Proberaum aufnahme in akzeptabler qualität

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maeschae
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Hey.
Ich bin neu hier und ich hab nichts passendes gefunden.
Seit kurzem interessiere ich mich für aufnahmen.
Nun würde ich gerne wissen was alles nötig ist um aufzunehmen.

[Ich möchte anmerken , dass nicht viel geld vorhanden ist - Mikrofone sind vorhanden, als interface fürs notebook habe ich mir dies gekauft: https://www.thomann.de/de/behringer_ucontrol_uca_202.htm ]

1. Mein schlagzeug:
Ich würde gerne mit 5 Mikros aufnehmen 2 Overhead, 2 Bassdrum und 1 Snare...
2. Gitarre
3. Bass
[Eventuell dann noch später den gesang dazu]
Als Software liegt mir ein älteres cubase vor.

Was brauch ich nun noch dazu?
Ich habe gehört ein Mixer ist notwendig und ich habe diesen gefunden:
https://www.thomann.de/de/behringer_eurorack_ubb1002.htm
Gibt es noch eine billigere oder preisgleiche bessere alternative?
was wird gebraucht an anderem Zeug für Gitarre ect?

Bitte helft mir - da ich noch kaum ahnung habe.

Gruß
 
Eigenschaft
 
1. Mein schlagzeug:
Ich würde gerne mit 5 Mikros aufnehmen 2 Overhead, 2 Bassdrum und 1 Snare...
2. Gitarre
3. Bass
[Eventuell dann noch später den gesang dazu]
Als Software liegt mir ein älteres cubase vor.
Wenn Du nur das Schlagzeug aufnehmen willst dann reicht der Mixer zum aufnehmen.
 
wenn du dein drumset nicht jedes mic einzeln sondern nur stereo aufnehmen, den sound schon bei der aufnahme festlegen und hinterher kein großartigen eingriffsmöglichkeiten im mix haben willst, dann reicht dir das mini-interface, ansonsten brauchst du was anderes. dafür würde dann aber der mixer wegfallen, den du brauchst um dir deine fünf drum-mics zusammenzumischen.

zur qualität des mixers... gut, an den preisen gemessen baut behringer schon ganz gute dinger, die hersteller nehmen sich in diesen preisregionen nicht wirklich was, und viel billiger kann man sowas echt nicht herstellen, früher war ein mischpult mit dieser ausstattung in diesen preisregionen halt unmöglich. das soll nicht heißen dass es gut ist, aber für probemitschnitte oder erste demos reicht es schon

brauchen tust du sonst nur noch mikroständer und kabel um alles zu verbinden



edit: zu spät, der opi war schneller *g*
 
vielen dank für die schnellen antworten :)
habt mir sehr geholfen.
---

wie siehts denn aus wenn ich was weiter bin und die gewissen eingriffsmöglichkeiten im mix haben will? was würde ich dann brauchen und in welcher preiskathegorie liegt das?

Gruß
 
Wenn du nachher die einzelnen Spuren noch bearbeiten willst (was ich dir dringend rate, denn sonst klingt das nach Müll), dann brauchst du ganz einfach kein 2-Kanal-Interface, sondern ein X-Kanal-Interface, wobei X die Anzahl der aufzunehmenden Spuren ist.
Je mehr kanäle desto teurer...ganz einfach :)

das geht los bei sowas hier:
http://www.musik-service.de/yamaha-mw10c-prx395755162de.aspx

über sowas:
http://www.musik-service.de/yamaha-mw12c-prx395755163de.aspx

und hört auf bei nem dicken Pro Tools System auf, aber was das kostet das willst du nicht wirklich wissen!
 

Hallo?
Was soll der Quatsch willst Du den Treadstarter komplett verwirren.
Diese MIxer mit USB Interface zeichnen auch nur die Stereo-Summe auf.

Wenn du nachher die einzelnen Spuren noch bearbeiten willst (was ich dir dringend rate, denn sonst klingt das nach Müll)
Schwachsinn hoch 10.
Gerade Anfänger tun sich mit Mehrspurrecording schwer,da gehört schon etwas Know-How dazu.
Gerade Anfänger sind mit einer Stereo Summe besser bedient.
 
