Problem: HBV 840 Batteriefach

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Korpiklaani
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Hi liebe Leute!

Ich habe folgendes problem:ich habe mir vor kurzem eine HBV 840 gekauft weil ich sehr eine sehr gute bewertung darüber hier im forum gelesen habe und sie eine ziehmlich günstige anfänger e-geige ist. und ich bin wirklich zufrieden, sie ist top für den anfang, habe jedoch 1 problem.

IMG_0002.jpg

Ich habe in dem batteriefach so wenig platz dass wenn ich die Batterie mit den konakten verbinde und sie in das fach einlege, dass dies einfach alles total eng ist und die kontakte und die kabel irgendwo hingedrückt werden. ich hab die batterie erst wenige male ausgebaut (weil die geige ja sonst immer strom braucht und ich noch keinen schalter eingelötet habe) und man sieht jetzt schon gebrauchsspuren am Kabel. Das ich den deckel für das fach bei eingelegter batterie hinaufschiebe daran brauche ich nicht einmal denken, wobei die batterie eh gut hällt wenn sie eingelegt ist. Jedoch habe ich mir überlegt um die kabel zu schonen und dass ich platz habe einen ein-aus schalter einzulöten, einfach selbst ein Batteriefach dahinter zu bauen weil da ja platz ist und dann würde das ganze auch auf lange Sicht gut halten ohne dass ich die Elektronik schon bald tauschen muss.
IMG_0004.jpg
ca auf diese position.

Meine Frage dazu ist, hat jemand eine Idee wie ich das praktisch umsetzen könnte? weil ich will ja nicht zu viel gewicht auf die geige bauen und auch nicht zu viel herumschrauben, schließlich ist sie neu.

Oder hat jemand ähnliche erfahrungen mit Batteriefächern?

vielen dank im vorhinein.

Lg Korpi
 
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Hi,

ja, das ist egng da drin.

Die Geige braucht keinen Strom, wenn die Batterie eingesetzt ist.
Sie wird eingeschaltet, wenn der Klinkenstecker in die Buchse gesteckt wird.
Also, nach dem Spielen einfach Kabel ausstecken und fertig ;)

cheers, fiddle
 
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Hi Korpiklaani!

Mir ist mal bei einem Ibanez K5 Baß folgendes passiert: Probespiel im Laden - Batterie leer. Neue Batterie rein, das Teil gekauft und nach zwei Tagen - Batterie leer. Dann kam das Wochenende, zwischenzeitlich benutzte ich Akkus, die waren aber nach einem Tag - leer.

Der Servicemann im Musikalienkaufhaus schaute mich bei der Schilderung meines Problems an, als ober er mir unfreundlich sagen wollte: "Oh Du Depp, zieh doch immer das Kabel ab..." Ich drängte ihn aber auf Öffung des Elektronikfachs und siehe da: Das Teil war falsch verkabelt und zog immer Strom.

Dies mal nur so als Schwank aus meinem Leben mit E-Bässen. Wenn also ein Instrument, auch der gehobenen Mittelklasse, immer Strom zieht, dann liegt ein Fehler vor. Ansonsten ist der Klinkenstecker, wie fiddle schon geschrieben hat, der "Einschalter".

Übrigens: Batterien sind nicht alle genau gleich groß, vielleicht gibt's mit einem anderen Fabrikat mehr Platz, ggf. die Folie um den 9V Block entfernen.

Grüße

Thomas
 
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ok vielen dank für eure infos :) jedoch hab irgendwie vergessen vorher hier nachzusehn bevor ich weitere schritte gehe...

"leider" hab ich mir jetzt schon ein paar elektroteile bestellt. also einen schalter, eine grüne EIN diode, und ein externes batteriefach + zubehör. werde dann in den deckel des batteriefachs öffnungen fräsen für den schalter und die diode und für die kabel die dann zum batteriefach gehn. ich denke das wird wenns fertig ist so aussehn wie wenn es so standart ist :D (vorrausgesetzt es klappt alles nach plan :rolleyes: )

ist zwar irgendwie schade weils nicht bedingt notwendig ist, andererseits denke ich würde der stecker und das kabel innerhalb trotzdem nicht sehr lange halten weil es sich extrem abnutzt wenn ich die batterie einlege... und es wird extrem geil aussehn denke ich :)

ich kann ja wenns fertig gebaut ist mal ein foto posten ;)
 
Ich hab gestern meine HBV im Proberaum vom Haken genommen und sah, daß ich den
funksender noch eingesteckt gelassen hatte.
Kurzer Zungentest am 9V Block -> ja, es "bizzelt" noch. Ging noch gut die ganze Probe.

Fazit: Die Elektrik zieht kaum Strom, wenn man den Stecker mal nicht zieht.
Allerdings kommt bei meiner jetzt trotzdem ne neue Batterie rein.

cheers, fiddle
 
Hi fiddle!

Bisweilen hört man ja: "Batterielebensdauer 1 Jahr". Das ist sehr ungenau, weil von vielen Faktoren abhängig, besonders der Stromaufnahme und der Zeit des Eingestöpseltseins, aber so 500 - 1000 Stunden sollte ein Batterie schon halten. Da machen einige wenige Tage tatsächlich nicht sooo viel aus.

Grüße

Thomas
 
Den Fishman powerchip, den ich mal ausprobiert hatte, hat aber mehr gezogen.
(kleiner Gitarren-Vorverstärker, soll eigentlich in mein Eigenbau rein..)
Da war die Batterie schon nach 2 Tagen platt.


cheers, fiddle
 
Hi fiddle!

Bisweilen hört man ja: "Batterielebensdauer 1 Jahr". Das ist sehr ungenau, weil von vielen Faktoren abhängig, besonders der Stromaufnahme und der Zeit des Eingestöpseltseins, aber so 500 - 1000 Stunden sollte ein Batterie schon halten. Da machen einige wenige Tage tatsächlich nicht sooo viel aus.

