theamazingtux
Registrierter Benutzer
Hallo Community,
ich wollte hier mal auf ein Thema aufmerksam machen, was uns alle irgendwie angeht und welches auch Unterstützung und Verbreitung gebrauchen kann.
Hier der Text dazu:
ich wollte hier mal auf ein Thema aufmerksam machen, was uns alle irgendwie angeht und welches auch Unterstützung und Verbreitung gebrauchen kann.
Hier der Text dazu:
Weitere Infos unter: http://kulturlobby.de/2014/03/schick-essen-gehn-und-teuer-wohn-das-ist-uns-zu-monoton bzw. https://www.facebook.com/kulturlobby.deExodus? (H)AUS für Kreative
Schick essen gehn und teuer wohn, das ist uns zu monoton !Diesen Text sangen am 1. März 2014 Potsdamer Künstler, Musiker und Kreative im Herzen der Stadt auf der Brandenburger Straße. Doch mitten im Lied verstummten sie. Die anschließende Stille ist sinnbildlich und soll zeigen, wie diese Stadt klingen wird, wenn es keine Kulturschaffenden und Kreativen mehr gibt.
Der Auslöser dieses kreativen Protests war die Ende Januar eingegangene Kündigung der Ateliers und Proberäume von 25 Bands, etlichen FotografInnen, MalerInnen, SchriftstellerInnen und anderen Kreativen auf dem Gelände der alten Brauerei am Brauhausberg.
Über 100 kreative Potsdamer sehen sich nun mit dem Verlust ihrer Räumlichkeiten konfrontiert. Es gehen insgesamt 950m² Schaffensraum verloren, womit die letzte große Bastion bezahlbarer Kreativwerstätten in der Potsdamer Innenstadt fällt. Doch auch die Scholle 51 (600m²), das Kunsthaus Sans Titre (800m²), das Kunsthaus17 (400m²) und andere Projekte sind bereits gekündigt oder akut gefährdet.
In den nächsten Monaten wird eine dramatische Entwicklung zu beobachten sein, welche schwerwiegende Folgen für das unabhängige Musik-, Kunst- und Kreativangebot dieser Stadt haben könnte. Durch den nahenden Verlust von insgesamt 2750m² Werkstattraum droht der Beginn einer unabsehbaren Krise.
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