Problem bei Einstellung der Oktavreinheit

  • Ersteller therisenevil
  • Erstellt am
T
therisenevil
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
04.02.15
Registriert
01.01.05
Beiträge
396
Kekse
21
Hi Leute!
Ich hatte bei meiner Gitarre das Problem noch nie, usste die Oktavreinheit noch nie wirklich einstellen.
Jetzt hab ich heute aber gemerkt, dass die hohe E- Saite, je höher man geht umso verstimmer wird (merkt m,an besonders, wenn man mit der G- Saite Oktaven spielt).
Bei den anderen Saiten ist es mehr oder weniger OK.
Ich hab übrigens ein Floyd Rose System.
Wie das funktioniert, ist mir klar dneke ich.
Ich hab die Imbusschraube gelockert und versucht, den Saitenreiter zurück, bzw vorzuschieben.
Aber egal, wie ich es mache, es wird und wird einafch nicht präzise. Wenn ich im 12. Bund ein Flageolett anschlage, ist es immer tiefer als der gegriffene Ton, ganz gleich wo der Saitenreiter steht. Was mach ich falsch?
Sorry dass das jetzt alles etwas wirr ist, ist schon spät...

EDIT:
Also, um genauer zu sein, es bewirkt folgendes: Wenn ich den Saitenreiter ganz nach vorne schiebe, also ganz lockerlasse, wird der Ton fast identisch, aber zusammen mit der G- Saite klingt es grauenvoll (wenn ich ne Oktave spiele), obwohl diese Bundrein ist. Außerdem sieht die Stellung des Saitenreiters irgendwie nicht richtig aus.
 
Eigenschaft
 
Du hast neue Saiten aufgezogen und ordentlich vorgedehnt?
Du benutzt ein gutes!!! Stimmgerät bzw. kannst auf den Cent genau hören? :)

Ist der ohne Druck gegriffene Ton tiefer als Flageolett, Reiter Richtung Sattel
Ist der ohne Druck gegriffene Ton höher als Flageolett, Reiter Richtung Gurtknopf

Das sollte eigentlich dann hinhauen . . . Jedoch . . .

Ich empfehle dir dringenst dir folgendes zu Gemüte zu führen.
Insbesondere das kurze Kapitel >Nachteile< unten auf der Seite

http://de.wikipedia.org/wiki/Floyd_Rose

So mit rumprobieren auf gut Glück, na ich weiß nicht :) Man sollte wirklich genauestens wissen was man da tut.
Eventuell bist du besser beraten wenn du die Gitarre mal in einer Fachwerkstatt einstellen läßt.
 
Neue Saiten sind nicht drauf. Aber kann der Unterschied wirklich so krass sein? Das ist in den höheren Lagen mindestens ein viertelton.
Der Ton ist tiefer, und das ist er auch, wenn ich den Reiter ganz bis zum Anschlag schiebe. Es scheint zwar etwas besser zu werden, dafür ist der Unterschied aber immernoch deutlich hörbar, und der Ort des Flageoletts schiebt sich leicht hinter den 12. Bund, was sicher kein gutes Zeichen ist.
Feineinstellung hin oder her, ich krieg es nichtmal hin, es grob einzustellen.
Achja, Stimmgerät hab ich nicht, ich sitmme per Klavier. Aber wie auch immer, das sind ja alles Feineinstellungssachen, wenns wenigstens grob richtig wäre...
Fachwerkstatt...wär vielleicht dann die Lösung, dann müsst ich aber lange warten, weil ich umzugsbedingt da grad keine Zeit zu habe, und das möchte ich eigentlich nicht...
 
Check' mal das "andere Ende". Also den Sattel. Ich kenn mich mit FRs nicht aus (vorher steig ich auf Geige um, bevor mir sowas an die Gitarre kommt), aber bei einem normalen Sattel wäre meine Vermutung, dass die Seite nicht sauber in der Nut liegt sondern irgendwo dazwischen klemmt oder die Nut so schräg gefeilt ist, dass die Saite nicht bis zum Ende aufliegt. Wie gesagt - ob das bei FR überhaupt möglich oder konstruktionsbedingt ausgeschlossen ist, weiß ich nicht, ich hab nie eins aus der Nähe gesehen. Wollte dir aber die Idee nicht vornenthalten.
 
Die meisten FR-Tremolos verfügen über zwei Gewinde-Bohrungen auf der Grundplatte.
Falls also einmal einfaches Verschieben nicht ausreichen sollte, kann man auch mit dem Inbus-Schräubchen die Bohrung wechseln.
Hier noch der Link der Quelle:
http://www.zerberusguitars.com/Welcome/Technik-Tips/Tremolo/tremolo.html

Gott was bin ich froh dass ich keinerlei Tremolo hab :D
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben