses während des Auftritts passe ich den Pegel entsprechend über den Gain-Regler an, damit beim Pult unabhängig vom eingesetzten Bass der selbe Pegel ankommt und der Techniker nicht nachpegeln muss. Das bedeutet ja, dass die Elektronik des SUB enorm viel Power in den Amp jagt gegenüber dem Stingray5. Kann das der Hauptgrund sein? Kann es sein, dass da einfach zuviel rauskommt und quasi der Bass selbst schon sein Output-Signal übersteuert?
Bevor ich jetzt wild anfange, hier sinnlos umzubauen wollte ich mal fragen, ob jemand einen Tipp/Erfahrung/Rat hat, um hier erfolgreich weiterzusuchen bzw. fündig zu werden. Ich möchte aus den eingangs erwähnten Gründen ungern auf diesen Bass verzichten.
Vielen Dank für ein Feedback!
neben meinem Musicman Stingray 5 nutze ich live noch einen Musicman-Nachbau "Sterling SUB Ray 4". Diese "Billiggurke" lässt sich einfach dermaßen geil spielen und auch unser Techniker ist (egal ob in kleinen Clubs oder auf Mega-Open-airs) mit dem Sound dermaßen zufrieden, dass ich einige Songs, bei denen ich die Tiefe H-Saite nicht brauche, gerne mit diesem Bass spiele. Ob seines geringen Gewichts (Jabon-Korpus) entlastet er doch sehr den Rücken.
Kürzlich fiel mir während des Spielens auf, dass die Lautsprecher meines Markbass-Türmchens komische Geräusche machen, wenn ich etwas fester in die Saiten haue. Ich spielte dabei auf meinem Markbass Mini CMD 121P Combo, welcher eine Zusatzbox von Markbass (Traveler 121) mit antreibt. Da ich zwei von diesen Amps besitze, habe ich beim nächsten Gig mal den anderen genommen - selber Effekt.
Seit kurzem verfüge ich zusätzlich und für größere Bühnen und Events über einen Markbass Little Mark Tube 800, welcher eine 102 und eine 104 Box befeuert (also 6x10-Zöller, in Reihe zu einer 4-Ohm-Schaltung verkabelt.
Auch dort ist der Effekt der selbe:
Es klingt, als würden die Boxen verzerren/übersteuern, obwohl der Eingangs-Gain angepasst ist und die Gain-Peak-LED überhaupt noch nicht leuchtet. Mit dem Stingray5 dagegen an Ort und Stelle überhaupt kein Thema, da zerrt gar nichts.
Ausschließen können wir mittlerweile einen Fehler an den Markbass-Teilen, weil diese Verzerrungen auch am FOH ankommen (die Signale werden über D.I.-Ausgänge ans Pult geleitet), also bereits vor den jeweiligen Endstufen zum Tragen kommen.
Daher muss ich wohl oder übel davon ausgehen, dass der Bass selbst ein unsauberes Signal liefert. Ein Akkuwechsel brachte keinen Erfolg. Ob der Bass das schon immer hatte oder erst seit kurzem kann ich nicht sagen. Entweder ist es uns nie aufgefallen und das Zerren ging im Bandgefüge unter oder er hat es erst seit kurzem.
Ich vermute, dass die billigen PU's oder die billige Elektronik oder die billigen Regler dafür verantwortlich sind.
Was in jedem Fall auffällt: Beim Stingray 5 stehen die Eingangs-Gain-Regler aller drei Markbass-Amps jeweils auf "12 Uhr", bei dem SUB ist bereits bei "9 Uhr" Schluss. Sprich: Beim Wechsel des Basses während des Auftritts passe ich den Pegel entsprechend über den Gain-Regler an, damit beim Pult unabhängig vom eingesetzten Bass der selbe Pegel ankommt und der Techniker nicht nachpegeln muss. Das bedeutet ja, dass die Elektronik des SUB enorm viel Power in den Amp jagt gegenüber dem Stingray5. Kann das der Hauptgrund sein? Kann es sein, dass da einfach zuviel rauskommt und quasi der Bass selbst schon sein Output-Signal übersteuert?
Bevor ich jetzt wild anfange, hier sinnlos umzubauen wollte ich mal fragen, ob jemand einen Tipp/Erfahrung/Rat hat, um hier erfolgreich weiterzusuchen bzw. fündig zu werden. Ich möchte aus den eingangs erwähnten Gründen ungern auf diesen Bass verzichten.
Vielen Dank für ein Feedback!
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