Proberaum PA Vocals Effekte-In welcher Reihenfolge anschließen

[karotte*]

Hallo , seit kurzem bin ich Teil eine Coverband , die Rocksongs covert.
2 Gitarren , Bass , Schlagzeug ,
Sängerin , und ich als Sänger.

Da ich bisher nur im Kämmerlein , und hin und wieder bei Sessions gesungen habe ist das Singen zu zweit in einer lauten Rockband eine echte Herausforderung.

Natürlich möchte ich das PA Know How erlernen , um den Sound des Gesangs gut gestalten zu können.
Die Ausstattung ist für Einsteiger denke ich mal okay...

Wir haben ein Behringer Mischpult Xenyx 2442 Fx USB + 2 Akivboxen EV ZLX 12 P
Nur der Gesang läuft darüber.
Instrumente zur zeit nur über deren Amps
Darüberhinaus gibt es auch noch zwei Endstufen , einen Tamp 800 und noch eine , da weiß ich im mom nicht welche das genau ist , und dann noch ein Lautsprechersystem passiv von Zeck..
da sind auch zwei passive Monitorboxen dabei ...die genauen Daten der Monitoroxen weiß ich nicht , fühlen sich aber schachtelig an...

So...

Problem 1 : Wie schließe ich die Aktivboxen von EV ans Mischpult an ?
Problem 2 : Wie schließe ich ein TC Electronics M 300 an , so das die Effekte für beide Stimmen übers Mischpult hineingefadet werden können?
Problem 3 : Ich habe ein Focusrite Voicemaster Platinum Preamp , schließe ich den zwischen Mikro und Monoinsert vom Mischpult an ? ( wie verhält sich dann der Gain ( Trimm ) vom Mischpult Channel )
Problem 4 : Möchte auch gerne noch einen SUPRACURVE A6600 Dual Channel 31-Band EQ verwenden , der hat zwei Channel , könnte man dann ja für beide Stimmen gebrauchen , aber wie schließe ich den den dann an...


Fragen über Fragen......

Und : wir haben echte Lautstärkeprobleme , aber das ist sicherlich ein Thema welches woanders weiterdiskutiert werden kann , damit einhergehend Feedbackprobleme ,

 

[mix4munich]

Zu 1:
Aus den Master Outputs des Pultes gehst Du in je einen XLR-Eingang der EV-Boxen. Deren Eingangsverstärkung stellt Du auf ca. 10 bis 11 Uhr, also in Richtung der Beschriftung "Line".

Zu 2:
Dazu könntest Du auch die im Pult eingebauten Effekte nutzen. Ich bin zwar kein Betringer-Fan, aber deren Effekte klingen gut.
Wenn Du doch das TC anschliessen möchtest: Aus dem AUX Send 4 des Pultes gehst Du per Klinkenkabel in einen Input des TC, und aus dessen beiden Ausgängen gehst Du in die beiden Buchsen vom AUX Return 4 des Pultes.
Den Effektenteil regelst Du dann über den AUX 4 Regler des Pultes (nicht vergessen, den AUX 4 Send Master aufzudrehen und bei den Stereo AUX Returns ebenfalls die Nr. 4 aufdrehen)

Zu 3:
Mikro - Kabel - Focusrite, und von dort (z.B. per Klinkenkabel aus dem "-10dB Out" in den Line In eines Kanals im Xenyx.

Zu 4:
Wenn der EQ XLR-Anschlüsse hat, kannst Du vom Master Out des Pultes in den EQ und von dort weiter in die EV-Boxen gehen.
Wenn der EQ Klinkenanschlüsse hat, kannst Du ihn mit zwei Insert-Kabeln in die Main Inserts des Pultes anschiessen.


Und wegen Lautstärke und Feedback im Proberaum zieh Dir mal das rein: http://www.mix4munich.de/proberaum.htm

Gruß,
Jo

 

[Rockopa]

Problem 1 : Wie schließe ich die Aktivboxen von EV ans Mischpult an ?

