Pro Kontra Funk Kabel

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metabolism
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Hey,
die überschrifft erklärt sich ja von alleine =) hat wer von euch erfaärung mit nem funk kabel (also so ne station) kann mir jemand was empfehlen oder würdet ihr mir eher davon abraten?
sorry falls es das thema schon gibt dann war ich zu dumm um die suchfunktion zu nutzen ;P könnt mir ja dann den link schicken ;)

danke schonmal im vorraus

MFG

Tim Baßfeld
 
Eigenschaft
 
Also ich hab bislang erst einmal mit nem Funksender gespielt(Live) und es war einfach nur genial. Ich konnte mich bewegen wie ich wollte, musste nicht auf mein Kabel achten das es sich verfängt und was ich sehr lustig fand, ich stand im Backstage Raum und konnte dennoch über den Amp auf der Bühne spielen.(war aber nur ein kurzer Test)
 
Für live find ichs geil, man ist "frei". Im Proberaum spiel ich auch mit Sender, da mich das Kabelgewirr ankäst und ich eh nie stillstehen kann...

Allerdings wirst du mit Funk leichte Soundeinbußen haben. Zum Aufnehmen ist sowas absolut indiskutabel, da gibts nur Kabel, sonst nichts.

Fazit: Funkt macht Laune, wenn man aber maximalen Sound will, dann ist Kabel unschlagbar.

Bevor die Diskussion jetzt losgeht: Ja, ich höre bei mir einen Unterschied zwischen Kabel und Funk, vor allem im Cleanbereicht gibts öfters ein leichtes "brizzeln"... Liegt aber eher daran, dass ich nen recht günstigen Sender (WMS40) hab. Über die gehobene Klasse wie EW172 und höher kann ich nichts berichten.
 
Sorry, aber "Funkkabel" :D

Ich glaube, dass es eigentlich bis heute ja nicht wirklich ein perfektes Funk-System gibt, dass einem Kabel in etwa gleich kommt...
 
Über die gehobene Klasse wie EW172 und höher kann ich nichts berichten.

Aber ich :D
Die Soundquali vom genannten Sennheiser ist schon wirklich erstklassig. Von der Soundqualität her kann ich keine wirklichen Abweichungen zum Kabel feststellen, wenn überhaupt Unterschiede dann eher dass die Nutzung des Volumenpotis an der Gitarre nicht ganz so "smooth" funzt, aber auch hier handelt es sich eher um Nuancen. Mag (sehr wahrscheinlich) sein, dass es Soundunterschiede zwischen Funk und Kabel gibt, aber ich persönlich nehme sie nicht wahr.

Zum Aufnehmen ist sowas absolut indiskutabel, da gibts nur Kabel, sonst nichts.

Das unterschreib ich so. Vor allem weil ich hier auch überhaupt keine Veranlassung sehe mit Funk zu spielen im Gegensatz zu live und auch im Probebetrieb (dein Kabelgewirrargument wäre auch meines gewesen).

Grundsätzlich isses bei Funkanlagen wie bei allem Equipment: um wirklich gute Resultate zu erzielen sollte man nicht unbedingt den günstigsten Hot Deal beim großen T oder wo auch immer kaufen. Vor dem EW172 hatte ich ein Niefer-Funksystem für 200 Euro (kleine Firma, die Jungs haben vor ihrer Eigenständigkeit für Sennheiser entwickelt) und das war kaum schlechter als das Sennheiser. Gibt's afaik aber nur noch gebraucht, aber für das Geld war das schon ne echte Alternative zu den "gehobeneren" Produkten. Von Funksystemen um die 100 Euro würde ich eher abraten.

Ich glaube, dass es eigentlich bis heute ja nicht wirklich ein perfektes Funk-System gibt, dass einem Kabel in etwa gleich kommt...

Doch, denn der entscheidende Punkt ist ja: ein gutes Funksystem kommt eine Kabel in etwa gleich. Aber perfekt im Sinne von identisch zu Kabel gibt es in der Tat wohl nicht. Und letztlich isses eben auch eine Frage der persönlichen Anforderungen an den Grad an soundlicher Perfektion. Allerdings ist das spätestens wenn man live über P.A. abgenommen wird eh Makulatur...
 
Ich spiele auch mit Funk, sowohl Proben als auch Auftritte. Beim Aufnehmen läuft sowieso alles ein bisschen anders, da benutz ich ihn nicht.
Allerdings kann ich bei meinem Funk keinen Unterschied zum Kabel feststellen. Ich vertrau dem Ding mein Gitarrensignal bedenkenlos an.
Mein Problem ist nur, dass ich jetzt ziemlich viele 9V-Blöcke verbrauche. Aber mit dem ersten Funk ists genauso wie mit dem ersten schnurlosen Telefon, man kann einfach nicht mehr anders als beim telefonieren/gitarrespielen die ganze Zeit rumzulatschen :D
 
Mein Problem ist nur, dass ich jetzt ziemlich viele 9V-Blöcke verbrauche.