Grüße

Thomas

wow so lange? oO

ich hätte gedacht das ding braucht voll strom und hält maximal 50-100 stunden xD deswegen habe ich sofort an einen ein/aus schalter gedacht und bin auch gerade am umbau... naja, dann bleibt es eben eine technische spielerei und keine notwendigkeit :D
 
Hi!

Die Unterschiede sind schon immens, was die einzelnen Instrumente "ziehen". Der von mir genannte Wert stimmt aber für etliche meiner E-Bässe. Ausnahme: Ein Yamaha RBX 765A, der dürfte etwa dreimal so viel Saft benötigen.

Und dann gibt's noch eine Yamaha Silent Guitar - ich weiß nicht, ob's am eingebauten Hall liegt, aber da hält eine Batterie auch nur sehr wenige Tage, glücklicher und notwendiger Weise wird das Teil mit einem Netzteil geliefert.

Aber ansonsten finde ich es gut, wenn jemand sein Instrument personalisiert, sofern die notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten dafür vorhanden sind. Also, Korpiklaani, wenn eine Bastelei am Instrument Freude bereitet, dann mache das. Die HBV 840 ist ja auch kein Instrument, bei dem mal astronomische Vintagepreise zu erwarten sind, bei einem hochwertigen Instrument wäre ich schon etwas zurückhaltender.

Grüße

Thomas
 
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So, hab den "umbau" nun fertig und kann euch das zeigen:

tonabnehmer.jpg

so sieht es vorher aus

und das ist nacher:

Anhang 2.jpg Anhang 4.jpg Anhang 3.jpg

Ich hatte ziehmliches glück^^ ich habe die 2 drähte anfangs vertauscht die in die geige gehn, also den roten und den schwarzen, weil ich dachte schwarz sei der +.... (das ist ne scheiß norm, warum müssen die das auch genau umgekehrt wie bei großer spannung machen??)^^

naja lange hats nicht gedauert, 1-2 sec später, da fangts zum rauchen an und die diode brannte durch xD ich hatte dann voll angst dass der tonabnehmer auch kaputt ist, weil schließlich ist da ja auch strom von der falschen seite rein aber dem ist glücklicher weise nicht so...

halt dann am nächsten tag neue diode gekauft, das ganze wieder ausgelötet und neu ein. aber jetzt funktioniert es super und sieht finde ich gut aus :) Und vorallem, als nichtkenner dieser geige könnte man fast glauben das wäre orignial so oben :D


wie findet ihr diese konstukion?
 
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Ich finds ganz gelungen.

Aber bei mir werd ichs trotzdem nicht reinmachen. :D


cheers, fiddle
 
ganz :cool: das Ganze! Perfekt wäre es, wenn du den Schalter ins Holz neben die Elektronik gesetzt hättes... (Super, die Tipps kommen immer zu spät :-()
 
Ich finds ganz gelungen.

Aber bei mir werd ichs trotzdem nicht reinmachen. :D


cheers, fiddle

Ich würds mir für die nächste geige auch 2 mal überlegen, aber ich wusste halt nicht dass die batterie tatsächlich nur so wenig strom braucht... und da ich ein Techniker bin war das jetzt auch nicht so der große aufwand :)

ganz :cool: das Ganze! Perfekt wäre es, wenn du den Schalter ins Holz neben die Elektronik gesetzt hättes... (Super, die Tipps kommen immer zu spät :-()

ich das wäre nur mit einer holzfräsemaschine möglich gewesen die ich nicht zu hause habe, außerdem hätte ich mir den lack zerkratzt und die ganzen kabelschächte hätte ich von innen sehr sehr umständlich, wenn nicht fast unmöglich bohren müssen...

im großen und ganzen, das wäre dann wirklich viel zu viel arbeit gewesen wenn nicht wirklich fast unmöglich ohne lauter spezialwerkzeug :D

und so bin ich total zufrieden :)
 
"... nur mit einer holzfräsmaschine möglich gewesen..."

Hi Korpiklaani!

Ich finde Deine Arbeit ebenso gelungen wie individuell, Gratulation! Nur braucht man nicht immer und für alles moderne Maschinen, die hatten die alten Möbelbauer, Holzbildhauer und Geigenbauer nicht, auch die Indios können exakte (!) lange Bohrungen in ihren Blasrohren mit einfachsten Mitteln anbringen.

Es muß nicht immer alles "elektrifiziert" sein, mit Stechbeiteln und Handbohrern kann man mindestens (!) so exakt wie mit Elektrofräsen etc. arbeiten - wenn man es denn kann.

Grüße

Thomas
 
hätte, hätte, hätte,


hätte ich keinen nachträglichen Verbesserungsvorschlag gemacht :(

Bitte hier jetzt keine "hätte"s mehr, sondern Fragen zu diesem Projekt oder neuen, ähnlichen Projekten!

THX C&B
 
Hi cello und bass!

Beziehst Du Dich auf meinen letzten Beitrag??? Das Wort "hätte" taucht bei mir überhaupt nicht auf und der Hinweis darauf, daß exakte Holzbearbeitungen auch rein manuell möglich sind stellen eine Binsenwahrheit dar und ist im übrigen eine freie Meinungsäußerung.

Und manchmal denkt man halt bei Aufgaben um die Ecke (jetzt ist das teure Festo/Hilti/Fein-Werkzeug da, wie setzte ich das jetzt verdammt nochmal ein...) - dabei wären Klüpfel und Beitel viel angesagter...

Und das kann ja eine Vorweg-Antwort zu "...neuen, ähnlichen Projekten" darstellen...

Grüße

Thomas
 

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