Die kommen an einen Pre Fader "Aux Out"
Soweit ich das im Gedächtniss habe hat der Mixer 4 davon ob alle Pre Fader sind oder sich umschalten lassen von Pre auf Post das weiss ich leider
nicht mehr sollte aber die Anleitung des Mixers hergeben,

Problem 2 : Wie schließe ich ein TC Electronics M 300 an , so das die Effekte für beide Stimmen übers Mischpult hineingefadet werden können?

Der Mixer hat zwar intern auch Effekte aber die vom TC sind natürlich deutlich besser.
Hierzu benutzt man auch die Aux anschlüsse aber die müssen dann Post Fader geschaltet werden können.
In den Mixer zurück vom Effektgerät hat man zwei Möglichkeiten 1.Stereo Return oder man opfert zwei Kanäle dann über Line In .

Problem 3 : Ich habe ein Focusrite Voicemaster Platinum Preamp , schließe ich den zwischen Mikro und Monoinsert vom Mischpult an ? ( wie verhält sich dann der Gain ( Trimm ) vom Mischpult Channel )

Nein .
Du schliesst dein Mikro an den Focusrite und von dem dann in den Line In des Kanal den Gain stellst Du dann am Focusrite ein.

Problem 4 : Möchte auch gerne noch einen SUPRACURVE A6600 Dual Channel 31-Band EQ verwenden , der hat zwei Channel , könnte man dann ja für beide Stimmen gebrauchen , aber wie schließe ich den den dann an...

Mit zwei InsertKabel an den jeweils zu bearbeitenden Känälen

 

[PeaveyUltra120]

@Rockopa: Zu 1: Nein, einfach an die Main Outs anschließen, denn so kann per Fader geregelt werden, falls das Pult nur Pre-Fader-Auxe hat. Aber selbst wenn es auch Post-Fader-Auxe hat, wo ist da der Sinn?

 

[karotte*]

Danke schonmal an Euch für die Antworten.....
Weitesgehend sollte ich damit schon zurecht kommen , nur zu Problem 1 gibts wohl mehrere Möglichkeiten ?

Master Output , sowie Pre Fader Aux out ?

Wo ist der Unterschied ?

Zum Eingsngspegel der EVs ..die beiden XLR Eingänge an den Boxen haben ja jweils einen Gain Regler , dann gibts aber über das DSP noch einen dB Regler bis +10 dB , ist das dann der Master der Boxen sozusagen ?

 

[Rockopa]

Man sollte den Text nicht nur überfliegen sondern auch lesen.
Ich dachte er wollte die als zusätzliche Monitore verwenden.
Wenn als Probraum Pa dann natürlich an die Main outs.

 

[karotte*]

Genau genau ..danke....

 

[karotte*]

Ich habe das bis auf den preamp soweit alles zum laufen bekommen,allerdings bin ich mir beim EQ unschlüssig .Und zwar habe ich den EQ zwischen Mainout und Aktiv Boxen per XLR geschaltet .
Nun ist es dann so , das alle Quellen per EQ modifiziert werden. Die Idee war aber eigentlich den einen EQ Channel für VOC a und den zweiten Channels für VOC b zu nutzen .
Sollte ich den EQ dann vor das Mischpult zwischen die Micros und dem Channelinserts des Mischpults schalten ?
LG Matze

 

[der onk]

Davon ausgehend, daß die Mikros am Focusrite hängen, könnte man den EQ mit Insert-Kabeln in die Kanal-Inserts der Mikrofonkanäle schleifen, aber mal ganz ehrlich: Terzband-EQ für jedes Mikrofon ist echt over the top. Die Klangregelung des Pultes sollte zur Entzerrung der Mikros und lieber den EQ in die Summe hängen, denn dann kriegt man damit sowohl die Boxen entzerrt, als auch die Anpassung auf den Raum und eventuelle Feedbacks in den Griff.
Im Kanalinsert dagegen kannst Du nur die Mikros entzerren bzw. Feedbacks ziehen, musst aber für klanglich gefällige Filterung immer einen Haufen Fader in die Hand nehmen.

domg

 

[Witchcraft]

Sollte ich den EQ dann vor das Mischpult zwischen die Micros und dem Channelinserts des Mischpults schalten ?
LG Matze

