Proben über Kopfhörer zu Hause

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sonorgirl
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Moin Leute,

ich brauche euer fachkenntliches Wissen und eure Empfehlungen:D

und zwar wollte ich bei mir zu Hause nen kleinen Proberaum einrichten.

hab zu Hause nen Yamaha Dtxplorer stehn und wollte mit nem Gitaristen und nem Bassisten bei mir des öfteren proben.

wollte dies so veranstalten das die Umgebung(sprich Nachbarn) nicht viel davon mitbekommen (wobei Trittschall meines E-Drums eh unumgänglich ist)
also dachte ich mir, dasr alle über nen Mischer und dann über Kopfhörer zusammen zocken, halt auch so, das jeder den anderen hört.

NUR weiß ich beim besten Willen nicht was für mein Vorhaben ausreicht (billige Mischer?) und was ich generel brauche um meinen Plan in die Tat umzusetzten;)

hier seit ihr gefragt!^^

danke vorab für euere Hilfe

mfg

sonorgirl
 
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Um zu sagen, was für'n Mischerle Du benötigst, wären noch ein paar Infos hilfreich:

1. Sollen nur Drums (stereo), Gitarre und Bass angeschlossen werden oder noch weitere Quellen?
2. Wollen Bassist/Klampfist direkt bzw. über Preamps/Modeller ins Pult oder müssen Verstärker mikrofoniert werden?
3. Reicht es, wenn alle den gleichen Mix hören oder soll jeder einen eigenen bekommen?
4. Falls eigener Mix für jeden, mono oder stereo?

Im einfachsten Fall reicht Dir ein Kleinst-Mischer mit vier Line-Eingängen, im aufwendigsten ein Pult mit vier Monitorwegen plus externem mehrkanaligem Kopfhörerverstärker...


der onk mit Gruß
 
zu 1. 2.Gitarre wäre noch ganz ordentlich, aber kein muss.

zu 2. mh gute Frage was wäre ne "gute Lösung" sprichwas drückt nicht zu sehr aufs Budget lässt aber schon noch Platz dafür das sie ihren "Sound" einstellen können, also dachte von den Amps aus direkt an den Mischer.

zu 3. jeder der gleiche müsste reichen, soll eigentlich nur ne Übergangs-Lösung sein bis "echter" Proberaum gefunden ist.

zu 4. hat sich durch 3. erledigt^^
 
zu 2. mh gute Frage was wäre ne "gute Lösung" sprichwas drückt nicht zu sehr aufs Budget lässt aber schon noch Platz dafür das sie ihren "Sound" einstellen können, also dachte von den Amps aus direkt an den Mischer.
Ein einfacher Mischpult hat i.d.R. mehrere Ausgänge für Kophörer. :confused:

Was hältst Du von so etwas (gibt es sicher auch hochwertiger von anderen Firmen):
Behringer MiniAMP AMP-800 - Kompakter 4-Kanal Stereo Kopfhörerverstärker
Das Ding hat 2 Stereo-Eingänge, da muss dann noch ein kleiner Mixer davor.
 
ja hört und liest sich auf den ersten Blick nicht schlecht:D
und wegen der 2.Gitarre (ich hab doch absolut keine Ahnung davon aber pssssch ;) )

was für nen "kleinen" Mischer würdet ihr mir dann noch raten`?
 
ja hört und liest sich auf den ersten Blick nicht schlecht:D
und wegen der 2.Gitarre (ich hab doch absolut keine Ahnung davon aber pssssch ;) )

was für nen "kleinen" Mischer würdet ihr mir dann noch raten`?

http://www.musik-service.de/kompakt-mixer-cnt1878de.aspx
http://www.musik-service.de/rackmixer-behringer-cnt1123de.aspx

Ich weiß jetzt nicht genau, wieviel Eingänge Ihr braucht.
Ein bisschen würde ich da auch schon an "später" denken und die Eingänge nicht zu knapp planen.
Bei den billigen Dingern vielleicht eher ein Tapco als ein Behringer nehmen.
Ich persönlich finde es gut, wenn die Lautstärke-Regeler unten bereits richtige Fader sind, keine Drehknöpfe.

Wenn Ihr Pream/Moduler habt, dann können Bass und Gitarre direkt ins Pult, mit E-Drums sollte das ja auch gehen.
 
zu 1. 2.Gitarre wäre noch ganz ordentlich, aber kein muss.

