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mab
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Hallo,
erstmal ein schöner Gruß .
Ich geh mal gleich zum Problem über. Und zwar wollen wir unseren Proberaum etwas dämpfen, also den Innenraum klanglich etwas in den Griff bekommen. Ich hab mal ein Bild angehängt, damit ihr euch eine Vorstellung machen könnt. Der Raum ist 5.604 x 5.604 x 2.679 m^3. Fußbodenmaterial ist ne Art fester Schaumgummi, keine Ahnung als was ich das bezeichnen soll... ist so ne relativ harte elastische Kautschukmatte. Wände und Decke sind OSB Platten, also glatte Holzflächen. Auf dem Bild von links unten im Uhrzeigersinn: Bassamp, Gitarrenamp, Schlagzeug, Sofa, Gitarrenamp, Hocker, Fenster, Mikrofon, Tür (Stahl). Das Fenster hat ne Fläche von ca. 1 m^2. Ich hab meine ganzen Daten mal in den track4.de Akustikrechner eingetippt und komme auf folgende Raumeigenmoden:
Der BobGolds Calculator liefert mir folgende kritische Raummoden:
ca. 31 Hz, ca. 42 Hz, ca. 62 Hz, ca. 61-69 Hz, dann nochmal ein unkritischeres Band von etwa 82 ... 90 Hz und ein breites unkritisches Band von ca. 124 ... 175 Hz.
Vom subjektiven Empfinden her äußerst sich das folgendermaßen: Schlagzeug extrem laut und wummernd, Gitarren schwer hörbar, Gesang zum Glück über Kopfhörer und Mischpult.
Zielsetzung: Reduzierung des Pegels und allgemein Säuberung bzw. Dämpfung des Raumklangs, subjektives Hörempfinden verbessern, Bassresonanzen auf ein gutes Level reduzieren, Transparenz erhöhen.
Angestrebter Lösungsweg: Verbauen von passenden Absorbern, Resonatoren, etc., kostengünstige Lösung, Aufwand/Nutzen soll stimmen, falls günstiger dann auf jeden Fall Eigenbau.
Ich hätte jetzt mal prinzipiell so angesetzt, die tiefen Resonanzen mit Plattenresonatoren oder evtl. Corner Traps zu bekämpfen und weiter oben mit Breitbandabsorbern anzusetzen. Leider habe ich aber keine Ahnung, welchen Frequenzen wirklich für ein AKZEPTABLES Ergebnis (es geht nur um einen Probenraum, muss jetzt keine High-End-Lösung sein, Aufwand/Nutzen sollte stimmen) Beachtung geschenkt werden muss, wieviele und welche Akustikelemente wo platziert werden usw.
Am meisten würde mir helfen, wenn ihr mir Lösungsansätze wie "2 Breitbandabsorber für die und die Eckfrequenz in die Schlagzeugecke, 4 Plattenresonatoren an die und die Stelle an der Wand für die und die Frequenz vorschlagt. Das Ausrechnen und Bauen bekomm ich dann sicherlich selbst hin.
Danke schonmal jetzt für eure Antworten .
MfG,
Marius
erstmal ein schöner Gruß .
Ich geh mal gleich zum Problem über. Und zwar wollen wir unseren Proberaum etwas dämpfen, also den Innenraum klanglich etwas in den Griff bekommen. Ich hab mal ein Bild angehängt, damit ihr euch eine Vorstellung machen könnt. Der Raum ist 5.604 x 5.604 x 2.679 m^3. Fußbodenmaterial ist ne Art fester Schaumgummi, keine Ahnung als was ich das bezeichnen soll... ist so ne relativ harte elastische Kautschukmatte. Wände und Decke sind OSB Platten, also glatte Holzflächen. Auf dem Bild von links unten im Uhrzeigersinn: Bassamp, Gitarrenamp, Schlagzeug, Sofa, Gitarrenamp, Hocker, Fenster, Mikrofon, Tür (Stahl). Das Fenster hat ne Fläche von ca. 1 m^2. Ich hab meine ganzen Daten mal in den track4.de Akustikrechner eingetippt und komme auf folgende Raumeigenmoden:
Code:
1 2 3 4 5 6 7 8
31 62 93 123 154 185 215 246
31 62 93 123 154 185 215 246
65 129 193 257 322 386 450 514
Der BobGolds Calculator liefert mir folgende kritische Raummoden:
ca. 31 Hz, ca. 42 Hz, ca. 62 Hz, ca. 61-69 Hz, dann nochmal ein unkritischeres Band von etwa 82 ... 90 Hz und ein breites unkritisches Band von ca. 124 ... 175 Hz.
Vom subjektiven Empfinden her äußerst sich das folgendermaßen: Schlagzeug extrem laut und wummernd, Gitarren schwer hörbar, Gesang zum Glück über Kopfhörer und Mischpult.
Zielsetzung: Reduzierung des Pegels und allgemein Säuberung bzw. Dämpfung des Raumklangs, subjektives Hörempfinden verbessern, Bassresonanzen auf ein gutes Level reduzieren, Transparenz erhöhen.
Angestrebter Lösungsweg: Verbauen von passenden Absorbern, Resonatoren, etc., kostengünstige Lösung, Aufwand/Nutzen soll stimmen, falls günstiger dann auf jeden Fall Eigenbau.
Ich hätte jetzt mal prinzipiell so angesetzt, die tiefen Resonanzen mit Plattenresonatoren oder evtl. Corner Traps zu bekämpfen und weiter oben mit Breitbandabsorbern anzusetzen. Leider habe ich aber keine Ahnung, welchen Frequenzen wirklich für ein AKZEPTABLES Ergebnis (es geht nur um einen Probenraum, muss jetzt keine High-End-Lösung sein, Aufwand/Nutzen sollte stimmen) Beachtung geschenkt werden muss, wieviele und welche Akustikelemente wo platziert werden usw.
Am meisten würde mir helfen, wenn ihr mir Lösungsansätze wie "2 Breitbandabsorber für die und die Eckfrequenz in die Schlagzeugecke, 4 Plattenresonatoren an die und die Stelle an der Wand für die und die Frequenz vorschlagt. Das Ausrechnen und Bauen bekomm ich dann sicherlich selbst hin.
Danke schonmal jetzt für eure Antworten .
MfG,
Marius
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