Kann es sein, das du die Inserts mit den Eingängen verwechselst?
Wenn du deinen grafischen EQ unbedingt in einen einzelnen Kanal einschleifen willst, macht man das mit einem Insertkabel (Y-Kabel) mit einer Stereoklinke und zwei Monoklinken.
Die Stereoklinke in den INSERT des Mischpults, die beiden Monoklinken jeweils in die IN- OUTS des Equalizers.
Einen 31-Bänder verwendet aber eigentlich niemand zur Signalbearbeitung eines einzelnen Kanalzugs, da ist einem parametrischen Equalizer eindeutig der Vorzug zu geben.
Sowas hier z.B.: https://www.thomann.de/de/rolls_rpq_160.htm
Im übrigen hast du doch eine Klangreglung in den einzelnen Kanälen des Mischpults und zusätzlich auch noch deinen MIC-Preamp, reicht dir das nicht aus?
Dazu dann noch einen 31-Bänder verschlimmbessert alles nur und ist in meinen Augen absolut nicht zielführend.

 

[karotte*]

alles ..klaro...habs verstanden...overkill vermieden...dankö..

 

[karotte*]

So nu gehts weiter.....

Also die aktiven Fullrange sind ja erfolgreich am Start , EQ und TC Hall Gerät funktionieren auch prächig , Focusrite Preamp ist aussen vor...

Nun folgendes ...Wir sind noch im Besitz zweier Zeck Passiv Boxen , graue Teile und schräg , für Monitorbetrieb , sowie zweier Fame passiv Monitore , alle 4 Monitorboxen haben 8 Ohm ...
Darüberhinaus haben wir noch zwei Endstufen , eine T AMP 800 und eine deren Marke ich nicht kenne...

Wie kann man die 4 Monitore + die zwei Endstufen über das Mischpult anschließen , ohne die aktiven Fullrange Speaker weglassen zu müssen , Mischpult ist ein behringer Xenyx 2442 usb

 

[mix4munich]

Lass erstmal die Fame-Monitore beiseite, gut möglich, dass die Ohrenkrebs erzeugen...
Schnapp Dir also eine der beiden Endstufen (die t.amp E-800 ist jetzt nicht grade die Krönung in der Endstufenbaukunst - was ist denn die andere für ein Modell?) und schliesse sie wie weiter oben schonmal von rockopa erwähnt an die AUX Sends 1 und 2 an. Dann kannst Du am Pult mit den Reglern AUX1 und AUX2 jeweils unabhängige Mischungen für diese Boxen erstellen (auch unabhängig von der Faderstellung des Kanals, daher "pre-Fader", also vor dem Fader abgegriffen und damit unabhängig von der Faderposition).

Du hast damit allerdings keinen EQ mehr gegen Feedbacks o.ä. auf den Monitoren, daher lasst hier Vorsicht mit der Lautstärke walten!
Evtl. braucht Ihr auch Adapterkabel, um von den (symmetrischen, wie ich glaube) Klinkenausgängen des Pultes in die XLR-Eingänge der Endstufe zu gehen.

Es wäre vielleicht ganz gut, noch einen EQ zu kaufen und diesen zwischen das Pult und die Monitorendstufe zu schliessen. Allerdings wird damit das Siderack damit immer größer, schwerer und auch aufwändiger sowie fehleranfälliger zu verkabeln. D.h., es wäre so langsam Zeit, sich über ein Digitalpult Gedanken zu machen - die meisten haben mindestens sechs Monitorwege und zwei eingebaute Effekte sowie jede Menge eingebauter EQs (oft sogar parametrische in den Ausgängen, was nach kurzer Eingewöhnung eh schneller und zielführender ist als die 31-bändigen Terzband-EQs).

Falls diese Zeck-Monitore so richtig schön alt sind, dann freut Euch, die Dinger taugen was als Monitore - schöne breite Abstrahlung, man hört sich damit (fast) überall auf der Bühne.

Gruß,
Jo

 

[karotte*]

Hallo , ich möchte mich hier nochmal rückmelden......

