dr_rollo
Mod Keyboards und Musik-Praxis
Eigentlich wollten wir Montag mit der Tanzmuckeband ein paar neue Songs antesten, da am Samstag wieder ein Gig ansteht. Hab das ganze Wochenende Songs rausgehört, Texte und Sheets erstellt, Sounds und Setups auf den Keyboards programmiert. Dann kommt am späten Nachmittag der Anruf von unserem Bassisten, dass er krank ist. Und da er vermutlich am Samstag auch noch nicht fit ist, schauen wir vorsichtshalber gleich nach einem Ersatzmann. Wir hatten diese Situation letztes Jahr auch schon einige Male, konnten da auf einen Profi zurückgreifen, der lediglich alle Sheets und/oder Noten braucht und dann adhoc ohne Proben mit uns spielt. Jede Probe mit ihm würde uns 200EUR extra kosten, kenn ich, ist bei Profis oft so üblich. Das Zugeständnis war, dass er sich für einen Großteil der Songs, die Sheets selber raussucht, ich ihm alles andere liefern muss. Die Aufzeichnungen unseres Bassers kann man hier völlig vergessen, abgesehen davon, dass das sowieso niemand lesen kann. Also ziemlich viel Aufwand für mich, aber letztlich hat das dann trotzdem ganz gut geklappt, weil der Typ einfach super war, teilweise die Sachen aus dem Gehör gespielt hat, oder intuitiv, und vor allem sehr gut interaktiv auf uns reagiert hat.
Diesmal hatten wir noch jemand anderes in Petto, der früher mal Tanzmucke gemacht hat, daher auch viele Songs kennt, routiniert genug ist, sich auch schnell ein paar neue Sachen rauszuhören. Mit dem haben wir dann Montag abend 5 Stunden geprobt, gestern noch mal knapp 5 Stunden und heute auch nochmal 3 Stunden. Aufwand für 4 Leute, weil einer ausfällt. Dazu jeweils 60km für eine Probe, 250 Blatt Papier durch das Ausdrucken von Sheets, und alles für einen Gig, ein Aufwand den wir normalerweise nicht hätten!
Kennt Ihr solche Situationen? Wie geht Ihr damit um? Nimmt man den ausgefallenen Musiker in Regress? Ich meine für Krankheit kann man ja im Prinzip nichts...
Diesmal hatten wir noch jemand anderes in Petto, der früher mal Tanzmucke gemacht hat, daher auch viele Songs kennt, routiniert genug ist, sich auch schnell ein paar neue Sachen rauszuhören. Mit dem haben wir dann Montag abend 5 Stunden geprobt, gestern noch mal knapp 5 Stunden und heute auch nochmal 3 Stunden. Aufwand für 4 Leute, weil einer ausfällt. Dazu jeweils 60km für eine Probe, 250 Blatt Papier durch das Ausdrucken von Sheets, und alles für einen Gig, ein Aufwand den wir normalerweise nicht hätten!
Kennt Ihr solche Situationen? Wie geht Ihr damit um? Nimmt man den ausgefallenen Musiker in Regress? Ich meine für Krankheit kann man ja im Prinzip nichts...
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