Presonus Firepod FP-10 -> Monitoring Möglichkeiten?

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Hallo zusammen,
Ich kaufe mir im Lauf der nächsten Woche höchstwahrscheinlich das Presonus Firepod FP-10.

Nachdem ich recht viel im Internet und Katalogen rumgeschaut habe ist mir jetzt aber aufgefallen, dass die nächsthöhere Klasse mehr Abhör- oder Monitoringmöglichkeiten bietet.
Also zb das "FireStudio Project" (um mal bei Presonus zu bleiben) .

Ich weiß nich ob der Begriff Monitoring stimmt, aber ich meine damit eben die Möglichkeit, das Signal bzw verschiedene Signale an verschiedene Leute zu schicken (während dem Aufnehmen), also zb an mich :D und den Schlagzeuger.

Ist das mit dem FP-10 ohne weiteres möglich? Es hat ja nur einen Kopfhörerausgang, andererseits kann ich ja theoretisch auch über die normalen Monitore mithören und der Drummer bekommt die Kopfhörer (für den Click zb). Aber zB das FireStudio Project hat die groß angepriesene Möglichkeit, verschieden gemischte Signale an bis zu 5 Leute zu schicken.
Ist das nötig oder sinnvoll?

Das ist mein erster Schritt in Richtung Drums aufnehmen bzw überhaupt etwas professioneller aufnehmen deshalb kann ich das nicht beurteilen :redface:
Aber ich stelle es mir sinnvoll vor, dass der Gitarrist der gerade seine Spur einspielt, einen eigenen Kopfhörer hat ;)

Überhaupt, habt ihr irgendwelche Links zu Monitoring (falls der Begriff stimmt) oder könnt es mir anhand des FP-10 oder FireStudio Project erklären (was für mich einfacher wäre xD ) ?

Was bringen die Outputs von denen ja auch das FP-10 acht stück hat, da kommt wahrscheinlich genau das Signal raus, das vorne reinkommt?

Oder reicht das FP-10 erstmal völlig aus und ich soll erst später bei Bedarf sowas wie die Presonus "Central Station" oder den Presonus HP60, oder einen anderen X-fach Kopfhörerverstärker kaufen?

Danke für eure Geduld,
Max

PS: Sorry für meine komischen Fragen
 
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Hey Max!
"Wofür braucht man mehrere Monitorwege?"
Um mehrere Personen mit unterschiedlichen Monitorsignalen zu versorgen. Eine sinnvolle Anwendung wäre zum Beispiel das gleichzeitige Einspielen von Bass und Drums. Da ist es vorteilhaft, wenn der Drummer den Click und etwas leiser den Basser auf den Ohren hat und der Basser die Drums und sich selbst auf den Ohren hat. Im Regieraum des Studios sollen aber Bass, Drums und Click ausgewogen zu hören sein. Dann braucht man 3 Mixes.

Viele Hersteller realisieren solche Sachen über umfangreiche Routing- und Mixer-Software. Da kannst du dann ganz einfach festlegen: Playback-Signal vom Computer (Click) und Input Signal 1 (Bass) sollen mit einem einstellbaren Level auf Ausgang 1 geschickt werden, das kriegt dann der Drummer auf die Ohren.
Analog dazu die Kofiguration für das Monitoring des Bassers usw.
Beispiel für solche Soft- u. Hardware: Presonus Firestudio

Eine Alternative ist die Nutzung der Möglichkeiten einer leistungsfähigen Sequenzersoftware. Mit gewissen Einschränkungen kann man auch beispielsweise in Cubase bzw. jeder anderen aktuellen DAW-Software Gruppenspuren erstellen, die gewünschten Eingangssignale auf diese Gruppenspuren routen und dann die Gruppenspuren auf den entsprechenden Ausgang legen. Man muss allerdings mit Latenzen rechnen (die beim Firepod mit einem halbwegs modernen Rechner aber kaum hörbar sind).

Und dafür dienen die vielen LineOuts beim FP10. Soll heißen: Dort kommt nicht überall das gleiche Ausgangssignal raus, sondern das Ausgangssignal kannst du relativ frei selbst bestimmen.

Ich hoffe, du steigst durch meine wirren Gedanken durch. :)
Viele Grüße
Moritz

EDIT: Ob man solch umfangreiche Routingmöglichkeiten braucht, muss man selbst wissen.
 
Danke ich bin wunschlos glücklich :great:

An das mehrere Spuren gleichzeitig aufnehmen hatte ich beim Fragestellen auch gedacht, allerdings steh ich eh noch ganz am Anfang und damit ist mein Regie- und Aufnahmeraum derselbe, und die Spuren werd ich vorraussichtlich auch einzeln aufnehmen.

Ich hoffe also dass das FP-10 in der Hinsicht noch eine Weile ausreichen wird :D

ich kann dich leider im Moment leider nicht bewerten sagt das Board
 
So, das FP-10 ist jetzt da, ich durfts aber noch nicht anschließen (ich soll lernen :D )..
Hab aber jetzt schon ein Problem entdeckt.. ich habe noch keine aktiven Monitore, weil ich eben kein Geld dafür habe im Moment.
Jetzt wollte ich meine HiFi Boxen dafür verwenden, die sind allerdings passiv und gehen dann an einen Yamaha CR-620 (so wie der hier bei ebay)
http://www.hifi-wiki.de/index.php/Yamaha_CR-620

Das halt allerdings keine Klinkeneingänge, die ich aber für das FP-10 brauch (oder?)
Hat eben Cinch-Anschlüsse, so sieht die Rückseite aus:
8c65_1.JPG


Kann ich also entweder bei Tape 1/2 oder bei Aux mit einem Adapter a la dem hier das Firepod an den Verstärker anschließen?
Beziehungsweise eben 2 Adapter, da der Ausgang ja Stereo ist..
Technisch möglich ist es ja wahrscheinlich aber macht das auch halbwegs Sinn?
Auf lange Zeit kaufe ich mir ohnehin aktive Studiomonitore.

Und keine Angst wegen dem Thomann-link, wenn dann kauf ihc solche kleinen Sachen eh hier in Augsburg, nicht weinen Musik-Servie, dafür hab ich das Firepod bei euch gekauft ;)
 
Hi jipchen,
ja, das funktioniert genau so, wie du dir das denkst. Hab an meinem Firepod auch 2 Klinke-Cinch-Adapter hinten dran und da gibts keine Probleme.

Viele Grüße
Moritz
 
Und wieder mal sage ich danke vielmals :great:
Schade nur dass ich heute nicht mehr mit Boxen rumprobieren kann, aber dafür hat man ja Kopfhörer.
 
Also bei mir funktioniert alles blendend, danke nochmal für deine Hilfe.
Jetzt habe ich schon wieder eine Frage:
Benutzt du / ihr das Firepod auch zum Musikhören etc.. also als Soundkarte nicht nur für Recordingzwecke?
Mir fällt nämlich auf dass das FP-10 ziemlich warm um nicht zu sagen heiß wird wenn es länger in Betrieb ist. Und mein PC läuft schon mal 5 Stunden am Tag, sollte ich da lieber auf meine Anlage umstöpseln oder ist das okay?
Und wird das Firepod in einem Rack nicht viel zu heiß?
 
Erstmal :great:, dass alles funktioniert.
Ich hab den Firepod zum Musik hören nicht angeschlossen, um schlicht und ergreifend Energie zu sparen. (Das tut ganz schön weh, wenn man als Student seine Stromrechnung selbst zahlen muss, da achtet man auch auf solche vermeintlichen Kleinigkeiten :) ).

Das Gerät wird relativ warm, das stimmt schon, aber ich seh da keine Gefahr beim Rackeinbau. Begründung: Wenn es gefährlich wäre, würde Presonus davor warnen. ;)

Viele Grüße
Moritz
 
Also ich hab das Firepod jetzt seit fast 1,5 Jahren so ziemlich immer am Laptop hängen und der läuft auch so 3-6h pro Tag. Manchmal mach ichs dann schon aus, wenn der laptop laufen soll, ich aber was anderes mach. Aber Probleme macht das nicht. Ich höre an sich auch nur darüber Musik.
 

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