Also wir haben nun einige Proben hinter uns gebracht und tendentiell geht das mit dem Sound insgesamt schon besser , Feedbacks hatten wir schon lange nicht mehr , ....

Wir haben allerdings bis zum jetzigen Zeitpunkt die 2 Monitore 12 / 2 ( 100 W ) und 2 PA Boxen 15 / 3 ( 400 W ) von Zeck noch außen vorgelassen , und erstmal nur über die EV Aktivboxen den Gesang laufen lassen.
Das klappt soweit auch ganz gut , aber es ist doch häufig noch ein ziemliches Gegenansingen

Die Gittenamps sind ein Fender 40 watt röhrenamp , und die andere Gitte eigentlich n 50er Marshall DSL ...wobei der z ZT in Reparatur ist.

Nun hatte ich heut etwas Muße und habe einfach mal die beiden Zeck PA Boxen an den TAmp E 800 angeschlossen....
Die Zeck Boxen sind zwei 15/3er 400W Kolosse , und das hörte man sofort , die klingen halt viel voluminöser als die EV , danach habe ich die beiden Zeck Monitore ( Wedges ) mal an den T-Amp angeschlossen , und das klang auch gar nicht übel....
Es reizt mich also ungemein , den Sound weiter zu verbessern...
Ich weiß ..Top of thr Pops ist das alles nicht , aber wenn man Möglichkeiten hat , will man ja das Bestmögliche herausholen....

Frage 1 : Kann man die 15/ 3er und die Monitore hintereinanderschalten , ( die 15/3er haben auch XLR out ) , da gibt es ja diese Sache mit den Impedanzen....also die Boxen haben alle 8 Ohm.

Läuft der Amp dann gegen 4 oder 16 Ohm ?

Frage 2 : wenn ich die bisherigen EV Aktivboxen , oder eine davon , als Bodenmonitor ausprobieren will , wie muß ich die dann anschließen....?

Das Mischpult hat zwei Main Out , 2 x XLR L/R und 2 x Klinke L/R

Frage 3 : der zweite Verstärker ist ein MC Taatoo Nightline Pro 800 ...ähm..den hab ich nur mal angeschaltet..leuchtet schön blau..hust...kennt den jmand....

LG an alle
Matze

 

[der onk]

Zu 1.:

Solange die Parallelschaltung (in Eurem Fall mit 4Ohm) die zulässige Minimalimpedanz der Endstufe nicht unterschreitet, gibt's kein Problem. Allerdings ist davon abzuraten, unterschiedliche Lautsprecher auf den selben Endstufenkanal zu packen; wenn schon, dann die zwei Zeck parallel auf einen und die beiden EV wedges auf den anderen Kanal.


Zu 2.:
Für Monitoranwendungen bedient man sich eines vom Main-mix unabhängigen Mischungsverhältnisses, das man über pre-fader AUX-Wege realisiert. Von denen sollte das Behringer Pult einige besitzen. Also aktiv-Box an den entsprechenden AUX-Send-Ausgang, Mix über das zugehörige AUX-Poti in den Kanalzügen einstellen und Gesamtlautstärke des Monitors über das AUX-Send-Poti in der Master-Sektion regeln.


Zu 3.:
Den Verstärker kenne ich nicht, aber es handelt sich auf alle Fälle um kein "Markengerät", sondern wohl Kaufhaus-Disco-Plunder. Blaue LEDs sind immer verdächtig.... lol


Auf alle Fälle rate ich die Lektüre des Mischpult-ABCs in diesem Forum an - dort kannst Du auf einen Blick die wichtigsten facts erfahren, wozu was beim Pult gedacht ist und was man warum wie wo anschliesst.



domg

 

[karotte*]

Danke....nun müßte ich allemal klarkommen , heute wirds probiert ..ob alles klappt , rückmeldung jibbet dann , danke jetzt schon ...
LG

 

[Gast 2356]

Lass erstmal die Fame-Monitore beiseite, gut möglich, dass die Ohrenkrebs erzeugen.