OK, die macht's nicht mehr fett.

zu 2. mh gute Frage was wäre ne "gute Lösung" sprichwas drückt nicht zu sehr aufs Budget lässt aber schon noch Platz dafür das sie ihren "Sound" einstellen können, also dachte von den Amps aus direkt an den Mischer.

Sofern die Amps (zumindest der für die Klampfe) keine frequenzkorrigierten Line-Outs haben, braucht Ihr eine DI-Box mit Speakersimulation. Alternativ Mikro vor die Box.
Beide Lösungen haben natürlich den Nachteil, daß es lauter wird als wenn man mit einem Modeller/Preamp ohne Lautsprecher in den Mischer geht. Für's ubergangsweise Proben tät's da wohl ein altes POD 2.0...

zu 3. jeder der gleiche müsste reichen, soll eigentlich nur ne Übergangs-Lösung sein bis "echter" Proberaum gefunden ist.

Dann wäre sowas ein Einstieg: http://www.musik-service.de/behringer-xenyx-1202-prx395754403de.aspx
 
zu 1. 2.Gitarre wäre noch ganz ordentlich, aber kein muss.

OK, die macht's nicht mehr fett.

zu 2. mh gute Frage was wäre ne "gute Lösung" sprichwas drückt nicht zu sehr aufs Budget lässt aber schon noch Platz dafür das sie ihren "Sound" einstellen können, also dachte von den Amps aus direkt an den Mischer.

Sofern die Amps (zumindest der für die Klampfe) keine frequenzkorrigierten Line-Outs haben, braucht Ihr eine DI-Box mit Speakersimulation. Alternativ Mikro vor die Box.
Beide Lösungen haben natürlich den Nachteil, daß es lauter wird als wenn man mit einem Modeller/Preamp ohne Lautsprecher in den Mischer geht. Für's ubergangsweise Proben tät's da wohl ein altes POD 2.0...

zu 3. jeder der gleiche müsste reichen, soll eigentlich nur ne Übergangs-Lösung sein bis "echter" Proberaum gefunden ist.

Dann wäre sowas ein Einstieg: http://www.musik-service.de/behringer-xenyx-1202-prx395754403de.aspx

Etwas wertiger: http://www.musik-service.de/yamaha-mg-8-cx-prx395758923de.aspx

Jeweils in Kombination mit einem zusätzlichen Kopfhörerverstärker: http://www.musik-service.de/behringer-ha-400-prx395749800de.aspx

Oder wertiger: http://www.musik-service.de/sm-pro-audio-hp-4v-prx395744135de.aspx


der onk mit Gruß
 
DANKE für eure hilfreichen Posts:D

ich würde nen Yamaha MW-10 billig bekommen, das Teil würde aufjedenfall reichen oder? bzw. welche Nachteile ergeben sich von wegen Gitaren vom Amp ausanschließen sowie Bass vom Amp aus anschließen?
 
ich würde nen Yamaha MW-10 billig bekommen, das Teil würde aufjedenfall reichen oder?
Ja, klar, wenn die Anzahl der Eingänge reicht.
Yamaha ist auf jeden Fall eine bessere Marke als Behrigner etc.
Der MW-10 hat sogar einen Compressor eingebaut, das ist gar nicht schlecht.

bzw. welche Nachteile ergeben sich von wegen Gitaren vom Amp ausanschließen sowie Bass vom Amp aus anschließen?
Was sind es denn für Amps und wo wollt ihr anschließen?
Gibt es einen DI-Out? Oder einfach vom Send aus ... ?
 
ja also aufgrund weniger Schlepperei würd der Gitarrist eh nur seine Gitarre und seinen Gt-8 mitnehmen(der hat nen Modeller miteingebaut) beim Bass würde ich jetz einfach mal das selbe sagen einfach Bass an den Mischer
 
Der Bass ist recht pflegeleicht.
Bei den Stromgitarren ist es halt so, daß der Lautsprecher als Filter fungiert und u.a. die Höhen kappt. Gibt man die Gitarre nun vom Preamp-Out oder Link-Out der Endstufe über ein Fullrange-System (wie z.B. einen Kopfhörer) wieder, klingen verzerrte Sounds extrem nach Kreissäge.

Abhilfe schaffen Schaltungen, die eine einem Gitarrenlautsprecher ähnelnde Frequenzkorrektur vornehmen. Sowas haben manche Verstärker bereits eingebaut oder man kann es als externes Gerät (meit mit integrierter DI-Box) zwischen Verstärker und Mischpult schalten.

