Problem mit H&K Tubemeister 36 / Suche Schaltplan

Highmoon
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Habe leider zeit kurzem (pünklich vor einem Auftritt
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) ein Problem mit meinem Tubemeister 36.
Statt des früher recht ausgewogenen Klanges klingt er auf einmal viel zu höhenreich und es fehlt jeglicher Druck in den Mitten und tief Mitten. Hinzu kommt eine Art clipping bei gewissen Tönen bzw. die Transienten des Anschlages werden stark verzerrt wiedergegeben, mit anschließendem Lautstärkeeinbruch. Dieser Effekt tritt in allen Kanälen auf. Die Röhren habe ich bereits testweise gegen andere gewechselt... brachte leider keine wirkliche Besserung.
Habe im moment eher das Gefühl, das der Fehler bei den Halbleitern / Koppel-Cs im Signalweg oder bei der Arbeitspunkteinstellung liegt.

Von daher wäre meine Frage, ob einer von Euch evtl. schon mal was ähnliches bei der Serie beobachtet hat, bzw zufälliger Weise einen Schaltplan vom Gerät hat. Habe bisher leider nur den Plan vom Tubemeister 18 gefunden
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Greetz, Marc
 
Eigenschaft
 
Ich schätze mal, du kommst hier nicht drumrum, dich an den Service von Hughes&Kettner zu wenden.
Ob sie den Schaltplan einfach so rausrücken, weiß ich nicht.
Allerdings sind die sehr nett und hilfsbereit - also einfach mal anfragen und dein Problem dort schildern: service [at] musicandsales.com
 
Schaltplan habe ich auch noch keinen zu dem Teil gefunden... Ich wage auch zu bezweifeln, dass H&K den rausrücken wird, unabhängig davon wie hilfsbereit sie sonst sind...

Mein Mitgitarrist hatte auch mal ein sehr ähnliches Problem mit seinem TM18... Ende vom Lied war: der wurde komplett getauscht weil angeblich eine Reparatur zu kostenintensiv und/oder aufwendig geworden wäre :ugly:

Ich habe ihn dann für einen Gig einen anderen Amp geliehen (den ich eigentlich nicht live einsetzen wollte)...
Höre dich vorsichtshalber schon mal im Freundeskreis und bei Bekannten um, ob dir da jemand mit 'nem Amp ggf. aushelfen kann, wenn bis zum Gig dein Problem nicht mehr reparabel ist..
 
Vom TM18 kann man ein Service Manual im Web finden, vielleicht reicht das ja...
 
Der 36 sollte eigentlich nicht extrem unterschiedlich zum 18er aufgebaut sein, oder täusche ich mich jetzt da gewaltig? :confused:
 
Der 36 hat zumindest eine Röhre mehr und der Phasentreiber ist auch aus zwei Trioden aufgebaut. Das ist beim 18er nicht so.
 
Ja das ist klar, aber der Signalweg müsste doch der gleiche "Hybridweg" sein...?!?
 
Der Tubemeister 36 ist jedenfalls genauso wenig ein Vollröhrenamp wie der 18er, falls du das meinst. Aber das ist dem TO wohl bekannt und hilft ihm auch nicht weiter.
Ich denke, der Hughes&Kettner Support ist hier gefragt.
 
Jupp... Ich denke sogar, dass eine Reparatur genauso wie beim 18er meines Bandkollegen nur gemacht wird, wenn keine Gewährleistung mehr besteht... Ansonsten tauschen die vermutlich entweder den ganzen Amp oder zumindest die Platine...
 
Ich hol den Thread mal wieder aus der Versenkung.

Mein Grandmeister 36 macht schon lange exakt die gleichen Probleme, nur dass es kommt und geht wie das Wetter. Wirklich total nervig. :confused:
Ich dachte es müsste die V1 sein die immer wieder mal aussteigt. Zumindest war das Problem einmal nach dessen Wechsel wieder weg, jedoch nicht für lange.
Manchmal läuft der Amp stundenlang ohne Probleme. Irgendwann fängt er dann willkürlich an unsauber und verzerrt zu klingen, genau wie der TO beschrieben hat.
Z.B., nach einer halben Stunde Spielpause (Amp im Standby Modus) klingt er vom Kaffee zurück, wie inzwischen krank geworden über alle Kanäle wie eine Kreissäge
und lässt vom Signal nur noch Anschlagsfetzen durch.

Ich habe früher selbst Hifi Röhrenverstärker gebaut, bin also mit der Materie nicht ganz unvertraut, aber hier selbst Hand anzulegen würd ich mir dann dich nicht antun. Ist schliesslich kein alter Marshall.

Ausschliessen kann ich folgendes:
Gitarre, Gitarrenkabel, sämtliche Eingansröhren,, Rauschunterdrückung, Endröhren, Powersoak, Speakerkabel und Speaker.

Eben hatte ich den Amp im Service meines Vertrauens, weil ausserdem die Endröhren auch Probleme machten. Diese wurden mit einem neuen Quartett TAD ersetzt.
Natürlich habe ich auch dieses Problembeschrieben, der Amp verhielt sich da jedoch leider nicht auffällig, lief während des Tests scheinbar ohne Mucken.
Wieder Zuhause nach 3 Stunden Spielbetrieb, bei deaktiviertem Powersoak, fangen die Probleme wieder an. Plötzlich kaum noch Signalfluss.:bang:

Ich habe nun den TO per PM angeschrieben und hoffe dass Er vielleicht darauf zurückkommen und einige Infos darüber berichten kann. Wäre wirklich sehr hilfreich.
Er konnte das Problem sehr treffend beschrieben.

Vielen Dank schonmal!
 

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