Problem bei Gesangsaufnahmen

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Hallo Leute,


wir nehmen gerade Leadgesang für unsere Demo auf und sind bei einem Song auf das Problem gestoßen, dass vor allem bei Verschlußlauten (vor allem bei labialen Verschlußlauten wie place, planet etc.), deutliche Poppgeäusche zu hören sind, vor allem natürlich nachdem die Spuren gedoppelt wurden..

Wir nehmen im Homerecording auf, gesungen wird durch ein herkömmliches Beyerdynamic TGX-58 Live-Mikrofon durch eine doch ziemlich gute Box. Von da nehmen wir mit einem kleinen Korg-Mikrofon den Sound ab. Wird alles auf einen PC übertragen. Instrumentalaufnahmen haben bisher alles super so funktioniert, klasse Sound auch, bisher auch beim Gesang.

Jetzt aber zum ersten Mal auffallend diese Poppgeräusche bei den Vocals eines Songs.
Ist das Live-Mikro das Problem? Bräuchte man ein Kondensatormikro?
Wir haben schon versucht, den Poppschutz des Mikrofons mit dünnen Stoffen zu verstärken. War insgesamt aber nur leiser hat nichts gebracht. Hat auch nichts gebracht, etwas weiter weg vom Mirko zu singen.

Was kann man da tun? Gibt's spezielles Poppschutz-Zubehör für Aufnahmen oder ist es einfach schlecht, mit einem Live-Mikrofon wie dem TGX-58 einzusingen?


Danke im voraus für jedwede Antwort!
 
Eigenschaft
 
Popp-schutz kann man kaufen, oder auch selber bauen. As einer ollen Damenstrumpfhose, und die in irgendeinen Rahmen spannen.
https://www.musiker-board.de/vb/plauderecke/193065-diy-pop-killer.html
Dort wurde ja auch ein Dynamisches Mikro verwendet, den Aufbau siehst du ja, und es funktioniert offenbar. Eine Möglichkeit wäre eventuell noch, nicht ganz von vorne in das Mikro zu singen, sondern etwas schräg, damit der Luftzug nicht voll auf die MEmbran trifft.
Ein Kondensatormikro ist für die Aufnahmequalität natürlich besser. Aber da benötigt man erst recht einen Poppschutz.
Aber eine ganz andere Sache finde ich etwas merkwürdig: Euer Weg ist wirklich Mikro->Verstärker->Box->MIkro->Aufnahme? Also wenn ich etwas filmen möchte, dann nehme ich meist direkt mit der Kamera auf, anstatt diese an einen fernseher anzuschließen, und den dann mit einer zweiten Kamera abzufilmen ;-) Warum nicht den logischten Weg Mikrofon->Aufnahme:confused:
 
Ja, danke erstmal für die Antworten.

Werden es mal mit so einem Popschutz versuchen, vielleicht also so ein Teil für höchstens 20 Euro mal bestellen. Wird ja noch öfter in Gebrauch sein, zumindest für die nächsten Eigenproduktionen für wer weiß wie lange.

Ja, die Art und Weise wie wir aufnehmen, kommt auch uns mittlerweile nicht mehr komisch vor. Wir nehmen den Gesang quasi wie die anderen Instrumente auch auf, immer über eine Wiedergabebox eben, vor der ein kleines Abnahmemikro hängt, welches im Computer steckt.
Hatten auch irgendwie nicht so die Ahnung davon, wie man "direkt" einsingt, denn durch dieses kleine weiße, und vor allem sehr kurzkabelige Schwanenhalsmikrofon (obendrein ja wohlbemerkt nur ein Zubehörteil des KORG "Micro Korg" -Synthesizers!), hat man ja nicht so das Feeling für Gesangsaufnahmen. Aber zum Abnehmen von den Amps sowie sogar für die Drumspuren hat dieses Vocodermikro obwohl es nicht dafür gedacht wurde super seinen Dienst erfüllt, nicht lachen bitte (hört selbst: www.myspace.com/peachmallowburners). Ist noch nicht gemastered das Ganze und nur bis zum ersten Refrain als Sample anzuhören.

Wie kann ich denn ein "normales" Livemikro direkt an den PC anschließen, dass man direkt einsingt?
 
Also mir gefällt der Gesangssound total!
Nicht modern direkt, dafür aber schön weich, nur vielleicht etwas leise.

Ich finde der passt super zum sonstigen Sound! :great:

Die Popplaute finde ich jetzt auch nicht so schlimm, aber wenn du sie weghaben willst, dann mach das.
 
Na das klingt dann doch sehr nach Dose. Ich würde direkt mit dem Gesangsmikro in den rechner gehen.
 

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