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cracked_copper
Registrierter Benutzer
Schönen Samstag allerseits!
Ich wollte ein paar von den Leuten mit "anatomischerem" Ansatz fragen, ob sie das Problem kennen bzw. ob es Übungen dafür /dagegen gibt (@Foxx du wüsstest wohl was dazu, aber ich weiß nicht, ob du noch im Forum aktiv bist).
Ich habe ja eine hyperphone Sprechstimmstörung, heißt, zuviel Druck an manchen Stellen. In den letzten Jahren habe ich festgestellt, dass mein Tonansatz, egal ob beim Singen oder Sprechen, viel zu "heftig" ist - irgendein Muskel ist da überaktiv. Das führt dazu, dass einigerseits der Stimmlippenschluss nicht da ist und andererseits die Stimmlippen viel zu heftig aufeinanderknallen, was nach wenigen Sekunden zu Reizungen führt, mit allen Nebenwirkungen.
Wenn ich mich konzentriere und mich zurücklehne und sehr viel Kraft absichtlich herausnehme, schaffe ich mittlerweile einen weicheren Ansatz, was man auch hört. (an der Stelle eine Bitte (im spoiler wegen der Länge):
Meine Fragen jetzt: Weiß jemand, welcher Muskel / welche Muskelgruppe das ist und wie ich den noch mehr und irgendwann automatisch ausbalanciert bekomme? Ich merke, dass Ansätze auf n und ng leicht gehen, Ansätze auf andere Konsonanten, wenn ich mich konzentriere, und Ansätze auf Vokalen immer noch problematisch sind, weil es mir da die Stimmlippen auseinanderbläst. I geht noch am leichtesten, A und O am schwierigsten. In reiner Kopfresonanz ist es leichter, gemischt schwieriger.
Ich weiß prinzipiell, was ich machen muss, damit es beim Singen funktioniert, aber ich wollte wissen, ob es da spezifischer Übungen dazu gibt, das Ganze mehr einzuüben, da ich mich beispielsweise beim Sprechen irgendwie schlecht auf den Ansatz bei jedem einzelnen Buchstaben konzentrieren kann und auch beim Singen automatisch in meine falschen Muster zurückfalle, wenn ich mich nicht 100% konzentrieren kann (wenn ich gleichzeitig ein Instrument spiele oder nervös bin beispielsweise)
@drowo Vielleicht hast du eine Idee?
Ich wollte ein paar von den Leuten mit "anatomischerem" Ansatz fragen, ob sie das Problem kennen bzw. ob es Übungen dafür /dagegen gibt (@Foxx du wüsstest wohl was dazu, aber ich weiß nicht, ob du noch im Forum aktiv bist).
Ich habe ja eine hyperphone Sprechstimmstörung, heißt, zuviel Druck an manchen Stellen. In den letzten Jahren habe ich festgestellt, dass mein Tonansatz, egal ob beim Singen oder Sprechen, viel zu "heftig" ist - irgendein Muskel ist da überaktiv. Das führt dazu, dass einigerseits der Stimmlippenschluss nicht da ist und andererseits die Stimmlippen viel zu heftig aufeinanderknallen, was nach wenigen Sekunden zu Reizungen führt, mit allen Nebenwirkungen.
Wenn ich mich konzentriere und mich zurücklehne und sehr viel Kraft absichtlich herausnehme, schaffe ich mittlerweile einen weicheren Ansatz, was man auch hört. (an der Stelle eine Bitte (im spoiler wegen der Länge):
Bitte keine Antworten a la "Du denkst zuviel, mach doch mal" - jeder, der mich in den letzten Jahren live gesehen hat bzw beim Scream-Workshop in Wien gehört hat bzw meine Hörproben mit / ohne gleichzeitigem Instrument kennt, weiß, dass mein intuitiver Ansatz komplett falsch ist, weil ich seit Jahrzehnten falsch spreche und singe. Ist wie bei Haltungsschäden: da muss man anfangs auch bewusst dagegenarbeiten. Ist nicht böse gemeint, aber die Diskussion hatte ich schon so oft und empfinde sie als relativ sinnlos, wenn ich meine eigene Erfahrung mit meiner Stimme in den letzten Jahr(zehnt)en dagegenhalte. ).
Meine Fragen jetzt: Weiß jemand, welcher Muskel / welche Muskelgruppe das ist und wie ich den noch mehr und irgendwann automatisch ausbalanciert bekomme? Ich merke, dass Ansätze auf n und ng leicht gehen, Ansätze auf andere Konsonanten, wenn ich mich konzentriere, und Ansätze auf Vokalen immer noch problematisch sind, weil es mir da die Stimmlippen auseinanderbläst. I geht noch am leichtesten, A und O am schwierigsten. In reiner Kopfresonanz ist es leichter, gemischt schwieriger.
Ich weiß prinzipiell, was ich machen muss, damit es beim Singen funktioniert, aber ich wollte wissen, ob es da spezifischer Übungen dazu gibt, das Ganze mehr einzuüben, da ich mich beispielsweise beim Sprechen irgendwie schlecht auf den Ansatz bei jedem einzelnen Buchstaben konzentrieren kann und auch beim Singen automatisch in meine falschen Muster zurückfalle, wenn ich mich nicht 100% konzentrieren kann (wenn ich gleichzeitig ein Instrument spiele oder nervös bin beispielsweise)
Edit: ich hab auch eine ganze nette Sammlung an anatomischen Problemen im Hals-Nacken-Bereich und meine Halsmuskulatur ist (physiotherapetisch und logopädisch bestätigt) aktiv bei der Stimmproduktion an Stellen, wo normalerweise nichts aktiv sein sollte, aber nachdem ich ja bewusst beim Übungen / Singen was zum Positiven ändern kann, würde ich mal hoffen, dass die Probleme zumindest zum Großteil von falschen muskulären Gewohnheiten und nicht durch organisches Blabla zustandekommen.
@drowo Vielleicht hast du eine Idee?
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