NEWS PreSonus kündigt zwei neue StudioLive-Digitalmixer in 19“-Rackausführung an

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Die beiden neuen Modelle StudioLive RM16AI und RM32AI beruhen auf der Engine und Architektur ihrer großen FOH-Brüder, kommen aber gänzlich ohne Fader aus.

Die Steuerung der 3HE bzw. 4HE umfassenden Mixer erfolgt nämlich ausschließlich mittels der eigens entwickelten Software „UC Surface Control“, und zwar über Mac, PC oder idealerweise von einem iPad oder einem Windows-8-Touchscreen aus. Die RM-AI-Mixer verwenden die bewährten, analogen PreSonus XMAX-Preamps, haben allerdings keine Gain-Potis – die jeweilige Vorverstärkung wird softwareseitig eingestellt und ist dadurch sowohl abspeicher- also auch präzise wieder aufrufbar, echtes Total Recall also.

Die Signalbearbeitung ist genau wie bei den großen StudioLive-Mischpulten: Der in Echtzeit bedienbare PreSonus „Fat Channel“ bietet pro Signalweg einen Phasenschalter, ein regelbares Hochpassfilter, ein vollparametrisches Noise Gate mit Side-Chain-Funktion samt Key Filter, einen vollparametrischen Kompressor plus Limiter sowie zur Klangformung einen vollparametrischen 4-Band-EQ; außerdem 50 professionell vorprogrammierte, editierbare und aussagekräftig benannte Presets für die gängigsten Instrumente und Vocals. Dazu 15 grafische 31-Band-EQs zum Einschleifen in bis zu 12 Aux-Wege sowie die Stereo- und die Mono-Summe. Die bei Bedarf erweiterbaren und netzwerkfähigen RM-AI-Mixer haben im Sinne einer Stagebox-Nutzung ein robustes Stahlgehäuse und wiegen satte 8,6 kg bzw. 10 kg.

Der kleinere der beiden hat 16 XLR-Eingangsbuchsen und 8 XLR-Aux-Ausgänge, der größere RM32AI davon je doppelt so viele. Die Aux-Ausgänge sind dabei als DB25-Buchse(n) doppelt ausgeführt. Frontseitig finden sich noch eine Multimode-LED-Anzeige, ein „Tape In“-Cinch-Paar sowie ein regelbarer Kopfhörerausgang mit „Main/Cue“-Quellenwahlschalter. Beiden Modellen gemein sind die pro Eingang separat schaltbare 48-V-Phantomspeisung, die 96-kHz-fähigen Burr-Brown-Wandler, das integrierte 52/34 FireWire-Audio-Interface, der S/PDIF-Summenausgang, MIDI I/O sowie die rückwärtige Ethernet-Buchse bzw. WiFi-Funktionalität über den beiliegenden USB-Stick.

Optional werden bald auch alternativ nutzbare Dante-, Thunderbolt- und AVB-Einschübe erhältlich sein. Im Lieferumfang der StudioLive-Modelle RM16AI und RM32AI ist wie gewohnt ein umfangreiches Software-Paket mit bequem und intuitiv nutzbaren Anwendungen, darunter die Mitschnitt-Software „Capture 2“ mit echter „Virtual Soundcheck“-Funktion sowie die DAW „Studio One Artist“. Als Gratis-App ist außerdem „QMix-AI“ verfügbar, mit der bis zu 14 (!) Musiker von der Bühne aus und ohne große Vorkenntnisse ihren eigenen Monitorsound per iPhone oder iPod touch einstellen können.

Weitere Informationen unter www.presonus.com/products/StudioLive-RM-Series
 
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