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schobsui122
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Hallo liebe Gemeinde!!
Folgende Frage stellt sich mir:
Ich habe mir für meine Livegigs ein Presonus Studiolive 24.4.2 Mischpult geleistet, das wunderbar arbeitet, wunderbare Livemitschnitte, lässt sich wunderbar weiterverarbeiten. Nachdem dieser Mixer über Firewire verfügt, kann man ihn auch wunderbar in diverse DAWs einbinden.
Doch jetzt kommts: Er verfügt uber keine Motorfader, ist auch dezitiert kein DAW Controller und ich kann die Fader auch nicht für die Automation nutzen, das stört mich aber nicht wirklich. Doch wenn ich nun z.B 45 Spuren im ProTools habe, kann ich diese logischerweise bei 24 Eingängen nicht alle mischen.
Nur zum Verständnis: Ich kann auf jeden Kanalzug entweder ein analoges Line oder Mic Signal legen, oder eben per Firewireknopf in jedem Kanal auch einen Kanal aus der DAW.
Zum Aufnehmen hab ich 24 Eingangskanäle, sowie 4 frei zuteilbare Stereo Auspielwege (Subbusse, oder Auxsends, Mainout) zur Verfügung. In Summe: 32 Stück!
Mir Retoursenden aus der DAW stehen in Summe die 24 Eingänge, plus zusätzlich 2 SPDIF Eingänge zur Verfügung.
Wie wurde denn sowas früher bei analogen Split oder Inlinepulten bewerkstelligt?
Soweit ich weiss wurden die Känäle aus Busse geroutet, von dort auf die Bandmaschine recorded, aus der Bandmaschine retour aus die Tape-returns und weiter auf die Abhöre.
Ich würde nach Überlegungen in meinem speziellen Fall so vorgehen: die ersten 24 Spuren in den Mixer retourschicken (quasi wie früher von der Bandmaschine), dann dort mischen, und dann zb die 10 Spuren der Drums auf einen Subbus routen und in Protools in einem Stereokanal recorden. Dann hab ich effektiv aus 10 Spuren 2 gemacht. So verfahre ich mit dem gesamten Mix, bis ich in Summe nur mehr die bereits recordeten Subgruppen habe. (zb Drums, Guitars, Vocals,...), dann bleiben mir z.B 12 Stereo-Paare über, diese lassen sich wieder leicht auf die 24 Spuren schicken und diese mische ich dann zueinander nochmal und schicke sie dann über den Main-out wieder in die DAW zurück und recorde (bounce) diese dann als fertigen Song..
So würd ichs machen, nach meinen Recherchen. Oder bin ich da vollkommen am Holzweg??
Ansonsten weiss ich nicht, wie ich den Mixer sonst in den Signalfluss vernüftig einbinden kann?? Ob Presonus in Zukunft auch die Faderbewegungen bei DAWs unterstützt, wie sie es bereits bei ihrem dazugehörigen Mischpult Steuerungsprogramm VSL machen bleibt mal abzuwarten. Bis dahin bräuchte ich einen akzeptablen Plan B.
Hat irgendwie einen Vorschlag??
LG Philipp
Folgende Frage stellt sich mir:
Ich habe mir für meine Livegigs ein Presonus Studiolive 24.4.2 Mischpult geleistet, das wunderbar arbeitet, wunderbare Livemitschnitte, lässt sich wunderbar weiterverarbeiten. Nachdem dieser Mixer über Firewire verfügt, kann man ihn auch wunderbar in diverse DAWs einbinden.
Doch jetzt kommts: Er verfügt uber keine Motorfader, ist auch dezitiert kein DAW Controller und ich kann die Fader auch nicht für die Automation nutzen, das stört mich aber nicht wirklich. Doch wenn ich nun z.B 45 Spuren im ProTools habe, kann ich diese logischerweise bei 24 Eingängen nicht alle mischen.
Nur zum Verständnis: Ich kann auf jeden Kanalzug entweder ein analoges Line oder Mic Signal legen, oder eben per Firewireknopf in jedem Kanal auch einen Kanal aus der DAW.
Zum Aufnehmen hab ich 24 Eingangskanäle, sowie 4 frei zuteilbare Stereo Auspielwege (Subbusse, oder Auxsends, Mainout) zur Verfügung. In Summe: 32 Stück!
Mir Retoursenden aus der DAW stehen in Summe die 24 Eingänge, plus zusätzlich 2 SPDIF Eingänge zur Verfügung.
Wie wurde denn sowas früher bei analogen Split oder Inlinepulten bewerkstelligt?
Soweit ich weiss wurden die Känäle aus Busse geroutet, von dort auf die Bandmaschine recorded, aus der Bandmaschine retour aus die Tape-returns und weiter auf die Abhöre.
Ich würde nach Überlegungen in meinem speziellen Fall so vorgehen: die ersten 24 Spuren in den Mixer retourschicken (quasi wie früher von der Bandmaschine), dann dort mischen, und dann zb die 10 Spuren der Drums auf einen Subbus routen und in Protools in einem Stereokanal recorden. Dann hab ich effektiv aus 10 Spuren 2 gemacht. So verfahre ich mit dem gesamten Mix, bis ich in Summe nur mehr die bereits recordeten Subgruppen habe. (zb Drums, Guitars, Vocals,...), dann bleiben mir z.B 12 Stereo-Paare über, diese lassen sich wieder leicht auf die 24 Spuren schicken und diese mische ich dann zueinander nochmal und schicke sie dann über den Main-out wieder in die DAW zurück und recorde (bounce) diese dann als fertigen Song..
So würd ichs machen, nach meinen Recherchen. Oder bin ich da vollkommen am Holzweg??
Ansonsten weiss ich nicht, wie ich den Mixer sonst in den Signalfluss vernüftig einbinden kann?? Ob Presonus in Zukunft auch die Faderbewegungen bei DAWs unterstützt, wie sie es bereits bei ihrem dazugehörigen Mischpult Steuerungsprogramm VSL machen bleibt mal abzuwarten. Bis dahin bräuchte ich einen akzeptablen Plan B.
Hat irgendwie einen Vorschlag??
LG Philipp
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