Würde ich so nicht stehen lassen.
Monitore strahlen fokussiert ab und sollten bei korrekter Aufstellung auch kein Feedback erzeugen, bzw. nicht so anfällig sein.
Die Zeck Boxen sind tolle Fullrangeboxen. Klanglich den heutzutage üblichen 15/2 oder 12/2 ern um Welten überlegen.
Dummerweise ist klangliche Überlegenheit nicht wirklich gefordert bei PA Anwendungen und schwer sowie groß sind die Dinger auch noch.
Da kommt es eher auf Sprachverständlichkeit und das von nah bis fern an.
D.h. für die Dorfdisco sind die Zeck mit Sicherheit die bessere Wahl, obs für euren Livebtrieb auch der Fall ist: da hilft nur ausprobieren
Im Proberaum benötigt ihr nicht unbedingt eine PA Verstärkung, ihr müsst euch nur gegenseitig und selbst gut hören können.
Die Zecks sind dafür garantiert nicht die erste Wahl und Feedbackliferanten erster Güte (aber mit tollem Frequenzgang).

Ich würde im Proberaum:
1. alle Instrumente mal soweit wie irgend möglich LEISE drehen.
2. die Monitore ausschließlich für die Sänger positionieren und von vorne auf Kopfhöhe abstrahlen lassen.
3. die Hauptlautsprecher leise betreiben und auf den Drummer, Bass und Gitarristen ausrichten
und dabei darauf achten, daß die Sänger nicht im Abstrahlfokus stehen.

Es hilft häufig ungemein, wenn man Gitarrenlautsprecher auf Kopfhöhe des Gitarristen bringt
und dann auch noch in dessen Richtung dreht. Dann wirds im Regelfall von ganz alleine leise
und alle Sound- und Feedbackprobleme sind auf einen Schlag Geschichte.

Für die Monitore brauchst du natürliche eine der Endstufen und den Monitorausgang vom Behringer.
Wenn der mehrere Monitorwege hat, kannst du sogar unterschidliche Monitormixe auf die Boxen schicken.

...und zum Schluß: mehr ist nicht besser.
Man muß nicht alle vorhandenen Lautsprecher anschließen und Vollgas geben.
Wenn es mal größer wird mit den Auftritten, habt ihr ein zweites Paar Boxen
in der Hinterhand und könntet sogar eine Delayline aufziehen.
Aber das ist eine andere Geschichte für einen anderen Faden.

 

[karotte*]

Auch nochmal danke für die ausführliche Antwort...

Da stecken ganz viele Aspekte drinnen , die ich sofort unterschreibe , nur ..ich bin nur 1/6tel der Band...

1. alle Instrumente mal soweit wie irgend möglich LEISE drehen.
2. die Monitore ausschließlich für die Sänger positionieren und von vorne auf Kopfhöhe abstrahlen lassen.
3. die Hauptlautsprecher leise betreiben und auf den Drummer, Bass und Gitarristen ausrichten

Genau das schlag ich mal vor ich mal vor...mal sehen ob das funktioniert....

Punkt 1 ist halt der Knackpunkt...aber das wird in anderen Threads besser diskutiert .....

 

[Gast 2356]

Wie gesagt: Gitarrenlautsprecher auf Ohrhöhe des Gitarristen löst das Problem automatisch.
Solange die Jungens/Mädels nur ihre Knie föhnen und ansonsten auf die erste Refektion warten,
schreien die immer nur "ich kann mich nicht hören" obwohl der Putz schon von der Wand bröselt.

 

[Mfk0815]

Wobei das eine Umgewöhnung erfordert. Denn einfach einen Amp auf Ohrenhöhe zu bringen reicht nicht. Da muss noch mehr passieren bis der Sound für den Kollegen passt. Beispielsweise sind dann meist die oberen Frequenzbereiche zu laut, denn die hört man ja nicht wenn das ganze auf Knöchelhöhe rausbrettert. Überigens ist das genau der Grund warum Tontechniker meist mit dem Amp nicht gut klar kommen. Denn die erleben ihn 1) auf Ohrenhöhe und 2) viel zu schrill weil direkt im "Schußfeld". Ich hab auch oft das Gefühl dass Verstärker generell Richtung FOH Position ausgerichtet werden.