Wäre also gut zu wissen, welche Amps gespielt werden...


der onk mit Gruß
 
Du bist zu schnell für'n alten onk, Sonorgirl... :D

GT-8 an Mischer: Superklasse.
Bass an Mischer: Nur wenn Aktivbass oder Mischer mit Hi-Z Eingang. Sonst Bass an DI-Box und in 'nen Mikrofoneingang vom Mischer.

Sieht so aus, als würde das 'ne sehr nette leise Lösung zum Proben werden...


der onk mit Gruß
 
ups *änder* zu schnell gepostet *hust*^^
 
ja also einfach Bass an die gute Di-Box und fertig, juhu!!!

das wars??? *wunder* ;)

ok ja und dann halt einfach Kopfhörer in den guten Mischer rein und los gehts^^
 
GT-8 an Mischer: Superklasse.
Bass an Mischer: Nur wenn Aktivbass oder Mischer mit Hi-Z Eingang. Sonst Bass an DI-Box und in 'nen Mikrofoneingang vom Mischer.
Sieht so aus, als würde das 'ne sehr nette leise Lösung zum Proben werden...
Seh ich auch so. :)
Und dass der Mischpult (fall es der Yamaha wird) einen integrierten Compressor hat könnte ein Bonus sein.
Damit können eventuell störende Dynamiksprünge etwas glatt gebügelt werden, dann hören sich die Leute auch besser.
 
dann wird aus der Notlösung ja noch ne qualitativ gute:D

habt ihr Erfahrung gemacht inwiefern mein Vorhaben mit normalen Kopfhörern geht? also In-Ear anstatt geschlossen?
 
Ähm... wie jetzt?
Ist ein "normaler Kopfhörer" für Dich ein Ohrhörer oder ein geschlossener Kopfhörer?

Bei Ohrhörern ist das so 'ne Sache. Gute kosten ein Schweinegeld. Vernünftige geschlossene Kopfhörer bekommt man da deutlich günstiger, wenn man nicht ohnehin schon so ein Teil besitzt...


der onk mit Gruß
 
Bei Ohrhörern ist das so 'ne Sache. Gute kosten ein Schweinegeld. Vernünftige geschlossene Kopfhörer bekommt man da deutlich günstiger, wenn man nicht ohnehin schon so ein Teil besitzt...
Ich denke, dass das schon auch ein bisschen idividuell ausprobiert werden muss.
Er ein oder andere hört vielleicht gerne noch ein bisschen mehr "schrabbeln" von seinem Instrument".

Ich habe eine derartige Silent-Probe noch nie gemacht, befürchte aber ein Problem:
Jeder der Musiker will sich auf dem Kopfhörer-Mix selber am besten hören. :rolleyes:
Das Problem liese sich nur umgehen, wenn es möglich wäre, jedem Musiker individuelle Mixes zu geben - das wird schwierig.
2 verschiedene Mixes ginge theortisch mit dem Behringer MiniAMP AMP-800, weil der 2 Eingänge hat, und jeder Kopfhörerausgang kann sich für den einen oder anderen entscheiden. Aber der Yamaha MW-10 hat keine 2. Subgruppe die sich getrennt auspegeln liese.
 
Ich habe eine derartige Silent-Probe noch nie gemacht, befürchte aber ein Problem:
Jeder der Musiker will sich auf dem Kopfhörer-Mix selber am besten hören. :rolleyes:
Das Problem liese sich nur umgehen, wenn es möglich wäre, jedem Musiker individuelle Mixes zu geben - das wird schwierig.
2 verschiedene Mixes ginge theortisch mit dem Behringer MiniAMP AMP-800, weil der 2 Eingänge hat, und jeder Kopfhörerausgang kann sich für den einen oder anderen entscheiden. Aber der Yamaha MW-10 hat keine 2. Subgruppe die sich getrennt auspegeln liese.


Was willst Du mit Subgruppen in dem Zusammenhang?

Sollte die Problematik individueller Mixe auftreten, könnte man ja mono fahren und mit der Summe L-R und dem AUX drei Mischungen realisieren.

Alternativ über Adapterkabel am Insert oder Y-Split einzelne Instrumente abzwacken und mit einem besser ausgestatteten Kopfhörerverstärker ( http://www.musik-service.de/behringer-ha-4700-prx395742041de.aspx )individuelle Mischungen machen.

Ein etwas dickeres Pult würde die Sache zwar erleichtern, aber wenn das MW-10 schon da ist...


der onk mit Gruß
 

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