Deshalb nehm ich au nur noch Akkus, die halten auch nur wenig kürzer als Batterien und man kann sie zig mal aufladen;).
 
Deshalb nehm ich au nur noch Akkus, die halten auch nur wenig kürzer als Batterien und man kann sie zig mal aufladen;).

Kann ich auch empfehlen! Immer ein satz in der Funke und eines im Ladegerät. Bei Ansmann gibts Ladegeräte in denen man die Akkus bedenkenlos "drinlassen" kann.

Ich spiele zwar keine Gitarre sondern singe, aber als Moderationsmikro mit dem wir auch mal ins Publikum gehen verwenden wir auch eine (zusätzliche) Funke. Ist extrem praktisch.
Das mit der Qualitätseinbuße kann ich auch so bestätigen. Für Recording ein nogo für mich. Sicherlich gibt es auch Funkstrecken mit nahezu "Kabelqualität". Aber die Preise hierfür liegen etwas über einem guten Kabel.....

Gruß

Fish
 
Hallo,

ich habe seit einem Jahr ein Wireless von LD-Systems (ca. 250,- Euro) und bin voll zufrieden. Keine Ausfälle, große Reichweite, Akkus halten ewig., Ladegerät ist hinten im Rack fest in der Steckerleiste drin, immer ein Paar am laden, eines im Sender.
Ich probe und spiele live darüber, no more Kabelsalat.

Wer im Blindtest einen Sender von einem Kabel unterscheiden kann wird sich vermutlich auch durch das Rauschen der Elektronen im Kabel gestört fühlen...:cool:

Gruss

Juergen2
 
Man hört schon Unterschiede, wenn man sie sucht. Z.b ein leichter Dynamikverlust, aber meine Klampfe klingt über Funke besser, als mit meinem 10m (vieleicht kaputten) Kabel (höhenverlust). Und Live ist eine Funke natürlich schon schön. Man sollte sich aber mit seinen Mitmusikern abstimmen, wegen der belegten Kanäle, also Kabel immer mit dabei haben.

Bei uns gibts z.B. ein Volksfest mit 15 Festzelten und ca. 5-10 Liveband's pro Tag. Da sollte man auf Funke verzichten, wenn man kein Stress mit Doppelbelegung haben möchte.


Günstige Systeme können vieleicht 4 Frequenzen. Besser Geräte eben mehr. Mal schaltbar, mal als Fix-Frequenz und mal analog, mal digital und mal non-,mal true-diversity.

Mein jetzige Funke (ich glaube WMS-40) kommt mit 2xR6 im Sender schon ziemlich lange aus (2Muggen). Ein 8ter-Pack R6 kostet bei Lidl unter 2€, das sind dann pro Mugge 0,25€. (Eine Zigarette weniger rauchen, oder 2 Schluck Bier weniger). Das zählt für mich das Argument Ladegerät z.B. nicht. Ordentliche Akkus und Ladegeräte haben auch ihren Preis. (Umweltschutz mal ausgeklammert, aber meine verbrauchten Batterien gebe ich ja im Wertstoffhof ab).

Und mit den Akkus ist das ja so eine Sache. Die Funken und ihre Batteriekontrolle erwarten 9V bzw. 3V. Ab einer bestimmten Spannung, meldet die LED eine schwache Batterie. Akkus haben aber oft nur Zellspannungen von 1,2V und deren vielfachen. D.h. schwache Batterie wird mal früher angezeigt, kann stimmen, muß aber nicht. Ich hatte das mit meinem 9V Akku sehr oft.
Mitten im Lied: Signal Akku-schwach. 3 Strophe selbes Lied: Akku-leer,Gitarre aus. Mit einer Normal-Batt. hat man da etwas mehr Zeit.


Gruß
Ninan
 
Ich persönlich nutze das Airline von Samson, allerdings wirklich empfehlen kann ich das nicht. Das Ding habe ich nur, weil ich da mal günstig drangekommen bin, allerdings sind Unterschiede schon hörbar (für Zuhörer - wenn ich spiele achte ich nicht so sehr darauf oder nehme sie nicht so stark war) - ohne Noisegate kann ich das Ding nicht gebrauchen, da es im Higain-Bereich schon recht stark rauscht, auch nach Monaten der Feineinstellung.