Ich sag auch mal zwei Dinge dazu:

1. Was strebst Du an?
Es macht einen erheblichen Unterschied, ob Du gute Aufnahmen haben willst, damit man mal jedes Instrument gut hört und die eigene Musik besser beurteilen und in die gewünschte Richtung verändern kann.
Sowas wie die nächste Stufe wäre ein Demo-Tape, um an Gigs ranzukommen. Das sollte qualitätsmäßig schon besser sein.
Eine Stufe drüber läge die Erwartung, quasi eine eigene CD aufzunehmen, die man wahlweise verschenkt oder auf Gigs verkauft.

Alles hat mit Unterschieden bezüglich Investition, Aufwand, Know-How und Zeit zu tun.
Natürlich gibt es Überschneidungen bzw. fließende Übergänge und natürlich kann man sich mit der Zeit hocharbeiten.
Aber es macht Sinn, sich erst mal zu überlegen, was man im ersten Schritt denn eigentlich erreichen möchte.

Sag da mal was zu.

2. Sich schlau machen
Meines Wissens gibt es im recording-Bereich etliche threads, wenn nicht gar workshops, die sich mehr oder minder exakt mit dem beschäfitgen, was Du am Wickel hast. Schau da mal rein.

Sach auch mal was zu Euren Erfahrungen was Musik und Aufnahmen angeht.
Meiner Erfahrung nach merken etwa 50% der Bands, wenn sie sich wirklich mal mit einem song beschäftigen - und oft ist der Anlaß eine Aufnahme - dass sie sich noch mal mit den songs selbst beschäftigen müssen. Wie schätzt Du sowas zum Beispiel bei Euch ein?

x-Riff
 
ALso zu 1 was ich anstrebe:
zunächst möchte ich aufnahmen machen, bei dem jedes instrument gut gehört werden kann.. bisher wars immer so, dass das schlagzeug alles übertönte.
siehe unser myspace: http://www.myspace.com/killingscreamqueen das war eine kurze testaufnahme von uns damit wir wenigstens etwas auf myspace haben und uns mal mit dem aufnehmen vertraut machen.
es sollen einfach aufnahmen sein, dass man klar die instrumente hört und sie somit als demo benutzen könnte.

zu2:
ich habe mir einige workshops durchgelesen bin aber im endeffekt nicht an genau das gekommen was ich wollte... ich weiß nicht ob ich falsch gesucht habe oder woran es liegt.
ich schätze uns auf jedenfall nicht als schlechte musiker ein... uns gibts zwar erst seit kurzer zeit, trotzdem haben wirs am ersten tag geschafft diverse songs zu covern und sind halt jetzt mit eigenem beschäftigt.. naja ich schjätze uns so als mittelmaß ein. :)
 
Okay - das ist ja mal ne Ansage.

Wenn das Schlagzeug zu laut ist (das ist aber nicht schön, sowas - auch für die Proben nicht ...) dann rate ich zu folgendem:
1. Gemeinsam rough mix aufnehmen
2. Drums noch mal einzeln aufnehmen (wieviel Arbeit Du da reinstecken willst, ist letztlich eine Frage der Mikros, Eingänge und des Aufwandes). Unser drummer arbeitet auch mit 5 Mikros und erzielt da wirklich gute Ergebnisse.
3. Dann die Einzelinstrumente (da lohnt es sich, ein bißchen zu experimentieren, eventuell sogar Gitarre doppelt aufnehmen: eine Spur aus dem amp, eine Spur über Mikro - das kann man dann nachher nach Bedarf mischen) - ob man Spuren doppelt, die Gitarre mehrfach aufnimmt etc. ist halt auch eher eine Frage des Aufwandes. Und natürlich den Gesang.

Dann hast Du alle wesentliche Dinge von den drums sowie die Instrumente einzeln, kannst noch vernünftig nachbearbeiten und kannst die Lautstärkeverhältnisse so schrauben wie es paßt.

Vorteil dieser Arbeitsweise ist halt auch, dass man zeitversetzt arbeiten kann und dann, wenn man halt Zeit hat: jeweils einer, der für die Aufnahme zuständig ist sowie der jeweilige Mensch, der seine Spur einspielt. Wenn jeder seine Parts wirklich gut drauf hat, kommt man in spätestens 4 Einspielungen aus, was bei 3 songs mit 5 Minuten halt auf etwa 90 - 120 Minuten hinausläuft (mit soundcheck etc.).

Schreibt Euch die Einstellungen auf, wo die Mikros stehen, womit Ihr die besten Erfolge erzielt, so dass man das schnell reproduzieren kann.