Zusätzlich sind schon gewisse Dynamikverluste erkennbar, allerdings wieder mehr im Higain- als im Clean-Kanal. Im Cleankanal habe ich die Probleme nicht, da klingt's eigentlich super. Auch die Signalausfälle sind zu vernachlässigen, es kommt halt darauf an, wo ich den Empfänger hinstelle.

Leider funktioniert das Airline-System nicht so gut, wenn ich es für Piezo-Tonabnehmer benutze, da es wohl eine Art inneres System zur Lautstärkeunterdrückung hat. Wenn der Pegel ein gewisses Niveau überschreitet (was es bei aktiven Piezo's nunmal ab und zu tut im vergleich zu magnetischen Tonabnehmern), wird die Lautstärke stark herabgesetzt und danach wieder auf 'normal' gesetzt. Das ist etwas lästig, daher kann ich das Ding dafür nicht mehr nutzen.

Gibt es für Gitarren mit zwei Outputs (magnetisch und piezo) eigentlich eine Möglichkeit, mit zwei Kabeln in den Sender, mit zwei Kabeln aus dem Empfänger herauszugehen?
 
Ich persönlich nutze das Airline von Samson, allerdings wirklich empfehlen kann ich das nicht. Das Ding habe ich nur, weil ich da mal günstig drangekommen bin, allerdings sind Unterschiede schon hörbar (für Zuhörer - wenn ich spiele achte ich nicht so sehr darauf oder nehme sie nicht so stark war) - ohne Noisegate kann ich das Ding nicht gebrauchen, da es im Higain-Bereich schon recht stark rauscht, auch nach Monaten der Feineinstellung.

Zusätzlich sind schon gewisse Dynamikverluste erkennbar, allerdings wieder mehr im Higain- als im Clean-Kanal. Im Cleankanal habe ich die Probleme nicht, da klingt's eigentlich super. Auch die Signalausfälle sind zu vernachlässigen, es kommt halt darauf an, wo ich den Empfänger hinstelle.

Leider funktioniert das Airline-System nicht so gut, wenn ich es für Piezo-Tonabnehmer benutze, da es wohl eine Art inneres System zur Lautstärkeunterdrückung hat. Wenn der Pegel ein gewisses Niveau überschreitet (was es bei aktiven Piezo's nunmal ab und zu tut im vergleich zu magnetischen Tonabnehmern), wird die Lautstärke stark herabgesetzt und danach wieder auf 'normal' gesetzt. Das ist etwas lästig, daher kann ich das Ding dafür nicht mehr nutzen.

Gibt es für Gitarren mit zwei Outputs (magnetisch und piezo) eigentlich eine Möglichkeit, mit zwei Kabeln in den Sender, mit zwei Kabeln aus dem Empfänger herauszugehen?

Müßte dann ein Stereo-Sende\Empfänger sein, der ggfs. über 2 seperate Freq. sendet. Vorausgesetzt Du spielst, die beiden Signale auch zeitgleich in verschiedene Settings.

Müßte es doch eigentlich für mobile Keyboarder geben:)


Gruß
Ninan
 
Ich spiel nur noch Funke, egal ob Probe oder Live.
Bei ner guten Funke wirst du keine hörbaren Unterschiede feststellen.
Auch ich nutz Akkus, macht das Ganze gut bezahlbar.

Meine Funke: AKG WMS4000

Während nem Auftritt lauf ich einfach zu gern durch den Saal, als das ich mich von nem Kabel bremsen lasse.
 
Hallo,

ich habe mir kürzlich testweise ein Sennheiser EW172 Set geliehen, nachdem ich vor langer Zeit damit mal einen Gig als Basser gespielt habe und bin damit ehrlich gesagt in Kombination mit meiner Gitte nicht glücklich geworden ... der Sound war mir etwas zu komprimiert und ein leichtes Grundrauschen war für mich durchaus hörbar. Zudem war für mich - wie Coachinger ja schon gesagt hat - die Interaktion zwischen Gitarre und Amp über die Potis irgendwie anders/schlechter ... Da mich das Kabel nicht allzu sehr stört (bleibe auf der Bühne ohnehin eher am Platz stehen, im Proberaum sitze ich sogar meistens)... bleibe ich also vorerst dabei.

Grüße
 
ich mein es ist ja völlig logisch, dass sich ne gitarre anders regeln lässt über funk als über kabel.... der schwingkreis zwischen amp und gitarre wird ja unterbrochen... der kondensator den das kabel ja darstellt sieht auf einmal völlig anders aus etc.
bin da kein spezialist... vielleicht kann da jemand mit ahnung noch was zu sagen???

für mich hat funk aber einen klaren vorteil.... ich hab meine pranken nicht mehr direkt mit einem gerät verbunden, in dessen inneren 450V herrschen....
für mich ist funk also auch eine sicherheitseinrichtung....
 

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