Grundsätzlich neige ich dazu, die Instrumente eher "trocken" aufzunehmen und danach Effekte draufzulegen - aber wenn man seine optimale Einstellung gefunden hat, kann man natürlich auch direkt den gewünschten sound aufnehmen.
 
Hallo?
Was soll der Quatsch willst Du den Treadstarter komplett verwirren.
Diese MIxer mit USB Interface zeichnen auch nur die Stereo-Summe auf.

Ups stimmt...hatte mich schon über den Preis gewundert :rolleyes:

dann halt sowas:
http://www.musik-service.de/echo-corporation-audiofire-prx395759301de.aspx

oder sowas:
http://www.musik-service.de/Recording-Studio-Monitore-M-Audio-Firewire-1814-prx395740704de.aspx


Schwachsinn hoch 10.
Gerade Anfänger tun sich mit Mehrspurrecording schwer,da gehört schon etwas Know-How dazu.
Gerade Anfänger sind mit einer Stereo Summe besser bedient.

Schwachsinn hoch 20!
Einen halbwegs klingenden Proberaummitschnitt auf Anhieb auf 2 Kanälen zu machen ist so ungefähr das schwerste was man Recording-Mäßig machen kann!
Man muss quasi taub arbeiten, weil der Direktschall so laut ist, dass man Tape Return überhaupt nichts hören kann. Man muss also sozusagen Pre Mic abhören! Viel Spaß dabei!
Da muss man schon sehr Erfahren sein und die Instrumente+Mics sehr gut kennen, damit man so einen guten Mix machen kann.
Man kann natürlich immer aufnehmen, anhören, neu Einstellen, noch mal aufnehmen usw. Bis man nach geschätzten drei bis vier Stunden ausgewogenen und klaren Sound hat.
Als Anfänger wird das nichts!
Wenn man Mehrspurrecording macht kann man sich als Anfänger viel mehr Zeit lassen und im Nachhinein durch Rumprobieren und Lektüre annähmliche Mixes basteln.
 
Als Anfänger ist jeder weitere Kanal neben der Stereo Summe blödsinn (jedenfalls bei den Drums). Jedenfalls bei der Drumabnahme sollte man am Anfang nicht weiter gehen, als wie bei der Recorderman Technik. Das hat ganz einfach was mit viel Know How zutun, was man beim Gate, EQ, Komp benötigt. Dies würde den Newbie völlig überfordert und da rede ich noch garnicht von der Mikrofon-Positionierung am Drumset.
 
Als Anfänger ist jeder weitere Kanal neben der Stereo Summe blödsinn (jedenfalls bei den Drums). Jedenfalls bei der Drumabnahme sollte man am Anfang nicht weiter gehen, als wie bei der Recorderman Technik. Das hat ganz einfach was mit viel Know How zutun, was man beim Gate, EQ, Komp benötigt. Dies würde den Newbie völlig überfordert und da rede ich noch garnicht von der Mikrofon-Positionierung am Drumset.

Ich halte die Mikrofonpostionierung mit zwei Mikros für wesentlich schwerer, als wenn man jede Trommel einzeln aufnimmt!
Bei einem Mic, dass genau an der Snare ist, ist es schon schwer genug allein durch Phasing einen richtig geilen Sound aufzunehmen.
Wenn man das Mic in zwei Metern Abstand von der Snare hat reichen wenige Grad um komplett anderen Sound zu haben, bzw. nimmt man vielleicht schon mehr von der Hi-Hat auf...das ist ne Aufgabe für einen Feinmechaniker ;)
Wenn man dann guten Snare-Sound hat klingt die Floor Tom, aber wahrscheinlich scheiße...also 1,2° weiter in Richtig Floor Tom...und...Oh Nein ich die Hi-Hat klingt wie n Mülltonnendeckel usw...
Die Recorderman-Technik ist zwar sehr interessant, funktioniert aber nur bei einem kleinen prozentteil der verschiedenen Drumset, die so auf diesem Planeten rumschwirren.

Man muss doch nicht zwangsweise Gate, Kompressor und EQ benutzen!
Wenn man keine Ahnung davon hat kann mans ja lassen. Es hilft schon ne ganze Menge, wenn man die Lautstärkerelationen verändern kann!
 
Ich höre an dieser Stelle auf, bleibe aber weiter bei meiner Meinung.
Die Erfahrung zeigt es einfach, das Newbies bei mehr Signalen auch bei
weiten überfordert sind. Selbst ich würde nicht jeden Schei... einzeln abnehmen.
 

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